Zitat von SVFan 2011:P ...das Präsidium will sich nun um die Fans kümmern... :lol
Prost Mahlzeit! Wie soll das funktionieren? Der Fan, das unbekannte Wesen! Nicht anders können wir Aussagen des Präsidiums/Vorstand werten.
Vielleicht wird die Aufgabe aber auch an die Allzweckwaffe Otmar Schork delegiert. Prost Mahlzeit 2.0. Oder Volker Piegsa? Prost Mahlzeit 3.0. Beide haben mit dem normalen Fussballzuschauer (Fan genannt) soviel zu tun wie die Bundeskanzlerin mit der Normalbevölkerung.
Es gibt nur einen, dem ich eine solche koordinierende Rolle zutraue: Markus Beer
Der Markus wäre hervorragend dafür geeignet, aber glaub' doch nicht, dass unser aller OS ihn unkontrolliert mit der Fanszene arbeiten/kommunizieren lässt.
Das ist wirklich eine bittere Pille. Werden sich gedacht haben sie wissen ja jetzt wies geht. Ab und zu ein lustiges Bild am Hamburger Bahnhof und drei Plakate mehr in Leimen und die Sache ist geritzt.
Ich muss ehrlich zugeben dass mir langsam der Spaß verloren geht. Wollte mir letztes Jahr nach mehr als einem Jahrzehnt schon keine Dauerkarte mehr holen und hab mich dann doch von dieser Volvo-Gewinnspiel-Farce einlullen lassen und habe dieses Jahr tatsächlich keine mehr gekauft. Siehe da: Ich wurde so mit Freikarten aus allen Ecken zugeschissen das ich alle Heimspiele besuchen konnte und lediglich für ein einziges bezahlen musste. Da kam ich mir auch ein bisschen verarscht vor als treuer "Kunde".
Der Artikel der RNZ ist eine Frechheit. Das Provinzblatt hab ich sowieso gefressen.
Mich hat die Nachricht über Dag’s Entlassung im Afrika- Urlaub erreicht. Ich habe vergeblich nach näheren Infos bzw. nach einer Begründung für diese Entscheidung im Internet gesucht und bin immer noch fassungslos. Was geht gerade ab beim SVS? Sorgt die sportliche Misere für Chaos-Entscheidungen? Endlich hat man „den“ Marketingexperten schlechthin, einen Besseren auf dieser Position kann man ja gar nicht finden und dann hat es nicht gepasst? Gut, ich kann nicht beurteilen was intern da abgegangen ist, aber genau das ist es was mich wütend macht. Man erfährt als blöder Stehblock-Fan NICHTS. Das geht uns ja nichts an, was die da oben entscheiden. Diese unübertreffliche Arroganz gegenüber uns Fans ist nicht mehr zu überbieten.
Wie schon zuvor bei verdienten Spielern und Mitarbeitern, die den Verein aus welchen Gründen auch immer verlassen, (wir erfahren es ja eh nicht) hat der Arbeitgeber SV Sandhausen kein Wort des Dankeschön übrig. Keine offizielle Verabschiedung, kein „Alles Gute“ ,NICHTS. Das ist das Minimum an Respekt was man den Menschen schuldet, egal was gelaufen ist. Dieses Minimum will man nicht aufbringen. Stattdessen betont man in den letzten Monaten immer wieder in aller Deutlichkeit wie super toll die Arbeitsatmosphäre beim SVS ist. Je öfter man das zu lesen und zu hören bekommt umso mehr entsteht bei mir der Eindruck, dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Ich habe bis zuletzt die Entscheidungen, was den sportlichen Teil betrifft, verteidigt. Seit OS verantwortlich ist, ging es mit dem SVS stetig bergauf. Da kann ja nicht alles falsch gewesen sein. Jetzt, wo es einmal nicht so gut läuft, sind gerade die Unterstützung der Fans und der Zusammenhalt immens wichtig. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass den Verantwortlichen des SVS dies wichtig ist. Sie halten es nicht für nötig uns wichtige Personal- Entscheidungen zu erklären. Da kommt man sich recht dumm verkauft vor.
Als langjähriger Dauerkartenbesitzer hätte ich persönlich kein Problem mit Liga 3 oder 4. Ich habe aber ein Problem damit, einem Verein die Treue zu halten, der die Fans anscheinend für dumm verkaufen will und der den Mann mit der größten Fan Nähe entlässt. Hätte man sich einvernehmlich getrennt, hätte man kein Problem gehabt dies offen kommunizieren zu können. Da man aber nicht offen kommunizieren möchte, lässt dies nur einen Schluss zu: Es war eine schmutzige Scheidung. Mit den Worten von JM gegenüber der Presse hat dieser gewollt oder ungewollt dazu beigetragen, dass es eben nicht eine Trennung war, sondern eine Entlassung.
Das ist nicht nur eine Entscheidung gegen Dag, sondern auch eine gegen die Fans.
(„Wir können keinen Geschäftsführer nur für die Fans einstellen. Dafür haben wir nicht genug.") Kann man daraus schließen, dass sich Dag zu viel um die Fans bemüht hat und andere Bereiche vernachlässigt hat? Wie geht Marketing OHNE Fans? Kann mir das jemand erklären? Jede Marketing Aktion geht nur über den Weg der Fans. Selbst Sponsoren, VipTurm und SchickiMicki müssen von den Fans akzeptiert sein, sonst verliert man das wichtigste Standbein und das sind immer noch WIR „gewöhnlichen“ Fans die Ihren Arsch bei Wind und Wetter zu den Spielen tragen. Nur über die Nähe zu den Fans ist man am Puls des Vereins. Nur wer die Stimmung der Fans aufnehmen kann, ist auch in der Lage gute Marketing Entscheidungen zu treffen, die auf breite Zustimmung stoßen.
Die Entscheidung gegen Dag und damit gegen uns ohne jede verständliche Erklärung so im Abstiegskampf zu treffen lässt vermuten, dass entweder zu viel Glühwein im Spiel war oder dass man sich der äußerst prekären Situation nicht bewusst ist. Mein Vertrauen in die Vereinsführung ist schwer beschädigt, unter diesen Umständen macht es wenig Freude das nächste Heimspiel zu besuchen. Ich habe auch den Verdacht, dass ich dort gar nicht erwünscht bin.
Gut formuliert, Paolo. Allerdings muss ich bei Ottmar Schork etwas widersprechen: sein Anteil am Erfolg als sportlicher Leiter ist relativ gering einzuschätzen: er hatte lediglich das Glück, fähige Trainer an seiner Seite gehabt zu haben, welche es verstanden, eine Mannschaft nach ihren Vorstellungen zusammenzustellen, zu formen und dementsprechend erfolgreich spielen zu lassen! Wenn ich an die von Schork initiierten „Königstransfers“ wie Gartler, Zabavnik etc. denke, bekomme ich hingegen ein eher flaues Gefühl in der Magengegend.
Dies lief vor dieser Saison eben leider nicht so erfolgreich wie in den Vorjahren, weshalb man leider Kenan Kocak statt Ottmar Schork entließ! Wirklich traurig zu sehen, wie einfallslos und kleingeistig die Verantwortlichen um Jürgen Machmeier die Entscheidungen treffen & kommunizieren!
Bzgl. Dag: Erfolgreiches Marketing braucht eben auch Geduld, vor allem Nähe zu den (potenziellen) Fans sowie, nicht zu unterschätzen, sportlichen Erfolg! Um die Zuschauerzahlen nachhaltig zu steigern, bedarf es allen voran Zeit, was die Vereinsführung wohl leider nicht akzeptieren will! Was mich auch ärgert, ist, dass das Marketing beim SVS nicht bereits in früheren, erfolgreicheren Jahren auf professionellere Beine gestellt wurde. Zu dieser Zeit hätte man sicherlich einfacher eine „Marke“ SVS, mit einem bestimmten Image und gewissen Werten, kreieren & etablieren können.
Mit „Werten“ ist es allerdings bei der bäuerlich-vetternwirtschaftlichen Führungsetage des SV Sandhausen bekanntermaßen nicht weit her!
Zitat von Hermann_SandhäuserGut formuliert, Paolo. Allerdings muss ich bei Ottmar Schork etwas widersprechen: sein Anteil am Erfolg als sportlicher Leiter ist relativ gering einzuschätzen: er hatte lediglich das Glück, fähige Trainer an seiner Seite gehabt zu haben, welche es verstanden, eine Mannschaft nach ihren Vorstellungen zusammenzustellen, zu formen und dementsprechend erfolgreich spielen zu lassen! Wenn ich an die von Schork initiierten „Königstransfers“ wie Gartler, Zabavnik etc. denke, bekomme ich hingegen ein eher flaues Gefühl in der Magengegend.
Dies lief vor dieser Saison eben leider nicht so erfolgreich wie in den Vorjahren, weshalb man leider Kenan Kocak statt Ottmar Schork entließ! Wirklich traurig zu sehen, wie einfallslos und kleingeistig die Verantwortlichen um Jürgen Machmeier die Entscheidungen treffen & kommunizieren!
Bzgl. Dag: Erfolgreiches Marketing braucht eben auch Geduld, vor allem Nähe zu den (potenziellen) Fans sowie, nicht zu unterschätzen, sportlichen Erfolg! Um die Zuschauerzahlen nachhaltig zu steigern, bedarf es allen voran Zeit, was die Vereinsführung wohl leider nicht akzeptieren will! Was mich auch ärgert, ist, dass das Marketing beim SVS nicht bereits in früheren, erfolgreicheren Jahren auf professionellere Beine gestellt wurde. Zu dieser Zeit hätte man sicherlich einfacher eine „Marke“ SVS, mit einem bestimmten Image und gewissen Werten, kreieren & etablieren können.
Mit „Werten“ ist es allerdings bei der bäuerlich-vetternwirtschaftlichen Führungsetage des SV Sandhausen bekanntermaßen nicht weit her!
Zu den Königstransfers ist zu sagen, dass ganz andere Vereine schon Millionen in die Hand genommen haben für Spieler, die nicht einen Cent Wert waren. Gartler und Co haben vor ihrer Zeit beim SVS unter einem anderen Trainer erfolgreich Fussball gespielt. Will sagen: Ein bisschen Verschnitt gibt es immer und es alleine an OS fest zu machen, ob ein Spieler einschlägt oder nicht, ist mir ein wenig zu billig.
Zu Dag, bzw. Marketing: Ja, da fragt man sich warum das nicht in den frühen Jahren des Erfolgs geschehen ist. Weil es niemanden Professionellen gab, der eine vernünftige Arbeit zu Stande gebracht hat. Wenn wir ehrlich sind, müssen wir feststellen, dass es kein Verein in den ersten 4 Ligen!!! nötiger hat im Bereich Marketing nachzulegen als der SVS. Hier hängt alles dran und nicht zuletzt auch mehr Fanzuspruch. Eine im Grunde genommen simple Aktion wie das Hamburg-Plakat bringt uns wichtige Sympathien in ganz Deutschland. Da muss erst ein Dag Heydecker kommen, um so etwas hinzubekommen. Wir waren jetzt auf einem sehr guten Weg und haben diese EINMALIGE Chance vertan. Entweder man hat das Glück einen FCBayern, BVB oder Schalke zu vermarkten oder aber man hat das UNVERSCHÄMTE Glück, der ewige Underdog zu sein. Kaum etwas lässt sich besser vermarkten. Die Vorraussetzungen sind also gegeben, erkannt hat dies in den letzten 10 Jahren NIEMAND beim SVS. Dag war ein Geschenk, jemand der vom Himmel fiel und die Aufholjagd in diesem Bereich hätte bewältigen können. Ja und dazu bedarf es 1.: Fan Nähe und 2.: kontinuierliche Arbeit über Jahre hinweg.Wir werden demnächst deutlich spüren, welcher gravierende Fehler hier gemacht wurde.
Man merke sich: Die Einstellung des Vereins lautet, da wir nicht genug Fans haben braucht es niemanden der sich darum kümmert. Man merke sich: Halbwegs gebildete Durchblicker könnten zu der Einstellung gelangen, gerade weil wir zu wenige Fans haben, bedarf es eines ganz besonderen Aufwandes sich hierum zu kümmern.
Zitat von Hermann_SandhäuserAllerdings muss ich bei Ottmar Schork etwas widersprechen: sein Anteil am Erfolg als sportlicher Leiter ist relativ gering einzuschätzen: er hatte lediglich das Glück, fähige Trainer an seiner Seite gehabt zu haben, welche es verstanden, eine Mannschaft nach ihren Vorstellungen zusammenzustellen, zu formen und dementsprechend erfolgreich spielen zu lassen!
Ich denke, dass an beidem was dran ist. Als Manager muss man wohl in jedem Fall in der Lage sein, die Transfers dann im Rahmen der vorgegebenen finanziellen Spielräume zu realisieren und entsprechend geschickt verhandeln. Das kann auch nicht jeder, und Schork scheint da wohl ganz gut zu sein.
Was aber den prinzipiellen Blick für die richtigen Kandidaten angeht, so ist zumindest mein Eindruck auch der, dass es da enge Zusammenhänge mit den jeweiligen Trainern gibt. Insbesondere scheinen mir in den vergangenen Jahren unter Frank Leicht und unter Alois Schwartz gute Leute geholt worden zu sein. Leicht hatte interessanterweise selbst mit "seinem" Kader nur sehr überschaubaren Erfolg - in beiden Fällen waren da aber einige Spieler dabei, mit denen dann (auch) nachfolgende Trainer noch erfolgreich arbeiten konnten. Kenan Kocak schätze ich z.B. hingegen als sehr guten Trainer ein - die Neuzugänge, die in seiner Zeit gekommen sind, haben hingegen weniger eingeschlagen.
Nach wie vor sucht man eine offizielle Verlautbarung auf der Homepage des SVS vergebens. Das Schweigen sagt so viel aus.
Jämmerlich.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Stumm müssen wir aber nicht bleiben! Spätestens auf der Mitgliederversammlung sollte das Thema von Fans noch einmal aufgegriffen werden, denn ich glaube nicht, dass sich bis dahin was sinnvolles getan hat.