Sowohl Langer, als auch Kühn (Hiegl hab ich noch nie gesehen) sind sicherlich keine schlechten Torhüter. Auf der Position haben wir wohl mit die geringsten Probleme.
Fießer zu ersetzen wird da schon schwerer...ist echt neu Seuche...vielleicht hätte man das Klo besser putzen sollen
Ich schätze, dass er dann vielleicht wirklich Danneberg und Ulm bringen wird. Kann Tüting auch auf der 6 spielen? Wenn nicht kommt halt Glibo mal wieder...das wird schon irgendwie
Zitat von Fishist echt neu Seuche...vielleicht hätte man das Klo besser putzen sollen
Nö, das geht derzeit einfach rum. Ich weiß leider, wovon ich rede...
Ich sehe das auf der 6er Position aber auch nicht so dramatisch. Danneberg, Glibo, Morena - das sind 3 Leute, die man da hinstellen kann. Auch auf der Torwartposition stimme ich zu, dass wir da gute Alternativen haben. Anders ausgedrückt: Wenn es keine weiteren Ausfälle gibt, gibt es keine Ausreden. Mit der richtigen Einstellung von der ersten Minute an muss da am Freitag was drin sein!
Freitag gegen Hertha BSC Berlin. Wer hätte das noch vor Jahren gedacht, wir gegen den Hauptstadtclub. Leider sind wieder mehr Spieler angeschlagen wie noch zu Wochenbeginn gedacht. Trotzdem, wir brauchen endlich wieder einen Sieg, SVS Fans es gibt keine Ausreden, wenn ihr unsere Mannschaft siegen sehen wollt, dann müsst ihr sie auch bedingungslos unterstützen, alle im Stadion, aber gerade unser Fanblock, der A 3 Block hier müssen alle zu 100 % zeigen, wir wollen gewinnen. Ihr wollt dass unsere Spieler über 90 Minuten Gas geben, dann unterstützt sie auch, feuert sie an, wir brauchen diese 3 Punkte, denn danach geht es zweimal auswärts, da wird es bestimmt nicht leichter. Also bitte, feuert unsere Mannschaft an. 90 Minuten für unseren SVS.... Stefan, Fb
Tim Danneberg, Julian Schauerte und Marcel Kandziora im Gespräch mit Alexander Münch
Hallo Tim. Es hat uns alle gefreut, dich in Braunschweig nach Monaten wieder auf dem Platz zu sehen. Kannst Du die Zeit noch mal kurz Revue passieren lassen?
Tim Danneberg: Im Teambuilding-Trainingslager im Allgäu war das: Nach einer längeren Wanderung den Berg hoch habe ich beim Abstieg gemerkt, dass es im Knie sticht. Ich habe auch gleich gemerkt, dass was nicht in Ordnung ist, und beim Kernspin wurde festgestellt, dass der Innenmeniskus eingerissen ist. Bei Dr. Ellermann in Pforzheim wurde ich auch direkt operiert, und mir wurde mit auf den Weg gegeben, dass es 6 bis 8 Wochen bis zum Wiedereinstieg dauern würde. Leider ist es nicht immer so: Der Heilungsverlauf hat sich auf 4 Monate verzögert. Die letzten 4 Wochen war ich jetzt zur Reha in der Nähe von Bielefeld. Da kannte ich noch einen guten Freund aus meiner Zeit bei der Arminia, und dort habe ich die Fortschritte gemacht, die ich mir schon eher gewünscht hätte. Das ist ein Osteopath, Physiotherapeut und auch Personaltrainer – und da wusste ich, dass ich in guten Händen bin. Ich dachte mir, wenn ich den Schritt gehe, dann mit ihm zusammen. Ich hatte auch vom Kopf her ein gutes Gefühl, dass er mich in die richtige Bahn lenken kann.
Gegen Hertha BSC am Freitag fehlen wohl nur noch Daniel Schulz, Sören Halfar und Regis Dorn. Auf Dir ruhen Hoffnungen, bald wieder der alte Spielgestalter zu sein. Siehst Du dich schon wieder in der Lage dazu?
Tim Danneberg: Ich denke schon. Ich habe diese Woche noch Zeit, mich akribisch darauf vorzubereiten, und mit jeder Trainingseinheit wächst auch mein Selbstvertrauen. Ich merke auch, dass mein Knie hält und alles okay ist. Deswegen traue ich mir das schon zu. Ich habe in den vier Monaten auch im Bereich Ausdauer viel gearbeitet: Nicht im Läuferischen, aber im Fahrradfahren und Schwimmen. Von daher denke ich, dass ich in dem Bereich nicht viel verloren habe. Ich bereite mich diese Woche akribisch drauf vor, und dann werden wir im Endeffekt sehen, wie der Trainer aufstellt.
Du bist ja mehr defensiv angesiedelt..
Tim Danneberg: Ich denke, dass man zum Ende der letzten Saison hin gesehen hat, dass ich auch offensiv meine Stärken habe. Wenn wir im 4-1-4-1 System spielen sollten, ist es schon so, dass der Achter nicht nur defensiv, sondern auch offensiv seine Stärken haben muss. Im Moment fühle ich mich in diesem System eigentlich recht wohl – gerade auch im Bezug auf letzte Saison, wo wir in dem System erfolgreich gespielt haben. Wenn der Trainer auf mich baut, versuche ich mein Bestmögliches abzurufen – und ich bin absolut bereit.
Warum fehlte in Braunschweig etwas der Einsatz, wie Gerd Dais bemängelte? Ist der SVS noch etwas zu grün für die Liga?
Tim Danneberg: Das denke ich nicht. Klar ist für viele die zweite Liga Neuland. Aber langsam muss man auch sagen, dass die Gewöhnungszeit vorbei ist. 12 Spieltage sind jetzt rum, und jeder einzelne muss jetzt wissen, was einen in der zweiten Liga erwartet. Von daher ist es nicht damit getan, jede Woche evtl. Ausreden zu suchen. Wir müssen zusehen, in die Spur zu kommen und die nötigen Punkte einzufahren, um am Ende unser Ziel Klassenerhalt zu erreichen. Mit den Berlinern kommt ein absoluter Aufstiegsfavorit zu uns. Im Endeffekt würde ich nicht sagen, wir haben nichts zu verlieren. Für uns ist es einfach wichtig, die Punkte einzufahren, und dann muss auch egal sein, wer jetzt kommt. Ob es Berlin oder ein direkter Abstiegskandidat ist – das ist in so einer Situation völlig egal. Wir müssen auf uns schauen und müssen zusehen, unser Pensum abzurufen. Dann bin ich auch optimistisch, gegen Berlin punkten zu können.
Wie siehst Du das Thema Verstärkungen im Winter?
Tim Danneberg: Für mich als Spieler ist es schwer, da Stellung zu nehmen. Ich weiß es auch nicht, da ich zu lange weg war und zu wenig mit den Jungs trainiert habe. Ich denke aber schon, dass die Mannschaft das Potential für die zweite Liga und mehr als den Klassenerhalt hat. Wir haben uns auch mit erfahrenen Spielern verstärkt.
Hallo Julian, bist Du nach deiner Ende September erlittenen schweren Knieprellung wieder voll da? Ist der Flügelflitzer auf Rechtsaußen zurück?
Julian Schauerte: Ja. Ich habe in der Reha gut gearbeitet, und die haben mich gut behandelt. Als ich wieder mit der Mannschaft trainiert habe, hatte ich keine Schmerzen mehr. Ich hoffe, es geht wieder wie am Anfang der Saison, aber da bin ich optimistisch. Klar fehlt noch ein bisschen was, aber diese Woche wird sich das auf jeden Fall wieder einspielen. Ich habe auch in der Reha schon viel Konditionstraining gemacht.
Eine Stunde lang hat Eurem Trainer in Braunschweig die Entschlossenheit in den Zweikämpfen gefehlt. Könnt ihr nicht die Worte in Taten umsetzen - und ist die Sicherheit aus den ersten fünf Spielen noch da?
Julian Schauerte: Wir haben jetzt aus den letzten neun Spielen nur einen Sieg geholt – da ist es klar, dass das Selbstvertrauen oder die Leichtigkeit wie am Anfang nicht da ist. Die ersten sechzig Minuten haben wir uns auch anders vorgestellt. Nach dem Anschlusstor hatten wir noch etwas Hoffnung, aber es hat leider nicht mehr ganz zum Punktgewinn gereicht. Das „richtig und kompakt stehen“ und „die Zweikämpfe gewinnen wollen“ funktioniert im Moment alles nicht so richtig, aber das müssen wir am Freitag besser machen, und dann bin ich optimistisch, dass wir was holen werden.
Bei den Fans wird auch über Personal- und Taktikfragen diskutiert. Kann da auch der Schlüssel zum Erfolg liegen?
Julian Schauerte: Ich denke, das liegt nicht am System. Das liegt schon etwas an der Einstellung und daran, in jeden Zweikampf reinzufliegen. Wir müssen den Abstiegskampf annehmen, und dann bin ich optimistisch, aus dem Loch rauszukommen.
Du hast ja bereits zwei Torvorlagen in dieser Saison aufzuweisen. Wärst du rechts vorne wertvoller?
Julian Schauerte. Wir haben genug Potential auf den Außen, und ich fühle mich auf der rechten Verteidigerposition schon ganz wohl.
Du kommst ja aus Nordrhein-Westfalen. Fühlst Du dich nach mittlerweile 4 Jahren beim SVS heimisch?
Julian Schauerte: Ich wurde von Anfang an sehr gut aufgenommen, habe mich hier echt sehr gut eingelebt und hätte nichts dagegen, hier in ein paar Jahren ansässig zu werden - ganz klar. Ich bin sehr oft in Heidelberg oder Mannheim unterwegs, und es gefällt mir gut.
Hallo Marcel, war das Spiel auf Schalke bisher die größte Erfahrung in deiner Karriere? War Affelay dein Gegenspieler?
Marcel Kandziora: Draxler und Affelay waren immer im Wechsel. Die hatten ein gutes Positionsspiel, aber überwiegend habe ich gegen Draxler gespielt. Es war auf jeden Fall ein Erlebnis – und für mich als alter Dortmunder auch was besonderes (lacht). Uns war auch klar, dass es ein Ausnahmespiel von uns werden müsste, um weiterzukommen. Der Fokus lag glaub ich dennoch mehr auf dem Braunschweig-Spiel als auf dem Pokal.
Gerd Dais bemängelte, dass in jenem Spiel bei Braunschweig eine Stunde lang der Einsatz zu kurz kam. Wie seht ihr Spieler auch in Bezug auf das schwere Spiel gegen Hertha das Ganze?
Marcel Kandziora: Wenn wir uns die Videoanalyse anschauen, muss man schon sagen, dass in manchen Situationen zwei oder drei Schritte fehlen. Ich denke, ich spreche für die Mannschaft, wenn ich sage, dass wir alle immer versuchen, unser Bestes zu geben. Trotzdem sehen wir auf dem Video, was wir verkehrt machen, und das gilt es, so schnell wie möglich abzustellen. Gegen Hertha wird es natürlich eine Riesenherausforderung. Das ist eine Spitzenmannschaft der zweiten Liga, und an dem Tag muss natürlich wieder alles zusammenlaufen. Die Einstellung und die Bereitschaft muss auf jeden Fall stimmen, um gegen Hertha was mitzunehmen.
Wie ist momentan das Klima innerhalb der Mannschaft?
Marcel Kandziora: Es ist natürlich eine schwierige Situation. Das merkt man jedem Spieler an. Es ist ruhiger als sonst. Aber vielleicht ist das auch nicht so verkehrt, da wir uns noch mehr konzentrieren und fokussieren auf das Spiel.
Wie nimmst Du die Entwicklung der Fanszene wahr?
Marcel Kandziora: Wenn ich sehe, dass unter der Woche 700 Fans mit auf Schalke waren und 11 Busse gechartert wurden, ist das schon positiv. Ich hoffe, dass wir den Fans jetzt mal wieder drei Punkte schenken können.
Wen würdest du gern kennen lernen?
Marcel Kandziora: Den Basketballspieler LeBron James. Ich mag es auch, nach Amerika zu fliegen.
Anstatt dummes Zeug zu labern solltet ihr euch mal fragen was bei eurem tollen Hauptstadt- Club falsch gelaufen ist und ihr mit uns in einer Liga spielt!!! Die 3.Punkte bleiben in Sandhausen und ihr könnt nächstes Jahr wieder in unser tolles Sandhausen kommen!!!
Bin ich schockiert,diese Leistung ist auch mit Vereinsbrille nicht zu entschuldigen.Leider wird der SVS so zur Lachnummer der Liga.Allerdings stelle ich unseren Trainer nicht in Frage,es fehlt leider bei vielen an Qualität.Ich wünsche mir das einige mal richtig den Kampf annehmen,da hatte ich mir gerade von Morena viel erwartet.
Ich bin schockiert und beschämt über diese Leistung. So kann man zuhause nicht auftreten, auch nicht, wenn`s gegen Hertha geht. So haben wir in der 2.Liga absolut nix zu suchen. Allerdings bin auch ich ratlos, wie oder mit wem wir aus diesem tiefen Loch wieder rauskommen sollen.
Zitat von Mirko nLeider wird der SVS so zur Lachnummer der Liga.Allerdings stelle ich unseren Trainer nicht in Frage,es fehlt leider bei vielen an Qualität.
Das passiert wenn man nicht hören will. Wer nicht hören will, der muss eben fühlen. Ein Spiel habt ihr noch gegen uns - dann geht es für euch wieder eine Etage tiefer.
Zitat von BeneWen interessiert was Berlin so denkt??!! Anstatt dummes Zeug zu labern solltet ihr euch mal fragen was bei eurem tollen Hauptstadt- Club falsch gelaufen ist und ihr mit uns in einer Liga spielt!!! Die 3.Punkte bleiben in Sandhausen und ihr könnt nächstes Jahr wieder in unser tolles Sand-hausen kommen!!!
Mittels der beiden Links hätte man sich vor dem Posten schlau machen können, mit was für einer Mannschaft Hertha BSC in Sandhausen aufläuft. Das ist offensichtlich nicht passiert. Aber seitens des Vereins sagte man intern ja selber: "...die Punkte müssen sicher gegen andere Mannschaften geholt werden.."
Fast 17 % der Besucher der 8.300 waren Herthaner. Und auf Sky konnte deutlich vernehmen, daß dort der 12. Mann (Kurve) sehr aktiv war. Andererseits ist auch verständlich, daß nach 4 Toren die Mannschaftsunterstützung einrostet, war das heute für Euch die größte Niederlage in der Saison.
Um den 21.04.13 ist ja das Rückspiel in Berlin. Denkt bitte daran, daß dort die Gästekurve 7.500 Plätze hat (die Dresdner waren mit 12.000 Mann in Berlin) und sorgt dafür, daß die Kurve voll wird. Ein bisschen mehr Liedgut wäre auch angebracht. Sonst hört man euch 20 Meter weiter wieder nicht...
Und wenn der Spieltag auf einen Samstag oder Sonntag fällt, könnt ihr daraus ja einen Berlin-Trip machen. Ein Hinweis hierzu: Fragt mal euren Bundestagsabgeordneten, ob er euch nicht einlädt. Zum Einen stehen ihm Gelder aus dem Bundeshaushalt für Einladungen von Wählern aus seinem Wahlkreis zur Verfügung und zum Anderen kommt ihr so ohne Wartezeiten in die Reichstagskuppel.
Im Forum Hertha-Inside werden sicher ab Sonntag dort in der "Galerie" weitere Fotos von heute sein...