DFB-Vereinspokal: Energie Cottbus kommt montags zum SVS
Frankfurt (sim). Die 32 Begegnungen der ersten Runde um den Vereinspokal des Deutschen Fußball-Bundes wurden zwischenzeitlich zeitgenau angesetzt. Das Zweitligaduell SV Sandhausen – FC Energie Cottbus findet hierbei am Montag, 20. August um 18.30 Uhr im Hardtwaldstadion statt. Zur gleichen Zeit spielen auch Chemnitzer FC – Dynamo Dresden und Rot-Weiß Essen – 1.FC Union Berlin. Das Livespiel in der ARD wird an diesem Tag um 20.30 Uhr zwischen SSV Jahn Regensburg und FC Bayern München ausgetragen. Die Paarungen FC Nöttingen – Hannover 96 und Karlsruher SC – Hamburger SV gehen am Sonntag, 19. August (14.30 Uhr) über die Bühne und 1899 Hoffenheim gibt am Samstag, 18. August um 15.30 Uhr die Visitenkarte beim Berliner Athletik Club 07 ab. Alle Erstrundenspiele um den DFB-Pokal auf einen Blick: Freitag, 17. August um 19 Uhr SG Sonnenhof Großaspach – FSV Frankfurt, VfB Lübeck – Eintracht Braunschweig, um 20 Uhr SV Wilhelmshaven – FC Augsburg, Samstag, 18. August um 15.30 Uhr SV Falkensee Finkenburg – VfB Stuttgart, Alemannia Aachen – Borussia Mönchengladbach, Hallescher FC – MSV Duisburg, FC Oberneuland – Borussia Dortmund, FC Carl Zeiss Jena – Bayer 04 Leverkusen, SpVgg Unterhaching – 1.FC Köln, Offenburger FV – FC St. Pauli, SC Victoria Hamburg – SC Freiburg, Berliner Athletik Klub 07 – 1899 Hoffenheim, um 18 Uhr 1.FC Heidenheim – VfL Bochum, um 20.30 Uhr Kickers Offenbach – SpVgg Greuther Fürth, FC Schönberg 05 – VfL Wolfsburg, Sonntag, 19. August um 14.30 Uhr FC Henneg 05 – TSV 1860 München, TSV Havelse – 1.FC Nürnberg, VfR Wormatia Worms – Hertha BSC Berlin, Karlsruher SC – Hamburger SV, FC Nöttingen – Hannover 96, um 16 Uhr SC Preußen Münster – Werder Bremen, VfR Aalen – FC 04 Ingolstadt, 1.FC Saarbrücken – FC Schalke 04, Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07, FC Erzgebirge Aue – Eintracht Frankfurt, um 18.30 Uhr SV Wacker Burghausen – Fortuna Düsseldorf, FC Hansa Rostock – 1.FC Kaiserslautern, um 20.30 Uhr SV Rossbach Verscheid – FSV Mainz 05 und Montag, 20. August um 18.30 Uhr Chemnitzer FC – Dynamo Dresden, Rot-Weiß Essen – 1.FC Union Berlin, SV Sandhausen – FC Energie Cottbus, um 20.30 Uhr SSV Jahn Regensburg – FC Bayern München (Live in der ARD). Auf Sky werden sämtliche Begegnungen live übertragen.
SV-Profis im Trainingslager in Grünberg / Auch Fabian Bäcker dabei
Grünberg (sim). Seit Montag und noch bis zum Freitag befinden sich Profis des SV Sandhausen im Trainingslager in der hessischen Sportschule in Grünberg. Mit von der Partie sind nicht nur alle 25 Akteure des Zweitligakaders, sondern auch Fabian Bäcker, der bereits in der letzten Woche zum Probetraining am Hardtwald weilte und zuletzt in der zweiten Garnitur von Borussia Mönchengladbach im Einsatz war. Am Mittwoch, 18. Juli kommt es gegen den FC TuBa Pohlheim, der von dem ehemaligen Bundesligaspieler Niko Semlitsch trainiert wird, zu einem weiteren Testspiel. Beginn beim Bezirksoberligisten ist um 18 Uhr. „Bei dieser Begegnung werden nochmals alle Akteure zum Einsatz kommen“, wird Trainer Gerd Dais dann bei den beiden abschließenden Partien gegen Hessen Kassel (21. Juli um 16 Uhr bei TSG Eintracht Plankstadt) und gegen den spanischen Erstdivisionär Real Betis Sevilla das Hauptaugenmerk auf die mögliche Auftaktformation am 5. August gegen FSV Frankfurt legen. Eine Bewährungschance zu einer möglichen Verpflichtung erhält auch nochmals der 22-jährige Stürmer Fabian Bäcker. Am Freitagnachmittag geht es dann wieder zurück in heimische Gefilde. Nach dem Auftritt gegen Hessen Kassel am Samstag wartet auf die SV-Akteure eine dreitägige Trainingspause „nach strapaziösen Vorbereitungswochen“ (Dais), ehe dann ab Mittwoch, 25. Juli der übliche Trainingsrhythmus aufgenommen wird, zumal zehn Tage später bereits die erste Pflichtaufgabe in neuer Umgebung gegen den FSV Frankfurt im Programm steht.
Bestellte Dauerkarten abholen/Neu sind Kombitickets u. Vorverkauf
Sandhausen (sim). Gerade für die Dauerkartenbesteller von Sandhausen und der näheren Umgebung ist es bislang üblich, dass die Tickets direkt im Hardtwaldstadion abgeholt werden. In dieser Woche ist es wieder soweit, denn diese Tradition soll auch in der zweiten Bundesliga beibehalten werden. Die bestellten Sitz- und Stehplatz-Dauerkarten können am Donnerstag, 19. Juli und Freitag, 20. Juli jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr an Kasse eins für Buchstabe A bis M und Kasse zwei von Buchstabe N bis Z direkt bei der Stadiongaststätte abgeholt werden. Für Besteller, die einen Versand wünschten, geschieht dies ebenfalls in den nächsten Tagen. Der Start der Einzelticket für die Frankfurt-Begegnung erfolgt in der nächsten Woche, wobei der genaue Tag noch veröffentlicht wird. Auch werden wir noch veröffentlichen, ab wann es Tickets für das Auswärtsspiel beim 1.FC Köln gibt, die allerdings personalisiert werden müssen. Geringfügig geändert werden die Blockeinteilungen im Hardtwaldstadion bei den Sitz- und Stehplätzen. Die Haupttribünenseite wird komplett A, wobei es bei A1 direkt vor der neuen Nordtribüne keine Änderung gibt. Die Plätze vor der neuen Stehplatztribüne (A3) sind künftig der Block A2, während die Sitzreihen der Nord- und Haupttribüne in „rechts und links“ eingeteilt wurden. Die Stehplatzränge hinter dem Tor zum Kunstrasenplatz werden in B1 und B2 eingeteilt und stehen ausnahmslos den Gästezuschauer zur Verfügung. Bei der Gegengerade verbleibt es bei den beiden Blöcken C1 (Heim) und C2 (Gast, falls erforderlich). Keine Änderung auch bei den Sitzplätzen auf der Nordtribüne (hinter der Vereinsgaststätte) mit D1, D2 rechts, Mitte und links (alle Heim) sowie D3 (Gäste). Eine Neuerung wird es mit dem Kombiticket geben. Der SV Sandhausen ist mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) eine vertragliche Bindung eingegangen, wonach in dem Ticketpreis die unentgeltlichen Fahrten innerhalb des VRN bis um 3 Uhr des folgenden Tages beinhaltet sind. Zwischen dem Bahnhof St. Ilgen/Sandhausen wird es deshalb zusätzlich ein Bustransfer geben und je nach Besucheranfall werden die Linie Heidelberg/Sandhausen oder auch die Stadtbahn auf der Strecke nach St. Ilgen verstärkt. Unabhängig davon sind die Buslinien aus Richtung oder Heidelberg oder Walldorf im Einsatz. Was wäre ein Kombiticket ohne die Ausweitung bzw. Einführung von Vorverkaufsstellen. Eintrittstickets für die Heimspiele des SV Sandhausen in der zweiten Bundesliga gibt es künftig nicht nur direkt bei der SV-Geschäftsstelle am Hardtwald, bei Filialen der Sparkasse Heidelberg oder über das Internet, sondern auch bei allen Vorverkaufsstellen der AD-Ticket-GmbH, die über ein dichtes Netz in der gesamten Kurpfalz verfügen. Nähere Infos zum Kombiticket und zu den Vorverkaufsstellen werden noch folgen.
Neue Stehplatztribüne für 1.200 Besucher am Hardtwald ist fertig
Sandhausen (sim). Schritt für Schritt geht der Um- und Ausbau des Hardtwaldstadions seiner Fertigstellung entgegen. Nachdem die Heimstätte des Zweitligaaufsteigers SV Sandhausen seit einigen Wochen nach dem Einbau der Rasenheizung mit einem satten Grün strahlt, ist seit diesem Wochenende auch die neue Stehplatztribüne (Block A3) neben der Haupttribüne für 1.200 Besucher (unser Bild) fertig gestellt. Jetzt folgt noch der Ausbau des Kiosks unter der Tribüne, damit die Tribünenfans und die Besucher der davor liegenden Stehplätze (A2) auch entsprechend verpflegt werden können. Auf der Gegengerade wird momentan der „Fernsehturm“ für die Kameras und die Kommentatorenplätze für die Fernseh- und Rundfunkreporter errichtet. Die Standfläche für den großen Tross der Übertragungsfahrzeuge (Sky berichtet von jedem Spiel live, Sport1 strahlt montags eine Begegnung aus und in ARD oder dem ZDF sind Ausschnitte zu sehen) geht ebenso ihrer Fertigstellung entgegen. Auf der Haupttribüne wurden für die schreibende „Zunft“ der Sportjournalisten mehr als 20 neue Pressearbeitsplätze zu den bereits bestehenden errichtet. Eine neue Lautsprecheranlage soll für den richtigen und allumfassenden Ton sorgen. Derzeit wird mit Hochdruck an der neuen Sitzplatztribüne mit VIP und neun Logen, die künftig Nordtribüne heißen wird, gearbeitet. Der Baukörper mit seinen Betonfertigteilen wächst täglich enorm in die Höhe. „Wir sind noch im Zeitplan und ich bin guter Dinge, dass es mit den Sitzplätzen sogar bis zur Saisoneröffnung gegen Betis Sevilla reicht“, ist Präsident Jürgen Machmeier derzeit fast täglich auf der „Großbaustelle Hardtwaldstadion“ anzutreffen. Der Innenausbau wird natürlich noch etwas dauern, doch der Plan B ist bereits in Bearbeitung. Der bedeutet, dass es bis zur Fertigstellung der VIP-Räume und der Logen für die ersten Heimspiele ein VIP-Zelt geben wird. Während der VIP-Bereich in der ersten und die Logen in der zweiten Etage untergebracht sind, gibt es im Erdgeschoss mehrere Funktionsräume unter anderem für das DRK, den Hausmeister mit Geräteraum sowie ein Kiosk. Erweitert wird dabei auch der Sanitärtrakt für die erste Mannschaft.
Aktuelle Infos des SV Sandhausen
Der Staffeltag für die 15 Mannschaften der Badischen Verbandsliga findet am Mittwoch, 18. Juli ab 19 Uhr in der Sportschule Schöneck statt. Hierbei wird die Jahresterminliste verabschiedet. Die erste Partie bestreitet das U23-Team des SV Sandhausen zu Hause gegen den 1.CfR Pforzheim (25.August) und reist dann zum FC Heidelsheim (1./2. September).
Zusätzlicher Test am Donnerstag beim SV Spielberg / Trio verletzt
Karlsbad/Sandhausen (sim). Einen zusätzlichen, kurzfristigen Test hat Zweitligist SV Sandhausen für Donnerstag, 26. Juli vereinbart: Gegner ist Oberligavertreter SV Spielberg, wobei der Anpfiff im Karlsbader Stadtteil um 18 Uhr erfolgen wird. „Für mich ist es eine willkommene Möglichkeit, meine Mannschaftsvorstellung für den Saisonauftakt gegen FSV Frankfurt noch zu intensivieren“, wie Trainer Gerd Dais erläutert, um dann am Sonntag im Hardtwaldstadion gegen Real Betis Sevilla die Generalprobe zu absolvieren. Nach drei freien Tagen hat das Team am Mittwoch zweimal trainiert, um am Donnerstag nur in Spielberg anzutreten. Dais: „Dort werde ich die Anfangsformation sicherlich länger spielen lassen als bisher und nicht schon bei Halbzeit durchwechseln“. Nicht zur Verfügung stehen weiter das Trio Tim Danneberg, Marcel Kandziora und Alexander Riemann. Nach Trainingseinheiten am Freitag und Samstag kommt es dann am Sonntag zum Vergleich mit dem spanischen Erstdivisionär Real Betis Sevilla, wo das um- und ausgebaute Hardtwaldstadion die erste Bewährungsprobe erfahren wird.
Real Betis Sevilla kommt am Sonntag 17 Uhr ins Hardtwaldstadion
Sandhausen (sim). Die Generalprobe für das eine Woche später anstehende Auftaktspiel in der zweiten Liga (5. August gegen FSV Frankfurt) absolviert der SV Sandhausen am kommenden Sonntag, 29. Juli gegen Real Betis Sevilla. Der Anpfiff von Tobias Welz aus Wiesbaden erfolgt um 17 Uhr. Die Spanier befinden sich ab Freitag in der Gegend zur Saisonvorbereitung und bestreiten hier auch mehrere Freundschaftsspiele. Nach dem Auftritt beim Mitaufsteiger VfR Aalen am Tag davor, erfolgt sofort die Begegnung in Sandhausen. Danach gibt es noch Tests gegen die drei Bundesligisten VfB Stuttgart, 1899 Hoffenheim sowie SC Freiburg. Es handelt sich zwar um das Saisoneröffnungsspiel, „doch dieses Mal können wir leider kein Rahmenprogramm bieten, da die erforderlichen Um- und Ausbaumaßnahmen mit dem zusätzlichen Einbau einer Rasenheizung einschließlich neuem Rollrasen eine langfristige Planung verhinderten“, erläutert Geschäftsführer Otmar Schork die Situation und hofft gleichzeitig bei Mitgliedern und Fans auf entsprechendes Verständnis: „Im nächsten Jahr wird es wieder ein Stadionfest geben“. Bei der ersten Bewährungsprobe werden im Hardtwaldstadion für Sitzplätze die Haupttribüne und die Osttribüne (D1 und D2) geöffnet sein. Stehplätze stehen in A1, A2 (bislang B1) und der neuen Stehplatztribüne (A3) zur Verfügung. Die Stadionkassen werden um 15.30 Uhr am Sonntag öffnen. Besitzer von Dauer-, BC- und VIP-Karten haben freien Eintritt gegen den Erstdivisionär, der zuletzt für Spanien auch Internation im Einsatz war.
Real Betis Sevilla eine Nummer zu groß für Zweitligist Sandhausen
Sandhausen (sim). Die Generalprobe von Zweitligist SV Sandhausen eine Woche vor dem Saisonstart in neuer Umgebung ging in die Hose. Gegen den technisch versierten spanischen Erstdivisionär Real Betis Sevilla gab es eine 0:4 (0:2) Heimniederlage. Wegen des starken Regens von Samstag bis Sonntagvormittag zog man es vor, ins benachbarte Walter-Reinhard-Stadion auszuweichen, um den neuen Rasen im Hardtwaldstadion noch einmal zu schonen. Knapp 1.700 Besucher sahen den internationalen Vergleich, in dem die Gäste durchweg die bessere Mannschaft waren, spritziger agierten und oftmals Ball und Gegner geschickt „laufen“ ließen. „Das war eine deutliche Sache“, machte auch Trainer Ged Dais keinen Hehl aus der Unterlegenheit seiner Mannschaft: „Allerdings gingen bei drei Treffern persönliche Fehler im Abwehrverhalten voraus, die knallhart direkt bestraft wurden“. Nach 17 Minuten deutete Bundesligareferee Tobias Welz aus Wiesbaden auf den Elfmeterpunkt, als Pischorn den Spanier Pereira zu Fall brachte4. Ruben Castro ließ sich diese Chance nicht entgehen. Zwar ließen Löning mit einem Weitschuss sowie Fiesser und Pischorn nach Eckbällen jeweils ihre Gefährlichkeit aufblitzen, doch die Gäste blieben tonangebend und kamen nach einer Musterflanke erneut durch Ruben Castro zum 2:0 (32.). Im Gegenzug zwar der Anschluss von Löning, doch der stand knapp im Abseits, sodass es bei dem Vorsprung blieb. Zudem verhinderte Daniel Ischdonat mit einer Glanzparade den dritten Betis-Treffer. Zwei Minuten nach Wiederbeginn begünstigte dann der Torwart-Oldie das 3:0 durch Amaya, der im Nachschuss nach einer Ecke traf. Erwähnenswert auf SV-Seite noch zwei Klotz-Möglichkeiten. Für den Endstand sorgte der eingewechselte J. Molina zwölf Minuten vor dem Ende. Dais: „Im Gegensatz zu Sevilla haben wir unsere Chancen leider versiebt, sodass es zu diesem hohen Resultat kam. Wir werden genau analysieren, um die Fehler bis zum Sonntag in den Griff zu bekommen. Vielleicht war es zur rechten Zeit noch der richtige Schlag vor den Bug“. Benno Möhlmann, der Trainer des FSV Frankfurt, wird sicherlich nach seinem Besuch in Sandhausen keine schlaflose Nacht hinter sich gebracht haben. Es spielten: Ischdonat, Falkenberg (76. Busch), Schulz, Pischorn (76. Kittner), Achenbach (69. Halfar); Morena (46. Blacha), Fiesser, Tütting (74. Glibo), Klotz, Schauerte (69. Adler), Löning (74. Dorn). Tore: 0:1 (17.) Ruben Castro/Foulelfmeter, 0:2 (32.) Ruben Castro, 0:3 (47.) Amaya, 0:4 (78.) J. Molina. Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden), Zuschauer: 1.650
Halbjahrestermine für die A-/C-Junioren-EnBW-Oberliga perfekt
Baden-Baden (sim). Mit den A- und C-Junioren ist der SV Sandhausen Teilnehmer bei der EnBW-Oberliga, nach dem die B-Junioren nur knapp an dem VfL Kurpfalz MA-Neckarau gescheitert sind. In der südbadischen Sportschule Steinbach bei Baden-Baden fand nunmehr die Staffeltagung statt, um die Termine des ersten Halbjahres bis Dezember fest zu machen. Für Sandhausen bedeutet dies immer ein Puzzlespiel, weil für die meisten Begegnungen von der U23-Elf bis hinunter zu den F-/E-Junioren nur ein Platz zur Verfügung steht. „Es hat jedoch wegen der Kooperationsbereitschaft der anderen Vereine geklappt“, wie der stellvertretende Jugendkoordinator Mehmet Öztürk berichtete, der zusammen mit Siegfried Müller die Zusammenkunft besuchte. Bei den A-Junioren können höchstens drei Teams absteigen, während der Titelträger automatisch in die Bundesliga aufsteigt. In die süddeutsche Regionalliga steigt ebenfalls nur der Meister C-Junioren-Oberliga auf. Da die Regionalliga jedoch von zwölf auf 14 Mannschaften aufgestockt wird (unmöglich, was man diesen U15-Jugendlichen in diesem Alter quer durch Süddeutschland zumutet), wird nur ein Team absteigen. Sollte dies ein Team aus Baden-Württemberg sein müssen drei in die Oberliga absteigen, ansonsten nur zwei Mannschaften. Nachfolgend eine Zusammenstellung der vier höchstspielenden Teams des SV Sandhausen (zweite Bundesliga, U23 Verbandsliga, A- und C-Junioren EnBW- Oberliga) bis unmittelbar vor Weihnachten. 2. BL am So., 05.08. um 13.30 Uhr SVS – FSV Frankfurt 2. BL am Fr., 10.08. um 18 Uhr 1.FC Köln – SVS 1. Runde DFB-Pokal Mo., 20.8. um 18.30 Uhr SVS – FC Energie Cottbus 2. BL am Fr., 24.08. um 18 Uhr SVS – 1.FC Union Berlin VL am Sa., 25.08. um 15.30 Uhr SVS U23 – 1.CfR Pforzheim 2. BL am Sa., 01.09. um 13 Uhr FC St. Pauli – SVS VL am So., 02.09. um 16 Uhr FC Heidelsheim – SVS U23 EnBW-OL, A-Junioren am So., 02.09. um 13.15 Uhr SC Pfullendorf - SVS VL am Mi., 05.09. um 19 Uhr SVS U23 – SG HD-Kirchheim VL am So., 9.09. um 15 Uhr TSV Höpfingen – SVS U23 EnBW-OL, A-Junioren am So., 09.09. um 14 Uhr SVS – 1.FC Heidenheim 2. BL am Sa., 15.09. um 13 Uhr SVS – Dynamo Dresden EnBW-OL, C-Junioren am Sa., 15.09. um 14 Uhr FV Ravensburg - SVS VL am So., 16.09. um 15 Uhr SVS U23 – FC Spöck EnBW-OL, A-Junioren am So. 16.09. um 14 Uhr VfR Aalen - SVS 2. BL am Sa., 22.09. um 13 Uhr SC Paderborn – SVS EnBW-OL, C-Junioren am Sa., 22.09. um 14 Uhr SVS – SSV Reutlingen VL am So., 23.09. um 14 Uhr SV Waldhof Mannheim II – SVS U23 EnBW-OL, A-Junioren am So., 23.09. um 14 Uhr SVS – SSV Ulm 2. BL am Die., 25.09. um 17.30 Uhr SVS – SSV Jahn Regensburg 2. BL am Sa., 29.09. um 13 Uhr TSV 1860 München – SVS VL am Sa., 29.09. um 15.30 Uhr SVS U23 – ASV Durlach EnBW-OL, C-Junioren am So., 30.09. um 11 Uhr Karlsruher SC – SVS EnBW-OL, C-Junioren am Mi., 03.10. um 13 Uhr SVS – SSV Ulm 46 2. BL am 05./08.10. SVS – VfR Aalen VL am Sa., 6.10. um 15 Uhr TSG 62/09 Weinheim – SVS U23 VL am Sa., 13.10. um 15 Uhr SVS U23 – 1.FC Bruchsal EnBW-OL, C-Junioren am So. 14.10. um 11.30 Uhr SVS – VfB Stuttgart II EnBW-OL, A-Junioren am So., 14.10. um 14 Uhr SVS – TSG Balingen 2. BL am 19./22.10. 1.FC Kaiserslautern – SVS VL am Sa., 20.10. um 15.30 Uhr SV 98 Schwetzingen – SVS U23 EnBW-OL, C-Junioren am Sa., 20.10. um 15 Uhr Offenburger FV – SVS EnBW-OL, A-Junioren am So., 21.10. um 13 Uhr SGV Freiberg - SVS 2. BL am 26./29.10. SVS - MSV Duisburg VL am Sa. 27.10. SVS U23 spielfrei 2. Runde DFB-Pokal am Di./Mi., 30./31. Oktober EnBW-OL, C-Junioren am Do., 01.11. um 11.30 Uhr SVS – VfL Kurpfalz MA-Ne. EnBW-OL, A-Junioren am Do., 01.11. um 14 Uhr SVS – 1. CfR Pforzheim 2. BL am 2./5.11. Eintracht Braunschweig – SVS VL am Sa., 03.11. um 14.30 Uhr SVS U23 – FC Friedrichstal (Änderung möglich) EnBW-OL, C-Junioren am So., 04.11. um 11 Uhr 1899 Hoffenheim II – SVS EnBW-OL, A-Junioren am So., 04.11. um 11 Uhr FCA Walldorf - SVS 2. BL am 09./12.11. SVS – Hertha BSC Berlin VL am So., 11.11. um 14.30 Uhr FCA Walldorf II – SVS U23 EnBW-OL, C-Junioren am So., 11.11. um 11.30 Uhr SVS – FCA Walldorf (?) EnBW/OL, A/Junioren am So., 11.11. um 14 Uhr SVS – FC Nöttingen (?) 2. BL am 16./19.11. VfL Bochum – SVS VL am Sa., 17.11. um 14.30 Uhr SVS U23 – TSV Reichenbach (Änderung mögl.) EnBW-OL, C-Junioren am Sa., 17.11. um 13 Uhr SC Freiburg II – SVS EnBW-OL, A-Junioren am So., 18.11. um 11 Uhr SV Waldhof Mannheim - SVS 2. BL am 23./25.11. FC 04 Ingolstadt – SVS EnBW-OL, C-Junioren am Sa., 24.11. um 14 Uhr SVS – FV Ravensburg VL am So., 25.11. um 14.45 Uhr FC Zuzenhausen – SVS U23 2. BL am Die/Mi., 27./28.11. SVS – FC Energie Cottbus 2. BL am 30.11./3.12. FC Erzgebirge Aue – SVS VL am Sa., 01.12. um 14.15 Uhr SVS U23 – FC Heidelsheim EnBW-OL, C-Junioren am So., 02.12. um 11 Uhr SVS – SpVgg Feuerbach EnBW-OL, A-Junioren am So., 02.12. um 14 Uhr SVS – FC 08 Villingen 2. BL am 07./10.12. FSV Frankfurt – SVS VL am Sa., 08.12. um 14 Uhr 1.CfR Pforzheim – SVS U23 2. BL am 14./17.12. SVS – 1.FC Köln Achtelfinale DFB-Pokal am Di./Mi., 18./19. Dezember.
Trainingszeiten bis zum Zweitligastart gegen FSV Frankfurt
Sandhausen (sim). Nach der Regeneration nach der 0:4 Heimniederlage gegen Real Betis Sevilla am Montagvormittag, beginnt für die Profis des SV Sandhausen nach einem trainingsfreien Dienstag dann am Mittwoch mit zwei Einheiten (10.30 Uhr und 15.30 Uhr) die Vorbereitung auf das Frankfurtspiel. Der FSV vom Bornheimer Hang trennte sich am Samstag vom Drittligisten Wuppertaler SV im Stadion am Zoo mit 1:1, wobei die Möhlmann-Schützlinge hierbei erneut von der SV-Scoutabteilung unter die Lupe genommen wurde. Die Fehler gegen Sevilla und die Erkenntnisse aus Wuppertal sollen in die Einheiten des Trainerstabes von Gerd Dais einfließen. Am Donnerstag und Freitag wird jeweils um 15.30 Uhr trainiert und am Samstag um 13.30 Uhr, also zur gleichen Zeit wie 24 Stunden später der Zweitligapremiere angepfiffen wird. Derweil hat auch der Vorverkauf für die FSV-Begegnung begonnen. Das Netz der Vorverkaufsstellen (bei AD-Ticket GmbH) wurde deutlich erhöht sowohl in der näheren wie auch weiteren Umgebung von Sandhausen. Nach der Stehplatztribüne ist zwischenzeitlich auch der „Fernsehturm“ für die Live-Übertragungen fertig gestellt. Der Rohrbau der Nordtribüne soll in dieser Woche abgeschlossen sein, wobei eine Benutzung gegen den FSV Frankfurt jedoch noch nicht möglich ist. Dies wird erst beim Pokalspiel gegen FC Energie Cottbus am Montag, 20. August (18.30 Uhr) der Fall sein.
FSV Frankfurt kommt auf „Augenhöhe“ ins Hardtwaldstadi-on
Sandhausen (sim). Die Spannung steigt, der Start in neuer Umge-bung steht für Zweitligaaufsteiger SV Sandhausen unmittelbar be-vor: Mit dem FSV Frankfurt kommt zudem eine Mannschaft ins Hardtwaldstadion (Sonntag 13.30 Uhr), die der Neuling auf „Au-genhöhe“ sehen muss. Nach der Premiere kann es bereits die ers-ten Fingerzeige geben. Für die Mannen vom Bornheimer Hang ist ein bewegtes Spieljahr zu ende gegangen. In der Winterpause musste Hans-Jürgen Boysen, am Hardtwald ebenfalls kein Unbe-kannter, den Stuhl für Benno Möhlmann räumen, wobei die Frank-furter in der zweiten Serie eine enorme Entwicklung nahmen. Der neue Übungsleiter holte aus 15 Spielen 21 Punkte und kam noch zum kaum erhofften Klassenerhalt. Der Abgang mehrerer Leistungsträger sowie enorme Verletzungs-sorgen gestalteten jedoch die Vorbereitung alles andere als opti-mal. Zwar verlor die Mannschaft von zwölf Begegnungen nur zwei Spiele (0:2 gegen 1.FC Kaiserslautern II und 0:4 gegen den VfB Stuttgart), doch die anderen Testpartner kamen meistens aus den unterklassigen Ligen. Die Generalprobe ging mit einem 1:1 beim Wuppertaler SV ebenso in die Hose wie des SV Sandhausen gegen Betis Sevilla. Ein reges Kommen und Gehen gab es in der Sommer-pause. 13 Spieler verließen den Verein, zwölf neue kamen hinzu, davon alleine ein Quintett aus den eigenen U19- und U23-Teams. Schmerzhaft dürfte der Abgang von Stürmer Iljan Micanski sein. Die Leihgabe aus Kaiserslautern trug in den letzten sechs Monaten mit neun Toren zum Klassenerhalt bei. Dafür wurden mit John Verhoek (Stade Rennes), Edmond Kapllani (FC Augsburg) und Mathew Le-ckier (Borussia Mönchengladbach) zur Lückenschließung gleich drei Offensivakteure verpflichtet. Die Hoffnungen ruhen besonders auf den am Dienstag 30 Jahre alt gewordenen Kapllani, der zuletzt beim FC Augsburg jedoch alles andere als auf Torjagd ging und die erfolgreichen Tagen beim Karlsruher SC gehören schon einige Tage der Vergangenheit an. In der Defensive dürfte der Abgang von Kapitän Samil Cinaz eine Lücke hinterlassen. In Diensten des SV Sandhausen stehen mit Daniel Ischdonat und Michael Langer zwei ehemalige FSV-Torhüter, die natürlich ihrem alten Arbeitgeber den Saisonstart etwas vermiesen wollen. In der Mainmetropole ist im Übrigen Robert Schick von der U19 des Karls-ruher SC gelandet, wobei Benno Möhlmann vornehmlich in der Defensivabteilung keineswegs der Schuh drückt. Vor dem umsich-tigen Patric Klandt, seit Jahr ein zuverlässiger Keeper, steht eine eingespielte Viererkette. In der vergangenen Woche hat der FSV Frankfurt die Ära Hans-Jürgen Boysen endgültig beendet: Seinen bis 30. Juni 2013 noch laufenden Vertrag haben beide Parteien einvernehmlich aufgelöst.
Neue Beschilderung für Hardtwaldstadion / Kombiticket / Logen
Sandhausen (sim). Es hat sich einiges geändert, im und um das Hardtwaldstadion herum, wenn am Sonntag der Anpfiff zur zwei-ten Bundesliga gegen den FSV Frankfurt ertönen wird. Beginnen wir bei den Blockeinteilungen und Nummerierungen. Auf der Haupttribünenseite gibt zudem noch die Nordtribüne mit etwa 500 Sitzplätzen, Logen und VIP-Bereich sowie den drei Stehplatzblö-cken A1 (wie bisher), A2 (bislang B1) und A3 (neue Stehplatztribü-ne). Die Nordtribüne wird voraussichtlich erst beim Pokalspiel ge-gen Energie Cottbus benutzbar sein und der Innenausbau mit VIP und Logen voraussichtlich bis Anfang Oktober. Während dieser Zeit wird im Hof vor der Geschäftsstelle ein VIP-Zelt errichtet, zumal der BC-Bereich von der Haupttribüne ins Haas-VIP-Haus verlegt wurde. Hinter dem Tor in Richtung Kunstrasenplatz sind die Gäste-fans in den Stehplatzblöcken B1 und B2 untergebracht. Die Trainerbänke wurden vor der Haupttribüne entfernt und auf die Gegengerade versetzt, da sich im Stadion auch eine neue, drehbare Werbebande an drei Seiten befindet. Zwischen den Bänken befindet sich der vierte Offizielle. Dort gibt es im Übrigen die Stehplatzblöcke C1 (Heim) und bei größeren Spielen C2 (Gast). Auf dieser Seite wurde auch der neue „Fernsehturm“ für die Kame-ras und die Kommentatorenplätze für Fernsehen und Rundfunk er-baut. Ebenso ist der gesamte Übertragungsfuhrpark direkt beim Fernsehturm errichtet worden, sodass die Techniker einen Standort „der kurzen Wege“ vorfinden. Kaum Änderungen gab es auf der Osttribüne, die ausnahmslos über Sitzplätze verfügt und künftig im Eigentum des Vereins stehen wird. Der Leasingvertrag wurde auf-gelöst. Die Blöcke D1 (Heim) und D3 (Gast) bleiben wie gehabt und der größere Block D2 wurde in „Rechts, Mitte und Links“ unter-teilt, um beim Vorverkauf einen besseren Überblick zu besitzen. Letztendlich befindet sich unter dem neuen Rollrasen eine neue Rasenheizung, die in der zweiten Bundesliga als „muss“ vorge-schrieben ist. Auf der Haupttribüne wurden 25 zusätzliche Presse-plätze eingerichtet, denn das bundesweite Medienaufkommen hat deutlich zugenommen. Die Beschilderungen wurden den jetzi-gen Begebenheiten angepasst und neu installiert, was auch beim Stadionübersichtsplan geschah. Komplettes Neuland betrat der Verein mit der Einführung eines Kombiticket in Kooperation mit dem VRN. Die Stadtbahnverbin-dungen der Bundesbahn zum Bahnhof St. Ilgen/Sandhausen wer-den verstärkt und zwischen Bahnhof und Hardtwaldstadion pen-deln Busse. Deshalb wurde beim so genannten Forstweg in direkter Nähe des Stadions eine Bedarfshaltestelle eingerichtet. Dort kön-nen die Fans aussteigen und in getrennten Richtungen dann mit wenigen Metern Fußmarsch die erworbenen Zuschauerblöcke er-reichen. Als Folge des Kombitickets wurden auch die Vorverkaufs-möglichkeiten stark erweitert. Bei der SV- Geschäftsstelle und der Sparkasse Heidelberg können weiter Karten erworben werden. Hinzu kommen nunmehr noch die Vorverkaufsstellen der AD-Ticketing GmbH, wobei auf der Homepage des SV Sandhausen die Kontakte zu erfahren sind. In der näheren und weiteren Umge-bung gibt es jetzt viele Möglichkeiten, um an Zweitligatickets zu kommen, die dann wieder Gültigkeit besitzen, um unentgeltlich mit dem VRN ins Hardtwaldstadion Für den Durchgangsverkehr ist während eines Spiels die Hauptstrasse zwischen Ortsausgang und den Sandhäuser Höfen gesperrt. Lediglich berechtigte Personen können die neuen Park-plätze P1, P2, P3 und Presse anfahren. Ansonsten stehen bei den Sandhäuser Höfen etwa 1.400 Parkplätze zur Verfügung.
Ab 13. August beginnt freier Verlauf für DFB-Pokal gegen Cottbus
Sandhausen (sim). In der ersten Runde um den DFB-Vereinspokal kommt es am Montag, 20. August um 18.30 Uhr zum Zweitligaduell zwischen SV Sandhausen und FC Energie Cottbus. Die Besitzer von Dauerkarten, BC- oder VIP-Tickets haben für diese Begegnung ein Vorverkaufsrecht, da Pokalpartien ja im „Paket“ für Punktespiel nicht enthalten sein dürfen. Dieses Recht hat bis Freitag, 10. August Gültigkeit. Der freie Kartenverkauf für den Auftritt von Energie Cottbus in Sandhausen beginnt somit am Montag, 13. August bei den übli-chen Vorverkaufsstellen sowie in der Geschäftsstelle des SV Sand-hausen. Es haben die gleichen Preise wie bei Punktespielen der zweiten Bundesliga Gültigkeit.
Erste Pressekonferenz am kommenden Freitag um 11.30 Uhr
Werte Sportfreunde
Unmittelbar vor dem Start in die zweite Bundesliga findet am F r e i t a g, 03. August um 11.30 Uhr im Presseraum des Hardtwaldstadion eine Pressekonferenz statt. Hierbei wird auch der neue Hauptsponsor des SV Sandhausen, Di-rect-Line vorgestellt. Trainer Gerd Dais geht zudem auf das erste Punktespiel ein. Zu dieser Pressekonferenz ergeht recht herzliche Einladung. Wir würden uns freuen, Sie am Freitag begrüßen zu können.
Privatbrauerei Hoepfner steigt mit dem SV Sandhausen in die zweite Liga auf. Der SV Sandhausen und die Privatbrauerei Hoepfner bleiben starke Partner – Sponsoringvertrag wurde um drei Jahre verlängert
Karlsruhe/Sandhausen (pm). Ein eingespieltes Team: Zum Start der neuen Spielsaison hat die Privatbrauerei Hoepfner ihren Sponsoringvertrag mit dem SV Sandhausen um weitere drei Jahre verlängert. Die Traditionsbrauerei aus Karlsruhe setzt damit die enge Partnerschaft mit dem erfolgreichen Fußballverein, der zwischenzeitlich in die zweite Bundesliga aufgestiegen ist, fort. Das verkündeten die beiden Partner am 30. Juli 2012 anlässlich der Unterzeichnung des Sponsoringvertrages in der Hoepfner Bierburg. Jürgen Machmeier, Präsident des SV Sandhausen, freut sich über die Vertrags-verlängerung: „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir uns mit der Privatbrauerei Hoepfner auf eine Verlängerung unserer Partnerschaft um weitere drei Jahre verständigt haben. Es ist sehr wichtig, treue und verlässliche Sponsoren an der Seite zu wissen. Seit zehn Jahren gibt es bereits die vertrauensvolle Zusammenarbeit und deshalb sind wir auch froh, dass es weiter geht. Jeder kennt den anderen, die Grundlagen für eine solide Basis sind schon lange gelegt und darauf lässt es sich weiter aufbauen“. Holger Wunsch, Verkaufsleiter der Privatbrauerei Hoepfner: „Mit dem SV Sandhausen verbindet uns regionale und emotionale Nähe. Die Erwartungen und die Bedürfnisse beider Partner passen nach wie vor hervorragend zusammen. Der SV Sandhausen steht genauso wie die Brauerei Hoepfner für Leidenschaft, für Herz und nicht zuletzt für Verlässlichkeit - das ist eine Philosophie, die uns in den vergangenen Jahren getragen hat und mit der wir auch in der Zukunft vieles gemeinsam bewegen wollen.“ Die Privatbrauerei Hoepfner sieht sich als Partner des Sports und unterstützt seit vielen Jahren Vereine und Sportereignisse in der Region. Die Förderung von Fußball ist seit vielen Jahren als feste Größe in den Sponsoringrichtlinien der Brauerei verankert. Somit gehen der SV Sandhausen und die Privatbrauerei Hoepfner mit dem Start der neuen Saison bereits in die elfte gemeinsame Spielzeit. Holger Wunsch ergänzt: „Die Fortführung des Sponsoringvertrages zeigt, wie zufrieden beide Seiten mit dieser Partnerschaft sind. Letztes Jahr folgte auf diese Meldung eine sensationelle Saison, die mit dem Aufstieg in die zweite Liga endete. Wir freuen uns, die Erfolgsgeschichte weiterführen zu können und wünschen dem SV Sandhausen eine erfolgreiche Saison.“
Vorverkauf für das Auswärtsspiel beim 1.FC Köln beginnt am Freitag
Sandhausen (sim). Aufgrund eines Sportgerichtsurteils des Deut-schen Fußball- Bundes, muss der 1.FC Köln das erste Heimspiel der neuen Zweitligasaison (am 10. August um 18 Uhr gegen den SV Sandhausen) unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit austra-gen. Die Gesamtkapazität der Heimbesucher darf die Zahl von 22.500 nicht überschreiten. Für die Gäste steht ein Kontingent bis zu 5.000 Tickets zur Verfügung. Die Stehplatzränge bleiben ebenso geschlossen wie die Tageskasse. Es können also Tickets nur im Vor-verkauf erworben werden und die nur gegen Vorlage des Perso-nalausweises und namentlicher Registrierung. Der SV Sandhausen beginnt mit dem Vorverkauf für das Köln-Spiel am Freitag, 3. Au-gust. Von 16 bis 20 Uhr ist die Sitzplatzkasse 1 durch Fanbetreuer Stefan Allgeier besetzt. Die Preise für die Kölner Nordtribüne sind 13 Euro für Erwachsene und neun Euro für Ermäßigte sowie 31 Euro bzw 22 Euro (Ermäßigte) für die Westtribüne. Am Freitag werden auch die restlichen Dauerkarten ausgegeben und zudem können sich die Fans bei Stefan Allgeier für die Fahrt nach Köln in die Dom-stadt noch anmelden. Ein weiterer Kartenvorverkauf für das erste Auswärtsspiel erfolgt am Sonntag, 5. August von 11 Uhr bis 13 Uhr beim Fanstand vor der Vereinsgaststätte
Frankfurt (sim). Mit zwölf Bundes- und 13 Zweitligisten sowie vier Teams aus der dritten Liga und drei Regionalligavertreter geht die zweite Runde um den DFB-Vereinspokal am 30./31. Oktober über die Bühne. Aus Baden-Württemberg kommt noch ein Quintett, wovon der Karlsruher SC, VfR Aalen und der VfB Stuttgart Heimrecht genießen, während der SV Sandhausen und der SC Freiburg in die Fremde müssen. Aus dem „Ländle“ sind insgesamt zehn Mannschaften in den DFB-Pokal gestartet. Für 1899 Hoffenheim (Bundesliga), 1.FC Heidenheim (dritte Liga), SG Sonnenhof Großaspach (Regionalliga) sowie dem Oberligaduo FC Nöttingen und Offenburger FV kam jedoch das sofortige „Aus“. Bei Sky wurde die Auslosung der 16 Pokalspiele von Hansi Flick, dem Nationalmannschafts-Assistenztrainer und ehemaliger Spieler des SV Sandhausen sowie der Schauspielerin Sophia Thomalla vorgenommen. Vor der größten Herausforderung und wahrscheinlich auch vor der größten Zuschauerkulisse der Vereinsgeschichte steht hierbei der SV Sandhausen mit dem Auftritt in der 61.000 Besucher fassenden Veltins-Arena des Traditionsvereins FC Schalke 04. Der Zweitliganeuling erreichte die Runde der letzten 32 durch einen 3:0 Heimerfolg gegen FC Energie Cottbus, während FC Schalke 04 souverän 5:0 beim Drittligisten 1.FC Saarbrücken gewann. „Das Spiel auf Schalke bei einem Champions-League-Teilnehmer ist natürlich eine große Herausforderung und der absolute Höhepunkte in diesem Jahr“, sieht Trainer Gerd Dais die Aufgabe mit einem lachenden und weinenden Auge: „Finanziell ist es sicherlich eine lukrative Sache. Sportlich muss man einmal abwarten. Wir werden den Kopf jedoch keineswegs in den Sand stecken, sondern akribisch an die Aufgabe mit dem nötigen Respekt herangehen“. Von einem tollen Los spricht Geschäftsführer Otmar Schork: „Wir freuen uns auf diese Begegnung, wo wir überhaupt nichts zu verlieren haben. Sicherlich ist es auch für unsere Spieler eine besondere Aufgabe. Man spielt nicht alltäglich gegen eine solch international erfahrene Truppe in einer solch attraktiven Arena“. Der FC Schalke 04 empfängt vor dem Pokalspiel den 1.FC Nürnberg und muss danach zu 1899 Hoffenheim, während es der SVS zu Hause mit dem MSV Duisburg zu tun hat und danach zu Eintracht Braunschweig reist. „Unter der Woche“ stehen den „Knappen“ sowohl zuvor wie auch danach zwei Begegnungen der Gruppenphase der Champions-League bevor. Mit 1899 Hoffenheim, SV Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, 1.FC Nürnberg, SpVgg Greuther Fürth und dem Hamburger SV mussten schon sechs Bundesligisten den Pokalrauswurf über sich ergehen lassen. Dabei sind dagegen noch die „Amateurclubs“ Karlsruher SC, Arminia Bielefeld, Kickers Offenbach, SC Preußen Münster (alle dritte Liga) sowie TSV Havelse, Berliner AK, VfR Wormatia Worms (alle Regionalliga). Diese sieben Vereine genießen allesamt Heimrecht. Während Bielefeld (Bayer 04 Leverkusen) und Münster (FC Augsburg) sich auf Bundesligisten freuen können, erwarten die restlichen fünf Teams ausnahmslos Zweitligamannschaften. Nur einmal (Fortuna Düsseldorf – Borussia Mönchengladbach) kommt es zu einem Bundesligaduell. Sechs Zweitligisten müssen zu Bundesligavereinen reisen (unter anderem der SV Sandhausen zu Schalke 04). Umgekehrt sind es dagegen nur zwei Begegnungen, wobei der VfR Aalen Besuch von Pokalverteidiger Borussia Dortmund bekommt und die Braunschweiger Eintracht den SC Freiburg empfangen kann. Die zeitgenauen Terminierungen müssen durch den DFB noch vorgenommen werden. Am 30./31. Oktober kommt es in der zweiten DFB-Pokalrunde zu folgenden Begegnungen: Karlsruher SC – MSV Duisburg, Arminia Bielefeld – Bayer 04 Leverkusen, TSV Havelse – VfL Bochum, Berliner AK – TSV 1860 München, Kickers Offenbach – FC Union Berlin, Wormatia Worms – 1.FC Köln, Preußen Münster – FC Augsburg, Eintracht Braunschweig – SC Freiburg, Hannover 96 – Dynamo Dresden, FC Bayern München – 1. FC Kaiserslautern, FC Schalke 04 – SV Sandhausen, VfR Aalen – Borussia Dortmund, FSV Mainz 05 – FC Erzgebirge Aue, Fortuna Düsseldorf – Borussia Mönchengladbach, VfL Wolfsburg – FSV Frankfurt sowie VfB Stuttgart – FC St. Pauli.
Einladung zur Pressekonferenz
Die Pressekonferenz vor dem Aufwärtsspiel beim FC St. Pauli führt der SV Sandhausen am M i t t w o c h, 29. August um 14 Uhr im Presseraum des Hardtwaldstadions an der Jahnstrasse durch. Neben Trainer Gerd Dais wird auch Neuzugang Fabio Morena den Pressevertretern für Fragen zur Verfügung stehen. Er spielte neun Jahre lang für den FC St. Pauli und war zudem lange Zeit auch der Kapitän der Mannen vom Millerntor. Zur Pressekonferenz ergeht recht herzliche Einladung. Wir würden uns freuen, Sie beim SVS begrüßen zu können. Mit freundlichen Grüßen Siegfried Müller