Zitat von SVS1965Genauso wie uns heute 2 Klassen in spielerischer Hinsicht getrennt haben.
Sehe ich auch so: MINDESTENS 2 Klassen. Selbst wenn man sieht, dass Hertha mit seiner Mannschaft wohl auch im unteren Drittel der 1. Bundesliga mithalten könnte, kann man sich also ausrechnen, wo unsere Leistung heute - und auch in den letzten Spielen - einzuordnen war.
Zitat von BEBerlinZur Mannschaft von Sandhausen: in der 1. Hz 30 Minuten gegengehalten, aber dann brach halt mal das Dauerfeuer durch. In den ersten 15 Minuten der 2. Hz war der Wille da, es noch einmal zu versuchen, um dann in den letzten 10 Minuten stehend ko zu sein.
Passt so, da geb' ich dir Recht.
Zitat von BEBerlin Der Kurier sah den 12. Mann in dem Spiel vor Ort so:
Zitat...Zweitliga-Fußball in Sandhausen: Das hat etwas von Runde eins im DFB-Pokal. Der Ort ist winzig und am Ende der Welt. 650 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Aber in 17 Minuten läuft man vom Ortseingangs- zum Ortsausgangsschild. Das Stadion ist klein und die Atmosphäre eine mittlere Katastrophe. Bei 8300 Zuschauern im Stadion ist der beliebte Fan-Song „Hurra, das ganze Dorf ist da“ fast wörtlich zu verstehen.
Aber jetzt zu glauben, dass die 7000 Sandhausener – der Rest kam aus Berlin – wie eine Wand hinter ihrer Elf gestanden hätten, ist fatal. Statt Fangesängen dominierten Klatschpappen die Stimmung in den Heim-Blocks. Auf der Anzeigetafel wurde vorgeschlagen, wann ein kräftiges Applaudieren angebracht wäre. Das ist wirklich alles andere als sexy....
Den ersten Teil kann man stehen lassen aber dafür brauchen wir uns auch nicht zu schämen. Wir sind ein Dorfverein und Stolz darauf! Den zweiten Teil sehe ich etwas anders. Klar gab es gestern vom "Sponsor of the Day" Klattschpappen aber es gab auch durchgehend Fangesänge, die im Laufe des Spiels und nach Ergebnis aber leider weniger wurden. Es ist doch klar, dass sich die Fanszene von Sandhausen nicht mit Vereinen wie Hertha, Kaiserslautern oder St. Pauli messen kann. Keine Ahnung mit was für Vorstellungen der Herr vom Kurier gestern nach Sandhausen gekommen ist. Der Fanblock des SVS am Ende der Haupttribünenseite ist baulich zudem ziemlich schlecht gelegen, weil die Gesänge in den Wald gehen und nicht ins Stadion, wie dies z.B. beim Gästeblock hinter dem Tor der Fall ist. Übrigens auch im Gästeblock war die Stimmung nicht durchgängig perfekt. Bis auf einen kleinen Teil der Dauergesang ablieferte beteiligten sich die restlichen Berliner nur ab und an bei Gesängen. Da hatten wir schon deutlich lautsärkere Fanszenen in Sandhausen und das obwohl die nicht 6:1 gegen uns gewonnen haben... Eine Gegenfragen an den Journalisten vom "Kurier" oder an dich BEBerlin,wie wäre denn die Stimmung im Berliner Olympiastadion, wenn die eigene Mannschaft chancenlos ist und haushoch zurückliegt? Wäre das Stadion dann ein Tollhaus? Ich glaube doch nicht. Wahrscheinlich wäre die eigene Mannschaft mit Pfiffen nach Hause geschickt worden. Und genau das fand gestern in Sandhausen nicht statt. Die Mannschaft wurde nicht ausgepfiffen sondern es gab zum Ende eher noch Aufmunterung von den Fans. Und in den Worten eures Bürgermeisters zu sprechen. Das ist auch gut so!
Und zum Schluß, die Vergleiche mit Hoffenheim kommen leider immer wieder. Aber glaube mir es gibt da deutliche Unterschiede, auch wenn wir in Sandhausen leider wie in Sinsheim keinen "Hexenkessel" aus unserem Stadion machen können.
Dais in der RNZ "Berlin war die stärkste Mannschaft, die diese Saison in Sandhausen gespielt hat"!!!!!!!!!!!!!!
Habe zwar nicht alle Heimspiele gesehen, aber das is ja wohl lächerlich!!! Berlin war meiner Meinung nach - bis zum 4:1 mittelmäßig und dass will was heißen! Also wie ein Tabellenzweiter haben sie meiner Meinung nach nicht gespielt!
Wir waren einfach nur sooooo schlecht, dass mit Sicherheit jeder 2.Liga- Mannschaft und im Moment auch wohl die Hälfte der 3.Liga gegen uns gewinnen würde!
Zitat von BEBerlinDer Kurier sah den 12. Mann in dem Spiel vor Ort so:
Zitat...Zweitliga-Fußball in Sandhausen: Das hat etwas von Runde eins im DFB-Pokal. Der Ort ist winzig und am Ende der Welt. 650 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Aber in 17 Minuten läuft man vom Ortseingangs- zum Ortsausgangsschild. Das Stadion ist klein und die Atmosphäre eine mittlere Katastrophe. Bei 8300 Zuschauern im Stadion ist der beliebte Fan-Song „Hurra, das ganze Dorf ist da“ fast wörtlich zu verstehen.
Aber jetzt zu glauben, dass die 7000 Sandhausener – der Rest kam aus Berlin – wie eine Wand hinter ihrer Elf gestanden hätten, ist fatal. Statt Fangesängen dominierten Klatschpappen die Stimmung in den Heim-Blocks. Auf der Anzeigetafel wurde vorgeschlagen, wann ein kräftiges Applaudieren angebracht wäre. Das ist wirklich alles andere als sexy....
Eine ziemliche hochnäsige und kenntnisfreie Beurteilung der Lage. Man muß sehen, daß der SVS ein Stammpublikum von 2000 - 3000 Zuschauern hat - und das ist für ein 14500-Einwohner-Dorf auch nicht schlecht. Also waren die weitaus meisten Heim-Zuschauer gestern nur selten oder noch nie im Stadion. Daß die nicht gleich explodieren und wie ein Mann hinter der Mannschaft stehen, ist doch klar. Berlin kann sich da wirklich erst mal an die eigene Nase fassen. 1300 Auswärtsfahrer ist für eine 3,5-Mio-Stadt ein Armutszeugnis. Auf die Größe Sandhausens übertragen, wären das 5 Auswärtsfahrer. Tatsächlich sind bei SVS-Auswärtsspielen oft 100-mal soviele dabei. Berlin sollte etwas weniger arrogant in der 2. LIga auftreten. Nächstes Jahr könnt Ihr Euch mit Euresgleichen messen. Und da freue ich mich schon auf ein gepflegtes 1:6 im Berliner Olympiastadion gegen die Bayern.
Zitat von BeneDais in der RNZ "Berlin war die stärkste Mannschaft, die diese Saison in Sandhausen gespielt hat"!!!!!!!!!!!!!!
Habe zwar nicht alle Heimspiele gesehen, aber das is ja wohl lächerlich!!!
Ich finde die Einschätzung richtig. So kompakt gestanden hat noch keine Mannschaft, dazu wurde permanent Druck bei Ballbesitz unserer Mannschaft schon in der eingenen Hälfte ausgeübt, selbst bei einem Einwurf unserer Mannschaft an der eigenen Eckfahne sind die Berliner so weit aufgerückt, dass bei uns kaum noch ein Spieler freistand. Und vorne haben die flinken und wendigen Angreifer stets für Gefahr gesorgt, dazu gab's eine klare Kopfballhoheit bei Standards. Berlin ist gestern eindeutig in Erstligaform aufgetreten.
Somit hätte ich das auch gar nicht so dramatisch gefunden, wenn man da gestern nur einen Klassenunterschied gesehen hätte. Das Erschreckende war, dass es mindestens 2 Klassen waren. Und dann tun heute außerdem beim Blick auf die Tabelle die verlorenen Punkte der vergangenen Wochen nochmal so richtig weh, nicht die gegen Berlin, sondern die gegen Regensburg und Duisburg.
Macht keinen Sinn den verlorenen Spielen nachzutrauern. Noch vier Spiele in der Vorrunde, dafür muss eine klare Zielvorgabe ausgesprochen werden, wir brauchen daraus 6 Punkte das sollte die Messlatte sein, für die Mannschaft- und für den Trainer!
Der Journalist Meyn der Berliner Morgenpost und Welt war vor Ort und berichtete anders (der Link ist über google zu lesen. siehe auch den Blog immerhertha):
ZitatHertha BSC setzt in Sandhausen ein Ausrufezeichen Von Jörn Meyn
Man kann nicht sagen, dass der SV Sandhausen am Freitag nicht alles versucht hatte, um die Stimmung im beschaulichen Hardtwaldstadion für die Partie gegen Hertha BSC Zweitliga-tauglich zu machen. Aus den dicken Boxen dröhnte der Rocksong "Hells Bells", auf den Sitzen lagen eigens angefertigte Klatschpappen. Wenn schon ein Sieg gegen den übermächtig erscheinenden Berliner Aufstiegsaspiranten kaum wahrscheinlich war, so sollte den 8300 Zuschauern – Saisonrekord – wenigstens etwas geboten werden.
Auf dem Spielfeld dauerte es dann trotzdem nur knapp eine halbe Stunde, bis die Hoffnung auf eine Überraschung für den Zweitliga-Aufsteiger zerplatze. Herthas Mittelfeldspieler Marcel Ndjeng trat eine Ecke von der rechten Seite scharf in den Strafraum, wo sich Fabian Lustenberger hochschraubte und den Ball zu Adrian Ramos am langen Pfosten verlängerte. Der Kolumbianer, der zuvor schon zwei Chancen vergeben hatte, köpfte ungestört zum 1:0 für die Berliner ein. Es war bereits sein vierter Saisontreffer.
Was machten die Sandhäuser? "So, jetzt die Klatschpappen raus und Vollgas geben", brüllte der Stadionsprecher. Die Stimmung wollte man sich trotz des Rückstands nicht verderben lassen. Schließlich ist es eine Sensation, dass der 14.500-Einwohner-Ort überhaupt eine Zweitligamannschaft beherbergt. Doch als die Klatschpappen gerade wieder verstummt waren, stand es bereits 0:2 (34. Minute).
Ronny hatte einen Freistoß hoch vor das gegnerische Tor geschlagen. Sandhausens unglücklicher Schlussmann Michael Langer, der den erkrankten Daniel Ischdonat ersetzte, kam heraus und boxte den Ball direkt an den Rücken von Peter Niemeyer. Von dort sprang er ins Netz. Ein kurioses Tor, welches das Spiel früh entschied. Da halfen auch die Klatschpappen nicht. Am Ende hieß es 6:1.
Hertha, seit nunmehr elf Spielen ungeschlagen, gelang der höchste Saisonsieg und zumindest für eine Nacht die Rückkehr auf Rang zwei. "Meine Mannschaft war von der ersten Minute voll da und hat die Leichtigkeit zurück gefunden. Sie wollte diesen Sieg unbedingt", sagte Herthas Trainer Jos Luhukay.
Der Niederländer hatte unter der Woche bemängelt, dass sein Team sich zwar viele Chancen herausspiele, diese aber fahrlässig vergebe. Das war auch in Sandhausen in Hälfte eins der Fall. Da erspielten sich die Gäste zehn passable Torgelegenheiten, nutzten aber nur zwei – während der SVS kein einziges Mal auf das Berliner Tor schoss.
In Hälfte zwei machte es Luhukays Mannschaft besser. Erneut war Sandhausens Keeper Langer maßgeblich beteiligt. Er hatte Nico Schulz, im Strafraum zu Fall gebracht und sah die Rote Karte. Ronny verwandelte den fälligen Elfmeter zum 3:0. Es war das fünfte Saisontor des Brasilianers, der damit an Teamkollege Ramos in der Torjägerliste vorbeizog.
Plötzlich kamen die Klatschpappen noch einmal zum Einsatz. Sandhausens Andrew Wooten überwand Herthas Torwart Thomas Kraft aus kurzer Distanz und es stand nur noch 1:3 (75.). Das nutzte der Stadionsprecher: "Das Tor feiern wir, als wäre es der Führungstreffer."
Doch Hertha ließ sich davon nicht beirren. Zwar vergab der eingewechselte Sami Allagui eine Möglichkeit (77.) frei vor dem Tor, doch vier Minuten später erhöhte der tunesische Nationalspieler nach schöner Vorarbeit vom starken Ndjeng zum 4:1 (81.). Nun brach Sandhausen auseinander. Nur wenige Momente später war es Ndjeng selbst, der mit einem Mittelding aus Flanke und Torschuss ins lange Eck zum 5:1 erhöhte. Als dann der eingewechselte Ben Sahar, der sich vor wenigen Tagen über seine Reservistenrolle in Berlin beschwert hatte, mit seinem ersten Pflichtspieltor für Hertha den 6:1-Endstand markierte, gab es bei den Berlinern kein Halten mehr. Alle Spieler liefen zu dem Israeli und gratulierten ihm.
"Es war wichtig für uns, dass wir heute ein Ausrufezeichen gesetzt haben", sagte Kapitän Peter Niemeyer, der wieder "geil darauf" war, nach der abgesessenen Gelbsperre ins Team zurückzukehren. Der Sieg sei deswegen so wichtig gewesen, sagte der 28-Jährige, weil man verhindern wollte, wie in der Aufstiegssaison vor zwei Jahren, als man zur selben Zeit vier von fünf Spielen verlor, durch eine Schwächephase von den Aufstiegsplätzen zu rutschen. "Aber wenn wir so spielen wie heute, dann macht es einfach Spaß. Wir haben uns in einen Rausch gespielt." Das musste das Sandhäuser Publikum mit ihren Klatschpappen anerkennen.
Zitat von BEBerlinDer Kurier sah den 12. Mann in dem Spiel vor Ort so:
Zitat...Zweitliga-Fußball in Sandhausen: Das hat etwas von Runde eins im DFB-Pokal. Der Ort ist winzig und am Ende der Welt. 650 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Aber in 17 Minuten läuft man vom Ortseingangs- zum Ortsausgangsschild. Das Stadion ist klein und die Atmosphäre eine mittlere Katastrophe. Bei 8300 Zuschauern im Stadion ist der beliebte Fan-Song „Hurra, das ganze Dorf ist da“ fast wörtlich zu verstehen.
Aber jetzt zu glauben, dass die 7000 Sandhausener – der Rest kam aus Berlin – wie eine Wand hinter ihrer Elf gestanden hätten, ist fatal. Statt Fangesängen dominierten Klatschpappen die Stimmung in den Heim-Blocks. Auf der Anzeigetafel wurde vorgeschlagen, wann ein kräftiges Applaudieren angebracht wäre. Das ist wirklich alles andere als sexy....
Eine ziemliche hochnäsige und kenntnisfreie Beurteilung der Lage. Man muß sehen, daß der SVS ein Stammpublikum von 2000 - 3000 Zuschauern hat - und das ist für ein 14500-Einwohner-Dorf auch nicht schlecht. Also waren die weitaus meisten Heim-Zuschauer gestern nur selten oder noch nie im Stadion. Daß die nicht gleich explodieren und wie ein Mann hinter der Mannschaft stehen, ist doch klar. Berlin kann sich da wirklich erst mal an die eigene Nase fassen. 1300 Auswärtsfahrer ist für eine 3,5-Mio-Stadt ein Armutszeugnis. Auf die Größe Sandhausens übertragen, wären das 5 Auswärtsfahrer. Tatsächlich sind bei SVS-Auswärtsspielen oft 100-mal soviele dabei. Berlin sollte etwas weniger arrogant in der 2. LIga auftreten. Nächstes Jahr könnt Ihr Euch mit Euresgleichen messen. Und da freue ich mich schon auf ein gepflegtes 1:6 im Berliner Olympiastadion gegen die Bayern.
Guten Morgen. Zunächst: ich war gestern nicht in Sandhausen (600 km an einem Freitag sind halt für berufstätige Menschen (die gibt es auch in Berlin manchmal schwierig) Über das Spiel braucht man nicht viel sagen, Hertha war klar besser und hat verdient gewonnen. Auch die Höhe des Sieges war nicht unverdient und vlt. wachen eure Spieler richtig auf und diese Niederlage hatte am Ende vlt. sogar etwas positives.
Jetzt zum Thema warum ich mich hier extra angemeldet habe. Berlin hat 3,5 mil Einwohner, das ist richtig. Aber glaubt ihr ernsthaft, dass es 3,5 mil. "richtige" Berliner sind? 1.Berlin war lange eine geteilte Stadt. Dadurch fallen viele potentielle Fußballfans weg, da sie in jungen Jahren nie eine Beziehung zu Hertha aufbauen konnten.Und das jemand aus Ost Berlin nach dem Mauerfall (vlt. bereits Mitte 40) auf einmal zu Hertha geht ist unwahrscheinlich. Die Liebe zu einem Fußballverein findet man in der Regel früher.
2.Berlin hat eine große Zahl an Ausländern, die nunmal nicht zu einem deutschen Fußballverein gehen (nur sehr sehr sehr wenige).
3.Und das ist eigentlich der wichtigste Punkt: nach Berlin ziehen Jahr für Jahr Menschen aus allen Ecken Deutschlands und der Welt.Es gibt Gegenden in der Hauptstadt, da leben gar keine richtigen Berliner mehr. Nein, da leben zugezogene Studenten, Künstler, erfolgreiche Geschäftsmänner oder sonstwer. Die Wahrscheinlichkeit als Tourist in Berlin nicht einen Berliner zu treffen ist gar nicht so klein. Um diese Leute kennen zu lernen muss man schon fast in die Randbezirke. Und dahin verirrt sich ein Tourist selten. Aber in der Stadtmitte kann sich der normale Berliner mit einem normalen Beruf gar keine Wohnung mehr leisten.
Man kann die Einwohnerzahl von 3,5mil. so einfach nicht sehen. Alle großen Städte der Erde haben dieses "Problem". New York City z.B. hat auch über 8 Millionen Einwohner. Aber es sind doch nicht alles richtige New Yorker. Es sind erfolgreiche Banker, Manager, Designer oder auch einfach nur Leute aus der ganzen Welt, die die Stadt "cool" finden.
Also die Zahl der Urberliner ist gar nicht so groß, das könnt ihr mir glauben. Ich könnte jedes mal Kotzen, wenn ich durch die bekannten Bezirke laufe und diese "Bionade Fraktion" sehe, die nach Berlin gezogen ist. Die Stadt ist ja "Hip" und deshalb zieht man mal schnell her oder bleibt nach dem Studium(und nimmt berliner Abiturienten auch noch Plätze weg). Diese Leute vergessen aber, dass sie die typische Berliner Lebensart zerstören. Der schwäbische Dialekt passt halt einfach nicht zur direkten Berliner Art.
Soo, das war mal ein kleiner Erklärungsansatz zu: "Berlin hat ja so viele Einwohner"
Ich wünsche euch alles gute und vlt. klappt es ja mit dem Klassenerhalt. Das Rückspiel ist ja vlt. am Wochenende, dann könnt ihr Zahlreich bei uns auftauchen. Übrigens: Aue war auch mit 15000 Leuten vor Ort, wobei Aue nur 17000 Einwohner hat Wenn alle vorbei kommen habt ihr ja einen ganz ordentlichen Auswärtsmob. Ein "Fußballausflug" hat ja auch immer was gutes: man lernt die richtigen Bewohner einer Stadt kennen. Solltet ihr euch Berlin übers Wochenende anschauen, besucht nicht nur die typischen Touristenecken. Fahrt ruhig mal ein bischen vom eingentlichen Zentrum weg. Da lebt er zum Teil noch, der "waschechte Berliner".
Gruß von einem der wenigen Berliner, den man noch nicht ganz aus der Stadt bekommen hat , nach Sandhausen
@Hertha: Und alle 14.500 Sandhäuser sind seit mindestens 25 Generationen "Ureinwohner", hahaha !!! Es soll sogar Menschen geben, die nach Sandhausen gezogen sind, darunter sogar einige unerschrockenen Ausländer. Also, wie du siehst, gibt es diese Konstellation der Einwohner nicht nur in der Weltstadt Berlin, sondern auch in dem kleinen Sandhausen.
Zitat von BEBerlinDer Journalist Meyn der Berliner Morgenpost und Welt war vor Ort und berichtete anders (der Link ist über google zu lesen. siehe auch den Blog immerhertha):
Was bitte verstehst du als anders? Das die Hertha klar besser war und verdient gewonnen hat bestreitet ja keiner. Das es Klatschpappen im Stadion gab auch nicht. Das es auch Fangesänge und aktive Fans auf Sandhäuser Seite gab und der Berliner Support trotz 6:1 Sieg nicht überwältigend war erwähnt er leider nicht, muss er aber auch nicht. Aber die Klatschpappen passen eben ins Bild des Reporters aus der Hauptstadt über den kleinen Dorfverein. Mir und vielen anderen Fans gefallen die auch nicht aber das war gestern das erste Mal diese Saison das Klatschpappen im Stadion verteilt wurden.
Man kann Sandhausen eben nicht mit der Hertha vergleichen, wenn man das tut muss man ganz woanders anfangen. Ich denke da z.B. das euer Ronny und Ramos zusammen wahrscheinlich so viel bei Hertha verdienen wie unsere gesamte Startelf am gestrigen Freitag. So what, das interessiert mich aber auch gar nicht. Hertha sollte sich lieber mal überlegen warum sie sich mit Mannschaften wie Sandhausen messen muss und nicht in der Champions League spielt wo dann keine Klatschpappen bei den gegnerischen Mannschaften verteilt werden...
Ich freue mich jedenfalls auf das Rückspiel in Berlin und bin dann mal gespannt ob die Berliner Fans ( ohne Klatschpappen) im gesamten Stadion über 90 Minuten ihre Mannschaft supporten und anfeuern oder ob da nicht auch eine große Mehrheit der Zuschauer einfach nur da sitzt, das Spiel schaut und dann bei Toren mal aufspringt und kurz jubelt.