Sogar mit Aygünes neben Gislason im nächsten Spiel? Verdient hätte er es, da er bisher immer ganz quirlig nach Einwechslungen war. Rein auf erzielte Tore schauen ist natürlich Quatsch, aber so langsam festigt sich der Eindruck, dass wir vorne viel Quantität haben...wie wohl die Köpfe schon rauchen in Hinsicht auf die neue Saison bzw. wen man an der Angel hat trotz aller Unklarheit? Wobei einige in der Vergangenheit schon gezeigt haben, dass sie es besser können, aber viel Konkurrenz und wenig Spielpraxis können auch kontraproduktiv sein.
Man kann dennoch nicht außer Acht lassen, dass die Regensburger ganz froh gewesen sein müssen, als das Spiel mit drei Punkten im Sack abgepfiffen wurde, aber hinten Fehler und vorne kein Vollstrecker summiert sich halt. Jetzt kommen die Bochumer nach deren bisher total verkorksten Saison und dem ziemlich neuen dritten Trainer Dutt. Ein Sechs-Punkte-Spiel, um die auf Abstand zu halten, oder selbst nochmal..ach was. 5 Punkte nach oben und 6 nach unten sind wirklich verrückt.
In "Qualität" steckt ja auch das Wort "Qual" drin. Zufall?
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Zugegeben, Schuhen sah beim 2. Gegentreffer alles andere als gut aus...erinnerte mich an so manche Einlage, die sich ein Ex-Torhüter von uns im Bochumer Dress geleistet hat. Darf nicht passieren. Aber das hier...
Zitat von Hermann_SandhäuserDumm - dümmer - Schuhen Sagt mal war der Kerl bei seiner Aktion heute besoffen? Unfassbar, schon der 4.-5. fatale Fehler von ihm in dieser Saison, langsam ists auch mal gut.
...also, jenseits der fragwürdigen Formulierung...was waren denn die "fatalen Fehler" 1 bis 3 bzw. 4? Ja, ich kann mich schon an die eine oder andere Unsicherheit erinnern, nicht aber an so viele kapitale Böcke. Ganz im Gegenteil, so manche seiner Paraden hat uns schon Punkte gerettet. Da jetzt einen Wechsel zu Karacic in Erwägung zu ziehen - wer hat überhaupt schon mal ein Pflichtspiel von ihm gesehen? - finde ich doch reichlich daneben.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Lange hab ich überlegt, ob ich mich hierzu melden soll. Wenn man unseren Schuh kritisiert, muss man damit rechnen, dass einem scharfer Gegenwind entgegen kommt. Woche für Woche wird hier über unsere Sturmmisere gejammert. Ja, das ist auch ein Trauerspiel. Woche für Woche wird die Leistung von Vunguidica als "unfähig" bezeichnet und über weite Strecken in dieser Saison stand auch RSP in scharfer Kritik. Pavel Docev hat mir mal in einem Gespräch gesagt: "Ich muss mit den Spielern arbeiten, die wir unter Vertrag haben und wenn ich keine Alternativen habe, sieht das so aus wie es ist" Ich ziehe meinen Hut davor, wie die Mannschaft Woche für Woche die Ausfälle kompensiert. Da kann so mancher Mitkonkurrent nur bewundernd zuschauen.
Bei Schuh höre ich immer wieder, dass er ja auch tolle Paraden gezeigt hat und uns so manchen Punkt gerettet hat. Ja, hat er. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass einer seiner Vorgänger jemals in einer Saison so viele Fehler fabriziert hat. Die RNZ schreibt: Marcel Schuhen ist Wiederholungstäter. Schon gegen Aue (0:1), Heidenheim (1:2) und Darmstadt (2:1) leistete er sich Fehler. Auch Kiel im Hinspiel und Fürth kommen aus meiner Sicht dazu und dann sind wir bei 4-5 fatalen Böcken, die er geschossen hat. In der Ein- oder anderen Situation klebt er auf der Linie, gerade bei Ecken, wo er häufig den Ball wegboxen könnte. Wenn wir also ständig nach Alternativen in unserem Offensivspiel rufen, muss es erlaubt sein Schuh genauso in die Kritik zu nehmen. Ja er hat 9X die Null gehalten, hat "gefühlt" aber auch die wenigsten Schüsse aufs Tor bekommen und steht hinter einer- egal in welcher Formation- bärenstarken Defensive. Ja, auch das ist für einen Torhüter schwierig, wenn er nur selten gefordert wird und dann auf dem Punkt da sein muss. Das Ding von Sonntag sieht aber schon sehr arrogant aus. Ich persönlich halte gar nichts von diesen "spielenden" Torhütern. Der Torwart hat nun mal die Aufgabe Tore zu verhindern, erlaubt sich dann bei einem Rückstand aber solche Mätzchen. Das macht mich richtig sauer. Lob und Kritik sollte fair ausgewogen hier im Forum seinen Platz haben. Am Spieltag zählt nur die bedingungslose Unterstützung, auch gerade der schwächeren Spieler im Stadion. Wenn Förster für Jansen, Vunguidica für RSP oder Wright für Aygünes warum soll dann nicht auf der Torhüterposition ein Wechsel gefordert werden?
Zitat von PaoloDie RNZ schreibt: Marcel Schuhen ist Wiederholungstäter. Schon gegen Aue (0:1), Heidenheim (1:2) und Darmstadt (2:1) leistete er sich Fehler.
Wenn du schon die RNZ zitierst, dann darfst Du auch den darauffolgenden Satz anführen: "Danach lief er in Nürnberg zu großer Form auf ... ". Ja, er hatte gegen Darmstadt und Heidenheim in 2 aufeinanderfolgenden Spielen Fehler gemacht, aber dann war er 10 Spiele lang ein sicherer Rückhalt und einer der wichtigsten Erfolgsgaranten. Manche Leute sehen halt immer nur einseitig das Negative ... Die meisten Fehler hat er also im ersten Saisondrittel gemacht - und das muß einem jungen Torhüter, der aus der 3. Liga kommt, zugestanden werden.
Zitat von Paolo Das macht mich richtig sauer. Lob und Kritik sollte fair ausgewogen hier im Forum seinen Platz haben.
Richtig, KRITIK. Aber du musst doch zugeben dass sowas
Zitat von Hermann_SandhäuserSCHUHEN RAUS AUS DEM TOR ABER SCHNELL PRO MARCO KNALLER KARACIC REIN IN DIE KISCHD
keine Kritik sondern einfach nur dummes Stammtischgeschwätz ist!
Zitat von Paolo Am Spieltag zählt nur die bedingungslose Unterstützung, auch gerade der schwächeren Spieler im Stadion.
Da sind wir uns einig, auch bei Paqarada könnten einige mal einen Gang runterfahren.
Zitat von Paolo Ich persönlich halte gar nichts von diesen "spielenden" Torhütern. Der Torwart hat nun mal die Aufgabe Tore zu verhindern
Auch da bin ich bei dir, finde das auch überschätzt, weswegen ich vor der Saison auch dagegen war, das Torhüter-Fass aufzumachen, da Knaller eben solide gehalten hat. Die Realität ist aber, dass Knaller nun bei Ingolstadt ist und dort keine Rolle spielt.
Zitat von Paolo Die RNZ schreibt: Marcel Schuhen ist Wiederholungstäter. Schon gegen Aue (0:1), Heidenheim (1:2) und Darmstadt (2:1) leistete er sich Fehler.
Courtois und De Gea hatten leider keine Zeit, alle anderen haben nicht weniger gepatzt.
Zitat von Paolo Wenn Förster für Jansen, Vunguidica für RSP oder Wright für Aygünes warum soll dann nicht auf der Torhüterposition ein Wechsel gefordert werden?
Weil der Torhüter immer gesondert betrachtet werden muss. Feldspieler kann man Woche für Woche neu aufstellen und einwechseln, ein Torwartwechsel dagegen sorgt immer für viel Unruhe, weshalb man sich das sehr gut überlegen sollte. Was kannst du uns über Karacic sagen, glaubst du wirklich, er wäre der bessere Torhüter?
Wir haben vieles, aber sicher kein Torhüterproblem.
Zitat von lauer3 Bilder vom Auswärtsspiel sind online. Der Bericht folgt. http://www.szene1916.de
Ein guter kurzer Bericht! Danke! Von mir hierfür. Das die "szene1916" auf "Krieg im Stadion setzt (sieheBilder) sehe ich hingegen sehr kritisch und lehne dies auch strikt ab! Hier sind Verein und Fanbetreuung gefragt solch unsäglichen Mist aus dem Stadion fern zu halten! Wer an die Front will soll dies gerne tun - die Bundeswehr bietet reichlich Einsatzgebiete an.
Krieg dem DFB ist eher Krieg gegen ihre Machenschaften;). Es ist sehr überspitzt, aber wie man sieht verfehlt es nicht seine Wirkung. Das wir nicht mit Waffen um uns Ballern sollte jedem klar sein.
Ich spreche nicht für eine Gruppe, die Meinung die ich vertrete ist meine Eigene.
Zitat von lauerKrieg dem DFB ist eher Krieg gegen ihre Machenschaften;). Es ist sehr überspitzt, aber wie man sieht verfehlt es nicht seine Wirkung. Das wir nicht mit Waffen um uns Ballern sollte jedem klar sein.
Egal wie man es dreht: es ist und bleibt trotzdem kacke... ich kann mich aber sowieso mit dem ganzen Kindergarten-Ultra-Mist a la "Fussballmafia DFB", "Fussballfans sind keine Verbrecher", "nein zu redbull", und wie die ganzen destruktiven Slogans sonst noch heißen, eh nicht identifizieren: ich bin im Stadion um meine Mannschaft spielen zu sehen und zu unterstützen und nicht, um mir irgendwelche mehr oder weniger intelligenten politischen Statements auf Transparenten anzuschauen: ihr ändert damit korrupte Verbände nicht und ihr haltet auch nicht die Kommerzialisierung des Fussballs auf: ihr befeuert sie höchstens noch weiter, indem ihr selbst zur Eventisierung des Fussballs beitragt.
Ein weißer (wie ebenso korrupter) Fussballer/Trainer/Funktionär hat einmal folgenden Satz gesagt: "gehts raus und schaut Fussball" (oder so ähnlich...)
Genau eine solche Einstellung Teile ich nicht. Dass mit dem nicht aufhalten mag sein aber still hinnehmen was dort passiert muss man nicht. Und außerdem hat diese Kindergarten-Bewegung viel dazu beigetragen, dass in Deutschen Stadien nahezu Rassismus frei sind, ich lehne mich sogar soweit aus dem Fenster und sage dass viele Ausländische Ligen deutsche Fans und Fankurven bewundern. Aufwändige Choreo, Stimmgewaltige Kurve, Selbstregulierung. Für mich gibt es keinen besser Fan oder schlechter. Für mich gibt es einen aktiven oder passiven Fan. Aktiver ist nah am"Ultra Ding" Passiv ist für mich ein Fan der seine Mannschaft anschaut und anfeuert.
Ich spreche nicht für eine Gruppe, die Meinung die ich vertrete ist meine Eigene.
Gegenfrage: Was ist denn am DFB so verachtenswert? Ist halt ein Verband wie jeder andere auch... Ich hab manchmal den Eindruck, daß die Herren dort machen können, was sie wollen, irgendeine Ultragruppierung wirds schon scheiße finden... Es mag sein, daß der Rassismus als solches von manchen Ultragruppierungen bekämpft wird, aber: hatten wir wirklich so ein Rassismusproblem in den deutschen Stadien? Klar gab es den ein oder anderen Club, aber die gibts heute ja auch immer noch... Und zudem: ich finde linksradikale Ultras genauso dämlich wie rechtsradikale, und da gibt es nun wirklich mehr als genug. Man braucht die Szene nicht glorifizieren, Bengalos in Menschenansammlungen zu zünden ist idiotisch, überhaupt: die meisten Ultraaktionen sind zwischen kindisch, eklig und strafrechtlich relevant einzusiedeln: ich sag nur das Verhalten der Hannover Deppen letzte Saison und die Aktionen der KSC Idioten, die Liste liese sich beliebig verlängern Und das mit der Stimmung: es gibt nichts schlimmeres, wie Ultragruppierungen, die 90 min ihren schlalalalalala singsang runterjaulen: ganz schlimm ist da Union Berlin und Lautern, mega nervig! Man muß nur mal Ultras zuschauen bei Gegentoren oder eigenen Toren: da ist oft null Reaktion, es wird halt weiter die Fahne geschwenkt und schalalalala gesungen: das choreografieren zum Selbstzweck. Ich hab da eine andere Vorstellung von guter Stimmung: wie wäre es mal mit dem Anpassen der Fanaktionen auf den Spielverlauf und Gegner. Das Verhältnis der Ultragruppierungen zu den Aktiven ist ja auch ein eher schwieriges: funktioniert die Mannschaft, ist alles ok, keine weitere Reaktion nötig, außer gelangweilt die Spieler abzuklatschen, läufts nicht, gibt es Bestrafungen wie Stimmungsboykott bis hin zu verbalen Entgleisungen und tätlichen Angriffen. Positive Stimmung sieht für mich anders aus. Wenn du sagst, daß die Ultragruppierungen die Stimmung verbessern: die Ultraszene hat ihren Ursprung in Italien: und jetzt sag du mir, ob die Ultras dort die Stimmung vebessert haben? Wohl eher nicht....Geht da überhaupt noch jemand ins Stadion? Das gleiche wird hier auch passieren, weil, und da sind wir bei deinen Auführungen hinsichtlich Selbstregulierung: Die Ultras bestimmen für sich selbst, was falsch und richtig ist (man könnte, wenn man böse ist, vom Pipi-Langstrumpf-Syndrom sprechen) und wer es wert ist, das Spiel mit den Ultras zusammen im Block anschauen zu dürfen. Das kann man toll finden, ich finde es hochgradig intolerant. Wenn du sagst, daß es keine guten oder schlechten Fans gibt, dann ehrt dich das, wäre aber für Ultras eine eher außergewöhnliche Sicht: dort wird nämlich durchaus unterschieden zwischen aktiven (guten) Fan und passiven (Fan 2. Klasse) und dementsprechend auch gewertet Es zieht sich durch meine Ausführungen wie ein roter Faden: die Ultragruppierungen stehen für mich nicht für Toleranz, Offenheit, positive Stimmung, sondern eher für Abgrenzung, Intoleranz, Verbote und zu guter letzt auch: Gewalt Und mit so einem Umfeld kann ich mich nun wirklich nicht identifizieren. Daß das bei uns noch etwas anders läuft, ist mir natürlich auch klar, aber dennoch: der A4 kocht schon oft genug sein eigenes Süppchen...