Kurzfristiges Testspiel KSC – SV Sandhausen am Montag
Karlsruhe/Sandhausen (sim). KSC-Trainer Jörn Andersen und sein Gegenüber bei Drittligist SV Sandhausen, Gerd Dais, haben kurzfristig zwischen beiden Ver-einen ein Testspiel vereinbart. Die Begegnung wird am Montag, 13. Februar um 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Karlsruher Wildparkareal ausgetragen. Andersen will all denen, die am Samstag in Braunschweig nicht zum Einsatz gekommen sind, eine Bewährungschance geben. Auch für Gästetrainer Gerd Dais kommt der Test gelegen, denn seine Mannen hatten am Wochenende keinen Einsatz, da im Hardtwaldstadion gegen den Chemnitzer FC an ein Fußballspiel nicht zu denken war. Er wird beim Karlsruher SC am Montag deshalb vielen Spielern eine Mitwirkung ermöglichen. Dais: „Es ist geplant, dass die Stammformation eine Halbzeit spielt und die andere Hälfte dann den derzeitigen Reservisten gehört, denn die hatten zuletzt überhaupt keine Spielmöglichkeit“. Der Trainer des Rangzweiten in der dritten Liga kann nahezu auf seinen komplet-ten Kader zurückgreifen. Lediglich der operierte Sören Halfar befindet sich in der REHA, Ersatzkeeper Philipp Kühn war krank und Nico Klotz betreibt momentan von seinem „Pferdekuss“ in Aalen nur Lauftraining. „Alle anderen sind im Mann-schaftstraining“, so Dais erfreut. Nach dem freien Sonntag gibt es am Montagvormittag am Hardtwald um 9.45 Uhr noch eine Übungseinheit. Danach wird bis zum Freitag nur einmal täglich trainiert, während die Reise zum SV Wehen Wiesbaden, dem nächsten Gastgeber am bevorstehenden Samstag (18. Februar/14 Uhr) bereits freitags nach dem Ab-schlusstraining um 14.30 Uhr angetreten wird.
Karlsruhe (sim). Mit einem verdienten 1:1 (0:0) Remis beendete der SV Sandhausen sein Testspiel beim Karlsruher SC. Die Partie wurde kurzfristig auf dem Kunstrasenplatz vereinbart. Jörn Andersen wollte all denen, die beim 0:0 bei Eintracht Braunschweig nicht in der Anfangsformation standen, eine Bewährungschance geben und Gästetrainer Gerd Dais war nach dem Spielausfall gegen den Chemnitzer FC froh über diesen „Probelauf“. „Unsere Stammformation blieb im Rhythmus und die Akteure, die momentan in der zweiten Reihe stehen, bekamen auch mal wieder eine Spielmöglichkeit“, so der SV-Traibner. Nicht dabei bei den Gästen waren lediglich Frank Löning aus privaten Gründen, Nico Klotz zur Schonung sowie der operierte Sören Halfar. Eine Pause gönnte Gerd Dais Kandziora und Torwart Ischnorad, während Regis Dorn und Aykut Öztürk nach einer längeren Verletzungspause erstmals wieder über 90 Minuten spielen konnten. „Mit der engagierten Vorstellung meiner Mannschaft war ich zufrieden und es hätte auch gut und gerne ein Sieg für uns herausspringen können“, bilanzierte Gerd Dais, obwohl das Resultat für ihn nur zweitrangig war. Die größte Chance vor dem Wechsel hatte Regis Dorn, doch sein Heber gegen den langen Alexander Stolz im KSC-Gehäuse war doch etwas zu nieder angelegt. Auf der Gegenseite hätte Lavric die Gastgeber kurz vor dem Wechsel in Führung bringen können. Al-lerdings stand der Pfosten im Weg. Nach einer Stunde war es dann Giuseppe Aquaro, der per Kopf für die Führung des Karlsruher SC sorgte. Elf Minuten später glich SV-Neuzugang Adriano Gri-maldi für die Gäste aus, wobei der eingewechselte Prokop in der Endphase noch eine große Möglichkeit zum Siegtreffer für den Drittligisten ausließ. Karlsruher SC: Stolz, Aquaro, Stefan Müller, Haag (46. Konrad), Schiek, Bogdan Müller (46. Zoller), Milchraum (46. Fotana), Lavric (74. Mahop Ngwat), Krebs, Terrazzino, Thoume (74. Piossek). SV Sandhausen: Kühn (46. Böttger), Kittner (70. Prokop), Pischorn (46. Schau-erte), Sievers (46. Schulz), Glibo (46. Danneberg), Blacha, Öztürk, Pinto (59. Blum), Busch (46. Schick), Grimaldi, Dorn. Tore: 1:0 (60.) Aquaro, 1:1 (71.) Grimaldi. Schiedsrichter: Göpferich (Bretten)