Es gibt einen Anlass, schon mal zu eröffnen. Mit Beermann und Schnatterer fallen zwei wichtige Heidenheimer aus. Vorteil für uns, aber natürlich gute Besserung an einen meiner Lieblingsfußballer. Sah auch schon bös aus gestern bei Schnatterer. Alles Gute natürlich auch für Kiste, was ist das ein Sch..mit dem Fuß.
Bin mir noch nicht so sicher, ob Schnatterer wirklich ausfällt. Aber auch ohne Schnatterer haben die Älbler schon gegen uns gewonnen ... Ein Punkt am Samstag wär für mich okay und dann ne schöne Nichtabstiegsparty nach dem Heimsieg gegen Bielefeld
Ich würde sagen, zu Saisonabschluss alle nach Regensburg und den Liga verbleib feiern. Das soll aber keinen davon abhalten, nach dem Bielefeld Spiel zu feiern.
Zitat von Moe13Ich würde sagen, zu Saisonabschluss alle nach Regensburg und den Liga verbleib feiern. Das soll aber keinen davon abhalten, nach dem Bielefeld Spiel zu feiern.
Ich werde nach dem 4:0 Sieg in HDH exzessiv mit 1,5 Litern stillem Wasser feiern.
Theoretisch, Achtung THEORETISCH Können wir schon in Hdh den Klassenerhalt feiern, wenn wir gewinnen sollten und Magdeburg Unterschieden spielt oder verliert und das selbe mit Ingolstadt.
Ist aber arg unwahrscheinlich dass wir gegen die Nummer 2 der Ostalb gewinnen werden
Allerhöchste Zeit wär's mal wieder, dort was mitzunehmen. Mit denen haben wir noch eine, zwei, drei, viele Rechnungen offen.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Trilogie (für Baden-Württemberger "Drillogie"): Bezeichnet in der Kunst - meist in Film, Literatur, Musik und Spieltags-Intros – ein Werk, das aus drei Teilen besteht, die inhaltlich zusammengehören. Thriller (für Baden-Württemberger "Driller"): Charakteristisch hierfür ist das Erzeugen einer Spannung, die nicht nur in kurzen Passagen, sondern während des gesamten Handlungsverlaufs präsent ist, ein beständiges Spiel zwischen Anspannung und Erleichterung. Ein Driller sieht z.B. SO aus.
Nach dem "Geplänkel der Hinrunde" (Teil 1) und dem "Wurmfortsatz zur Rückrunde" (Teil 2) kommt es zum 3. und letzten Teil der "Driller-Drillogie". Keine Sorge, es bedeutet nur das Ende der Trilogie, (noch) nicht der Abstieg des SVS aus der 2. Liga! Wieder macht sich der Ligazwerg auf nach Heidenheim zu seinem "Lieblingsgegner". Wieder ist es der 32. Spieltag, allerdings unter anderen Vorzeichen: Nachdem der FCH letzte Saison ums Überleben in der 2. Liga kämpfte, ist der SVS nun an der Reihe. Wir können uns also wieder auf ein spannendes Spiel von großer Bedeutung freuen.
Diese Woche bekam SVS-Präsident Jürgen Machmeier (M) eine SMS auf sein Handy. Darauf stand: "RUF! MICH AN!" Absender der Nachricht: Der Vorstandsvorsitzende des FCH, Holger Sanwald (S). Die ersten Gedanken unseres Präsidenten: "Na wunderbar. Jetzt geht es wieder zu unserem "Traumgegner", besser gesagt, zu unserem Ostalbtraumgegner!" Motiviert rief Herr Machmeier in Heidenheim an.
M: "Hallo Holger, hier spricht Jürgen Machmeier. Bleiben wir doch bitte beim "Sie", Holger." S: "Gut, wie Sie möchten, Jürgen." M: "Wie geht`s wie steht`s ?" S: "Ich weiß zwar nicht, was bei Ihnen momentan so steht, aber wir stehen ziemlich weit oben in der Tabelle. Das kann man vom SVS nicht gerade behaupten. Bei Euch brenz, Abstiegskampf pur dieses Jahr, was?" M: "Schauen Sie sich doch mal die Formtabelle "Spieltag 25-31" an. Herr Sanwald macht looki looki auf seinen Laptop. M: "Merken Sie was? Wir sind wieder bei der Musik! Um eine Sache möchte ich Sie vorab schon mal bitten: Bloß keine weiteren Investmentangebote! Keine Fonds, keine Schmiergelder, keine Knöpfle, keine Trostpflaster, keine horizontalen Geschäfte und kein Bundes-Jogi." S: "Selbst schuld, Jürgen! Was sagen Sie zu der bisherigen Saison?" M: "Es ist ein Kreuz mit den Spielern. Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger vernünftiges Personal für seinen Verein zu bekommen. Der Fachkräftemangel in Deutschland ist unübersehbar." S: "Wem sagen Sie das? Bei unserem Marnon zum Beispiel, da scheint etwas im Busch zu sein. Ich bin mir nicht sicher, ob sein Handspiel, das zum entscheidenden 4:5 gegen den FC Bayern führte, absichtlich war. Vielleicht haben die Bazis seinen Riechkolben an einem Bündel Papier schnuppern lassen." M: "Ach was, diese Zeiten sind vorbei. Aber es gibt schon Spieler, die wenig Lust auf Leistung haben. Unser RV, der Ken, den sehe ich die letzten 3 Jahre nur im Gipson durch das Vereinsgelände humpeln. Oder unser Mittelfeldmotor, der Philipp. Wollte eigentlich Förster von Beruf werden. Aber auf Drängen seiner Eltern wurde er notgedrungen Profi-Fußballer. Das Leben ist eben kein Wunschkonzert." S: "Diesen Fall habe ich hier auch. Oliver wollte eigentlich Steurerberater werden, doch seine Eltern pumpten ihm so viel Luft ins Gehirn, bis er sich entschied, gegen die Pille zu treten. Das ist doch nicht normal!? Beim Norman dagegen mussten wir uns eingestehen: Es war ein zu Theurerkauf. Für das, was er da die ganze Saison auf dem Platz zusammenstümpert, verdient er viel zu viel Geld bei uns." M: "Selbst schuld, Holger. Das ist bei uns nicht der Fall. Wir zahlen zum Beispiel unserem Mittelfeld-As, dem Markus, so wenig Geld, dass er jetzt angefangen hat, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Er vermietet jetzt Autos an andere Spieler, sowie Vereinsmitglieder. Seine Firma heißt "Kar-L-easying"."
S: "Hartes Brot. Wo drückt bei Euch sonst noch der Schuhen?" M: "Nirgends. Der "Schuh" drückt höchstens im "Fitnessstudio Pfitzenmeier" auf der Bank. Er schafft 5 Wiederholungen mit der 80-Kilo-Hantel. Allerdings nur mit dem rechten Arm." S: "Das packt unser Vitus bei geeicherten 80 kg sogar mit 2 Armen!" M: "Protzer! Unseren zweiten Torwart, den Niklas Lombardi, geben wir wieder nach Leverkusen zurück. Er singt nämlich dauernd unter der Dusche. Er hört sich an wie diese Type von DSDS. Deshalb kommen die Spieler auch immer so früh aus der Kabine und erkälten sich im Winter so schnell." S: "Jajaja. So einen Spezialisten haben wir auch. Der singt aber nicht, der schnattert! Es ist der Marc, der schnattert bei uns fürchterlich. Die ganze Zeit! Während dem Training, in der Mannschaftskabine, unter der Dusche. Ganz schlimm! Er schnattert und schnattert. Wir überlegen uns, ihn mit einer Geldstrafe zu belegen, damit dieses Geschnattere endlich aufhört. Nächste Saison bekommt er ein Sprachlimit von 1.000 Wörtern je Monat aufgebrummt. Für jedes weitere Wort mehr zahlt er 1,- € in die Mannschaftskasse. Wir werden extra jemanden von unserer Scouting-Abteilung abstellen, der ihn während seiner Anwesenheit auf dem Vereinsgelände auf Schritt und Tritt verfolgt und kontrolliert. Jürgen, wissen Sie übrigens, welche Info mir meine Scouts diese Woche zugetragen haben? Unser Kevin und Euer Felix haben sich zum "Müller-Milch-Trinken" verabredet. Glauben sie das? Das Spiel soll doch kein Kaffee-Kränzchen werden oder eine "Bussi-Bussi"-Veranstaltung! Also, was zu weit geht, geht zu weit!" M: "Sie haben Recht. Unser Spiel ist viel ernster als Leben und Tod." S: "Der Arne, unser LV, der kommt mit Müller-Milch gar nicht klar. Der braucht härtere Sachen. Der nimmt sich abends immer einen Feicken-Wodka zur Brust." M: "Der Arme?" S: "Nein, der Arne! Normalerweise ist Alkohol bei uns verboten. Aber er hat festgestellt, dass er dadurch eine 20%ige Leistungssteigerung erfährt." M: "20% hat er jedenfalls intus. Aber im Ernst: Die Oma von "Hans74" hat sich auch jeden Tag einen zur Brust genommen und wurde 90 Jahre alt." S: "Wer ist "Hans74"?" M: "Nicht so wichtig. Wichtig ist, dass sich die Spieler um ihre Ernährung kümmern. "Unser Sören, der hat richtige Gewichtsprobleme. Mann, ist der Dieckmann!" S:"Einer Eurer Spieler ist wirklich zu fett?" M: "Nein, zu dick. Sonst würde er Fettmann heißen!" S: "Ach ja, stimmt." M: "Unser Mohamed achtet auch sehr auf die Ernährung. Allerdings schleppt er ständig diesen Gouaida-Käse mit sich herum. Er steht wahnsinnig auf Gouaida-Käse. Es fängt schon an zu riechen, sobald er sich in der Nähe des Stadions befindet.“ S: "Gouda-Käse stinkt doch nicht?“ M: "Ich sagte Gouaida-Käse! Schmeckt so ähnlich wie Gouda, hat allerdings einen längeren Reifeprozess hinter sich und eine extreme Geruchsentwicklung.“ S: "Ich verstehe. Ein wichtiger Aktivposten bezüglich des Themas „Ernährung“ ist unser Niklas. Er tut nicht nur seinem Körper Gutes, in dem er an der Ostsee regelmäßig Dorsch angeln geht. Er bringt uns auch immer welchen mit. Das hält die Jungs fit, aber auch ruhig. Schließlich kommt es nicht so gut, wenn er die ganze Woche über angeln geht, während die anderen Kameraden sich Training einen abkämpfen." M: "In unserem Team sind es Denis und Dennis, die uns mit kulinarischen Genüssen verwöhnen. Ersterer bringt uns immer einen Riesenbottich Linsenmayer-Eintopf mit. Der schmeckt, aber da mache ich inzwischen nicht mehr mit. Das zerreißt mich." S: "Nicht doch lieber Knöpfle?" M: "Nein, keine Knöpfle. Unser zweiter Dennis beglückt uns ständig mit riesigen "Diekm-Eiern". Das sind richtig starke Powerzellen und schmecken auch noch gut. Unsere Mannschaft spielt seitdem eine Klasse besser!" S: "Ist mir nicht bekannt. Hört sich echt komisch an: "Diekm-Eier". Scheint wohl ein Geheimtipp zu sein. Die muss ich probieren. Bringen Sie uns welche mit?" M: "Ne ne, bleiben Sie lieber bei Ihrem Geheimrezept, den Heidenheimer Hefeknöpfle. Das reicht vollkommen aus!" S: "Da fällt mir ein: Sebastian wollte uns vor dem Spiel gegen den SVS noch sein neues "Griesbeckbrei"-Rezept im Thermomix vorführen. Darüber muss ich gleich noch einmal mit unserem Trainer Frank sprechen, wenn er kommt! Er bildet mit unserem Stürmer Patrick eine Fahrgemeinschaft. Sie fahren wirklich jeden Tag schmidteinander zum Training. Wissen Sie eigentlich, wie viele Roberts wir in unserem Team haben?“ M: "Sagen Sie es mir, es interessiert mich brennend!“ S: "Fünf. Andrich, Strauß, Leipertz, Glatzel und...Julia. Hö, hö ,hö, kleiner Scherz. Einer unserer Roberts ist ein ganz lieber. Wir nennen ihn Robert I. Er bringt den Damen in der Geschäftsstelle regelmäßig einen Strauß Blumen mit. Unser zweiter Robert ist vorgestern auf einen Leipernitz-Keks getreten und hat sich die kleine Zehe gebrochen. Das ist bitter. Hoffentlich wird er für das Spiel wieder fit. Sein Spielkamerad Denis war zufällig zur Stelle und verabreichte ihm Thomallapyrin gegen die Schmerzen." M: "Falls er von seinem Zehenbruch Kopfschmerzen bekommen sollte, ist er jedenfalls gut versorgt!“ S: "Der Denis ist quasi unsere Krankenschwester. Er hat dem Nikola, der gestern unter Halsschmerzen litt, sofort einen Eimer "Dolo Dovedan" verabreicht. Der ist wieder fit wie ein Turnschuh! Unserem dritten Robert kann er leider nicht weiterhelfen. Dem wächst mit seinen 25 Jahren schon eine Glatzel! Da ist selbst mit Koffein nix zu machen." M:" Das tut mir extreeem leid." S: "Muss Ihnen nicht. Er ist der Namensvetter von Robert-Nesta "Bob" Marley. Das muss als Trost reichen!“
M: "Der Nejmeddin ist unser bester Spieler, unglaublich was der am Ball fabriziert. Wir konnten ihn ablösefrei vom 1.FC Entenhausen weglotsen. Er spielte für den Mäzen des Vereins, Donald Dagh Fous-Ball. Korbinian müssen wir dagegen leider nach Ende der Saison an einen anderen Verein abgeben. Das Problem war: Er erschien zum Training immer so richtig voll, mann. Eine Tragödie! Unter uns gesprochen, Holger: Ich habe aus diesem Anlass in unseren Katakomben einen Geheimraum bauen lassen – eine Ausnüchterungszelle. Wir mussten ihn dann stets in diese stecken. Bis er ausgenüchtert war, war das Training dann meistens schon vorbei, so dass er sofort wieder anfing zu trinken. Ein Teufelskreis. Dort traf er auf einen weiteren Spieler von uns: Auf Fabian. Der schleusenerte stets Aufputschmittel in die Mannschaftskabine. Wir wollten wissen, woher er sich das Zeugs besorgte. Also steckten wir ihn in die Zelle und beauftragten Erik damit, Fabian ordentlich in die Zenga zu nehmen – mit klassisch russischen Methoden eben. Doch Fabian hielt dicht, verriet nicht, woher er sich die Mittelchen beschaffte." S: "Habt Ihr das Problem inzwischen gelöst?" M: "Fabian befindet sich inzwischen in der Reha." S: "Man, da hat ihn sein Spielkamerad aber ganz schön in die Mangel genommen!“ M: "Das...äääh...stimmt nicht so ganz. Er zog sich beim Spiel in Ingolstadt leider einen Schienbeinbruch zu." S: "Ach so!"
M: "Holger, ich muss Ihnen derweil gestehen, dass ich heute erst wieder nüchtern geworden bin. Unser Tim löste im Kiel-Spiel ein Versprechen ein: Aufgrund seiner "Vorlage" im Match gegen Dynamo Dresden besorgte er sieben Kister Bier für uns alle." S: "Das heißt Kasten." M: "Nein, nein. Er heißt Kister. Da bin ich mir sicher. Auch er hat sich jetzt leider verletzt und fällt langfristig aus. Das ist echt tragisch. Nicht als tragisch zu betrachten, ist die Tatsache, dass Andrew nach seiner langen Verletzung eine sehr gute Saison für uns spielt. Als wir zu Beginn den Kevin holten, dachten wir, der Andrew würde für uns entbehrenslich werden, aber da täuschten wir uns gewaltig! Kevin verkraftete den Sprung in die 2. Liga noch nicht ganz und Andrew gelang hingegen mit viel Woot im Bauch seine bisher beste Runde für den SVS. Einfach geil! Holger. Ich erzähle Ihnen jetzt mal einen Kulovits: Wie nennt man ein kleines schwäbisches Ferkel, das um Hilfe quiekt? Notruf-Säule! Hehehe..." S: "Sehr witzig. Jetzt erzähle ich Ihnen mal einen. Ich erzähle Ihnen einen Olli G.-Witz: Ein Wanderer kommt an einem wunderschönen Bauernhof vorbei. Direkt davor sitzt der Bauer. Der Wanderer geht zu ihm hin und sagt: "Ich muss Ihnen ein ganz großes Lob aussprechen: Sie haben einen wunderschönen Bauernhof – so gepflegt. So etwas habe ich noch nie gesehen. Auch die Tiere gucken alle so glücklich. Außer ihrem Knecht. Der wälzt sich da hinten im Misthaufen." Der Bauer:"Was?...Tatsächlich!" Er läuft mit dem Wanderer zum Misthaufen und sagt: "Das ist nicht mein Knecht, das ist auch ein Wanderer!" Fragt der Wanderer: "Und was ist mit ihm?" Der Bauer: "Er hat gesagt, so wie Sie, es ist ein wunderschöner Bauernhof....und dann hat er mich noch gefragt, ob ich ihm ein Ei abtreten kann. Dann muss ich wahrscheinlich mit meinem Holzpantoffel sein zweites auch getroffen haben!" Hihihihihi..."
M: "Alles klar, das Niveau scheint nun zu sinken. Wir sollten zum Ende des Gesprächs kommen. Gibt es sonst noch etwas Neues, was Sie mir mitteilen möchten, Holger?" S: "Seit dem 4. April ist der FCH Eigentümer der Voith-Arena. Wir haben es der Stadt Heidenheim abgekauft. Ist das nicht fantastisch? Eigentlich waren wir dazu gezwungen der Stadt aus der Patsche zu helfen. Der Pachtvertrag lief noch ein bisschen und wurde nun aufgelöst." M: "Bis wann lief er denn?" S: "Bis ins Jahr 2039." M: "2039? Bis dahin wird es Fußball nur noch als eSport geben! Wie viel Pacht habt ihr denn bisher jährlich bezahlt?" S: "Wir zahlten zuletzt 2.900 Euro." M: "2.900 Euro? Ich habe gehört, der SC Paderborn zahlt 750.000 Euro für die Benteler-Arena." S: "Das ist deren Problem. Es waren 2.900 Euro für das Stadion, die Parkplätze und die Trainingsplätze!" M: "Ja, wenn das so ist.....andererseits bekomme ich monatlich genauso viel Kohle für die Vermietung einer meiner gut ausgestatteten 3-Zimmer-Wohnungen! Da stimmt irgendwie das Verhältnis nicht.“ S: "Tja, Jürgen. Andere Länder, andere Sitten. Die Kommunisten waren uns auf den Fersen, die wollten erreichen, dass die Stadt die Pacht um mehr als das hundertfache erhöht! Die spinnen doch!" M: "Solche Gauner! Wie groß ist das Gelände denn?" S: "Es handelt sich um eine Fläche von 102.000qm und hat laut dem Gutachter einen Wert von 18,4 Mio. Euro." M: "Und wie viel habt Ihr dafür bezahlt?" S: "Die Kaufsumme beträgt 2 Mio. Euro!" M: "Wow, damit helfen Sie der Stadt und dem Steuerzahler so richtig aus der Patsche!" S: "Ich erkläre Ihnen mal, wie die Milchmädchenrechnung aussieht: Zieht man von der Summe die künftigen Verluste (12,4 Mio. Euro), Investitionen (3,2 Mio. Euro) sowie Gelder aus der Sportförderung (0,8 Mio. Euro) ab, ergibt sich ein Kaufpreis von 2 Mio. Euro. So einfach geht das." M: "Zukünftige Verluste werden berücksichtigt, die sich die Stadt durch fragwürdige Vertragsgestaltungen und Laufzeiten selbst eingebrockt hat? Genial!" S: "Gell? Gut, man muss bedenken, dass wir die Bude selbst mit 20 Millionen Euro seit 2009 in Schuss hielten..." M: "Der FCH investierte als Pächter selbst 20 Millionen in das Vereinsgelände? Wie konnte der FCH diese Beträge aufbringen?" S: "Das.....werde ich Ihnen am Samstag etwas näher bringen, Jürgen.“ M: "Ich bitte darum, denn ich frage mich, wem der Deal letzten Endes mehr nützt. In diesem Zusammenhang könnten Sie mir doch diesbezüglich etwas Know-How mitgeben?" S: "Jürgen, andere Vereine sind Ihnen weit voraus: Der Dresdner Steuerzahler hat seit 2007 bereits 40 Millionen Euro für den neuen Fußball-Tempel bezahlt, da Dynamo das nicht alleine stemmen kann. Der Stadionumbau von FCE Aue kostet 20 Millionen. Der Verein zahlt 1,15 Millionen, der Landkreis den Rest. Oder in Ihrer Nähe: Das Land BW schießt dem KSC 11 Millionen Euro für den Stadionbau zu. Das Projekt kostet inklusive Infrastrukturmaßnahmen 123 Millionen Euro. Der KSC bezahlt nur das Parkhaus. Meinen Sie, der Verein kann in der 3. oder 2. Liga den Rest der Kosten über eine Pacht ausgleichen? Einen Tipp kann ich Ihnen im Voraus geben: Sie sind nicht bedeutend genug, müssen aus Sandhausen eine bedeutende Stadt machen, über Kommunalpolitiker alle Steuermittel zusammenkratzen, die Sie bekommen können." M: "Okay, danke. Wir vertagen das auf Samstag, ich bin schon ganz heiß auf den Driller. Bis dann, Holger." S: "Möge der Driller mit uns sein. Bis dann, Jürgen."
Die Firma Voith ist nicht nur Sponsor und Namensgeber der Arena des FCH, auch Dank der Voith-Ingenieure wurde 1910 der Vorgängerverein "VFB Heidenheim" gegründet.
Man traut es sich kaum auszusprechen: Der letzte Sieg des SVS gegen die Heidenheimer liegt 17 Spiele zurück. Unsere Hoffnung: 1 Mal konnten wir bereits in Heidenheim gewinnen: Am 28.04.2006 siegten wir in der Ostalb mit 3:2. Damals hieß der Verein noch Heidenheimer SB und die Partie fand in der Oberliga BW statt. In dieser Runde gab es bereits in der 2. Runde des DFB-Pokals (HDH-SVS 3:0) und im Heimspiel (SVS-HDH 1:2) 2 Mal auf die Gosch. Die Statistik sollte für unsere Jungs Ansporn genug sein, um endlich mal einen Dreier aus der Ostalb mitzunehmen. Die Situation ist jetzt genau richtig für uns!
DIE ERGEBNISSE DES SVS AUS DEN LETZTEN 5 PARTIEN: FC Ingolstadt - SVS 1:2 SVS - SC Paderborn 1:1 SVS - SG Dynamo Dresden 3:1 MSV Duisburg - SVS 2:2 SVS - Holstein Kiel 3:2
Förster fehlt wegen seiner 10. Gelben Karte aus dem Kiel-Spiel. Kister musste sich leider der Verletztenliste hinzugesellen.
DIE ERGEBNISSE DES SVS AUS DEN LETZTEN 5 PARTIEN: 1. FC Magdeburg FCH 0:0 FCH - 1. FC Köln 0:2 FCE Aue - FCH 0:1 FCH - FC St. Pauli 3:0 SC Paderborn - FCH 3:1
Marc Schnatterer verletzte sich im letzten Spiel beim SC Paderborn im Lendenwirbelbereich und fällt gegen den SVS aus. Fehlen wird auch Timo Beermann, der sich einen Muskelfaserriss zuzog.
AUFSTELLUNG Der FCH spielt voraussichtlich im 4-2-3-1: --------------------------Müller------------------------- Busch---------Mainka----Reithmair---Theuerkauf ----------------Dorsch---------Griesbeck-------------- -----Thomalla--------Dovedan---------Andrich---- --------------------------Glatzel------------------------- Trainer: Frank Schmidt Nicht dabei: Schnatterer, Beermann
WIR, DER SVS - WIR, DER LIGAZWERG - WIR, ECHT ANDERS !
Gemäß gestriger PK in Heidenheim fallen mit Schnatterer, Beermann, Feick und Dovedan 4 wichtige Stammspieler aus. Zudem geht es für die Heidenheimer realistisch betrachtet um nichts mehr. Auch wenn Frank Schmidt natürlich bemüht ist, das anders darzustellen. Mit Kister und vor allem Förster fehlen uns allerdings auch 2 wichtige Stammkräfte. Morgen noch mal alles in die Waagschale werfen, dann nehmen wir zumindest einen Punkt mit. Und mit ein bisschen Matchglück vielleicht sogar 3.
Morgen sind die Albbauern hoffentlich endlich mal fällig... Wäre das schön: diesen Plastikclub endgültig aus allen Aufstiegsträumen reißen und gleichzeitig den Klassenerhalt feiern...
Ich bin mir sicher, morgen gewinnen wir und wenn es gut läuft feiern wir danach den Klassenerhalt. Was uns in den letzten Jahren gefehlt hat war ein Spieler wie Dickmeier, ein Kämpfer vor dem Herrn der in der Lage ist die komplette Mannschaft mitzureissen. Mit unserer Unterstützung werden wir morgen gemeinsam nach langer Zeit wieder einen Dreier auf der Ostalb feiern.
Zitat von tha1983Wäre das schön: diesen Plastikclub endgültig aus allen Aufstiegsträumen reißen...
Warum ist das ein Plastikclub??? Diese Aussage entbehrt jeder Grundlage und jedem Sachverstand. Kann man nicht einfach die eigenen Fahnen hochhalten ohne die anderen zu verunglimpfen?
Zitat von tha1983Wäre das schön: diesen Plastikclub endgültig aus allen Aufstiegsträumen reißen...
Warum ist das ein Plastikclub??? Diese Aussage entbehrt jeder Grundlage und jedem Sachverstand. Kann man nicht einfach die eigenen Fahnen hochhalten ohne die anderen zu verunglimpfen?
Findest du? Ich nicht: der FC Heidenheim wurde in dieser Form 2007 gegründet und auch seitdem mit ordentlich Sponsorenunterstützung (Hartmann, voith) gepimpt: mMn das gleiche wie Ingolstadt, nur noch unsympathischer. Zudem: schau dir mal an, was die Heidenheimer regelmäßig an Hasstiraden uns gegenüber los lassen, da ist die Bezeichnung Plastikclub noch schmeichelhaft... bei dem Verhalten mancher Fangruppierungen kann man aber mal ein Auge zudrücken, was das "verunglimpfen" angeht
Zitat von tha1983Wäre das schön: diesen Plastikclub endgültig aus allen Aufstiegsträumen reißen...
Warum ist das ein Plastikclub??? Diese Aussage entbehrt jeder Grundlage und jedem Sachverstand. Kann man nicht einfach die eigenen Fahnen hochhalten ohne die anderen zu verunglimpfen?
Findest du? Ich nicht: der FC Heidenheim wurde in dieser Form 2007 gegründet und auch seitdem mit ordentlich Sponsorenunterstützung (Hartmann, voith) gepimpt:
Das ist leider sehr oberflächlich recherchiert. Die Fussballabteilung wurde damals vom Heidenheimer Sportbund abgespalten - das hat nichts mit einer Neugründung aus der Retorte zu tun. Der Verein hat 3 mal soviele Mitglieder wie der SV Sandhausen. Und was bitte schön ist dagegen zu sagen, wenn 2 solide mittelständische Unternehmen den ortsansässigen Fussballverein unterstützen?? Das klingt schon sehr nach Neid, den wir ganz bestimmt nicht nötig haben!!
Plastikclubs wie Hoffenheim, Leipzig oder Wehen Wiesbaden kann man sehr kritisch sehen, sie sind der Anfang vom Ende des Vereinsfußballs im Profibereich. (Vereine wie 1860 München oder KFC Uerdingen, die sich an arabische oder russische Millionäre prostituieren, sind übrigens nicht viel besser.) Umso mehr sollte man dieser Aussage sparsam umgehen und nicht als Allzweckkeule benutzen.
Zitat von SVS_2010 Das ist leider sehr oberflächlich recherchiert. Die Fussballabteilung wurde damals vom Heidenheimer Sportbund abgespalten - das hat nichts mit einer Neugründung aus der Retorte zu tun. Der Verein hat 3 mal soviele Mitglieder wie der SV Sandhausen. Und was bitte schön ist dagegen zu sagen, wenn 2 solide mittelständische Unternehmen den ortsansässigen Fussballverein unterstützen?? Das klingt schon sehr nach Neid, den wir ganz bestimmt nicht nötig haben!!
Plastikclubs wie Hoffenheim, Leipzig oder Wehen Wiesbaden kann man sehr kritisch sehen, sie sind der Anfang vom Ende des Vereinsfußballs im Profibereich. (Vereine wie 1860 München oder KFC Uerdingen, die sich an arabische oder russische Millionäre prostituieren, sind übrigens nicht viel besser.) Umso mehr sollte man dieser Aussage sparsam umgehen und nicht als Allzweckkeule benutzen.
Soso: ein Verein, der die Fussballabteilung ausgliedert und extra umbenennt ist also nicht auf einer Stufe mit zb dem SC Markranstädt, der ebenfalls seine Fussballabteilung ausgegliedert hat und diese rb Leipzig nennt? Beide werden, wie alle Profivereine, von einem oder mehreren Unternehmen unterstützt, siehst du die parallelen? Beim einen Verein ist es ok und beim anderen nicht? Der VfL Wolfsburg existiert in seiner Form schon ziemlich lange und spielt auch schon ziemlich lange in höheren ligen mit (zb in den 70ern auch schon in Liga 2), wehen spielt seit Jahrzehnten in den ligen 2-4: wo fängt Tradition an? Die genannten Beispiele werden landauf und landab als Retortenclubs bezeichnet, sowas wie Heidenheim nicht? Warum, weil diese mit ihrem Underdog Image kokettieren? Das, was Heidenheim Jahr für Jahr macht, ist nichts anderes als blenden: glaubst du, unser Verein könnte sich Spieler wie dovedan, schnatterer oder glatzel leisten? Heidenheim bekommt sein Stadion zudem von der Kommune quasi geschenkt, sowas ist ok? Da sind mir Vereine wie Leipzig oder Hoffenheim 10mal lieber, die verstecken sich wenigstens nicht hinter irgendeiner pseudo Tradition... Und nein, ich bin nicht neidisch: mir geht nur diese Heuchelei und das überheblich-dämliche Auftreten vieler Heidenheim Fans auf den Senkel. Aber jeder, wie er mag: wenn du Sympathien für einen Verein hast, dessen Fans permanent ausfallend gegenüber uns werden, die in unserem Stadion randalieren und Polizisten verletzen, steht das dir zu, verstehen muß ich das aber nicht...
SV Sandhausen Fan Forum
»
SV Sandhausen
»
Spieltagsarchiv
»
Spiele Saison 2018/2019
»
32. Spieltag: 1. FC Heidenheim - SV Sandhausen
Thema drucken
29.04.2019 21:09
Antworten
Achtung 
