Zitat von SVSMarkus

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Zitat von tha1983

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... sind wir mal ehrlich, es sind die hardcorefans, die das vermarkten weiter befeuern, paradoxerweise gerade die Fans, die am lautesten gegen den Kommerz wettern...
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Sorry, tha1983, jedem seine Meinung. Aber mit dieser Meinung dürftest Du (fast) isoliert dastehen.

Ich vermute, Du meinst mit hardcorefans, die Ultras (und Fanclubs ?). Wenn Du Dich mit Fußball- und Fankultur beschäftigst, wirst Du feststellen, dass es gerade die Ultras und die (meisten) Fanclubs sind, die sich vehement gegen die fortschreitende Kommerzialisierung auflehnen. Ganz aktuell empfehle ich folgende Lektüre: https://50plus1bleibt.de/ . Insgesamt 3.097 Organisationen aktiver Fans haben sich für den Erhalt der 50 + 1 Regel und somit gegen eine fortschreitende Kommerzialisierung ausgesprochen. Bei Studium der Auflistung wirst Du auch 6 Fanclubs des SVS finden. Ohne diese Aktion wäre die Abstimmung vergangenen Donnerstag anders ausgegangen.

Warum protestieren die Fans von Eintracht Frankfurt beim Montagsspiel gegen RB Leizpig?
Warum protestieren die Fans des BVB beim Montagsspiel gegen Augsburg und warum bleibt ein Großteil der Süd leer?
Warum gab es nach dem letzten DFB-Pokal-Endspiel eine Welle der Entrüstung?
Warum gibt es in Hannover massive Fanproteste bis hin zum Stimmungsboykott?
.....ich könnte weitere Beispiele anfügen.....

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Wenn ich mit meiner Meinung isoliert da stehe, dann kann ich damit Leben, ich vertrete sie trotzdem weiter
Es ist doch so: in jeder Publikumssportart ist mittlerweile Geld im Spiel: im Eishockey, im Handball, im American Football, überall da werden Teamnamen verändert, die Trikots vollgepflastert und vermarktet was das Zeug hält, Spiele finden an allen möglichen Wochentagen statt... in diesen Sportarten ist genau das schon Realität, was im Fussball so extrem angeprangert wird, tut es der Attraktivität dieser Sportarten einen Abbruch? Nein, definitiv nicht, im Gegenteil: der kommerzialisierteste Sport der Welt (NFL) wird hierzulande gefeiert was das Zug hält: spannend, sportlich attraktiv, tolle Show...Ich will nicht wissen, wieviele gegen Kommerz demonstrierende Ultras auch die NFL verfolgen. Ich weiß, jetzt kommen gleich wieder irgendwelche Beschwichtigungen der Sorte "das sind ganz andere Sportarten", "Handball hat eh keine Fans" etc.:klar ist Fussball ein größerer Massensport, aber einem Eishockeyfan passt es bestimmt auch nicht, wenn sein Lieblingsteam Dienstags irgendwo entfernt spielt, bloß: ein Eishockey-, NFL- oder Handballfan arrangiert sich einfach mit der Situation und ordnet den Besuch eines Spiels genau dort ein, wo er einzuordnen ist: als Freizeitbeschäftigung. Und ich wette, im Fussball ist das, außerhalb des exklusiven Zirkels der Fanblöcke, auch kein allzu großes Thema: man ist vielleicht nicht unbedingt dafür, aber letztendlich ist es egal.
Dieses Überhöhen des Fussballs und den damit einhergehenden Hype befeuern doch gerade die Ultragruppierungen: verursacht ein Montagsspiel denn irgendwelche körperliche Einschränkungen bei einem Fussballfan, außer, daß er vielleicht nicht mit auswärts fahren kann?? Nimmt das zunehmende Vermarkten Einfluß auf das Leben eines Fans? Nein und wenn das schon ein Problem im Leben eines Ultras darstellt, dann ist dieser ein gesegneter Mensch. Oder hat ganz einfach ein tiefersitzendes Problem mit der Prioritätenverteilung im eigenen Leben. Aber ich verstehe: es ist natürlich schon eine Frechheit, wenn man bei einem Auswärtsspiel nicht Flagge für seinen Verein zeigen kann: der Gegner könnte ja zu der Erkenntnis kommen, daß der Verein xyz dann die schlechteren Fans hat und wer ist schon gern ein Ultra zweiter Klasse.
Was das Zulassen oder Ablehnen von von Investoren und das Positionieren des Produkts Fussball als Event angeht bleibt für mich nur ein Spruch:
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

Warum sucht man Lösungsmöglichkeiten nicht im Sport selbst, sondern immer nur im Geld, Geld Geld. Jogi Löw hat auch bereits angedeutet, dass innerhalb des DFB/der DFL neue kreative Lösungen in Sachen Ausbildung junger Spieler und Spielsystematik gefunden werden müssen. Da müssen wir ansetzen ! Immer mehr Geld für gute, bzw. weniger gute Spieler und Berater blechen zu müssen kann doch nicht das Ziel sein ! Es muss in den Nachwuchs investiert werden ! Hier müsste das Reglement erweitert werden. Es werden jetzt schon horrende Summen für mittelmäßige Spieler ausgegeben, da ist ein gesundes Wirtschaften für die Vereine überhaupt nicht mehr möglich und es ist keine gute Entwicklung für den Sport und die Gesellschaft. Also kreativ werden und das Geld in die richtigen Kanäle stecken.

Wie wir international in der EL oder CL abschneiden ist mir relativ wurscht. Wichtiger finde ich, wie unsere MANNSCHAFT in den WMs und EMs abschneidet und da waren wir die letzten 12 Jahre hervorragend. Das täglich Brot für mich selbst bleibt der SVS in der 2. Bundesliga (oder 3. Liga oder RL). Auch was die Fans der BL-Clubs angeht, bin ich mir ziemlich sicher, die interessiert es überwiegend, wie deren Mannschaften sich im Ligaalltag schlagen, EL ist nur das kleine Extra für eine gute Saison, aber nicht essentiell.

Heidel sagte kürzlich in einer Podiumsdiskussion: "Man stelle sich mal vor, dass der SV Sandhausen Deutscher Meister wird, weil da einer kommt und 500 oder 800 Millionen Euro reinsteckt. Ich gönne das den Leuten dort, weil ich sie kenne und schätze, aber für den Fußball wäre es nicht gut". Da bin ich bei ihm. Allerdings gilt dies auch für Schalke, Herr Heidel ! Wenn dies bei uns oder auch bei anderen Clubs passieren würde, dann wären Fußballclubs entbehrlich. Dann spielt die Philosophie eines Vereins keine Rolle mehr. Dann entscheidet einzig und allein der Investor, was mit diesem Club passiert. Mit diesem Geld könnte jeder x-beliebige Club international mitspielen, egal wie die Historie des Vereins ausschaut. Er kann sich Spieler einkaufen, unabhängig davon, welche Bilanz der Verein aufweist. Die wirtschaftliche Leistung würde daher die sportliche Leistung übersteigen. Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber emotional würde sich bei mir eine Gleichgültigkeit einstellen, Siege oder Niederlagen des Vereins würden mich emotional überhaupt nicht mehr berühren.

Wie es sich die nächsten Jahre entwickeln wird, kann ich auch nicht voraussehen. Auf der einen Seite gäbe es immer noch genug Besucher/Zuschauer, die "Spitzensport" ohne Ideale anschauen würden. Zuschauer/Fans, die alles annehmen, was sie in ihrem Napf vorfinden, ohne zu hinterfragen. Auf der anderen Seite gäbe es aber auch genug Zuschauer/Fans, die es interessiert, wie sich ein Verein entwickelt, mit welcher Philosophie er spielt unter Berücksichtigung der finanziellen Mittel, die ihm zu Verfügung stehen. Fans, die auch einmal hinterfragen, was in der Welt vor sich geht und den Ist-Zustand nicht einfach akzeptieren. Ich sehe es auch so: Wachstum ist kein Allheilmittel. Es wird der Tag kommen, indem es einfach nicht mehr weiter nach oben gehen kann und dann wird der Scherbenhaufen groß sein. Ich kann mir vorstellen, dass die 2. Bundesliga und auch die 3. Liga in Zukunft an Bedeutung gewinnen.

Zitat von Don Jorge

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Ich kann viele Punkte durchaus nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht teile. Hier aber sehe ich einen Bruch:

Zitat von tha1983

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Nimmt das zunehmende Vermarkten Einfluß auf das Leben eines Fans? Nein...

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Hier würde ich ganz klar sagen: Doch! Und zwar maßgeblich, denn im Leben eines Fans spielt Fußball eine maßgebliche Rolle. Wer nur Zuschauer (nicht Fan!) ist, vielleicht sogar nur Gelegenheitszuschauer, der wird Fußball als Zwischendurch-Unterhaltung empfinden, nett, manchmal spannend, aber letztendlich egal. Einem Fan (und damit meine ich nicht nur Ultras) wird das nicht egal sein, wenn der Name seines Herzensclubs auf einmal in "Hanuta" gändert wird, wenn die Vereinsfarben wechseln wie die Sponsoren, wenn die Eintrittspreise in unerschwingliche Höhen entschwinden und man 4 verschiedene TV-Abos braucht, um alle Spiele sehen zu können. Klar, das Leben wird für diesen Fan auch weitergehen, wenn er das nicht leisten kann, er wird dann weder verhungern noch verdursten. Aber ihm wird dadurch ein wichtiger Teil seines Lebens beeinträchtigt oder sogar genommen.

Zitat von tha1983

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Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

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Ist für mich kein Argument. Natürlich ist Profifußball mittlerweile mehr Wirtschaftsunternehmen als Sport. Die Frage ist aber, wann das ganze in Absurdität abgleitet - hier sehe ich die oft gepriesene Premier League als abschreckendes Beispiel. Wenn es solche Zustände bedeutet, dann möchte ich lieber nicht mit der Zeit gehen. Das könnte den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit auf europäischer Ebene bedeuten? Den Preis würde ich zahlen. Das würde auch die Nationalelf negativ beeinflussen? Und wenn schon, auch damit käme ich klar...zumal die Erfolgsquote der Three Lions auch nicht gerade für das vor Geld strotzende Vermarktungs-System der PL spricht. Auch polnische, dänische und belgische Fußballfans haben in ihren Ligen Spaß. Sind deren Teams europäisch konkurrenzfähig?
Wachstum scheint in der Wirtschaft eine Religion zu sein, der Zweifel daran Gotteslästerung. Und um nichts anderes geht es letztlich beim Vermarktungs-Wahn: Mehr Wachstum, mehr Umsatz, mehr Profit. Ich verstehe zwar eher wenig von Medizin, aber dort ist unbegrenztes, wucherndes Wachstum keine Religion - sondern ein Krankheitsbild.

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Daß der Fussball einen ganz gehörigen Einfluß auf die Lebensqualität eines Fans hat, weiß ich selbst, die Frage ist doch: warum überhöht der Fan den Fussball so sehr? Wenn meine Lebensqualität darunter leidet, daß mein Lieblingsverein ein anderes Wappen hat und vielleicht ein Geldgeber Geld reinpulvert, um irgendwann einmal Gewinn zu machen, dann hab ich eben ein (wie schon geschrieben) Problem mit der Prioritätenverteilung in meinem Leben. Klar ist ein Abstieg, eine Änderung des Vereinsnames oder der Wechsel eines guten Spielers nicht schön und man leidet etwas mit, aber mir persönlich geht dieses Überhöhen aller Dinge, die mit dem Fussball in Verbindung gebracht werden (ob das jetzt Choreographien, Anzahl Auswärtsfahrer, die Struktur eines Vereins oder die vorhandene oder fehlende Tradition eines Vereins ist), ziemlich auf den Sack. Ich würde mich selbst als Fan und nicht als Gelegenheitszuschauer bezeichnen, aber: würde sich an meiner Einstellung zum SVS ändern, wenn jetzt ein Investor an Bord wäre und vielleicht ein BWT oder Verivox im Vereinsnamen auftauchen würde? Definitiv nicht! Warum auch? Vordergründig wird immer noch Fussball gespielt (und genau das ist der Grund, warum ich zu den Spielen gehe: nicht wegen der tollen Fans, nicht wegen der gewonnenen Amateurmeisterschaft 1977 und auch nicht wegen der großartigen Philosophie des Vereins: ich bin FUSSBALLfan und die Aussicht, den SVS vielleicht schön spielen oder zumindest gewinnen zu sehen, treibt mich ins Stadion), der SVS ist immer noch mein Heimatverein und die Verantwortlichen würden genausowenig auf meinen Ratschlag hören wie jetzt auch schon...warum sollten sie auch? Sie sind schließlich die Fachleute und haben das Sagen...
Was an der PL ist denn absurd? Die Tatsache, daß der Dachverband die Zeichen der Zeit erkannt hat und frühzeitig neue Märkte erschlossen hat? Das Geld im englischen Fussball fußt nicht allein auf der Tatsache, daß es dort keine 50+1 Regel gibt, sondern in ganz erheblichen Maße, daß die PL frühzeitig das Potential im asiatischen Markt erkannt hat. Dadurch sind die Fernsehgelder in astronomische Höhe geschnellt, wodurch die Kaufkraft der PL Vereine massiv angestiegen ist. Jetzt braucht mir niemand erzählen, daß das die DFL nicht genauso gemacht hätte (...und die deutschen Vereine dazu nein gesagt hätten...), wenn man es nicht verpennt hätte. Natürlich sind dort, wie ja auch schon erwähnt, in den meisten Vereinen Investoren. Aber: in den wenigsten Vereinen bestimmen die Investoren, wo es sportlich lang geht: mir ist nicht bekannt, daß ein Investor Einfluß auf Teamaufstellungen genommen hat. Bei allen 92 Profivereinen gab es 3 Änderungen hinsichtlich Vereinsnamen, -Wappen und -farben: bei Cardiff wurden die Vereinsfarben geändert, Hull City wurde in Hull City Tigers umbenannt und der FC Wimbledon wurde zu den Milton Keynes Dons: da wurde in Deutschland in den letzten 25 Jahren mehr rumgemauschelt (Spvgg Greuther Fürth, Wehen-Wiesbaden, LR Ahlen, FC Heidenheim, Ingolstadt und der KFC Uerdingen fallen mir da ganz spontan ein, von Markranstädt und 1899 fang ich erst gar nicht an...)
Zu den Eintrittspreisen in der PL: ja, diese sind etwas teurer, aber sind wir mal ehrlich: auch die Tickets für Bundesligaspiele sind nicht gerade billig: ob ich jetzt statt 45 Euro 55 Euro für ne Sitzplatzkarte zahle, macht auch kein Unterschied mehr: beides zu teuer.
Sicher haben Fans von belgischen (gutes Beispiel: die Juplier League gilt als die Talentschmiede der englischen Vereine und viele große Clubs unterhalten regelrechte Kooperationen), dänische oder polnische Fans auch Spaß am Fussball, aber die Kernfrage ist doch: hätten sie diesen nicht mehr, wenn in diesen Ligen mehr Geld unterwegs wäre? ich denke nicht..., zumal Investoren im dänischen, belgischen oder polnischen Fussball durchaus eine (größere) Rolle spielen, als im deutschen Fussball, nur die Summen sind halt geringfügig andere: man muß schon sehr naiv sein, zu glauben, daß sich kleine Ligen nicht offen für Investoren zeigen, ganz im Gegenteil! In keinem Land dieser Erde wäre so ein Investor ein Problem, nur in Deutschland natürlich wieder: der Versuch, Geld zu verdienen und Geschäfte zu machen ist ja ein so verwerflicher im Land des Sozialneids: was ist daran schlimm, wenn ein paar findige Leute eine Möglichkeit entdecken, Geld zu verdienen und dies dann auch gekonnt umsetzen? Aha, ich versteh: das einzige störende daran ist, daß man selbst vielleicht nicht clever genug war und zu den Abgehängten gehört. Wenn mir jemand die Verdreifachung meines Haushaltseinkommens und den Ausbau meines Hauses anbietet und im Gegenzug vielleicht fordert, daß mein Blumenbeet umgestaltet wird oder meine Hausfassade vielleicht statt weiß hellgelb gestrichen wird, nehm ich das Angebot doch wahrscheinlich auch an und es braucht mir niemand sagen, daß er nicht zumindest ernsthaft darüber nachdenkt... Im Fussball macht man (auch die Verantwortlichen) auf Moralist, in Wirklichkeit hat man doch selbst für sich auch die Verbesserung der Lebensumstände im Auge...irgendwas passt da nicht zusammen.
Es bleibt für mich, wie es ist: der Fussball ist bereits maximal Kommerzialisiert, da kommt es auf einen Investor mehr oder weniger auch nicht an: entweder man sagt sich komplett von dieser Gelddruckmaschine Profifussball los und macht nur noch Amateursport auf hohem Niveau in Deutschland, oder man nutzt seine Möglichkeiten eben komplett aus. Aber so wie es momentan angedacht ist und auch schon läuft, ist es weder Fisch noch Fleisch: ein paar Vereine haben die Umstellung zu Wirtschaftsunternehmen mit Großkonzernen im Rücken als Investoren bereits vollzogen und machen die vorderen Positionen in der Bundesliga unter sich aus (daß da ein Verein quasi Abomeister ist, schreibe ich jetzt einfach der Unfähigkeit in den Führungsetagen der anderen 3 größten Kommerzclubs zu), der Rest schaut in die Röhre: der Wettbewerb ist stinklangweilig, das Niveau der Liga mittelprächtig: entweder ich sehe Fussball ohne großen Kommerz und dafür mit Spielern aus der Region (also quasi so, wie es in der Bundesliga bis in die frühen 90ern war) oder ich öffne mich neuen Vermarktungsmöglichkeiten und hol mir den wirklichen Spitzensport nach Deutschland: ich könnte mit beidem Leben, weil beides seinen Reiz hat (wobei der erste Ausblick für mich auch der schönere, wenn auch unrealitischere, wäre), aber so wie die Bundesliga momentan aufgestellt ist, ist es einfach inkonsequenter Müll und ein pseudomäßiges Auflehnen gegen ein System, daß man sich eigentlich schon selbst zueigen gemacht hat.
So jetzt ist von meiner Seite genug zu diesem Thema gesagt: gehts raus und schbuits, am Sonntag ist das St Pauli Spiel (...womit ich gleich wieder das Vermarktungsfass öffnen könnte , aber ich lass es zu) und das zählt!