Burghausen (sim). Die beiden Toppbegegnungen des 32. Spieltages der dritten Liga sind zweifelsohne die Auseinandersetzungen SV Wacker Burghausen – SV Sandhausen und VfR Aalen – Chemnitzer FC, wo die ersten Vier des Klassement unter sich sind. In Aalen fungiert Marcel Göpferich (Bretten-Bauerbach) als Un-parteiischer und in Burghausen wird Martin Petersen (Stuttgart) die Begegnung leiten. Beide Partien werden am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. „Für uns ist der Auftritt in Burghausen eine große Herausforderung“, weis natür-lich auch Sandhausens Trainer Gerd Dais, dass der Rangvierte zu Hause noch nicht verloren hat, um zu ergänzen, „es gab aber schon acht Unentschieden in 15 Spielen, sodass die Mannschaft keineswegs unverwundbar erscheint“. Zu den bisherigen Verletzten Sören Halfar und Kristjan Glibo kommt noch als weiterer Ausfall der erkrankte Adriano Grimaldi hinzu. Fortschritte machen dagegen die Rückenprobleme von Daniel Ischdonat, sodass der Torhüter wahrscheinlich wie-der zwischen die Pfosten zurückkehren wird. „Seit Donnerstag ist er voll belast-bar“ (Dais). Das wäre gegenüber dem Sieg gegen Babelsberg auch die einzige Änderung, obwohl Philipp Kühn vor einer Woche seine Sache als Ischdonat- Ver-treter gut gemacht hat. Am Freitag geht es bereits vormittags in Richtung öster-reichische Grenze, wobei das Abschlusstraining in der Nähe von Augsburg statt-finden wird. „Die lange Fahrt treten wir guten Mutes an, denn es wäre wieder einmal an der Zeit, gegen einen Mitkonkurrenten für Schlagzeilen zu sorgen“, genießen die SV-Mannen volles Vertrauen bei ihrem Trainer: „Jedem ist bewusst, dass wir Großes leisten können und jetzt geht es so langsam aber sicher auf die Zielgerade, sodass jeder an seine Leistungsgrenze gehen muss, um die Hoffnun-gen auch Wirklichkeit werden zu lassen“. Seit dem Trainerwechsel in der Winterpause von Rudi Bommer (heuerte bei E-nergie Cottbus an) auf Reinhard Stumpf, verlor der ehemalige Zweitligist, der in den letzten drei Jahren schon zweimal davon profitierte, dass ein Verein keine Li-zenz bekam, erst eine Partie und holte aus zehn Pflichtspielen immerhin 19 Zäh-ler, um sich dadurch vom neunten Rang unter Bommer auf den vierten Platz mit dem Ex-Lauterer Profi zu verbessern. Letztendlich nehmen die Gastgeber des SV Sandhausen diese Platzierung schon seit sieben Spieltagen ein. Sebastian Glas-ner rangiert mit 13 Treffern im vorderen Bereich der Torjägerliste. Dahinter folgt Nicky Adler, der acht Mal ins Schwarze traf. Als verlässliche Platzherrenrecken präsentieren sich in der Wacker-Arena Torwart Rene Vollath und Mittelfeldakteur Christoph Burkhard, die beide in allen 31 Drittligaspielen im Einsatz waren.
Kickers Offenbach und Erfurt dürfen weiter hoffen
Frankfurt (sim). Bei den drei Hängepartien der dritten Liga in dieser Woche ha-ben sich Kickers Offenbach und der FC Rot-Weiß Erfurt die Hoffnung zumindest auf den Relegationsplatz offen gehalten. Der SC Preußen Münster wie auch der SV Darmstadt 98 unternahmen Schritte in Richtung Klassenverbleib, während bei FC Carl Zeiss Jena und SV Babelsberg 03 die Alarmglocken noch lauter schrillen. Resultate in dieser Woche: SC Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena 1:0, SV Babelsberg 03 – Kickers Offenbach 0:1 und SV Darmstadt 98 – FC Rot-Weiß Er-furt 1:1. Jetzt muss nur noch die Nachholbegegnung SC Preußen Münster – VfL Osnabrück ausgetragen werden, was am Dienstag, 03. April um 18.30 Uhr geschehen wird. Danach gibt es noch für jeden Drittligisten bis 5. Mai jeweils sechs Punkte-spiele.
Halbfinale um den Krombacher Pokal am 24./25. April
Karlsruhe/Sandhausen (sim). Der Krombacher Pokal des Badischen Fußball-verbandes ist zwischenzeitlich im Halbfinale ankommen, das Titelverteidiger SV Sandhausen (Sieg beim TSV Grunbach) und die drei Oberligisten SpVgg Necka-relz (Sieg beim SV Waldhof), FC Nöttingen (Elfmeterschießen beim VfR Mann-heim gewonnen) und SV Spielberg (Sieg beim TSV Amicitia Viernheim) erreicht haben. Die Vorschlussrundenteilnehmer haben sich auf den 24./25. April als Aus-tragungstermin geeinigt. Den Auftakt am Dienstag, 24. April um 18.30 Uhr machen SpVgg Neckarelz und SV Sandhausen, wo bei Verlängerung und Elfme-terschießen die Partie im Elzstadion unter Flutlicht beendet werden muss. Zum Oberligaderby SV Spielberg – FC Nöttingen kommt es dann am Mittwoch, 25. April um 17.45 Uhr. Der frühere Spielbeginn ist erforderlich, da in Spielberg kein Flutlicht vorhanden ist und bei Pokalbegegnungen rechnerisch natürlich eine Verlängerung mit Elfmeterschießen einkalkuliert werden muss. Sollte der SV Sandhausen das Krombacher-Pokal-Finale erreichen, wird dies am Mittwoch, 9. Mai auf neutralem Platz ausgetragen. Sofern es zu einem reinen Oberligaduell kommt, kann später gespielt werden, denn die Oberligapunkterun-de geht bis zum 26. Mai, im Gegensatz zur dritten Liga, die bereits am 5. Mai den letzten Spieltag bestreitet. Für das Vorschlussrundenspiel SpVgg Neckarelz – SV Sandhausen wird in der nächsten Woche der Vorverkauf im Bereich Mosbach/Neckarelz beginnen. Nach den Osterfeiertagen können auch in der SVS-Geschäftsstelle beim Hardtwaldsta-dion Pokalkarten erworben werden. Für Erwachsene kostet der Eintritt 9 Euro, für Frauen und Ermäßigte 7 Euro. Dauerkarten haben keine Gültigkeit und ebenso gibt es keine Mitgliederermäßigungen für beide Vereine. Jugendlichenkarten gibt es nicht im Vorverkauf.
Wacker-Heimnimbus wackelte mehr als einmal / Nulldiät
Burghausen (sim). Der Heimnimbus des SV Wacker Burghausen in der dritten Liga bleibt zwar weiterhin bestehen und doch hat der Ex-Zweitligist in der Spitzenbegegnung gegen Tabellenführer SV Sandhausen einen kleinen Dämpfer in seinen Aufstiegsbestrebungen erhalten. Beim 0:0 fehlten als „Salz in der Suppe“ die Treffer, wobei die Gastgeber nunmehr jedoch auf den sechsten Platz abrutschten, während die Gäste den „Platz an der Sonne“ trotz starkem Wind in der Wacker-Arena verteidigten. Sandhausen hat mit dem Chemnitzer FC neben dem VfR Aalen jedoch einen weiteren, harten Verfolger erhalten, nach dem die Sachsen sich auch auf der Ostalb gegen Aalen nicht stoppen ließen. Gegenüber den letzten Auswärtsspielen war Trainer Gerd Dais dieses Mal mit seiner Defensive voll und ganz zufrieden: „Wir standen 90 Minuten sehr gut, ließen kaum Chancen zu und versäumten eigentlich nur, unsere Möglichkeiten zum entscheidenden Treffer nicht ausgenutzt zu haben“. Das klare Chancenplus lag zweifelsohne bei den Gästen, obwohl die Wacker-Elf bislang als treffsicherstes Drittligateam gilt. „Hätten wir die zwei, drei Hochkaräter im zweiten Durchgang versenkt, wären wir auch als verdienter Sieger vom Platz“, trauerte Gerd Dais den Möglichkeiten nach, um aber auch sofort festzustellen, „dass wir aber auch mit diesem Remis leben können, denn die Art und Weise wie meine Mannschaft aufgetreten ist, war rundum o.K.“. Bei dieser Einstellung wird es sicherlich in den verbliebenen drei Auswärtsspielen auch etwas Zählbares geben. Dais: „Jetzt gilt die Konzentration allerdings dem Heimspiel gegen SV Werder Bremen II und dann sehen wir weiter. Für Spekulationen bin ich jedenfalls nicht zu haben. Wir denken von Spiel zu Spiel, versuchen unsere Vorgaben zu erfüllen und schauen nicht auf andere“. Schon in den ersten zehn Minuten hätte der Grundstein für einen „Big Points“ an der österreichischen Grenze gelegt werden können. Der agile Pinto auf der rechten Außenbahn flankte jeweils in die Mitte, wo einmal Pischorn und einmal Löning knapp verpassten. Die erste Chance für die Platzherren dagegen erst nach einer Viertelstunde: Mokhtari legte Holz auf und der in Stammformation wieder zurückgekehrte Daniel Ischdonat parierte glänzend. In der 19. Minute landete das Leder im Gäste-Gehäuse, doch der Treffer wurde nicht anerkannt, weil der SV-Keeper von Nicky Adler behindert wurde. Für ein „Luftanhalten“ sorgte vor dem Wechsel nochmals das Duo Pinto/Klotz, doch der Paderborner „Winterneuzugang“ kam einen Schritt zu spät. Nach Wiederbeginn spielten sich die gefährlichen Szenen zunächst erneut im Wacker-Strafraum ab, doch Klotz, Ulm und der kurz zuvor eingewechselte Blum hatten das Glück nicht auf ihrer Seite. In der Schlussminute schien der Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt. Mokhtari flankte und erneut Holz köpfte jedoch aussichtsreich über den Gäste-Kasten. Es blieb beim 0:0, mit dem die Sandhäuser sicherlich besser Leben können als die Platzherren. SV Wacker Burghausen: Vollath, Burkhard, Aupperle, Cinar, Chaftar, Eberlein, Holz, Grübl (86. Brucia), Moktari, Adler (62. Thiel), Glasner (70. Senesie). SV Sandhausen: Ischdonat, Schauerte, Pischorn, Schulz, Kandziora, Fießer (85. Kittner), Pinto, Ulm (90. Blacha), Danneberg, Klotz (62. Blum), Löning. Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart), Zuschauer: 2.970.
SV Burghausen und Rot-Weiß Erfurt waren die Verlierer
Frankfurt (sim). Auf dem Spielfeld holten sie zwar jeweils einen Punkt, doch in der Tabelle sind der SV Wacker Burghausen und der FC Rot-Weiß Erfurt die Verlierer des 31. Spieltages in der dritten Liga. Der SV Burghausen rutschte nach dem 16. Remis gegen Spitzenreiter SV Sandhausen auf Rang sechs ab (schlechteste Platzierung in diesem Jahr) und Rot-Weiß Erfurt hat mit zwei Unentschieden innerhalb einer Woche in der Aufholjagd einen erheblichen Dämpfer erhalten. Während der SSV Jahn Regensburg und 1.FC Heidenheim wieder in die Erfolgsspur zurückfinden konnten, bleibt der Chemnitzer FC die „Elf der Stunde“ und gewann beim Rangzweiten VfR Aalen, der nach den Gästen in diesem Jahr bislang der beste Punktesammler war. Die Sachsen konnten dadurch den Abstand zu Aalen von sechs auf drei Punkte verringern und Spitzenreiter SV Sandhausen besitzt gegenüber dem „Emporkömmling“ CFC noch vier, anstatt bislang sechs Zähler Vorsprung. Nach Ostern kommt es zu der letzten „englischen“ Woche in dieser Saison. Das letzte Nachholspiel in dieser Woche: Dienstag, 03. April um 18.30 Uhr SC Preußen Münster – VfL Osnabrück. Begegnungen des 33. Spieltages: Ostersamstag, 7. April um 14 Uhr 1.FC Saarbrücken – SV Wacker Burghausen, FC Carl Zeiss Jena – VfL Osnabrück, SV Babelsberg 03 – VfB Stuttgart II, SV Sandhausen – SV Werder Bremen II, 1.FC Heidenheim – SSV Jahn Regensburg, Kickers Offenbach – SV Wehen Wiesbaden, SC Preußen Münster – FC Rot-Weiß Erfurt, SpVgg Unterhaching – Arminia Bielefeld, SC Rot-Weiß Oberhausen – VfR Aalen und Ostersonntag, 8. April um 14 Uhr Chemnitzer FC – SV Darmstadt 98. Begegnungen des 34. Spieltages: Dienstag, 10. April um 19 Uhr VfL Osnabrück – SV Babelsberg 03, 1.FC Saarbrücken – SV Sandhausen, VfR Aalen – FC Carl Zeiss Jena, SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching, FC Rot-Weiß Erfurt – 1.FC Heidenheim und Mittwoch, 11. April um 19 Uhr SV Wacker Burghausen – SC Preußen Münster, VfB Stuttgart II – SV Werder Bremen II, SV Darmstadt 98 – SC Rot-Weiß Oberhausen, Arminia Bielefeld – Chemnitzer FC, SSV Jahn Regensburg – Kickers Offenbach. Restprogramm der acht aktuellen Aufstiegsaspiranten bis 5. Mai In der dritten Liga „braut“ sich, sechs Spieltage vor dem Ende ein nicht zu überbietendes Finish zusammen, wo selbst die Tordifferenzen der erst acht Mannschaften fast auf Augenhöhe angesiedelt sind. Hier die Komplettübersicht: SV Sandhausen (32 Spiele/49:35 Tore, +14/56 Punkte): SV Werder Bremen II (H), 1.FC Saarbrücken (A), VfB Stuttgart II (H), Preußen Münster (A), VfL Osnabrück (A), 1.FC Heidenheim (H). VfR Aalen (32/42:33, +9/56): Rot-Weiß Oberhausen (A), FC Carl Zeiss Jena (H), SV Babelsberg 03 (A), SV Werder Bremen II (H), VfB Stuttgart II (A), VfL Osnabrück (H). Chemnitzer FC (32/45:33, +12/53): SV Darmstadt 98 (H), Arminia Bielefeld (A), SV Wehen Wiesbaden (H), SSV Jahn Regensburg (A), FC Rot-Weiß Erfurt (H), SV Wacker Burghausen (A). 1.FC Heidenheim (32/41:31, +10/51): SSV Jahn Regensburg (H), FC Rot-Weiß Erfurt (A), SV Wacker Burghausen (H), 1.FC Saarbrücken (A), SC Preußen Münster (H), SV Sandhausen (A). SSV Jahn Regensburg (32/47:34, +13/50): 1.FC Heidenheim (A), Kickers Offenbach (H), SpVgg Unterhaching (A), Chemnitzer FC (H), SC Rot-Weiß Oberhausen (A), FC Carl Zeiss Jena (H). SV Wacker Burghausen (32/48:39, +9/47): 1. FC Saarbrücken (A), Preußen Münster (H), 1.FC Heidenheim (A), Kickers Offenbach (H), SpVgg Unterhaching (A), Chemnitzer FC (H). FC Rot-Weiß Erfurt (32/32:35, +7/47): Preußen Münster (A), 1.FC Heidenheim (H), Kickers Offenbach (A), SpVgg Unterhaching (H), Chemnitzer FC (A), SC Rot-Weiß Oberhausen (H). Kickers Offenbach (32/39:32, +7/46): SV Wehen Wiesbaden (H), SSV Jahn Regensburg (A), FC Rot-Weiß Erfurt (H), SV Wacker Burghausen (A), 1.FC Saarbrücken (H), Preußen Münster (A).
SV-Spieler zu Besuch in der Theodor-Heuss-Grundschule
Sandhausen. Am letzten Schultag vor den Osterferien galt es für die Theodor-Heuss-Grundschule, der Einladung des SV Sandhausen zu folgen, um 500 Freikarten für das Drittligaspiel am Ostersamstag entgegen zu nehmen. Das Interesse der Kinder zu der Begegnung zum Spiel des SVS gegen SV Werder Bremen II ins Hardtwaldstadion zu kommen, war immens. „Ich wäre auch so gerne hingegangen, aber wir sind leider in Urlaub“, bedauerte Hannah aus der 4. Klasse. Die Spieler Regis Dorn und Frank Löning wurden nicht müde ihre Autogramme auf die mitgebrachten Autogrammkarten, Plakate, Trikots, Bälle und sogar die Arme der Kinder zu schreiben. Am Schluss taten aber nach etwa 600 Unterschriften für jeden der beiden Stürmer doch die Hände weh. Als der kleine Christian aus der ersten Klasse seinen unterschriebenen Arm betrachtete und wünschte: „Hoffentlich geht das nie wieder ab!“, waren die Schmerzen der beiden Profis schnell vergessen. Tim, selbst F-Jugendspieler beim SV, kam sogar im Trikot und war so im Fußballfieber, dass es ihm schwer fiel, sich den Rest des Tages wieder auf die schulischen Inhalte zu konzentrieren. Mannschaftskapitän Frank Löning kam in seiner Doppelrolle als Spieler und Papa an der Theodor-Heuss-Grundschule an diesem Tag schon einige Zeit vorher in die Schule, um den Geburtstagskuchen für die Feier seiner Tochter in der 2. Klasse vorbeizubringen. Er konnte dabei von Rektor Ralph Böllinger die Gratulation zur Vertragsverlängerung in Sandhausen entgegen nehmen. „Meine Kinder fühlen sich hier wohl, das zählt viel für uns!“ entgegnete Frank Löning. Dieses Lob nahm Rektor Ralph Böllinger gerne an, liegt ihm das Wohlbefinden seiner Sprösslinge an der Theodor-Heuss-Grundschule sehr am Herzen. Große Freude bereiteten die strahlenden und begeisterten Kinderaugen auch Pressesprecher Siegfried Müller und Geschäftsführer Otmar Schork: „Mit so einer großen Resonanz haben wir nicht gerechnet!“ Da deshalb leider schnell alle Autogrammkarten leer waren, wurden der Schule aber sobald wie möglich neue zugesichert. Kein Kind musste traurig von Dannen ziehen, konnte es ja die angeforderten Freikarten mitnehmen. Für Rektor Böllinger, selbst studierter Sportlehrer, war diese Aktion ein voller Erfolg und er nahm sich vor, auch ins Stadion zu kommen und den SV Sandhausen zu unterstützen. Es wurden an diesem auch schon Planungen für weitere gemeinsame Aktionen von Theodor-Heuss-Grundschule und dem SV Sandhausen besprochen, die in naher Zukunft umgesetzt werden sollen. Nun wollen wir hoffen, dass die Kinder samt ihrer Begleiter am 7. April im Stadion ordentlich für Stimmung sorgen und dem SVS notfalls mit lautem Anfeuern zum Sieg verhelfen. Wünschenswert wäre natürlich, wenn dabei viele Besucher Gefallen am SV Sandhausen finden und auch in Zukunft die Spiele des SVS besuchen würden. Sybille Schwöbel-Sailer
SVS-Fanbusse nach Saarbrücken und nach Neckarelz
Sandhausen (sim). Zum nächsten Drittliga-Auswärtsspiel beim 1.FC Saarbrücken setzt der SV Sandhausen wie üblich einen Fanbus ein. Die Begegnung wird am Dienstag nach Ostern (10. April) um 19 Uhr im Saarbrücker Ludwigspark ausgetragen. Abfahrt ist an diesem Tag bereits um 15.15 Uhr am Hardtwaldstadion. Der Fahrpreis beträgt acht Euro. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Anmeldungen nimmt der SV-Fanbeauftragte Stefan Allgeier unter der Handy-Nummer 0173-6918632 bzw per Mail stefanallgeier@svsandhausen.de entgegen. Ebenso können Anmeldungen am Ostersamstag beim Heimspiel gegen SV Werder Bremen II abgegeben werden. Unterstützt wird die Fahrt von Präsident Jürgen Machmeier. Als vorab Information sei erwähnt, dass auch zur Halbfinalbegegnung um den Badischen Krombacher Pokal am Dienstag, 24. April (18.30 Uhr) beim Oberligisten SpVgg Neckarelz ein Fanbus eingesetzt wird. Abfahrt am 24. April ist um 16.15 Uhr beim Hardtwaldstadion. Anmeldungen sind in gewohnter Form schon jetzt machbar. Der Fahrpreis beläuft sich auf fünf Euro.
Aktuelle SVS-Informationen Die Trainingseinheiten der ersten Mannschaft des SV Sandhausen laufen auch in der bevorstehenden Woche mit einer Ausnahme bei der DJK Balzfeld ab. Am Dienstagvormittag bleibt die Truppe im Hardtwald und an den Nachmittagen des Dienstag, Mittwoch, Donnerstag (jeweils 15 Uhr) und Freitag (14 Uhr) laufen die Werder-Vorbereitungen in Balzfeld ab.
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Beim Punktespiel der A-Junioren-Landesliga Rhein-Neckar, SG Mittleres Neckartal – SV Sandhausen II am 24.März erhielt bei den Gästen Sebastian Koch die rote Karte. Das Sportgericht verhängte eine Sperre von zwei Wochen bis 7. April, längstens zwei Pflichtspiele.
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Die U16-Auswahl des Badischen Fußballverbandes bestreitet am Mittwoch, 4. April um 16 Uhr in der Sportschule Steinbach ein Testspiel gegen Südbaden. Vom SV Sandhausen wurde von Verbandssportlehrer Roland Reichel auch Boubacar Barry nominiert.
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Der SV Sandhausen II konnte zur Partie der A-Junioren-Landesliga Rhein-Neckar beim TSV Amicitia Viernheim am 30.März nicht antreten. Zu viele Spieler waren verletzt oder sind krank. Das Sportgericht sprach den Gastgebern die drei Punkte bei 3:0 Toren zu. Der SV Sandhausen muss eine Geldstrafe von 50 Euro bezahlen.
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Gegen den FC Thun bestreitet die badische U15-Auswahl am Mittwoch, 4. April 15.30 Uhr einen Test auf der städtischen Sportanlage in Bruchsal. Unter den nominierten von Juniorensportlehrer befinden sich auch Christoph Au, David Bock, Tilman Schober, Carlo Sickinger und Etienne Stadler vom SV Sandhausen.
Dritte Runde um den C- und B-Juniorenpokal ausgelost
Karlsruhe (sim). Um den C- und B-Juniorenpokal des Badischen Fußballverbandes wurde zwischenzeitlich die dritte Runde ausgelost, die mit jeweils 32 Mannschaften über das gesamte Verbandsgebiet ausgetragen wird. Vom SV Sandhausen greift bei den C-Junioren der SV Sandhausen als Oberligist erstmals ins Geschehen ein, während die anderen C-Juniorenteams bereits ausgeschieden sind. Bei den B-Junioren ist der SVS noch mit der ersten und zweiten Garnitur vertreten. Alle drei Teams müssen die Pokalaufgaben in der Fremde absolvieren. Am 14./15. April reist der SVS zum SV Eintracht Nassig aus der Landesliga, während eine Woche später am 21./22. April bei den B-Junioren die Verbandsligatruppe bei der SpVgg Durlach-Aue (LL) und das Landesligateam bei der SG Horrenberg aus der Kreisklasse antreten muss. Die Vereine haben nunmehr die Möglichkeit, exakte Termine mit dem Gegner zu vereinbaren.
Einladung zur Pressekonferenz am 04. April
Die Pressekonferenz vor dem Heimspiel am Ostersamstag, 7. April gegen den SV Werder Bremen II findet statt am M i t t w o c h, 04. April um 13 Uhr im Presseraum des Hardtwaldstadions. Hierzu ergeht recht herzliche Einladung. Bitte beachten Sie, dass der Termin wegen Karfreitag einen Tag früher als bei üblichen Heimspielen ist und die Pressekonferenz ausnahmsweise zudem erst um 13 Uhr beginnt. Wir würden uns freuen, Sie beim SV Sandhausen begrüßen zu können. Unabhängig davon wünschen wir Ihnen schon heute erholsame Osterfeiertage.
SV Werder II kommt als Fastabsteiger / „Dreier“ Pflicht
Sandhausen (sim). Mit einem in jeder Hinsicht „undankbaren“ Gegner hat es der SV Sandhausen als Spitzenreiter der dritten Liga am Ostersamstag (14 Uhr) auf eigenem Terrain zu tun: Im Hardtwaldstadion gibt die zweite Garnitur des SV Werder Bremen als Schlusslicht und „Fastabsteiger“ ihre Visitenkarte ab und Trainer Thomas Wolter wird hierbei eine „blutjunge“ Truppe aus Feld schicken. „Die haben zum einen überhaupt nichts mehr zu verlieren und zum anderen wollen sich diese Talente entweder für die eigenen Profis oder aber für andere Vereine präsentieren, von uns aber wird ein klarer Sieg erwartet“, wie Gerd Dais das alljährliche Kommen und Gehen bei solchen Teams kennt. An der Weser ist das keineswegs anders. Im Sommer des vergangenen Jahres verließen 22 Akteure den Verein und 17 Neuzugänge mussten integriert werden. Darunter auch der 23-jährige Mittelfeldakteur Andreas Schön, der vom VfR Aalen nach Bremen wechselte und mit 26 der bisherigen 32 Partien zusammen mit Angreifer Max Wegner die meisten Einsätze im Werder-Dress besitzt. Das Fußball-Einmal-Eins hat Schön, der Sprössling des früheren Bundesligaspielers Alfred Schön (unter anderem beim SV Waldhof) in der Kurpfalz erlernt. Bevor er seine Zelte in Aalen aufschlug, spielte er nämlich beim Nachwuchs und in der U23 von 1899 Hoffenheim, wo sein Vater heute noch im Trainerstab tätig ist. Der Spieler mit der größten Erfahrung steht zwischen den Pfosten und ist Christian Vander mit seinen 31 Jahren. Demgegenüber gehören fünf Spieler der beiden A-Juniorenjahrgänge 1993 und 1994 dem Kader an, während im Sommer zudem elf Akteure von den eigenen, schon jahrelang erfolgreichen A-Junioren kommend den Weg in die zweite Werder-Garnitur fanden. Zum rettenden Ufer fehlen den Bremern momentan 14 Punkte. Bei 18 noch zu vergebenden Zählern somit ein nicht zu bewältigendes Unterfangen, sodass nach einem dreijährigem Drittligaaufenthalt der Weg rückwärts in die neue Regionalliga Nord führen wird. Nur einmal stand der Werder-Nachwuchs auf keinem Nichtabstiegsplatz und dies ist lange her, denn es war nach dem ersten Spieltag (15.). Danach folgten stets Platzierungen auf den letzten drei Rängen, darunter 22 Mal als Tabellenletzter. In der Fremde gab es bislang in 15 Pflichtaufgaben nach zwei Siegen und drei Unentschieden neun der insgesamt 22 Punkte. Drei Tage später geht es für den SVS dann in den Saarbrücker Ludwigspark zur drittletzten Auswärtsaufgabe. Gespielt wird am 10. April um 19 Uhr gegen den 1. FC Saarbrücken. Die Gastgeber gehören montan zu dem Trio, das nach oben und unten nichts mehr zu "befürchten" haben, was die Aufgabe allerdings nicht leichter macht, "denn die können ebenso wie Bremen unbeschwert aufspielen" (Dais).
SVS II musste sich nach Führung mit Remis begnügen
Mannheim (sim). Zur Pause dachte auf Seiten des SV Sandhausen II noch niemand an den Verlust von zwei Punkten, denn der Spitzenreiter der Landesliga Rhein-Neckar führte beim Fusionsclub VfL Kurpfalz MA-Neckarau mit 2:0 und hatte zudem das Heft fest in der Hand. Beim Schlusspfiff stand es allerdings 2:2 und der Vorsprung in der Tabelle reduzierte sich auf sechs Zähler, denn die beiden Verfolger SG HD-Kirchheim und VfB Gartenstadt behielten trotz Auswärtsaufgaben jeweils die Oberhand. Im ersten Durchgang entwickelte sich auf dem Kunstrasen eine Partie, in der der die Gäste das Geschehen bestimmten, um dabei Ball und Gegner „laufen“ zu lassen. Es war deshalb nur eine Frage der Zeit, bis der SVS II den Führungstreffer markierte. In der 24. Minute war es dann soweit. Auf Zuspiel von Dominik Rohracker drückte Peter Prokop das Leder über die Linie. Die Überlegenheit hielt an und ein abgefälschter Distanzschuss von Thorsten Kniel fand zwölf Minuten später den Weg ins VfL-Gehäuse zum 2:0. Nach Wiederbeginn verflachte die Auseinandersetzung auf beiden Seiten immer mehr und man hatte den Eindruck, dass sich die Gastgeber mit ihrem „Schicksal“ abfanden und die Gäste mit dem Vorsprung sich begnügten. Für die Platzherren „staubte“ jedoch Heinzelmann in der 67. Minute nach einer Ecke zum Anschlusstreffer ab, wobei danach der SVS II die Linie vollends verlor und sich viele Ungenauigkeiten im Aufbau leistete. Sechs Minuten vor dem Abpfiff kamen die Einheimischen dann sogar noch zum Ausgleich: Den Schuss eines VfL-Angreifers lenkte Michael Ngadeu-Ngadjui unhaltbar für Philipp Kühn im SV-Kasten ab. Gegen den VfL Kurpfalz MA-Neckarau spielten: Kühn; Prokop (74. Schork), Ngadeu-Ngadjui, Sa. Just (46. Morcinczyk), Sievers; St. Just, Krupp; Schick, Cosgun, Rohracker; Kniehl (82. Jung). Über die Osterfeiertage steht für die zweite Garnitur an Gründonnerstag und am Montag ein Doppelspieltag auf dem Programm. Zu Hause gegen den TSV Michelfeld, wie auch bei der SG Wiesenbach ist der Spitzenreiter nach der Papierform natürlich klarer Favorit, denn beide Teams kämpfen ums Überleben. Doch Trainer Frank Boeringer warnt höllisch vor Gegnern, „die angezählt sind. Ohne volle Konzentration kann es nämlich ganz schnell zu Überraschungen kommen“. Gründonnerstag, 5. April um 18 Uhr VfB Gartenstadt – SG Wiesenbach, SG HD-Kirchheim – TSV Wieblingen, FV Brühl – FC Badenia St. Ilgen, SV Sandhausen II – TSV Michelfeld, SpVgg 06 Ketsch – VfL Kurpfalz MA-Neckarau, um 18.30 Uhr TSG 62/09 Weinheim II – VfB Eppingen und um 19 Uhr VfB St. Leon – ASV/DJK Eppelheim, SG Dielheim – SpVgg Sandhofen, frei FV Nussloch. Ostermontag, 9. April um 15 Uhr TSV Michelfeld – SpVgg 06 Ketsch, um 15.30 Uhr FC Badenia St. Ilgen – TSG 62/09 Weinheim II, um 16 Uhr ASV/DJK Eppelheim – SG Dielheim, VfB Eppingen – VfB St. Leon, VfL Kurpfalz MA- Neckarau – FV Nussloch, SpVgg Sandhofen – SG HD- Kirchheim, um 17 Uhr SG Wiesenbach – SV Sandhausen II, TSV Wieblingen – VfB Gartenstadt, frei FV Brühl.
A-Junioren geben „Lebenszeichen“ / Hoffnung keimt
Sandhausen (sim). Die Hoffnung stirbt bekanntlich am Letzten. Nach dem die A-Junioren des SV Sandhausen in der EnBW-Oberliga gegen „Leidensgenosse“ FC 08 Villingen ein nachhaltiges „Lebenszeichen“ von sich gaben, sind die Plätze für das rettenden Ufer wieder in Sichtweite gekommen. Mit einem in Durchgang zwei heraus gespielten 5:1 (0:0) Heimerfolg gegen den FC 08 Villingen konnte der SV-Nachwuchs zwar die rote Laterne (noch) nicht abgeben, doch der Abstand bis zum Rangsiebten SSV Ulm 46 beträgt jetzt lediglich noch drei Punkte, nach dem die Mitkonkurrenten nahezu alle patzten. Nach den beiden letzten deklassierenden Niederlagen gegen FCA Walldorf und beim SSV Ulm 46 schienen die Felle allesamt davon zu schwimmen. Jetzt ist nach den Osterfeiertagen verstärktes „Ärmelhochkrempeln“ für das Unternehmen Klassenerhalt angesagt. Im ersten Durchgang waren die Gastgeber zwar schon die bessere Mannschaft, doch an ein solch klares Resultat wollte zu diesem Zeitpunkt noch niemand denken. Die zweiten 45 Minuten begannen dann sogar mit einem Dämpfer, denn die Gäste aus dem Schwarzwald ging sechs Minuten nach Wiederbeginn durch Marco Ettinger in Führung. Ein glückliches Händchen hatte Patrick Ortlieb nach einer Stunde mit der Einwechslung von Ümit Basar für Jascha Pollak. Gerade einmal auf dem Platz, markierte er sofort den Gleichstand (61.), um in der 89. Minute auch den Schlusspunkt zum 5:1 zu setzen. Dazwischen lagen Treffer von Mikail Erdem (68.), Andreas Hilsenbeck (77.) und Muharrem Iseni (79.), sodass die A- Jugendlichen nach langer Zeit wieder einmal Grund zur ausgelassenen Freude hatten. Die aktuelle Tabelle der EnBW-Oberliga, A-Junioren sieht wie folgt aus: Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Differenz Punkte 1. SV Stuttgarter Kickers 16 12 2 2 38:14 24 38 2. SGV Freiberg Fußball 16 9 3 4 40:24 16 30 3. TSG Balingen 15 8 1 6 25:20 5 25 4. VfR Aalen 16 7 2 7 34:26 8 23 5. 1. CfR Pforzheim 16 7 2 7 21:27 -6 23 6. FC Astoria Walldorf 16 6 4 6 43:29 14 22 7. SSV Ulm 1846 Fußball 16 5 5 6 29:36 -7 20 8. Karlsruher SC 2 15 6 1 8 23:29 -6 19 9. FC 08 Villingen 16 6 1 9 26:39 -13 19 10. Offenburger FV 16 5 3 8 22:33 -11 18 11. SSV Reutlingen 1905 Fußball 16 5 2 9 30:36 -6 17 12. SV Sandhausen 16 5 2 9 23:41 -18 17
Resultate des SV-Nachwuchses zwischen 28.3. und 01.4.
A-Junioren-Landesliga SVS II – FC Dossenheim 3:4 A-Junioren Landesliga TSV Amicitia Viernheim – SVS II 3:0 Sportgericht A-Junioren EnBW Oberliga SVS – FC 08 Villingen 5:1 B-Junioren Landesliga SG Waldangelloch/Eschelb/Michelf – SVS II 1:4 B-Junioren Verbandsliga SVS – FV Lauda 3:1 C-Junioren Kreisklasse VfB Wiesloch – SVS 5:1 C-Junioren Landesliga SVS II – SG St. Leon-Rot 3:3 C-Junioren EnBW Oberliga FV Ravensburg – SVS 5:0 D-Junioren Kreisklasse SVS II – DJK/FC Ziegelhausen/P. II 3:0 Sportgericht D-Junioren Kreisklasse SVS – DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal 1:2 E-Junioren Kreisklasse TSG HD-Rohrbach III – SVS III 0:13 E-Junioren Kreisklasse SV Eberbach II – SVS II 0:1 E-Junioren Kreisklasse SVS – FC Sandhausen 1:0
Wegen den Schulferien an Ostern, finden im Nachwuchsbereich zwischen dem 03. und 12. April k
Heimsieg ist Pflicht, um gute Position zu festigen
Sandhausen (sim). „Wir beteiligen uns nicht an Hochrechnungen, denken von Spiel zu Spiel und deshalb kann ich feststellen, dass ein Sieg am Samstag Pflicht ist, um unsere gute Ausgangsposition zu festigen“. Gerd Dais, der Trainer des SV Sandhausen trauert zwar den guten Chancen in Burghausen und den dort „vergessenen“ beiden Punkten nach, „doch mit Beginn der Trainingswoche stand der SV Werder Bremen II im Fokus und nicht mehr Burghausen“. Am Ostersamstag (14 Uhr) wird das Schlusslicht von der Weser seine Visitenkarte im Hardtwaldstadion abgeben. Mit Andreas Schön befindet sich auch ein Kurpfälzer in den Reihen der Zweiten des Bundesligisten, wobei der 23-Jährige bisher auf 26 Einsätze kam und damit die Liste anführt. Die Werder-Truppe von Thomas Wolter stellt eine blutjunge Mannschaft dar, „die ihr Heil überwiegend in der Offensive sucht und deshalb nicht ungefährlich ist“, wie Gerd Dais analysierte. Der größte Teil ist gerade einmal 20 Jahre alt und will sich natürlich entweder im eigenen Verein oder bei anderen Clubs für höhere Aufgaben anbieten. Zum rettenden Ufer fehlen den Bremer 14 bei noch 18 zu vergebenden Zählern, was gleichbedeutend mit dem Abstieg nach dreijährigem Aufenthalt sein wird „und gerade deshalb sind unsere Gäste nicht zu unterschätzen, denn sie haben wirklich nichts zu verlieren“ (Dais). Auf der anderen Seite erwarten die Einheimischen Besucher sicherlich eine klare Angelegenheit. Auch davor warnt der Trainer: „In unserer jetzigen Situation ist es zunächst einmal wichtig, ganz einfach zu gewinnen, selbst wenn der Siegtreffer erst in der Endphase fällt“. Für die Aufstellung der Startformation gibt es noch einige Fragezeichen. Daniel Schulz hat bislang nur Lauftraining durchgeführt und wird erst am Donnerstag wieder zur Mannschaft stoßen. „Ich glaube zwar, dass er bis Samstag so weit ist, um zu spielen“, so Gerd Dais, „ansonsten rückt Ole Kittner in die Viererkette. Seit Mittwoch ist Jan Fießer mit einer Grippe ans Bett gebunden, „aber auch hier gibt es mehrere Optionen, sofern er ausfällt“, wie Dais vermerkt, um die Namen Glibo, Blache oder Danneberg zu nennen. Kristjan Glibo hat nach seiner zweiwöchigen Verletzungspause allerdings erst am Mittwoch das Training wieder aufgenommen „und deshalb muss man abwarten, ob ein Einsatz am Samstag eventuell noch zu früh kommt“, sodass Gerd Dais vor der Wahl der Qual stehen würde. Eines stellte der Trainer unmissverständlich klar: „Eine Änderung des bislang erfolgreichen Systems wird es nicht geben“. Bei der Partie gegen den SV Werder Bremen II wird es auf jeden Fall ein Kartensonderaktion geben. Für die daheim gebliebenen Kinder der Grundschule Sandhausen gab es im Rahmen einer Autogrammstunde von Frank Löning und Regis Dorn 500 Karten – 250 für die Kinder und die gleiche Menge für jeweils eine Begleitperson. Zudem führt Coca-Cola mit 500 Tickets eine Aktion durch.
Abstieg ohne Münster und Aufstieg ohne Osnabrück?
Frankfurt (sim). Im letzten Nachholspiel der dritten Liga konnte Aufsteiger SC Preußen Münster gegen Zweitligaabsteiger VfL Osnabrück einen 1:0 (1:0) Heimsieg feiern. Nach diesem Erfolg im Lokalderby vor 15.050 Zuschauern haben sich die Platzherren derzeit aus der Abstiegszone ebenso verabschiedet, wie die Gäste aus dem Aufstiegsrennen. Die Betonung liegt jedoch auf derzeit, denn in der bislang „verrücktesten“ Saison seit Bestehen der dritten Liga gibt es ja nichts, was es nicht gibt. Ab dem Osterwochenende, mit dem die letzte englische Woche eingeläutet wird, besitzt jede Mannschaft mit jeweils sechs ausstehenden Punktespielen nunmehr gleiche Voraussetzungen. Die Spieltage am 7./8. April und 10./ 11. April haben folgendes Aussehen: Partien am Ostersamstag, 7. April um 14 Uhr 1.FC Saarbrücken – SV Wacker Burghausen, FC Carl Zeiss Jena – VfL Osnabrück, SV Babelsberg 03 – VfB Stuttgart II, SV Sandhausen – SV Werder Bremen II, 1.FC Heidenheim – SSV Jahn Regensburg, Kickers Offenbach – SV Wehen Wiesbaden, SC Preußen Münster – FC Rot-Weiß Erfurt, SpVgg Unterhaching – Arminia Bielefeld, SC Rot-Weiß Oberhausen – VfR Aalen und Ostersonntag, 8. April um 14 Uhr Chemnitzer FC – SV Darmstadt 98. Partien am Dienstag, 10. April um 19 Uhr VfL Osnabrück – SV Babelsberg 03, 1.FC Saarbrücken – SV Sandhausen, VfR Aalen – FC Carl Zeiss Jena, SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching, FC Rot-Weiß Erfurt – 1.FC Heidenheim und Mittwoch, 11. April um 19 Uhr SV Wacker Burghausen – SC Preußen Münster, VfB Stuttgart II – SV Werder Bremen II, SV Darmstadt 98 – SC Rot-Weiß Oberhausen, Arminia Bielefeld – Chemnitzer FC, SSV Jahn Regensburg – Kickers Offenbach.
Prominenter Mitgliederzuwachs beim SV Sandhausen
Sandhausen (sim). Der Aufstiegsaspirant in die zweite Bundesliga, SV Sandhausen verzeichnet zwei prominente Mitgliederzuwächse: Es sind dies die beiden Handball-Nationalspieler der Rhein-Neckar-Löwen, Uwe Gensheimer und Michael Müller. Vor der letzten Heimpartie überreichte Präsident Jürgen Machmeier den beiden „Handball-Aushängeschildern“ aus der Kurpfalz die Mitgliedskarten samt Vereinsschal. Er brachte seine Freude zum Ausdruck, „dass zwei so ambitionierte Sportler dem SV Sandhausen künftig als Mitglied die Daumen für eine erfolgreiche Zukunft drücken. Dies ist auch gleichzeitig der Beweis, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden, um Großes vor den Toren von Heidelberg zu leisten“, wie Jürgen Machmeier weiter ausführte. Die Verbindung zwischen den beiden Handball-Nationalspieler und dem SV Sandhausen wurde zudem durch die guten Kontakte von beiden Seiten zu Sport-Hambrecht gefördert. Machmeier: „Hierfür sei auch Wolfgang Hambrecht herzlichen Dank ausgesprochen. Uwe Gensheimer mit 72 Länderspielen und mehr als 250 Toren ist seit 2003 bei den Löwen und zudem in der Nationalmannschaft zwischenzeitlich eine feste Größe. Seinen ersten internationalen Einsatz hatte der 25-jährige Linksaußen am 25.11.2005 in Lemgo gegen Slowenien und seit dort kamen einige Auszeichnungen hinzu. 2011/12 wurde er bester Bundesligaspieler und 2011 zudem auch EHF-Torschützenkönig auf dem internationalen Parkett. Uwe Gensheimer war bei der WM 2011 sowie der EM 2010 und 2012 dabei, sodass der echte Kurpfälzer (sein Heimatverein ist der TV Friedrichsfeld) schon in jungen Jahren zu einem Sympathieträger für den Handballsport wurde. Verletzungsbedingt musste Michael Müller zuletzt etwas zurückstecken, um jetzt aber wieder „Vollgas“ zu geben. Im Nationaltrikot hatte er 48 Einsätze und markierte 111 Tore. Ehe der 27-Jährige 2009 zu den Rhein- Neckar-Löwen wechselte, stand er in Diensten des TV Großwaldstadt. Der 1,97 Meter große Rückraumspieler hat als Franke sein Handball-Einmal-Eins in Bayreuth erlernt. Das erste Länderspiel bestritt er in Innsbruck gegen Tunesien.
3. A-Junioren-Pokalrunde am 14./15.4. wurde ausgelost
Sandhausen (sim). Die Teilnehmer für die dritte Runde um den A-Juniorenpokal des Badischen Fußballverbandes stehen zwischenzeitlich fest. Es gibt insgesamt 16 Begegnungen, wobei die je drei Bundes- und Oberligisten erstmals ins Pokalgeschehen eingreifen. Der SV Sandhausen muss hierbei zur SG. Schlossau/ Mudau/Donebach in den Odenwald reisen. Die zweite SV-Mannschaft hat bereits in der Auftaktrunde ausgeschieden. Gespielt wird am Wochenende 14./15. April. In den nächsten Tagen werden die genauen Spieltermine nach Absprache mit den Vereinen fixiert.
Große Nachfrage für „Einlaufkinder“ aus der Region
Sandhausen (sim). Die jeweiligen Drittligagegner des SV Sandhausen werden, ebenso wie die Mannschaft der Gastgeber, bei Heimspielen durch „Einlaufkinder“ auf den Rasen des Hardtwaldstadions geführt. Diese Möglichkeit, die in den beiden Bundesligen auch gang und gebe sind, erfreuen sich auch beim SVS großer Beliebtheit bei den Vereinen aus der Region und darüber hinaus. „Wir haben immer genügend Nachfragen und unsere Jugendabteilung musste gar eine Warteliste anlegen“, wie Geschäftsführer Otmar Schork berichtet. Beim Heimspiel am Ostersamstag gegen SV Werder Bremen II werden zum Beispiel die Bambini des VfB Leimen und die F-Junioren des FC Germania Karlsdorf aus dem Fußballkreis Bruchsal beide Teams beim Einlaufen begleiten. Eine Woche später am 14. April gegen den VfB Stuttgart II sind die Bambini und die F- Junioren des SV Huchenfeld aus dem Fußballkreis Pforzheim zu Gast im Hardtwaldstadion für den „Einlauf“ im baden-württembergischen Derby.
Oster-Fußball-Camp am 11./13. April am Hardtwald
Sandhausen (sim). Der SV Sandhausen führt von Mittwoch, 11. bis Freitag, 13. April ganztags von 10 bis 16 Uhr auf dem Kunstrasenplatz hinter dem Hardtwaldstadion das traditionelle Oster-Fußball-Camp durch. Es gibt Geschwisterrabatt und in dem Gesamtpreis ist ein reichhaltiges Mittagessen, zusätzliche Pausensnacks, ein persönliches Erinnerungsfoto mit Teilnahmeurkunde sowie Ausrüstung mit Ball enthalten. Angeboten wird hierbei auch ein individuelles Torwarttraining. Weitere Informationen sind über die Geschäftsstelle des SV Sandhausen (Frau Hertlein, Tel. 06224-8279000-41) erhältlich.
Nach dem Wechsel wurde SV Sandhausen Favoritenrolle gerecht
Sandhausen. Es war der erwartete Verlauf der Heimaufgabe des SV Sandhausen gegen das abgeschlagene Schlusslicht der dritten Liga, SV Werder Bremen II. „Wir müssen Geduld aufbringen, dürfen nicht davon ausgehen, dass wir mit links so gerade einmal auch noch hoch gewinnen und sollten deshalb mit einem knappen Resultat ebenso zu frieden sein“. Gerd Dais, der Gastgebertrainer mahnte bereits im Vorfeld und sollte recht behalten: „In der ersten Hälfte gab es genügend Sand in unserem Getriebe, Bremen hat uns das Leben ganz schön schwer gemacht, doch nach dem Wechsel geht der Sieg für meine Mannschaft in Ordnung“. Wie schon gegen Babelsberg blieb im ersten Durchgang vieles Stückwerk, der Zug zum gegnerischen Gehäuse fehlte und so waren die Einschussmöglichkeiten an einer Hand abzuzählen. Der Gästetrainer Thomas Wolter, früherer Bundesligaprofi bei den Hanseaten, hatte sein Augenmerk darauf gelegt, „wie sich meine Mannschaft beim Spitzenreiter präsentiert, denn dass wir uns von der dritten Liga verabschieden müssen, ist natürlich kein Geheimnis“. Und mit der Einstellung war er denn auch 50 Minuten rundum zufrieden. Wolter: „Doch dann kam der Fehler bei einer Standardsituation und der völlig unnötige Foulelfmeter, sodass es mir klar war, dass bei unserer Torungefährlichkeit die Niederlage damit eine Viertelstunde vor dem Ende besiegelt ist“. Mit der strittigen, undurchsichtigen „Handgeschichte“ von Marco Pischorn im ersten Abschnitt im Strafraum wollten sich beide Trainer nicht mehr beschäftigen, „denn der Unparteiische hat anders entschieden und daran gibt es nichts mehr zu drehen“, wie Thomas Wolter sachlich feststellte, der ebenso erwähnte, „dass die Truppe auch weiterhin Charakter beweisen wird, denn das sind wir der gesamten Konkurrenz schuldig, um keine Wettbewerbsverzerrung in diesem engen Feld aufkommen zu lassen“. Während im ersten Durchgang die Gäste lediglich bei einem Eckball für etwas Unruhe vor dem Platzherren-Gehäuse sorgten (38.), hatten die Gastgeber mindestens drei viel versprechende Möglichkeiten, die immer von dem agilen Pinto auf der rechten Außenbahn ausgingen. Zunächst verzog Ulm bei einer Direktabnahme (14.), dann versuchte es Fießer nach einem Eckball (25.) und die beste Chance hatte Löning (39.), als er eine Musterkombination Ulm – Pinto per Kopf kläglich vergab. Nach Wiederbeginn sollte es (wieder einmal) um Längen besser werden, wozu natürlich die frühe Führung ihren Teil dazu beitrug. Nach 53 Minuten wurde Danneberg auf der linke Seite gefoult, Pinto zirkelte den Freistoß in die Mitte und dort stand Pischorn goldrichtig, um den Ball in die Maschen per Kopf zu wuchten. Zwar gaben die Gäste nach einer Stunde aus der Distanz den einzigen Warnschuss ab, doch danach häuften sich Chancen des Tabellenführers. Pischorn war nochmals zur Stelle und Löning traf, jedoch aus Abseitsstellung. Die Entscheidung dann in der 76. Minute. Am rechten Strafraumeck wurde Danneberg, als er Richtung Eckfahne unterwegs war, völlig unnötig von Hyde gefoult und den fälligen Elfmeter verwandelte David Ulm sicher zum 2:0. Zehn Minuten vor dem Ende hätte Ulm erhöhen können, doch die Pinto-Vorlage verpuffte in den Armen von Werder-Keeper Christian Vander. „Jetzt gilt es, die gute Ausgangsposition in Saarbrücken zu festigen“, verabschiedete Gerd Dais seine Schützlinge zu einem stressigen Osterfest, denn am Sonntag und Montag war Training angesagt, zumal am Dienstag im Ludwigspark die nächste Bewährungsprobe im Programm steht. SV Sandhausen: Ischdonat; Schauerte, Pischorn, Kittner, Kandziora; Fießer; Pinto, Ulm (83. Blacha), Danneberg, Klotz (63. Blum); Löning (76. Dorn). SV Werder Bremen II: Vander; Stevanovic (50. Schmude), Schoppenhauer, Stallbaum, Hyde; Henze, Grashoff; Nagel, Schön, Wegner; Avdic. Tore: 1:0 (53.) Pischorn, 2:0 (72./FE) Ulm. Schiedsrichter: Tim Sönder (Kiel), Zuschauer: 2.810. Gelb: Ulm, Danneberg, Fießer (alle SVS), Henze (SV Werder II). Siegfried Müller
Restprogramm der acht Drittliga-Aufstiegsaspiranten bis 5. Mai
Sandhausen (sim). Während der SV Sandhausen beim 33. Spieltag der dritten Liga zu Hause gegen SV Werder Bremen II mit 2:0 einen „Pflichtsieg“ feierte, ließen die sieben Mitkonkurrenten um den Aufstieg in die zweite Bundesliga allesamt Federn. Die Nächstplatzierten VfR Aalen, Chemnitzer FC, 1.FC Heidenheim, SSV Jahn Regensburg und SV Wacker Burghausen kamen jeweils über „Nulldiäten“ nicht hinaus und büssten auf den Spitzenreiter je zwei Punkte ein. Der Rangsiebte (FC Rot-Weiß Erfurt) und Rangachte (Kickers Offenbach) verloren gar ihre Begegnungen, sodass für dieses Duo damit die Aussicht auf einen der ersten drei Plätze höchstwahrscheinlich entronnen sein dürfte. Wie dem auch sei: Spannung pur bleibt in der dritten Liga weiterhin erhalten und ein „Herzschlagfinale“ rückt immer näher bei noch fünf ausstehenden Paarungen pro Verein bis 5. Mai. Hier das Restprogramm der acht Aspiranten: SV Sandhausen (33 Sp./51:35 Tore, +16/60 Punkte): 1.FC Saarbrücken (A), VfB Stuttgart II (H), Preußen Münster (A), VfL Osnabrück (A), 1.FC Heidenheim (H). VfR Aalen (33/42:33, +9/57): FC Carl Zeiss Jena (H), SV Babelsberg 03 (A), SV Werder Bremen II (H), VfB Stuttgart II (A), VfL Osnabrück (H). Chemnitzer FC (33/45:33, +12/54): Arminia Bielefeld (A), SV Wehen Wiesbaden (H), Jahn Regensburg (A), FC Rot-Weiß Erfurt (H), SV Wacker Burghausen (A). 1.FC Heidenheim (33/41:31, +10/52): FC Rot-Weiß Erfurt (A), SV Wacker Burghausen (H), 1.FC Saarbrücken (A), SC Preußen Münster (H), SV Sandhausen (A). SSV Jahn Regensburg (33/47:34, +13/51): Kickers Offenbach (H), SpVgg Unterhaching (A), Chemnitzer FC (H), Rot-Weiß Oberhausen (A), Carl Zeiss Jena (H). SV Wacker Burghausen (33/48:39, +9/50): Preußen Münster (H), 1.FC Heidenheim (A), Kickers Offenbach (H), SpVgg Unterhaching (A), Chemnitzer FC (H). FC Rot-Weiß Erfurt (33/44:38, +6/47): 1.FC Heidenheim (H), Kickers Offenbach (A), SpVgg Unterhaching (H), Chemnitzer FC (A), SC Rot-Weiß Oberhausen (H). Kickers Offenbach (33/39:34. +5/46): SSV Jahn Regensburg (A), Rot-Weiß Erfurt (H), Wacker Burghausen (A), 1.FC Saarbrücken (H), Preußen Münster (A).
Im Ludwigspark hingen zuletzt die Punkte recht hoch / SVS gefestigt
Saarbrücken (sim). Nach einer guten ersten Serie mit 29 Punkte und einem vorübergehenden „Zwischentief“ hat sich der 1.FC Saarbrücken, der nächste Gegner des SV Sandhausen, wieder „gefangen“, was die letzten Resultate im heimischen Ludwigspark aussagen. Zuletzt wurde nämlich sowohl der VfR Aalen, wie auch der SSV Jahn Regensburg bezwungen und am Ostersamstag gegen SV Wacker Burghausen unentschieden gespielt. Dazwischen lag beim Rot-Weiß Erfurt ebenso ein Remis, sodass gegen Vier der führenden Teams nicht verloren wurde. Spitzenreiter SV Sandhausen sollte dies am Dienstagabend zwar als Warnung verstehen, aber nicht in „Ehrfurcht“ erstarren. „Uns sind die guten Resultate wohl bekannt und wir wissen auch, dass uns eine anspruchsvolle Aufgabe bevorsteht“, wie SV-Trainer Gerd Dais erklärt, „doch die letzten Auftritte in der Fremde geben uns Mut, nicht mit leeren Händen das Saarland zu verlassen“. Von den beiden Torjägern Marcel Ziemer (zehn Treffer) und Johannes Würtz (acht), die beide vor Saisonbeginn vom SV Wehen Wiesbaden an die Saar kamen, verletzte sich Ziemer gegen Burghausen und musste ausgetauscht werden. „Ob er spielen kann, wissen momentan noch nicht, doch dadurch wird sich an unserer Formation nicht viel ändern“ (Dais). Wahrscheinlich kommt ein Einsatz von Daniel Schulz in Saarbrücken zu früh, obwohl er die ersten Gehversuche über Ostern bereits unternommen hat. Gerd Dais: „Sollte er nicht spielen können, wird sich gegenüber Bremen nicht viel ändern und Ole Kittner, der gut gespielt hat, wird Schulz dann erneut vertreten“. FC-Trainer Jürgen Luginger musste vor Saisonbeginn fast eine gesamte Mannschaft neu integrieren, denn elf Spieler verließen den 1.FC und elf Neue kamen hinzu. Noch dabei ist jedenfalls der Ex-Sandhäuser Stephan Sieger, „der im Mittelfeld immer noch wie ein Uhrwerk sein Laufpensum abspult“ (Dais). Im eigenen Ludwigspark holten die Saarbrücken 30 der insgesamt 44 Zähler, um dort nur zweimal zu verlieren. Zudem kann Luginger sich auf einen Quartett im hinteren Bereich voll und ganz verlassen. Torwart Marina Enver, Abwehrspieler Mark Lerandy und Mittelfeldakteur Marius Laux, von den Offenbacher Kickers gekommen, machten bislang alle 33 Spiele mit, während Christian Eggert (zuvor Borussia Dortmund II) aus der Viererkette 32 Mal im Einsatz war. Als Unparteiischer wird in Saarbrücken Arno Blos aus Deizisau fungieren. Begegnungen des 34. Spieltages: Dienstag, 10. April um 19 Uhr 1.FC Saarbrücken – SV Sandhausen, VfL Osnabrück – SV Babelsberg 03, VfR Aalen – FC Carl Zeiss Jena, SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching, FC Rot-Weiß Erfurt – 1.FC Heidenheim und Mittwoch, 11. April um 19 Uhr SV Wacker Burghausen – SC Preußen Münster, VfB Stuttgart II – SV Werder Bremen II, SV Darmstadt 98 – SC Rot-Weiß Oberhausen, Arminia Bielefeld – Chemnitzer FC, SSV Jahn Regensburg – Kickers Offenbach. Begegnungen des 35. Spieltages: Samstag, 14. April um 14 Uhr SV Sandhausen – VfB Stuttgart II, SV Werder Bremen II – VfL Osnabrück, SC Preußen Münster – 1.FC Saarbrücken, 1.FC Heidenheim – SV Wacker Burghausen, SpVgg Unterhaching – SSV Jahn Regensburg, Chemnitzer FC – SV Wehen Wiesbaden, SV Babelsberg 03 – VfR Aalen, FC Carl Zeiss Jena – SV Darmstadt 98 und Sonntag, 15. April um 14 Uhr Kickers Offenbach – FC Rot-Weiß Erfurt, SC Rot-Weiß Oberhausen – Arminia Bielefeld.
Rabenschwarzer Tag für C-Junioren / 0:5 Niederlage in Ravensburg
Ravensburg (sim). Einen rabenschwarzen Tag erwischten die C-Junioren des SV Sandhausen in der EnBW-Oberliga. Das Gastspiel beim FV Ravensburg eine Woche vor Ostern endete nämlich mit einer empfindlichen 0:5 (0:2) Niederlage und so gut wie nichts war von den vorausgegangenen zwei Erfolgen übrig geblieben. Riccardo Valletta (24., 49., 68.) sowie Marcel Fetscher (35., 63.) „erschossen“ die Gäste im Alleingang. SV-Trainer Joachim Stadler war denn auch mit seinen Schützlingen alles andere als zufrieden. Für die „Wiedergutmachung“ hat die Mannschaft am kommenden Wochenende (13./15. April) gleich zweimal Gelegenheit. Am Freitag, 13. April geht es in der dritten Runde um den Badischen C-Juniorenpokal zum Landesligisten SV Eintracht Nassig, während am Sonntag, 15. April (13 Uhr) in der Oberliga das nächste Heimspiel gegen SC Freiburg II am Hardtwald ansteht.
Fanbusse zu Preußen Münster und der SpVgg Neckarelz
Sandhausen (sim). Auf zum Auswärtsspiel am 21. April beim SC Preußen Münster lautet die Devise der SV-Fan für das viertletzte Punktespiel des SV Sandhausen in der dritten Liga. Wie gewohnt setzt der Verein einen Fanbus ein. Abfahrt ist am Samstag, 21. April um 7 Uhr am Hardtwaldstadion. Der Fahrpreis beläuft sich für Erwachsene auf 13 Euro und für Schüler auf elf Euro. Der Fanbeauftragte Stefan Allgeier bittet um zügige Anmeldung, „denn in der zweiten Aprilhälfte kurzfristig einen weiteren Bus zu buchen, ist ein Ding der Unmöglichkeit“, so Allgeier. Wer also die Gewissheit haben möchte, in Münster mit dem Fanbus dabei zu sein, entschließt sich mit der Anmeldung kurzfristig und wartet nicht noch lange. Am besten wäre es gewesen am vergangenen Samstag gegen SV Werder Bremen II gewesen. Aber auch in den nächsten Tagen ist noch Gelegenheit, während es am kommenden Samstag zu Hause gegen den VfB Stuttgart II schon kritisch werden könnte. Anmeldungen sind per E-Mail über oder per Handy unter 01736918632 möglich. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Drei Tage nach dem Auftritt in Münster geht am Dienstag, 24. April um 18.30 Uhr das Halbfinalspiel um den Badischen Krombacher Pokal beim Oberligisten SpVgg Neckarelz über die Bühne. Auch zu dieser Begegnung setzt der SV Sandhausen einen Fanbus ein. Abfahrt ist am 24. April um 16.15 Uhr beim Hardtwaldstadion. Anmeldungen sind in gewohnter Form bereits machbar (siehe Fahrt nach Münster). Der Fahrpreis beläuft sich auf fünf Euro. Beide Fahrten, nach Münster und nach Neckarelz werden vom Verein unterstützt.
Einladung zur Pressekonferenz am 12. April 2012
Die nächste Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II am kommenden Samstag findet am Donnerstag, 12. April um 12 Uhr im Presseraum des Hardtwaldstadions statt. Hierzu möchten wir Sie recht herzlich einladen. Wie gewohnt wird unser Trainer Gerd Dais zu dem Auftritt gegen die Stuttgarter entsprechend Stellung nehmen. Wir würden uns freuen, Sie am kommenden Donnerstag am Hardtwald begrüßen zu können und wünschen Ihnen einen geglückten Wochenbeginn.
Tür zur 2. Bundesliga steht weit offen / 3 Spiele und 8 Punkte voraus
Sandhausen. Der SV Sandhausen hat die besten Aussichten, den größten Erfolg seiner 95-jährigen Vereinsgeschichte zu feiern: Drei Spieltage vor dem Saisonende der dritten Liga führt das Team das Klassement mit einem Vorsprung von acht Punkten vor dem Drittplatzierten Chemnitzer FC an. Der Titelträger und der Vizemeister steigen direkt in die zweite Bundesliga auf, während der Rangdritte gegen den 16. der zweiten Liga in die Relegation muss. Mit der besten Vorstellung in einem Heimspiel zumindest in diesem Jahr hat sich der Spitzenreiter den „Dreier“ redlich verdient, auch wenn der Siegtreffer auf eine kuriose Art und Weise zustande kam. Das erkannte auch Gästetrainer Jürgen Kramny an: „Sandhausen war das aktivere Team, war Spiel bestimmend, auch wenn der Schiedsrichter bei seinen Entscheidungen oft daneben lag“. Zumindest die Aussage über den Referee war hierbei etwas seltsam, denn Rene Rohde aus Rostock hat mit seinen Pfiffen keine Mannschaft benachteiligt. Ein Stein fiel Gerd Dais vom Herzen. „Wir waren bestrebt, schnell in Führung zu gehen, was trotz guter Möglichkeiten nicht gelang“, wie der Trainer ausführte „und dann habe ich meiner Mannschaft in der Halbzeitpause mit auf den Weg gegeben, nicht blind nach vorne zu rennen, sondern geduldig die Sache anzugehen“. Auch wenn das goldene Tor durch einen kuriosen Treffer zustande kam, „es war wie eine kleine Erlösung“ (Dais). Der Fußballlehrer nannte einen plausiblen Grund, warum der SV Sandhausen ganz oben steht: „Nach einer Niederlage sind wir immer sofort wieder zurückgekommen, was einem Teil unserer Mitkonkurrenten nicht gelang“. Obwohl es ein komfortabler Vorsprung ist, will Gerd Dais „den Ball flach halten. Ein Grund zum Feiern gibt es erst, wenn wir rechnerisch von niemanden mehr eingeholt werden können“. Das soll sich, wenn es nach dem Willen des SVS geht, am Samstag beim SC Preußen Münster erledigen. Vom Anpfiff weg machten die Platzherren mächtig Druck, versuchten über die Flügel zum Erfolg zu kommen, doch bei den „Flankenabnehmern“ ob von rechts oder links, herrschte zunächst Ladehemmung vor. Während die Gastgeber in den ersten 20 Minuten mindestens eine Hand voll Gelegenheiten hatten, kamen die Gäste nach 22 Minuten erstmals vor das SV-Gehäuse, blieben jedoch wie beim gesamten ersten Durchgang überaus harmlos. Der Vorwärtsgang hatte für den Aufstiegsaspiranten auch nach der Pause Gültigkeit, doch alle Bemühungen verpufften, ehe der Ball im VfB-Netz lag. Auf der Gegenseite blieben die Stuttgarter bei Standardsituationen etwas gefährlich, während die „Erlösung“ für den SVS bis zur 73. Minute auf sich warten ließ. Danneberg erkämpfte sich im Mittelfeld das Leder, lief in Richtung Strafraum, hatte aber mehrere VfB-Spieler gegen sich, sodass er zum besser postierten Löning passen wollte. Dieser Ball landete jedoch auf den Kickstiefeln von Rüdiger, der so unglücklich abfälschte, dass jeder Rettungsversuch von Weis zu spät kam. Das Leder lag im Netz und stieß gleichzeitig die Tür zur zweiten Bundesliga für die Einheimischen weit auf. Zwar kam in der letzten Viertelstunde die Zeit mit den größten Anteilen für die Gäste (Kramny diktierte alles nach vorne), doch die Mannen um Torhüter Daniel Ischdonat ließen nichts mehr anbrennen. SV Sandhausen: Ischdonat; Schauerte, Pischorn, Schulz, Kandziora; Fießer; Pinto (86. Kittner), Ulm (81. Glibo), Danneberg, Öztürk (57. Blum); Löning. VfB Stuttgart II: Weis; Vecchione (83. Röcker), Rüdiger, Geyer, Enderle; Khedira (74. Stöger), Rathgeb; Riemann, Holzhauser, Janzer; Benyamina (67. Hemlein). Tor: 1:0 Rüdiger (74./Eigentor). Schiedsrichter: Rene Rohde (Rostock), Zuschauer: 4.490, gelbe Karten: Danneberg (SVS) sowie Rathgeb, Holzhauser und Riemann (alle VfB II).
Julian Schauerte verlängerte um ein Jahr mit zusätzlicher Option
Sandhausen (sim). Der SV Sandhausen hat mit Julian Schauerte einen weiteren Leistungsträger auch für die nächste Saison an sich gebunden. Der 24-jährige Allrounder auf den Außenbahnen hat um ein Jahr bis 30. Juni 2013 plus einer Option von einem weiteren ein Jahr bis 30. Juni 2014 verlängert. „Wir sind froh, dass Julian am Hardtwald bleibt, denn er ist seit seinem Wechsel von Bayer 04 Leverkusen II zu einem wichtigen Spieler für uns gereift“, erklärte Geschäftsführer Otmar Schork nach der Vertragsunterzeichnung am Sonntagvormittag. Vor vier Jahren ist Julian Schauerte ins Badische gekommen, nach dem er bei Bayer 04 Leverkusen eine gute Fußballausbildung im Nachwuchsbereich erfahren hatte und demzufolge auch in die U23 des Bundesligisten übernommen wurde, ehe er zum SV Sandhausen wechselte. Bislang hat der Spitzenreiter der dritten Liga für die neue Saison 15 Verträge des seitherigen Kaders plus einem Vertrag für Michael Hiegl, der noch zwischen den Pfosten der SV-A-Junioren in der Oberliga steht, unter Dach und Fach. Otmar Schork: „Mit dem einen oder anderen Stammspieler, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, stehen wir seit geraumer Zeit in Verhandlung“.
Restprogramm der acht führenden Teams / Erneut Spitzenduelle
Frankfurt (sim). Neun Punkte sind pro Verein in der dritten Liga noch zu vergeben und noch ist nicht klar, wer die ersten vier berechtigten Plätze einnimmt. Zugunsten des SV Sandhausen ist sicherlich eine Vorentscheidung gefallen, wobei der Spitzenreiter rechnerisch noch zwei Zähler benötigt, um direkt aufzusteigen. Das schwerste Restprogramm hat zweifelsohne der Rangdritte Chemnitzer FC, auf den mit SSV Jahn Regensburg, FC Rot-Weiß Erfurt und SV Wacker Burghausen noch drei „Mitbewerber“ warten. Die acht Aufstiegsaspiranten besitzen bis zum 5. Mai noch folgende Spiele: 1. SV Sandhausen (35 Sp./53:37 Tore, +16/63 Punkte): SC Preußen Münster (A), VfL Osnabrück (A) und 1.FC Heidenheim (H). 2. VfR Aalen (35/46:36 +10/60): SV Werder Bremen II (H), VfB Stuttgart II (A) und VfL Osnabrück (H). 3. Chemnitzer FC (35/47:47, +10/55): SSV Jahn Regensburg (A), FC Rot-Weiß Erfurt (H) und SV Wacker Burghausen (A). 4. SSV Jahn Regensburg (35/51:39, +12/54): Chemnitzer FC (H), SC Rot-Weiß Oberhausen (A) und Carl Zeiss Jena (H). 5. SV Wacker Burghausen (35/50:40, +10/54): Kickers Offenbach (H), SpVgg Unterhaching (A) und Chemnitzer FC (H). 6. 1.FC Heidenheim (35/42:34, +8/53): 1.FC Saarbrücken (A), SC Preußen Münster (H) und SV Sandhausen (A). 7. Kickers Offenbach (35/44:35, +9/52): SV Wacker Burghausen (A), 1.FC Saarbrücken (H) und SC Preußen Münster (A). 8. FC Rot-Weiß Erfurt (35/46:40, +6/50): SpVgg Unterhaching (H), Chemnitzer FC (A) und SC Rot-Weiß Oberhausen (H). Auch beim drittletzten Spieltag kommt es zu zwei direkten Duellen von Aspiranten um Aufstieg oder um Relegation und DFB-Pokal. Der SSV Jahn Regensburg erwartet den Chemnitzer FC und SV Wacker Burghausen trifft auf die Offenbacher Kickers. Spitzenreiter SV Sandhausen besitzt noch drei Matchbälle, wovon der Erste am Samstag Münster genutzt werden soll. Paarungen des 36. Spieltages: Freitag, 20. April um 19 Uhr VfL Osnabrück – VfB Stuttgart II und Samstag, 21. April um 14 Uhr SC Preußen Münster – SV Sandhausen, VfR Aalen – SV Werder Bremen II, SV Darmstadt 98 – SV Babelsberg 03, Arminia Bielefeld – FC Carl Zeiss Jena, SSV Jahn Regensburg – Chemnitzer FC, SV Wehen Wiesbaden – SC Rot-Weiß Oberhausen, FC Rot-Weiß Erfurt – SpVgg Unterhaching, SV Wacker Burghausen – Kickers Offenbach, 1.FC Saarbrücken – 1. FC Heidenheim.
Zwei Tage trainingsfrei / Die beiden letzten Spieltage um 13.30 Uhr
Sandhausen (sim). Durch den 1:0 Heimerfolg gegen den VfB Stuttgart II haben sich die Akteure des SV Sandhausen zwei trainingsfreie Tage „verdient“. Trainer Gerd Dais gab seinen Schützlingen am Sonntag und Montag frei „und ab Dienstag beginnt die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim SC Preußen Münster“, so der Übungsleiter, „zumal es nach Ostern eine englische Woche gab und zwischenzeitlich seit Ende Juli letzten Jahres nicht weniger als 38 Pflichtaufgaben bewältigt werden mussten“. Es waren dies 35 Punktepartien in der dritten Liga sowie drei Pokalspiele (einmal beim DFB gegen Borussia Dortmund und zweimal im Krombacher Pokal). Die beiden letzten Spieltage der dritten Liga werden wie in allen anderen Fußball-Klassen zeitgleich an einem Tag ausgetragen. Spielbeginn ist an den Samstag 28. April und 5. Mai jedoch nicht um 14 Uhr, sondern bereits generell um 13.30 Uhr. Der SV Sandhausen spielt am 28. April beim VfL Osnabrück und am 5. Mai zu Hause gegen den 1.FC Heidenheim.
Krombacher Pokalhalbfinale in Neckarelz/Vorverkauf hat begonnen
Mosbach/Sandhausen (sim). Unter den letzten Vier um den Krombacher Pokal des Badischen Fußballverbandes befinden sich neben Titelverteidiger SV Sandhausen noch die drei Oberligisten SpVgg Neckarelz, FC Nöttingen und SV Spielberg. Am 24./25. April werden die beiden Begegnungen über die Bühne gehen, wobei die Auseinandersetzung SpVgg Neckarelz – SV Sandhausen am Dienstag, 24. April (18.30 Uhr) den Anfang machen wird. Knapp 24 Stunden später steigt am Mittwoch, 25. April (17.45 Uhr) das Oberligaduell SV Spielberg – FC Nöttingen. Beide Partien gehen bis zur Entscheidung, notfalls im Elfmeterschießen. Für den Auftritt des Drittligaspitzenreiters SV Sandhausen im Elzstadion des Mosbacher Stadtteils hat der Vorverkauf begonnen. Karten gibt es auch in den neuen Räumlichkeiten der SV-Geschäftsstelle beim Hardtwaldstadion. Der Eintritt für Erwachsene beläuft sich auf neun Euro, der für Frauen und Ermäßigte auf sieben Euro. Jugendlichenkarten gibt es nur an der Tageskasse in Neckarelz. Da der SV Sandhausen in diesem Spieljahr noch auf „zwei Hochzeiten“ derzeit „tanzt“, sagt SV-Trainer Gerd Dais klipp und klar: „Wir wollen den Titel im Pokal verteidigen und damit das Double gewinnen“. Im Übrigen ist derzeit die Teilnahme am DFB-Pokal über die dritte Liga noch nicht hundertprozentig in trockenen Tüchern. Sollten die Sandhäuser ins Endspiel gegen den SV Spielberg oder den FC Nöttingen einziehen, würde dies am 9. Mai und damit vier Tage nach dem Saisonende der dritten Liga auf neutralem Platz stattfinden. „Unmittelbar danach beginnt für die Spieler dann der wohlverdiente Urlaub“, so der Fußball-Lehrer.
Aktuelle Informationen des SV-Nachwuchses
In der B-Junioren-Landesliga Rhein-Neckar empfängt der SV Sandhausen II am Montag, 16. April den VfB Wiesloch. Für den gleichzeitig laufenden DFB-U16- Länderpokal in Duisburg-Wedau stellt der SV Sandhausen einen Jugendlichen ab. Deshalb wird das angeführte Punktespiel „unter Vorbehalt“ ausgetragen. Dies bedeutet, dass wenn der SVS drei oder zwei Punkte abgeben würde und diese Zähler für Auf- oder Abstieg entscheidend wären, erfolgt vor Saisonende die Wiederholung dieser Begegnung. + + + + + + + Der SV Sandhausen II hat in den Partien der A-Junioren-Landesliga Rhein- Neckar am 24. März bei der SG Mittleres Neckartal (3:3) und am 28. März zu Hause gegen FC Dossenheim (3:4) den Jugendlichen Aliya Azem ohne Spielrecht eingesetzt. Beide Begegnungen werden mit 0:3 als verloren gewertet, während der Verein eine Geldstrafe von insgesamt 100 Euro bezahlen muss. Der Spieler wurde für das erste Vergehen drei Wochen und für das zweite Vergehen eine Woche, also vom 25. März bis 21. April, längstens jedoch vier Pflichtspiele, gesperrt. + + + + + + + Die C-Junioren des SV Sandhausen stehen im Achtelfinale um den Verbandspokal des Badischen Fußballverbandes. In der dritte Runde griff das Oberligateam erstmals ins Geschehen ein und feierte beim Landesligavertreter SV Eintracht Nassig einen knappen 1:0 Auswärtserfolg. Einen Schönheitspreis konnten die Gäste sicherlich nicht erringen, aber beim Pokal ist zunächst einmal das Resultat entscheidend und das stimmte. + + + + + + + Im Badischen B-Junioren-Pokalwettbewerb ist der SV Sandhausen noch mit zwei Mannschaften vertreten. Die Verbandsligatruppe gastiert bei der SpVgg Durlach-Aue und die zweite Garnitur muss bei der SG Horrenberg antreten. Gespielt wird jeweils am Samstag, 21. April um 15.30 Uhr. + + + + + + + Der FV Brühl hat seine Mannschaft aus der B-Junioren-Landesliga Rhein-Neckar mit sofortiger Wirkung zurückgezogen. Das noch sieglose Schlusslicht ist damit auch erster Absteiger. Die drei Punkte aus drei Unentschieden werden aus der Wertung genommen, wobei die jeweiligen Gegner ein spielfreies Wochenende genießen können. Der SV Sandhausen II ist am 9. Juni hiervon betroffen, wo der FV Brühl die Visitenkarte hätte abgeben müssen.
Aufstiegskonferenz in Sport extra am Samstag ab 14 Uhr in SWR 3
Sport extra 21.4.2012, 14 Uhr Fußball live: 3. Liga-Aufstiegskonferenz SV Sandhausen & VfR Aalen
Tabellenführer SV Sandhausen steht bei einem Sieg bei Preußen Münster auf jeden Fall als erster Aufsteiger in die 2. Bundesliga fest. Um den zweiten direkten Aufstiegsplatz kämpfen noch der VfR Aalen und der Chemnitzer FC. Wobei Aalen die bessere Ausgangsposition hat:
Fünf Punkte mehr als Chemnitz und zudem den Tabellenletzten Werder Bremen II zu Gast. Chemnitz muss also unbedingt beim Verfolger Jahn Regensburg gewinnen, sonst ist auch Aalen der Aufstieg in die 2. Liga nicht mehr zu nehmen. Der SWR bietet allen Fußball-Interessierten diese drei Spiele am 21. April in einer Fernseh-Konferenz live im SWR Fernsehen und als Live-Stream auf http://www.swr.de/sport an. TV-Hinweis: Aufstiegsjubel ab 17.15 Uhr "Sport am Samstag - Die 3. Liga" zeigt ab 17.15 Uhr im SWR Fernsehen die weiteren Spiele der 3. Liga (mit Heidenheim und dem VfB II) und die möglichen Aufstiegsfeiern und Jubelbilder.
Vier Fanbusse nach Münster / Wenige Plätze sind noch frei
Heidelberg (sim). Zum Auswärtsspiel am Samstag zum SC Preußen Münster werden vier Fanbusse des SV Sandhausen anreisen, wobei beim vierten Bus noch einige wenige Plätze frei sind. Abfahrt ist um 7 Uhr am Hardtwaldstadion. Der Fahrpreis beträgt für Erwachsene 13 Euro und für Schüler elf Euro. Der SV Sandhausen wird sich finanziell an der Fahrt beteiligen. Interessenten können sich mit Fanbetreuer Stefan Allgeier in Verbindung setzen (Handy 0173-6918632). Achtung für alle Teilnehmer. Am Samstag führt die Basketballabteilung der TG Sandhausen auf dem Parkplatz vor dem Wolfgang-Reinhardt- Stadion einen Flohmarkt durch. Die Teilnehmer an der Fahrt nach Münster werden deshalb gebeten, ihre Auto anderweitig im Bereich des Hardtwaldstadions zu parken.