Im Artikel erwähnt er auf Anfrage ja auch, dass er sich vorstellen kann, mal ein Spiel in Sandhausen anzuschauen. Warum nicht - wäre doch eine feine Sache, wenn er das kommende Saison gleich damit vereinbaren könnte, dass er dabei auch seine TSG zu sehen bekommt.
Im Artikel erwähnt er auf Anfrage ja auch, dass er sich vorstellen kann, mal ein Spiel in Sandhausen anzuschauen. Warum nicht - wäre doch eine feine Sache, wenn er das kommende Saison gleich damit vereinbaren könnte, dass er dabei auch seine TSG zu sehen bekommt.
aber hallo..ein Fluch liegt auf Hoffenheim, die gewinnen in dieser Saison kein Spiel mehr..und wir alle..schön wärs
Zurück auf Erfolgsspur vor zwei schweren Gastspielen
Sandhausen (sim). Der SV Sandhausen ist in der dritten Liga dorthin zurückgekehrt, wo er bei den Spieltagen 13 bis 19 sieben Mals stand – an die Tabellenspitze. Nach zuletzt sieglosen Wochen fand der Herbstmeister wieder die Erfolgsspur gegen eine junge Mannschaft aus Unterhaching. „Vor den beiden schweren Auswärtsspielen in Bielefeld und Aachen am 4. und 7. Februar war dieser Sieg natürlich sehr wichtig“, fiel auch Geschäftsführer Otmar Schork ein Stein vom Herzen, wenn auch der Spitzenplatz deshalb leichter zustande kam, weil das Regensburger Spiel zu Hause gegen den VfL Osnabrück dem schlechten Wetter zum Opfer fiel. Zumindest mit der Chancenauswertung war Gerd Dais in seinem Resümee nicht ganz zufrieden, „denn in den letzten Minuten geht dann wieder das Zittern los, ehe David Ulm zum 3:1 traf, obwohl wir den Sack vorher längst hätten zu machen müssen“. Aber auch der eine oder andere Patzer im Defensivverhalten ist dem Trainer nicht entgangen: „Bei einem cleveren Gegner kann dies leicht ins Auge gehen und dann liegen wir vielleicht nach 20 Sekunden schon hinten“, ist sich Dais bewusst, dass „auf der Alm“ beim Ex-Bundesligisten in Bielefeld und in Aalen beim stark in den Vordergrund tretenden VfR „die alte Stärke im Abwehrverhalten unbedingt erforderlich ist, um Zählbares zu holen“. Erfreulich nach dem sonntäglichen Regenerationstraining: Es kommen keine weiteren Verletzten hinzu, sodass es bei den bekannten „Sorgenkinder“ Dorn, Öztürk sowie dem operierten Halfar verbleibt. Am Montag hatte die Truppe trainingsfrei, um dienstags zwei Übungseinheiten (10 und 15 Uhr) zu absolvieren. Mittwochs und donnerstags wird um 15 Uhr jeweils einmal trainiert, ehe die Abschlusseinheit am Freitagvormittag 10.30 Uhr über die Bühne geht. Um 12.30 Uhr wird die Mannschaft dann gen Bielefeld aufbrechen. Wenig Zeit bleibt zwischen Bielefeld und Aachen, denn sonntags heißt es regenerieren und montags ist um 15 Uhr bereits das Abschlusstraining. Die Fahrt zum Nachholspiel nach Aalen am 7. Februar wird erst am Dienstagvormittag, also ohne Übernachtung vorgenommen.
Halbfinale im Krombacher Pokal wird am 6.03. ausgelost
Mannheim (sim). Als erste Mannschaft ist der SV Sandhausen ins Halbfinale um den Krombacher Pokal der Herren des Badischen Fußballverbandes eingezogen. Bereits im November beim länderspielfreien Wochenende gab es beim Verbandsligaspitzenreiter TSV Grunbach einen 2:0 Erfolg. Die restlichen drei Viertelfinalbegegnungen wurden zwischenzeitlich durch den Verband wie folgt terminiert: Samstag, 25. Februar um 14 Uhr TSV Amicitia Viernheim – SV Spielberg im Waldstadion, um 15 Uhr SV Waldhof Mannheim – SpVgg Neckarelz im Carl- Benz-Stadion und Dienstag, 6. März um 19 Uhr VfR Mannheim – FC Nöttingen im Rhein-Neckar-Stadion. Nach diesem Oberligaduell werden die Halbfinalspiele ausgelost, wobei die Vorschlussrundespiele im März/Anfang April zur Austragung anstehen. Die drei Halbfinalisten hoffen natürlich, Cupverteidiger SV Sandhausen aus dem „Weg“ gehen zu können, denn im Finale könnte selbst eine Niederlage bei Beteiligung des Drittligisten für die lukrative Teilnahme am DFB-Vereinspokal in der Saison 2012/13: Sollte die Elf aus dem Hardtwald in der dritten Liga einen der ersten vier Tabellenplätze belegen, würde dies die automatische Pokalteilnahme auf DFB-Ebene bedeuten.
Zweite SV-Garnitur vor den ersten Testbegegnungen
Sandhausen (sim). Seit vergangenen Donnerstag befindet sich die zweite Garnitur des SV Sandhausen in der Vorbereitung auf die restlichen Punktespiele in der Landesliga Rhein-Neckar. Das Team von Trainer Frank Böringer konnte als Spitzenreiter überwintern und strebt die sofortige Rückkehr in die Verbandsliga an. Für die am 3./4. März startende Landesliga-Restsaison hat sich Sandhausen mit einem Spieler verstärkt. Vom Heidelberger Kreisligisten VfB Leimen kommt Stephan Jung an den Hardtwald. Die Bemühungen um Kevin Rottmann haben sich derweil zerschlagen. Trotz Unterschrift wird der Angreifer beim Ligakonkurrenten SG Dielheim bleiben. Die Schützlinge von Frank Böringer stehen in den nächsten Tagen vor den ersten Testbegegnungen, die beide zu Hause ausgetragen werden. Am Dienstag, 31. Januar um 19 Uhr gastiert Verbandsligist 1.FC Bruchsal in Sandhausen und am Samstag, 4. Februar um 16 Uhr wird ein weiterer Vertreter aus dem Fußballkreis Bruchsal seine Visitenkarte am Hardtwald abgeben. Es ist der FC Germania Forst, der sich anschickt, sofort in die Landesliga Mittelbaden zurückzukehren.
Harte Bewährungsprobe des Spitzenreiters auf der „Alm“
Bielefeld/Sandhausen (sim). Die Bielefelder Arminia möchte Spitzenreiter SV Sandhausen am Samstag (14 Uhr) einen heißen Empfang bieten, um die Kälte vergessen zu machen. Gerd Dais, der Gästetrainer geht einmal davon aus, dass gespielt wird: „Die neuesten Informationen besagen, dass die Hälfte des Platzes gefroren ist, sodass es keine einfachen Bedingungen sind, allerdings für beide Mannschaften gleich“. Nach dem Abschlusstraining am Freitag hat Gerd Dais den Bus nach Ostwestfalen nahezu mit dem gleichen Kader bestiegen, wie gegen Un-terhaching auf dem Platz stand bzw. auf der Bank saß. Es gab nur eine Ände-rung: Yannick Imbs fehlt künftig und dafür ist Neuzugang Adriano Grimaldi da-bei. „Wir müssen natürlich mit einer großen Kulisse rechnen, denn die Fans ha-ben wieder Geschmack an der Arminia gefunden“. Das ist natürlich kein Wunder. Bis zum 1. Oktober hatte man den Eindruck, als ob Zweitligaabsteiger Bielefeld auch in der dritten Liga durchgereiht wird. Zwölf Spiele, kein Sieg, nur jeweils sechs Remis und Niederlage. Dann kam der Trainerwechsel von Markus von Ah-len zu Stefan Krämer und auf einmal hatte die Arminia das Siegen wieder ge-lernt. Aus den nächsten elf Begegnungen wurden 23 Punkte geholt, nur zweimal verloren, aber sieben Siege und zwei Unentschieden gefeiert. Seit vier Heimspie-len sind die Sandhausen-Gastgeber ohne Niederlage. Zuletzt musste es der SV Darmstadt 98 erleben. „Ich gehe einmal von einer fünfstelligen Zuschauerzahl aus und dies muss für uns Motivation genug sein, um zu beweisen, dass wir zu-recht da oben stehen“, so Dais, der genau weiß, dass das Offensivtrio Rahn (neun), Klos (acht) und Agyemang (sechs) bereits 23 der 31 Arminia-Treffer er-zielte. Nicht dabei ist dagegen Kapitän Markus Schuler auf der linken Abwehrsei-te wegen der fünften gelben Karte. „Gelbgefährdet“ auf Gästeseite sind im Übri-gen Schulz und Kondziora, die beide vier Verwarnungen aufweisen. Mit den Trainingsleistungen in dieser Woche war SV-Coach Dais zufrieden, „so-dass ich guter Dinge nach Bielefeld fahre, nach dem wir zuletzt wieder auf die Er-folgsspur gelangten. Jetzt gilt es am Samstag in Bielefeld und am Dienstag in Aa-len zu bestehen. Das ist schwierig aber machbar“. Bereits abgesetzt wurde die Begegnung FC Carl Zeiss Jena – 1.FC Heidenheim. Das Restprogramm der dritten Liga beim 24. Spieltag hat folgendes Aussehen: Freitag, 03. Februar, 19 Uhr SV Babelsberg 03 – SC Preußen Münster, Sams-tag, 04. Februar, 14 Uhr Arminia Bielefeld – SV Sandhausen, VfB Stuttgart II – SV Wacker Burghausen, VfL Osnabrück – FC Rot-Weiß Erfurt, VfR Aalen – SSV Jahn Regensburg, SV Darmstadt 98 – SV Wehen Wiesbaden, Chemnitzer FC – SpVgg Unterhaching, Rot-Weiß Oberhausen – Kickers Offenbach und Sonntag, 05. Februar, 14 Uhr SV Werder Bremen II – 1.FC Saarbrücken.
Weitere Nachholspiele terminiert / Sandhausen in Aalen
Frankfurt (sim). Aus den vergangenen Spieltagen besitzt die dritte Liga noch insgesamt fünf Nachholspiele, wovon drei Begegnungen bislang noch nicht ter-miniert waren. Zwischenzeitlich hat der Deutsche Fußball-Bund dies nachgeholt, wobei die Hängepartien, mit Ausnahme des aktuellen Ausfalls zwischen FC Carl Zeiss Jena und 1.FC Heidenheim, noch im Februar allesamt ausgetragen werden sollen. Binnen vier Tagen hat hierbei der Rangdritte VfR Aalen seine beiden vor ihm liegenden Konkurrenten SSV Jahn Regensburg und SV Sandhausen in heimi-schen Umgebung zu Gast. Jetzt am Wochenende gibt Regensburg die Visitenkar-te ab und das Nachholen gegen Sandhausen soll am kommenden Dienstag über die Bühne gehen, sofern der Wettergott mitspielt. In dieser Woche hat im Übrigen in einer Hängepartie der VfB Stuttgart II dem SV-Verfolger SSV Jahn Regensburg in Unterzahl eine 1:0 Niederlage beigebracht. Bundesligaprofi Matthieu Delpierre sah hierbei die rote Karte und wurde für drei Meisterschaftsspiele durch das DFB-Sportgericht sowohl in der dritten Liga wie auch in der Bundesliga gesperrt. Das Nachholprogramm der dritten Liga hat folgendes Aussehen: Dienstag, 07. Februar, 19 Uhr VfR Aalen – SV Sandhausen, Dienstag, 14. Februar, 19 Uhr SpVgg Unterhaching – Kickers Offenbach, VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesba-den, Faschingdienstag, 21. Februar, 19 Uhr SC Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena und Dienstag, 28. Februar, 19 Uhr SSV Jahn Regensburg – VfL Os-nabrück.
Erfolgreicher Auftakttest der Zweiten gegen Bruchsal
Sandhausen (sim). Seit etwas mehr als eine Woche befindet sich die „Zweite“ des SV Sandhausen in der Vorbereitung auf den restlichen Verlauf des Landesli-gasaison, wo die sofortige Rückkehr in die Verbandsliga realisiert werden soll. Im ersten Test auf dem Kunstrasen hinter dem Hardtwaldstadion hatte man es be-reits mit einem Verbandsligisten zu tun, nämlich den 1.FC Bruchsal und behielt mit 5:4 knapp die Oberhand, obwohl die Gäste nicht weniger als dreimal in Füh-rung lagen. Es gab einen totalen Fehlstart für die Böringer-Schützlinge. Bereits nach zehn Minuten führte der Verbandsligist 0:2, wobei Lukas Can und der vom VfB Leimen gekommene Stephan Jung umgehend auf 2:2 egalisieren konnten. In der Endphase des ersten Durchgangs gelang den Bruchsaler das 2:3, das Michael Ngaden noch vor dem Wechsel erneut ausgleichen konnte. Die erneute FC- Füh-rung war n der 52. Minute fällig. Thorsten Kniel sorgte jedoch mit zwei Treffern doch noch für einen erfolgreichen Start in die Vorbereitung. Nach einer Stunde besorgte er den Ausgleich und neun Minuten vor dem Abpfiff den Siegtreffer. Das nächste Freundschaftsspiel absolviert der SV Sandhausen II am Samstag, 04. Februar um 16 Uhr erneut auf eigenem Terrain hinter dem Hardtwaldstadion. Gegner ist der FC Germania Forst, der in den letzten Jahren von der Verbands- bis zur Kreisliga abgestiegen ist. Die Germanen sind jetzt allerdings auf dem bes-ten Weg, den Negativtrend zu beenden und haben als souveräner Spitzenreiter die direkte Rückkehr in die Landesliga Mittelbaden fest im Visier.
Mit geschlossener Mannschaftsleistung „Alm“ gestürmt
Bielefeld (sim). In eindruckender Manier ist Drittliga-Spitzenreiter SV Sandhausen erstmals auf der Bielefelder Alm angetreten und feierte einen 3:1 (2:0) Auswärtserfolg, so gut wie nie in den 90 Minuten auf schwierigem Geläuf in Frage stand. „Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben wir uns den Sieg redlich verdient, wobei die beiden frühen Treffer natürlich zu einer gewissen Sicherheit beigetragen haben“, wollte Trainer Gerd Dais aus seiner Truppe niemand herausheben. Ein Missverständnis in der Arminen-Abwehr nutzte Danny Blum mit seinem vierten Saisontreffer (14.) zur frühen Führung und als neun Minuten später Julian Schauerte einen Freistoß sehenswert ins Dreieck zirkelte, war dies ganz nach dem Geschmack des Trainers und der mitgereisten Fans. Dais: „Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gastgeber keine Chance und wir traten wie eine Spitzenmannschaft auf. So stelle ich mir das vor“. Nach dem Wechsel erhöhte Marco Pischorn, ebenso mit seinem vierten Tor, auf 3:0 (62.) und es schien noch einen geruhsamen Nachmittag zu geben. Sieben Minuten später kamen die Platzherren jedoch zum Anschlusstreffer durch Rzatkowski und danach mussten die Gäste nochmals auf der Hut sein, um nicht den zweiten Treffer der Arminia zuzulassen, denn sonst hätte es nochmals zu einem „Nervenspiel“ werden können, „obwohl wir bis dahin den Zweitligaabsteiger im Griff hatten“ (Dais). Die größte Möglichkeit vereitelte Nico Klotz, als er nach einem Eckball auf der Linie per Kopf klären konnte. Viel Zeit zur Freude verbleibt der SV-Mannschaft nicht, denn bereits am Dienstag steigt der Toppschlager der dritten Liga mit dem Auftritt des SV Sandhausen beim zwischenzeitlichen Rangzweiten VfR Aalen. Nach der Regeneration am Vormittag des sonntags, bittet Gerd Dais seine Mannen am Montag um 15 Uhr zum Training und am Dienstagvormittag geht es dann in Richtung Aalen. „Die Zeit bis dahin werden wir zum Kräftesammeln nutzen und uns dann auf das Spitzenspiel freuen“, so der gutgelaunte Trainer. „Wenn wir wie in Bielefeld auftreten, ist mir auch in der Scholz-Arena nicht bange“, obwohl dort die Mannschaft der Stunde den Tabellenführer prüfen wird. Am 16. Spieltag (5. November) stand der VfR Aalen noch an zehnter Stelle, um danach in sieben Begegnungen ungeschlagen zu bleiben. Dabei hat der Zweite des Klassement 17 Zähler geholt (zuletzt einen Dreier gegen „Vorgänger“ SSV Jahn Regensburg). „Wir wissen, was uns bevorsteht, aber bange machen gilt nicht“, erinnert Gerd Dais seine Spieler, dass das bislang Erreichte mit breiter Brust auch in Aalen verteidigt werden kann. Bei den Gastgebern stehen auch zwei Akteure aus der Region in der Stammformation. Es sind dies Torwart Bernhardt (früher 1899 Hoffenheim II) und der Ex-KSCler Sascha Traut, der über TuS Koblenz zwischenzeitlich auf der Ostalb gelandet ist. Das Hauptaugenmerk beim Tore verhindern gilt Lechleiter, der bereits zwölf Mal ins Schwarze traf.
Danny Blum’s Treffer in ARD-Auswahl „Tor des Monats“
Köln (sim). Allmonatlich kürt die ARD in ihrer Sportschau das „Tor des Monats“ aus einer Auswahl schöner und spektakulärer Treffer. Unter den fünf auserwählten Toren des Monats Januar befindet sich auch das vorentscheidende 2:0 von Danny Blum im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching am 28. Januar zwölf Minuten vor dem Ende im Hardtwaldstadion des Drittligisten SV Sandhausen. An diesem Wochenende wurden die fünf Treffer, darunter drei aus der dritten Liga bereits in der ARD-Sportschau zweimal vorgestellt. Das gleiche geschieht nochmals am Wochenende 11./12. Februar, ehe am 18. Februar die Auflösung über das „Tor des Monats Januar“ erfolgen wird. Teilnahmeschluss ist an diesem Tag um 19 Uhr. Wer den Treffer von Danny Blum, dem früheren U19-Nationalspieler und der jetzigen linken Offensivkraft von Spitzenreiter SV Sandhausen wählen möchte, muss bis zum 18. Februar um 19 Uhr die Nummer 01371-36900-4 (14 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife können abweichen) anrufen. Online geht die Abstimmung unter http://www.sportschau.de. Weitere Informationen gibt es zudem unter ARD-Text Seite 595 oder http://www.sportschau.de. Weiter nominiert zur „Wahl zum Tor des Monats Januar“ sind Marco Reus, Borussia Mönchengladbach (Heimspiel 1:0 gegen FC Bayern München am 20. Januar), Danny Latza, SV Darmstadt 98 (Heimspiel 4:1 Endstand gegen SV Sandhausen am 21. Januar), Serkan Göcer, Rot-Weiß Oberhausen (Heimspiel 2:2 Endstand in der 93. Minute gegen SC Preußen Münster am 21. Januar) sowie Pavel Krmas, SC Freiburg (Auswärtsspiel 3:1 beim FSV Mainz 05).
Aalen – Sandhausen und Osnabrück – Erfurt am Dienstag
Frankfurt (sim). Normalerweise sollte am Dienstag, 7. Februar nur die Hängepartie VfR Aalen – SV Sandhausen ausgetragen werden. Jetzt ist kurzfristig ein zweites Spiel hinzugekommen. Die Begegnung VfL Osnabrück – FC Rot-Weiß Erfurt musste an diesem Wochenende abgesetzt werden und da die Gastgeber in diesem Jahr überhaupt noch nicht gespielt haben, wurde der zweite Anlauf für den 7. Februar sofort angesetzt. Nach Meinung der Platzkommission müsste bei einigen „Nacharbeiten“ die Osnatel-Arena dann bespielbar sein. In Aalen fungiert Frank Willenborg und in Osnabrück Dr. Robert Kampka als Unparteiischer. Von diesem Wochenende sind jetzt noch die Ausfälle FC Carl Zeiss Jena – 1.FC Heidenheim und VfB Stuttgart II – SV Wacker Burghausen „terminlos“, wobei im GAZI-Stadion in Degerloch erst am Samstag das „Aus“ kam. Die Spiele: Dienstag, 7. Februar um 19 Uhr VfR Aalen – SV Sandhausen in der Scholz-Arena und VfL Osnabrück – FC Rot-Weiß Erfurt in der Osnatel-Arena.
SV Sandhausen II gewinnt zweites Vorbereitungsspiel
Sandhausen (sim). Auch große Minusgrate hinderten nicht den zweiten Testspielerfolg vom SV Sandhausen II auf dem Kunstrasenplatz hinter dem Hardtwaldstadion gegen den Bruchsaler Kreisligisten FC Germania Forst. Der souveräne Spitzenreiter wurde mit 3:0 (0:0) auf die Heimreise geschickt. Neuzugang Stephan Jung vom VfB Leimen entpuppt sich sofort als Goalgetter, denn gegen die Germanen war der Ex-VfBler zweimal erfolgreich (52./68.), um so vorentscheidend für den Erfolg zu sorgen. Das Endresultat stellte Mahmut Cosgun in der Schlussminute sicher. Die zweite SV-Garnitur probt weiter auf eigenem Terrain und zwar am kommenden Sonntag, 12. Februar um 14 Uhr. Als Gast kommt dann der Verbandsligist des Südwestren, TB Zeiskam an den Hardtwald.
Einladung zur Pressekonferenz am kommenden Donnerstag
Die Pressekonferenz des SV Sandhausen nach den beiden Auswärtsbegegnungen in Bielefeld und Aalen sowie vor dem zweiten Heimspiel in diesem Jahr gegen den Chemnitzer FC findet am
Donnerstag, 09. Februar um 12 Uhr
im Presseraum des Hardtwaldstadions an der Jahnstrasse statt.
Hierzu ergeht an die Medienvertreter recht herzliche Einladung. Wir würden uns über Ihren Besuch freuen.
VfR Aalen – SV Sandhausen im SWR-Livestream SWR überträgt komplette Fußballbegegnung im Internet
Am Dienstag, 7. Februar 2012 treffen im Spitzenspiel der 3. Liga die beiden baden-württembergischen Top-Mannschaften aus Aalen und Sandhausen aufeinander. Der Südwestrundfunk (SWR) überträgt die Partie des Tabellenzweiten VfR Aalen gegen den Spitzenreiter SV Sandhausen ab 19 Uhr als Livestream im Internet. Unter http://www.swr.de und in der swr-Mediathek (http://swrmediathek.de) können Zuschauerinnen und Zuschauer die 90-minütige Begegnung des Tabellenersten beimTabellenzweiten live verfolgen. Reporter ist Philipp Sohmer.
Die ARD „Sportschau live“ zeigt am Dienstag, den 7. Februar im Rahmen der DFB-Pokalsendung rund um das Livespiel Holstein Kiel – Borussia Dortmund , ab 20.15 Uhr im ERSTEN eine Zusammenfassung des des Nachholspiels der 3. Liga vom 17.12. 2011.
Spielerische Mittel waren deplaziert / VfR Aalen Erster
Aalen (sim). Die Mannschaft der Stunde in der dritten Liga bleibt der VfR Aalen. Mit einem 2:0 (0:0) Erfolg in der Topbegegnung gegen den bisherigen Primus der Liga, SV Sandhausen, stürmte die VfR-Elf nicht nur an die Tabellenspitze, sondern feierte auch den fünften Sieg in Folg, um zudem seit acht Partien unge-schlagen zu sein. „Leider konnten wir an die Leistung von Bielefeld nicht anknüpfen“, bemängelte Gerd Dais, Trainer des SV Sandhausen, „zumal auch die kämpferische Einstellung gefehlt hat“. Bis eine Viertelstunde vor dem Abpfiff stand der erhoffte Punktge-winn noch zu Buche, „obwohl wir mit spielerischen Mittel versuchten, die Aus-wärtsaufgabe zu lösen, was bei solchen Platz- und Witterungsverhältnissen na-türlich komplett deplaziert ist“ (Dais). Ein individueller Fehler leiteten dann die Niederlage ein, als „VfR-Joker“ Christoph Sauter zum 1:0 für die Gastgeber vor 3.200 Besucher einschießen konnte. Er war gerade einmal sechs Minuten auf dem trotz Rasenheizung hart gefrorenem Feld. Bei zwei guten Einschussmöglich-keiten von Frank Löning stand Daniel Bernhardt zwischen den VfR-Pfosten gold-richtig, wobei der Badener jedoch einmal auch das Glück des Tüchtigen für sich reklamieren konnte. Als der SV Sandhausen in der Schlussminute letztmals eine Chance versiebte, kam das, was kommen musste: Mit einem Konter erhöhte Leandro im Gegenzug auf 2:0, was nicht nur das Endresultat, sondern auch den Verlust des ersten Tabellenplatzes bedeutete. Bei einem 1:0 wären die Gastgeber zwar mit Sandhausen gleichgezogen, doch die Tabellenführung wäre am Hardt-wald geblieben. In einem weiteren Nachholspiel bezog Zweitligaabsteiger VfL Osdnabrück gegen den FC Rot-Weiß Erfurt eine 2:3 (2:0) Heimniederlage. Zur Pause führten die Platzherren zwar schon 2:0, doch die Schützlinge des Ex-Sandhäuser Stefan Emmerling konnten die Partie noch „drehen“.
Spiel gegen Chemnitzer FC gefährdet / Platzkommission
Sandhausen (sim). Die Heimpartie des SV Sandhausen am kommenden Sams-tag gegen den Chemnitzer FC ist gefährdet, denn im Hardtwaldstadion herrschen winterliche Verhältnisse. Der Rasen ist steinhart gefroren, zudem uneben und mit einer leichten Schneedecke überzogen. Aber auch die Zuschauerränge sind teil-weise vereist. Die Platzkommission wird sich am Donnerstag einen ersten Ein-druck über den Zustand verschaffen, zumal für das Wochenende keinerlei Wet-teränderungen in Sicht sind. „Wir wollen natürlich spielen“, würde Trainer Gerd Dais ein Ausfall nicht ins Konzept passen, „doch realistisch gesehen, ist die Situa-tion nahezu trostlos“.
David Ulm als Spieler des Monats zweimal nominiert
Sandhausen (sim). Der Deutsche Fußball-Bund ruft allmonatlich zur „Wahl des Spielers des Monats“ der dritten Liga auf. Offensive ist Trumpf bei der ersten Wahl im neuen Jahr. Drei Stürmer und zwei Mittelfeldspieler mit Vorwärtsdrang stehen zur Auswahl. Gesucht wird der Nachfolger von Johannes Rahn (Arminia Bielefeld), der die letzte Wahl im Dezember 2011 gewonnen hatte. Abgestimmt werden kann bei der Wahl von DFB.de und FUSSBALL.de bis nächsten Diens-tag, 14. Februar, um 12 Uhr. Es gibt insgesamt fünf Kandidaten, darunter auch David Ulm vom SV Sandhau-sen, der wie folgt auf der Internetseite des DFB beschrieben wird. David Ulm (SV Sandhausen) Das Jahr ging nicht gut los für David Ulm (27) und Sandhausen: 1:4 beim Auf-steiger SV Darmstadt 98 – eine empfindliche Klatsche für den Aufstiegskandida-ten. Doch der SVS fand schnell den Weg zurück in die Spur – auch dank Ulm. Mit ihm als Antreiber und zweifachem Torschützen gelang ein 3:1 gegen Unterha-ching. In seiner zweiten Saison in Sandhausen hat sich Ulm, der zuvor das Trikot der hessischen Klubs Kickers Offenbach und FSV Frankfurt trug, als Leistungs-träger etabliert. Der aus dem Elsass stammende Mittelfeldspieler hat sieben Tore und drei Vorlagen auf dem Konto und überzeugte zuletzt auch beim 3:1-Auswärtserfolg in Bielefeld. Die weiteren vier Kandidaten der dritten Liga sind: Robert Lechleiter (VfR Aa-len), Fabian Klos (Arminia Bielefeld), Ronny Garbuschewski (Chemnitzer FC) und Marcel Reichwein (Rot-Weiß Erfurt).
Auch das dritte Fernsehprogramm des Südwestrundfunks in Stuttgart führt eine Wahl des Spielers im Monat Januar durch, wozu drei Akteure der dritten Liga nominiert wurden. Auch hier ist David Ulm dabei. Weitere Kandidaten sind Martin Dausch und Robert Lechleiter, beide VfR Aalen. Dort kann bis 11. Februar abge-stimmt werden. Das Ergebnis wird nämlich bereits am kommenden Samstag (11. Februar) im Rahmen der Sendung „Sport am Samstag – Die 3. Liga“ vorgestellt. Auf der Homepage des SV Sandhausen unter http://www.svsandhausen.de ist ein Link geschaltet, der direkt auf die Internetseite der Abstimmung führt.
Sandhausen – Chemnitzer FC fällt aus / Schon 6 Absagen
Sandhausen (sim). Das Punktespiel der dritten Liga, SV Sandhausen - Chemnitzer FC am Samstag fällt aus. Zumindest eine Hälfte des Hardtwaldstadions ist steinhart gefroren, sodass eine Austragung nicht möglich ist. Dies stellte die Platzkommission am Donnerstag Vormittag fest „und da keine Wetteränderung in Sicht ist, ändert sich auch nichts an den Verhältnissen auf dem Platz“, so Felix Wiedemann vom Badischen Fußballverband. Vom Wochenende sind zwischenzeitlich weitere fünf Begegnungen mit SV Wacker Burghausen – VfL Osnabrück, SpVgg Unterhaching – Rot-Weiß Oberhausen, Kickers Offenbach – FC Carl Zeiss Jena, SSV Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98 und Rot-Weiß Erfurt – VfR Aalen abgesagt. Die Zahl der Hängepartien in der dritten Liga hat sich demnach um 100 Prozent von bislang sechs auf zwölf Spiele erhöht. Der DFB-Spielausschuss hat die beiden Ausfälle vom 24. Spieltag, VfB Stuttgart II – SV Wacker Burghausen und FC Carl Zeiss Jena – 1.FC Heidenheim für den 28. Februar neu terminiert. „Terminlos“ sind damit lediglich die Ausfälle vom kommenden Wochenende. Das bisherige Nachholprogramm hat folgende Aussehen: Dienstag, 14. Februar um 19 Uhr VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden, SpVgg Unterhaching - Kickers Offenbach, Dienstag, 21. Februar um 19 Uhr SC Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena und Dienstag, 28. Februar um 19 Uhr VfB Stuttgart II – SV Wacker Burghausen, FC Carl Zeiss Jena – 1.FC Heidenheim sowie SSV Jahn Regensburg – VfL Osnabrück. SV-Trainer Gerd Dais hat auf die Absage in seinem Trainingsprogramm sofort reagiert. Es gibt deshalb am Freitag zwei Übungseinheiten um 10 Uhr und 15 Uhr. Der Sonntag bleibt auf alle Fälle frei und am Montag beginnt ebenso mit zwei Trainingseinheiten die Vorbereitung auf das Gastspiel beim SV Wehen Wiesbaden am 18. Februar, das wegen einer Rasenheizung sicherlich nicht in Frage steht.
Karlsruhe (sim). Mit einem verdienten 1:1 (0:0) Remis beendete der SV Sand-hausen sein Testspiel beim Karlsruher SC. Die Partie wurde kurzfristig auf dem Kunstrasenplatz vereinbart. Jörn Andersen wollte all denen, die beim 0:0 bei Ein-tracht Braunschweig nicht in der Anfangsformation standen, eine Bewährungs-chance geben und Gästetrainer Gerd Dais war nach dem Spielausfall gegen den Chemnitzer FC froh über diesen „Probelauf“. „Unsere Stammformation blieb im Rhythmus und die Akteure, die momentan in der zweiten Reihe stehen, bekamen auch mal wieder eine Spielmöglichkeit“, so der SV-Traibner. Nicht dabei bei den Gästen waren lediglich Frank Löning aus privaten Gründen, Nico Klotz zur Scho-nung sowie der operierte Sören Halfar. Eine Pause gönnte Gerd Dais Kandziora und Torwart Ischnorad, während Regis Dorn und Aykut Öztürk nach einer länge-ren Verletzungspause erstmals wieder über 90 Minuten spielen konnten. „Mit der engagierten Vorstellung meiner Mannschaft war ich zufrieden und es hätte auch gut und gerne ein Sieg für uns herausspringen können“, bilanzierte Gerd Dais, obwohl das Resultat für ihn nur zweitrangig war. Die größte Chance vor dem Wechsel hatte Regis Dorn, doch sein Heber gegen den langen Alexander Stolz im KSC-Gehäuse war doch etwas zu nieder angelegt. Auf der Gegenseite hätte Lavric die Gastgeber kurz vor dem Wechsel in Führung bringen können. Al-lerdings stand der Pfosten im Weg. Nach einer Stunde war es dann Giuseppe Aquaro, der per Kopf für die Führung des Karlsruher SC sorgte. Elf Minuten später glich SV-Neuzugang Adriano Gri-maldi für die Gäste aus, wobei der eingewechselte Prokop in der Endphase noch eine große Möglichkeit zum Siegtreffer für den Drittligisten ausließ. Karlsruher SC: Stolz, Aquaro, Stefan Müller, Haag (46. Konrad), Schiek, Bog-dan Müller (46. Zoller), Milchraum (46. Fotana), Lavric (74. Mahop Ngwat), Krebs, Terrazzino, Thoume (74. Piossek). SV Sandhausen: Kühn (46. Böttger), Kittner (70. Prokop), Pischorn (46. Schau-erte), Sievers (46. Schulz), Glibo (46. Danneberg), Blacha, Öztürk, Pinto (59. Blum), Busch (46. Schick), Grimaldi, Dorn. Tore: 1:0 (60.) Aquaro, 1:1 (71.) Grimaldi. Schiedsrichter: Göpferich (Bretten)
Unterhaching – Kickers Offenbach erneut abgesagt
Frankfurt (sim). Die Nachholbegegnung vom 22. Spieltag der dritten Liga zwi-schen SpVgg Unterhaching und Kickers Offenbach musste erneut abgesetzt wer-den. Dagegen soll am Dienstag um 19 Uhr die Partie VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden über die Bühne gehen.
Acht Drittliga-Hängepartien angesetzt / SVS am 7. März
Frankfurt/Sandhausen (sim). Von den noch zwölf ausstehenden Nachholspielen der dritten Liga, waren bislang acht Hängepartien noch ohne Termin. Zwischenzeitlich hat der DFB-Spielausschuss die Neuansetzungen vorgenommen. Die Tabelle soll nunmehr zwischen dem 21. Februar und 20. März an sieben verschiedenen Tagen auf „Vordermann“ gebracht werden. Der SV Sandhausen wird hierbei sein im Rückstand befindliches Heimspiel gegen den Chemnitzer FC am Mittwoch, 7. März um 18.30 Uhr im Hardtwaldstadion absolvieren. Samstags zuvor steht das Gastspiel beim SSV Jahn Regensburg bevor und samstags danach empfängt der Rangzweite den abstiegsbedrohten FC Carl Zeiss Jena. Das gesamte Nachholprogramm in der 3. Liga hat nunmehr folgendes Aussehen: Dienstag, 21. Februar um 19 Uhr SC Preußen Münster - FC Carl Zeiss Jena, Mittwoch, 22. Februar um 19 Uhr SV Wehen Wiesbaden – Arminia Bielefeld, Dienstag, 28. Februar um 19 Uhr SSV Jahn Regensburg – VfL Osnabrück, VfB Stuttgart II – SV Wacker Burghausen, FC Carl Zeiss Jena – 1.FC Heidenheim, FC Rot-Weiß Erfurt – VfR Aalen, Mittwoch, 07. März um 18.30 Uhr SV Sandhausen – Chemnitzer FC, um 19 Uhr SpVgg Unterhaching – Kickers Offenbach, SV Wacker Burghausen – VfL Osnabrück, Dienstag, 13. März um 19 Uhr SSV Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98, Mittwoch, 14. März um 19 Uhr SpVgg Unterhaching – SC Rot-Weiß Oberhausen, Dienstag, 20. März um 19 Uhr Kickers Offenbach – FC Carl Zeiss Jena. Beim Nachholspiel am Dienstagabend feierte der VfL Osnabrück gegen den SV Wehen Wiesbaden einen 2:0 (1:0) Heimerfolg. Während die Gastgebers sich dadurch verbessern konnten, bleiben die Gäste auf dem 13. Platz. Zudem haben sie Nico Herzig und Benjamin Hübner mit gelb-roter Karte verloren, die damit am Samstag gegen den SV Sandhausen fehlen werden.
Fanaktion überraschte SV-Coach Gerd Dais beim Training
Sandhausen. Eine besondere Überraschung hatten sich die SVS-Fans am vergangenen Dienstag für den „Macher des Erfolgs“ ausgedacht. Vor genau einem Jahr (14.Februar 2011) war Gerd Dais auf den Trainerstuhl des SV Sandhausen zurückgekehrt und so fanden sich 18 Fans der verschiedenen SVS-Fanclubs nach dem Training ein. Der Fanbeauftragte Stefan Allgeier überreichte Gerd Dais vor versammelter Mannschaft zwei Flaschen Rotwein und wies dabei auf die Erfolge im zurückliegenden Jahr hin: Der SVS hat unter Gerd Dais kein Heimspiel mehr verloren und aus 45 Begegnungen lautet die Bilanz: 24 Siege, 14 Unentschieden und nur 7 Niederlagen. Darunter fallen auch jene Erfolge, die zum badischen Pokalsieg 2011 und dem diesjährigen Halbfinaleinzug geführt haben. Bei den Niederlagen ist auch das DFB-Pokalaus gegen den amtierenden Deutschen Meister Borussia Dortmund berücksichtigt. Dais bewahrte den SV Sandhausen in der letzten Saison vor dem Absturz in die Regionalliga und führte sein Team in dieser Punkterunde an die Tabellenspitze der dritten Liga, welche erst letzte Woche „vorübergehend“ an Aalen abgegeben wurde. Nachdem Gerd Dais in seiner ersten Amtszeit den SVS nach dem Aufstieg in der Drittklassigkeit etabliert hatte, könnte am Ende der laufenden Saison der ganz große Coup folgen. Der bei den Fans beliebte Erfolgstrainer bedankte sich für die geglückte Überraschung und bedankte sich für das Geschenk. „Ohne eine funktionierende Mannschaft kann man keine Spiele gewinnen. Da gehören alle dazu, die Spieler wie das Team hinterm Team“, sagte der Übungsleiter und hat nichts dagegen, „wenn die Erfolge weitergehen“. Dais abschließend: „Es sind noch 14 Punktspiele, wir haben noch vieles vor, auch im Pokal und ich denke, wir sollten in den nächsten Wochen und Monaten noch mal alle Kräfte mobilisieren, um wirklich das ganz Große auch zu schaffen. Wir sind dazu fähig – es liegt letztendlich an uns selbst“.
Beim nächsten Gegner: Trainer freigestellt/Trio gesperrt
Wiesbaden/Sandhausen (sim). Auf turbulente Tage blickt der samstägliche Gastgeber des SV Sandhausen, der SV Wehen Wiesbaden in der dritten Liga zu-rück: Zuerst gab es am Dienstag beim Zweitligaabsteiger VfL Osnabrück ein 0:2 und damit die neunte Niederlage im 24. Spiel mit zwei gelb-roten Karten und am Tag danach wurde Trainer Gino Lettieri (45) zusammen mit seinem Co-Trainer Miloslav Janovsky von ihren sportlichen Geschäften freigestellt. Als Interimstrai-ner fungiert einstweilen der Verantwortliche des Nachwuchsleistungszentrums, Frank Schumacher, der ebenso in Besitz der Fußballlehrer-Lizenz ist. Unterstützt wird er vom Torwarttrainer Steffen Vogler. Dem vernehmen nach wird er nur so lange dieses Amt begleiten, bis ein Lettieri-Nachfolger gefunden ist, der vielleicht noch vor dem Gastspiel des SV Sandhausen präsentiert werden kann. Das freige-stellte Duo kam fast exakt vor zwei Jahren von der SpVgg Weiden in die hessi-sche Landeshauptstadt. Jetzt wollte der Verein die „Reisleine“ ziehen, um nicht noch in Abstiegsgefahr zu gelangen, nach dem der Ex-Zweitligist in diese Saison noch als Aufstiegsmitfavorit gestartet ist. „Von diesen vereinsinternen Problemen wegen Trainer bzw gesperrte oder ver-letzte Spieler dürfen wir uns nicht blenden lassen“, warnt Sandhausens Fußball-lehrer Gerd Dais eindringlich, „denn etwas angeschlagen setzt man ungeahnte Kräfte frei und der Trainerwechsel kommt für uns, egal wer am Samstag das Kommando bei den Gastgebern hat, mit Sicherheit nicht gelegen“. Gerd Dais weis natürlich, dass die Platzherrenprobleme vornehmlich in der Defensive lie-gen, denn Nikolas Ledgerwood (rote Karte) sowie Nico Herzig und Benjamin Hübner (beide Gelb-Rot) sind gesperrt sowie Timo Nagy und Nils Ole Book ver-letzt, „doch das ist zunächst zweitrangig, denn auch Wehen hat elf Spieler auf dem Platz und die Qualität ist wesentlich besser, als es der 13. Tabellenplatz vermuten lässt“ (Dais). Von den 29 Punkten holte die Elf aus Taunusstein, die zwischenzeitlich in Wies-baden in der Brita-Arena ein neues Zuhause gefunden hat, auf eigenem Terrain insgesamt 18 Zähler mit fünf Siegen und drei Unentschieden. Verloren wurden ebenfalls drei Begegnungen, wobei der letzte Heimsieg allerdings vom 5. No-vember (2:0 gegen Chemnitzer FC) datiert. Danach folgten zwei Remis und zu-letzt eine 1:3 Niederlage gegen Sandhausens Mitkonkurrenten VfR Aalen. Der SV Sandhausen wird sicherlich zwei alte Bekannte begrüßen können, denn Michael Gurski steht zwischen den Pfosten und auch Alf Mintzel war schon am Hardtwald. Den KSC-Dress hatten zudem schon Marcus Mann und Thorsten Barg getragen. Im Gegensatz zum SV Wehen Wiesbaden steht den Gästen fast der komplette Kader zur Verfügung, nach dem Regis Dorn und Aykut Öztürk wieder voll belast-bar sind und erstmals im Testspiel gegen den KSC zum Einsatz kamen. Es fehlt nur der operierte Sören Halfar, dessen Rehamaßnahmen im Übrigen sehr gute Fortschritte macht. Bereits am Freitagnachmittag nach dem Abschlusstraining geht es ins Hessische, wobei Wiesbaden nicht mit leeren Händen verlassen werden soll. "Ich bin guter Dinge nach den Trainingseindrücken und den Leistungen beim KSC-Testspiel“, so Gerd Dais, „doch letztendlich wird es darauf ankommen, ob wir die Herausforde-rung annehmen. Dass jeder begriffen hat, welch große Chance wir in dieser Serie haben, bin ich überzeugt“. Nach derzeitigem Stand ist die Partie in der Brita-Arena nicht gefährdet. Bis zum Wochenende halten die Plusgrade an und zudem wurde die Rasenheizung rasch repariert, die unterstützend für gute Bedingungen sorgen wird. Geleitet wird die Begegnung am Samstag ab 14 Uhr von dem 30-jährigen Zweitligaschiedsrichter Benjamin Cortus aus dem bayerischen Röthenbach. Die nächsten Drittligaspiele im Überblick: Freitag, 17. Februar um 19 Uhr VfL Osnabrück – 1.FC Saarbrücken, Samstag, 18. Februar um 14 Uhr SV Wehen Wiesbaden – SV Sandhausen, VfB Stuttgart II – SC Preußen Münster, VfR Aalen – SV Wacker Burghausen, Arminia Bielefeld – SSV Jahn Regensburg, SV Babels-berg 03 – Kickers Offenbach, SC Rot-Weiß Oberhausen – Chemnitzer FC, FC Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching, SV Werder Bremen II – 1.FC Heidenheim und Sonntag, 19. Februar um 14 Uhr SV Darmstadt 98 – FC Rot-Weiß Erfurt. Dienstag, 21. Februar um 19 Uhr SC Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena und SV Wehen Wiesbaden – Arminia Bielefeld.
Zweite SV-Mannschaft in Vorbereitung weiter unbesiegt
Sandhausen/Remchingen (sim). Die zweite Mannschaft des SV Sandhausen bleibt in der Vorbereitungsphase bei den Testspielen weiter ungeschlagen, ob-wohl zwischenzeitlich bei drei der vier Begegnungen Verbandsligisten die Kontra-henten waren. Zuletzt gab es gegen TB Jahn Zeiskam (VL Südwest) ein 0:0 und gegen DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal (VL Baden) ein 1:1. Die bislang beste Leis-tung zeigte die junge Truppe des SVS gegen Zeiskam, die mit einer robusten Truppe an den Hardtwald kamen. „Es war ein gutes Niveau, allerdings ohne nen-nenswerte Torchancen, sodass das Resultat in Ordnung ging“. SV-Trainer Frank Böhringer war nicht nur mit Auftritt, sondern auch zusätzlich mit dem Verlauf der Vorbereitung recht zufrieden. Beim Test gegen DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal ließen die Gastgeber in der ers-ten halben Stunde zahlreiche Möglichkeiten auf dem Kunstrasenplatz aus, sodass die 1:0 Gästeführung in der 31. Minute mit einem Distanzschuss etwas überra-schend kam. Im zweiten Durchgang flachte die Auseinandersetzung immer mehr ab und als auch noch ein 30-Meter-Freistoß von Michael Ngadeu in der 76. Minu-te am Pfosten landete, schien es die erste Niederlage der Böhringer-Schützlinge zu geben. Zwei Minuten vor dem Ende war jedoch Lala Lubuimi mit dem Aus-gleich zur Stelle. Ein gekonnter Querpass von Schad musste er freistehend vor dem Gäste-Gehäuse nur noch über die Linie drücken. Das nächste Vorbereitungsspiel steht der zweiten SV-Garnitur am Samstag, 18. Februar um 14 Uhr gegen den mittelbadischen Landesligisten Sportfreunde Feldrennach bevor. Gespielt wird auf dem Kunstrasenplatz des FCA Wilferdingen im Fußballkreis Pforzheim. Abgeschlossen wird die Vorbereitung eine Woche später mit einem Test gegen den FV Mosbach, ehe am 4. März der VfB Gartenstadt zum Rückrundenspiel an den Hardtwald kommt.
Frankfurt/Sandhausen (sim). Wie bereits am Mittwoch erwartet, präsentierte Drittligist SV Wehen Wiesbaden genau 24 Stunden nach der Beurlaubung von Gino Lettieri (45) einen neuen Übungsleiter: Nachfolger wird der 54-jährige Peter Vollmann, der bis Dezember 2011 am Regiepult des Zweitligaaufsteigers FC Hansa Rostock stand. Er hat bei den Hessen einen Vertrag bis 30. Juni 2013 unterschrieben und wird die Mannschaft, die derzeit auf der Stelle tritt, am Samstag zu Hause gegen den Rangzweiten SV Sandhausen bereits betreuen. Vor dem Engagement in Wehen betreute er sieben deutsche Vereine und war zudem in Ghana beim Club Real Tamale United tätig. Im Sommer letzten Jahres kehrte er sofort mit FC Hansa Rostock in die zweite Bundesliga zurück. Bereits 2002 stieg der Fußball-Lehrer mit Eintracht Braunschweig schon einmal in die zweite Liga auf. „Für uns hat sich an der Ausgangsposition dadurch überhaupt nichts geändert“, erklärt Gerd Dais, der Trainer des SV Sandhausen: „Wir wussten, dass der bisherige Übungsleiter nicht mehr dabei ist und dass ich mich dadurch auf einen neuen Kollegen an der Außenlinie der Gastgeber einstellen muss“. Ein Spiel verlegt Bei den Nachholspielen gab es nochmals eine 24-stündige Vorverlegung, denn die Auseinandersetzung SV Wehen Wiesbaden – Arminia Bielefeld wird schon am Faschingsdienstag, 21. Februar um 19 Uhr und nicht erst am Aschermittwoch ausgetragen. Zur gleichen Zeit ist auch die Begegnung SC Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena angesetzt. Drei weitere Absagen Vom 26. Spieltag sind bereits drei weitere Punktespiele abgesetzt, nach dem der Frost zurückging und jetzt natürlich die Plätze einige Zentimeter offen sind, das Wasser jedoch ohne Rasenheizung noch immer nicht im Boden versickern kann. Am Wochenende wird zwischen SV Darmstadt 98 – FC Rot-Weiß Erfurt, VfB Stuttgart II – SC Preußen Münster und SV Babelsberg – Kickers Offenbach nicht gespielt, sodass die Hängepartien nunmehr wieder auf 15 Begegnungen anwachsen werden, davon die letzten drei Absagen logischerweise noch ohne Termin.
SV Sandhausen erobert Spitze zurück/3 Tore von Löning
Wiesbaden. In einem waren sich die beiden Trainer Peter Vollmann und Gerd Dais nach den 90 Minuten des Drittligaspiels zwischen SV Wehen Wiesbaden und SV Sandhausen in der Brita-Arena einig: „Der 4:0 Sieg der Gäste ist selbst in dieser Höhe verdient“. Die Platzherren bleiben damit seit dem 5. November auf eigenem Terrain ohne Erfolgserlebnis und die Gäste eroberten die Tabellenspitze zurück, weil Mitkonkurrent VfR Aalen „nur“ 2:0 gegen SV Wacker Burghausen gewann. Es war aber nicht die einzige Freude des SV Sandhausen am Faschingssamstag. Torjäger Frank Löning meldete sich zusätzlich nach 890 (!) torlosen Minuten gleich mit drei Treffern eindrucksvoll zurück und bedankte sich damit auf seine Art und Weise bei Gerd Dais für das „Festhalten“ an seinem Mannschaftskapitän. Beim 1:1 am 29. Oktober gegen den 1.FC Saarbrücken traf er letztmals und jetzt eröffnete er den Torreigen bereits nach sieben Minuten in unmittelbarer Nachbarschaft der Karnevalshochburg, um dadurch bei den zahlreichen Gästezuschauer unter den 2.553 Besuchern für ausgelassene Stimmung zu sorgen. „Wir waren hauptsächlich bei Standardsituation zu grün gegen den abgeklärt aufgetretenen Gegner“, so Peter Vollmann bei seinem zweiten Arbeitstag: „Die Mängelliste meiner Mannschaft wurde jedenfalls nicht kleiner. Wir müssen sie ganz schnell abarbeiten, um nicht in die Abstiegszone zu rutschen“. Im ersten Abschnitt entpuppten sich die Gäste als Minimalisten beim Auslassen von Torchancen. Der erste Schuss in Richtung dem Gehäuse des Ex-Sandhäuser Michael Gurski landete bereits im Netz. Frank Löning zog halbrechts aus 20 Meter ab und der verdutzte Gurski hatte das Nachsehen. Sein Gegenüber verbrachte zwar einen meist geruhsamen Nachmittag, doch wenn es galt, in brenzligen Situationen größeren Flurschaden zu vermeiden, war auf Daniel Ischdonat hundertprozentiger Verlass. So entschärfte er ein Janjic-Gechoss mit einer Glanzparade (25.), um wenige Sekunden später ein Kopfball von Steffen Wohlfahrt zu parieren. Das gab Rückhalt und dafür bedankten sich David Ulm und Marcel Busch, der für Marcel Kandziora in die Anfangsformation rückte, mit dem 2:0 zehn Minuten später. Ulm legte mit der Brust nach einer Linksecke auf und Busch macht von der Strafraumlinie kurzen und unhaltbaren Prozess. Als Frank Löning zwei Minuten vor Pause gar auf 3:0 erhöhte, war eigentlich schon alles entschieden. „Das gab uns natürlich große Sicherheit, sodass wir nach Wiederbeginn unseren Gegner nach belieben beherrschten“, wie SV-Trainer Dais analysierte. Nur einmal wurde Ischdonat noch geprüft (71.), doch zuvor war schon alles klar, nach dem Löning einen Rückpass von Klotz (52.) zum 4:0 problemlos in die Ecke schob. Marco Pischorn per Kopf (48.), Nico Klotz nach einem Alleingang (68.) und Danny Blum mit einem Freistoß aus 35 Meter (75.), den Gurski aus dem oberen Winkel fischte, hatten noch die größten Möglichkeiten, das Resultat zu erhöhen. Der Auftritt in der hessischen Landeshauptstadt gibt für die nächsten vier Aufgaben, wo der Spitzenreiter dreimal zu Hause antreten kann und nur einmal in die Fremde muss, entsprechende Sicherheit. Gerd Dais: „Nach einem trainingsfreien Rosenmontag werden wir uns ab Dienstag mit der nächsten Aufgabe am Hardtwald gegen Oberhausen beschäftigen. Für uns gibt es keine leichten Spiele, wir müssen immer unsere Möglichkeiten komplett abrufen, wir müssen dann aber auch keine Mannschaft fürchten“. SV Wehen Wiesbaden: Gurski, Schimmel, Lanzaat, Döringer, Bieler, Book, Ivanna (46. Smeekes), Kolb, Christ (81. Menga), Janjic, Wohlfarth (76. Bouhaddouz). SV Sandhausen: Ischdonat, Busch, Pischorn, Schulz, Schauerte, Fießer, Klotz, Danneberg (76. Glibo), Ulm (76. Blacha), Löning (81. Grimaldi), Blum. Schiedsrichter: Cortus (Röthenbach), Tore: 0:1 Löning (7.), 0:2 Busch (35.), 0:3 Löning (43.), 0:4 Löning (52.). Zuschauer: 2.553. Siegfried Müller
Erneute Absagequote von 50 Prozent / 17 Nachholspiele
Frankfurt (sim). Die dritte Liga hatte beim 26. Spieltag erneut eine Absagequote in Höhe von 50 Prozent. Obwohl schon mehrere Spiele nachgeholt wurden, gibt es derzeit trotzdem noch insgesamt 17 Hängepartien, wovon zwölf Begegnungen bereits einen neuen Termin besitzen. Diese Paarungen werden zwischen dem 21. Februar und 20. März absolviert, sodass die Tabelle noch etliche Zeit eine Schieflage besitzt, denn es fehlen ja zudem noch fünf Termine. Erneut abgesagt werden musste die für Faschingdienstag anberaumte Begegnung zwischen SC Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena. Deshalb hat der DFB-Spielausschuss schnell reagiert und den Samstagausfall FC Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching nun neu für Aschermittwoch, 22. Februar (19 Uhr) terminiert. „Terminlos“ sind damit noch die Absagen vom vergangenen Wochenende mit SV Darmstadt 98 – FC Rot-Weiß Erfurt, VfB Stuttgart II – SC Preußen Münster, SV Babelsberg 03 – Kickers Offenbach und SV Werder Bremen II – 1.FC Heidenheim plus dem Spiel SC Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena vom 28. Januar. Vornehmlich der FC Carl Zeiss Jena befindet sich mit 22 von geplanten 26 Paarungen erheblich im Rückstand. Nicht viel besser ergeht es der SpVgg Unterhaching und Kickers Offenbach, die erst 23 Mal in Aktion treten konnten und demzufolge drei Begegnungen hinterher „hinken“. Am Faschingsdienstag, 21. Februar um 19 Uhr soll das Nachholen mit der Begegnung SV Wehen Wiesbaden – Arminia Bielefeld und am Aschermittwoch, 22. Februar um 19 Uhr mit dem Spiel FC Carl Zeiss Jena – SpVgg Unterhaching fortgesetzt werden.
Vier Relegationsspiele im Mai durch DFL terminiert
Frankfurt (sim). Am Saisonende, das am letzten Maiwochenende für die ersten drei Ligen in Deutschland ansteht, gibt es zwischen dem 16. der Bundesliga und dem Dritten der zweiten Bundesliga, sowie dem 16. der zweiten Bundesliga und dem Dritten der dritten Liga Relegationsbegegnungen in Vor- und Rückspiel. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL), verantwortlich für diese vier Auseinandersetzungen hat zwischenzeitlich die Terminierung vorgenommen. Am Donnerstag, 10. Mai stehen sich der Dritte der dritten Liga und der 16. der zweiten Bundesliga um 20.30 Uhr gegenüber. Das Rückspiel findet am Montag, 14. Mai (20.30 Uhr) beim 16. der zweiten Bundesliga statt. Die Begegnung zwischen dem 16. der Bundesliga und dem Dritten der zweiten Bundesliga wird am Freitag, 11. Mai um 20.30 Uhr ausgetragen. Die Rückpartie beim Dritten der zweiten Bundesliga findet am Dienstag, 15. Mai, ebenfalls um 20.30 Uhr statt. Sollte die SpVgg Greuther Fürth das deutsche Pokalfinale am 12. Mai im Berliner Olympiastadion erreichen und gleichzeitig in der Relegation Bundesliga/zweiten Bundesliga beteiligt sein, kann es kurzfristig zu einer Verlegung kommen.
Erfolgsbilanz des zweiten SV-Teams wurde ausgebaut
Remchingen (sim). Die zweite Mannschaft des SV Sandhausen konnte ihre Erfolgsbilanz aus jetzt fünf Vorbereitungsspielen weiter ausbauen. Gegen den mittelbadischen Landesligisten Sportfreunde Feldrennach verbuchte die SVS II auf dem Kunstrasenplatz des FCA Wilferdingen einen verdienten 3:0 (1:0) Erfolg, wobei es sich um den dritten Erfolg bei zwei Unentschieden handelt. Es war eine klare Angelegenheit, die ohne weiteres auch hätte höher ausfallen können. Trotz optimaler Einschussmöglichkeiten dauerte es bis zur 35. Minute, ehe Lala Lubuimi per Foulelfmeter zur Führung traf. Vorausgegangen war eine Regelwidrigkeit des Torhüters der Sportfreunde gegen Cosgun. Es war gleichzeitig der Halbzeitstand. Auch nach Wiederbeginn änderte sich an der klaren SV-Dominanz nichts. Erneut Lala Lubuimi besorgte die 2:0-Führung (66.), als er eine Flanke von Tim Schork per Kopf in die Maschen wuchtete. Den Schlusspunkt setzte bereits 120 Sekunden später Mark Schad, als er das Leder nur noch im leeren Gehäuse unterbringen musste. Die Generalprobe für die am 4. März beginnende zweite Serie der Landesliga- Punkterunde zu Hause gegen VfB Gartenstadt, geht am kommenden Sonntag, 26. Februar um 14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz hinter dem Hardtwaldstadion über die Bühne. Gegner ist der FV Mosbach, der im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Zweiten aus der Verbandsliga abgestiegen ist und der ebenso wieder hoch möchte.
Einladung zur Pressekonferenz am kommenden Donnerstag
Die Pressekonferenz des SV Sandhausen nach der Auswärtsbegegnung beim SV Wehen Wiesbaden sowie vor dem zweiten Heimspiel in diesem Jahr gegen SC Rot-Weiß Oberhausen mit Mario Basler als Trainer findet am Donnerstag, 23. Februar um 12 Uhr im Presseraum des Hardtwaldstadions an der Jahnstrasse statt. Hierzu ergeht an die Medienvertreter recht herzliche Einladung. Wir würden uns über Ihren Besuch freuen.