Ich finde es interessant zu erfahren, wer oder was einen jeden von uns veranlasst hat, sein Herz an den SVS zu verlieren, also SV-Sandhäuser zu werden. Für Einheimische ist der Weg in der Regel, wie in jedem beliebigen Ort der Republik, von Kindesbeinen an vorgezeichnet. Man geht zum Fußballgugge auf den heimischen Sportplatz oder beginnt in der Kindheit selbst im Verein zu spielen. Verständlich auch, dass man als zugezogener Fußballinteressierter zum Fan des Clubs seines neuen Lebensmittelpunkts werden kann. Wie aber war es bei jenen, zu denen auch ich zähle, die nie in Sandhausen gewohnt haben? Outings zum Jubiläumsjahr. Das wär' doch was, oddrr? Ich fang' mal damit an.
Mit Beginn dieser Saison, bin ich in mein einundvierzigstes Jahr als SV-Sandhäuser gestartet, seit zwanzig Jahren bin ich Mitglied. Nun, wie kam's dazu? Geboren in der Nähe von Hanau, bin ich über den Umweg Murgtal 1972 zum Studium nach Heidelberg gekommen. Mit dem Fußball in der Region hatte ich nix am Hut, fuhr aber noch oft ins Frankfurter Waldstadion oder auf den Bieberer Berg. Zwei Studienfreunde, Rudi Kern und Gerd Störzer, kickten beim VfB Eppingen in der 1. Amateurliga Nordbaden, die Oberliga gab es damals noch nicht. Bei Gerd besorgte ich mir im Oktober 1974 eine Eintrittskarte für das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV, von dem zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnte, dass es legendär und die Mutter aller darauf folgenden Pokalsensationen werden sollte. Eppingen gewann durch zwei Störzer-Tore mit 2:1 und Rudi als Vorstopper setzte den damaligen Hamburger Mittelstürmer Willi Reimann matt, so dass dieser in der Endphase des Spiels ausgewechselt wurde. Danach sah ich mir noch einige Ligaspiele der Eppinger an und war so im regionalen Fußballgeschehen angekommen. Unglücklicherweise trafen in der nächsten Pokalrunde, der SVS hatte, parallel zum Sieg der Kraichgauer gegen Hamburg, bei Waldhof gewonnen, Eppingen und Sandhausen aufeinander. Auf diese Weise besuchte ich zum ersten Mal das Hardtwaldstadion und erlebte eine 1:2 Niederlage des SVS. Im Sommer 1975, Rudi und ich arbeiteten in den Semesterferien als Kraftfahrer bei Pepsi Cola in MA-Neuostheim, teilte mir Rudi eines Morgens, auf unserer gemeinsamen Fahrt von HD zur Arbeit mit, dass er in der beginnenden Saison für den SV Sandhausen spielen würde. Überrascht entgegnete ich nur:"Super, da gugg isch mir aach mal e Spiel an." Gesagt, getan. Darauf folgten die Spiele 2,3,4,5,6,7,8,9,10, 11...............................und dabei lernte ich auch noch eine ganze Menge nordbadischer Fußballplätze kennen. Und was heute viele nicht mehr wissen, dazu gehörten die Plätze in Bretten, Weingarten, Feudenheim, Dossenheim, Mönchzell, Neckargerach, Knielingen und und und... Rudi wurde mit dem SV Deutscher Vizemeister und Deutscher Meister und blieb bis nach Abschluss der Meistersaison 1980/81. Ich bin noch heute da.
Eine tolle Idee von Mollero. Schade, dass ihm bisher noch niemand gefolgt ist und seine SVS-Vita preisgegeben hat.
Ich will mal den Anfang machen und habe meinen Eintrag vom Pokalspiel Schalke-SVS um fast alles königsblaue reduziert.
Im pfälzischen Speyer 1968 geboren, direkt nach Geburt aber ins Badische nach Altlußheim ausgewandert, seit Kindesbeinen mit dem königsblauen Virus infiziert.
Mitte der 80er: Ein zweiter Lieblingsverein aus der Region tut sich auf: Der SV Sandhausen! Viele Spiele live im Stadion. Tolle Derbys gegen Schwetzingen, Heidelberg-Kirchheim..... Aufstiegsrunden zur zweiten Bundesliga, ja das gab es, bei einigen Spielen auch auswärts dabei. Gerd Dais, Stefan Emmerling und Hansi Flick im SVS Trikot gesehen.
Den Kontakt in den 90ern zum SVS beruflich und familiär bedingt leider etwas verloren.
In der Saison 06/07 beim SV Sandhausen wieder eingestiegen und den damals 7jährigen Sohn mitgebracht.
Seit 2007 außer bei Krankheit und Urlaubsreisen bei jedem Heimspiel und ca. 5 Auswärtsspielen pro Saison.
Der SVS hat im Laufe der Zeit immer mehr Platz in meiner fußballerischen Gefühlswelt eingenommen. Zum Glück muss ich mich zwischen blau-weiß und schwarz-weiß nicht entscheiden. Beide Viren sind wohl unheilbar.
100 % Leidenschaft in 2 Farbkombinationen - für immer!
Mir gefällt das auch hier, ich gehöre in der Tat zu den Einheimischen, aber ein paar Erinnerungen auch von mir. Mein erstes Spiel war es glaub ich tatsächlich, als mein Vater 1985 zum DFB-Pokalspiel gegen den BVB wollte und den Bub mitnahm. Direkt hinterm Tor hab ich erlebt, wie Gerd Dais das 1:0 in der ersten Minute köpfte, und allein schon die Atmosphäre bei diesem Spiel hat mich auch mit SVS-Virus infiziert. Mit einigen aus den heutigen Fanclubs lag ich wohl in den Armen ^^.
Hansi Flick beim SVS hab ich somit glaub ich gar nicht mehr richtig miterlebt, aber sehr wohl, wie die Größen Dais, Emmerling, Rupp und Menges in den Aufstiegsspielen gefightet haben, wie Oli Kahn beim Ligaspiel im Tor der KSC-Amateure stand und ich die Beine in die Hand nahm, als die Offenbacher Fans beim Aufstiegsspiel den Platz gestürmt haben, das waren noch Zeiten in Sachen Sicherheitsvorkehrungen, aber es war auch immer eine geniale Stimmung in den Fanblöcken durch die heutigen Veteranen. Das Glück im Pokal sowie in den Aufstiegsspielen war dem SVS nicht so hold, umso mehr genießt man alles, was danach geschah…
Noch regelmäßiger zu Ligaspielen ging ich in den Neunzigern, als eigentlich immer Sonntagnachmittags die Oberligaspiele mit Spielern wie dem stürmenden Zahnarzt Schmitt oder natürlich Berecko anstanden. Dann gabs eben noch das legendäre Pokalspiel am verregneten Sonntag mit dem längsten und erfolgreichen Elfmeterschießen gegen die Schwaben, oder 2000 das nicht minder legendäre Aufstiegsspiel mit Fanbus in Regensburg mit weniger schönem Ende, nachdem man sich in der Liga gegen den ewigen Konkurrenten aus Kirchheim durchsetzte. Jedenfalls gings nach glaub ich zehn wunderschönen Jahren in der Viertklassigkeit ab 2007 zeitweise auch persönlich nur noch bergauf…aber wie auch immer es kommt, das Herz ist seit nu genau 30 Jahren schwarz-weiß.
@Mollero Danke für die Eröffnung des Themas. Die Eröffnung eines ähnlichen Threades war bei mir schon länger im Hinterkopf, jetzt freue ich mich über deine Umsetzung.
Wie mein Name hier im Forum erkennen lässt bin ich kein Einheimischer. Ich kam zunächst über meinen Vater zum SVS. Er ist sehr fußballinteressiert und entdeckte diesen kleinen schwarz-weißen Verein in der Nähe meiner Studienstadt Heidelberg. So dauerte es dann nicht mehr lange bis zum ersten gemeinsamen Stadionbesuch, dem zahlreiche weitere (dann leider meist ohne meinen Vater, der aber auch immer mit einem fußballerischen Auge nach Sandhausen schaut... ) folgten. Das Stadion, damals noch ohne Sparkassentribüne, die gute Atmosphäre ohne überfüllt zu sein… ich weiß nicht mehr genau was es war, aber fußballerisch hatte ich nun einen klaren Lieblingsverein entdeckt.
Mit dem Ende des Studiums und dem Wegzug aus dem schönen Heidelberg (in dem ich übrigens auch mein nicht-fußballerisches Herz verloren habe... ), sowie beruflichen und familiären Entwicklungen, wurden meine Besuche beim SVS weniger, wichtige Phasen des Vereines (z.B. den Aufstieg in Liga 2) verfolgte ich nur sporadisch über die Medien. Die Sensation des Aufstieges in die 2. Bundesliga ging dann aber auch nicht spurlos an mir vorbei. Der SVS in Liga 2, das musste ich nun wieder live und vor Ort sehen. Zunächst um mich selbst von diesem Fußballwunder zu überzeugen und dann auch um in meinem Umfeld für diesen guten Verein zu trommeln. Es folgte auf den großen Erfolg leider der sportliche Abstieg des SVS. Die „Zitterei“ im folgenden Sommer, ob wir vielleicht am grünen Tisch drinbleiben, brachte mich dann noch näher an den Verein heran. Und was wurde dann aus dem Sieg am grünen Tisch? Anno 2015 das 4. Jahr in Liga 2!!!
PS: Es würde mich sehr freuen wenn sich noch mehr Forenmitglieder trauen und ihre kurze SVS-Geschichte erzählen.
Niemand, der jemals sein Bestes gegeben hat, hat es später bereut.
George Halas (1895-1983, ehemaliger Fußballspieler, Trainer, Eigentümer und Pionier im professionellen American Football)
Ich wurde nicht Sandhäuser sondern bin Sandhäuser. Von Kindesbeinen an bin ich mit dem SVS verwurzelt,habe sämtliche Jugend Mannschaften (übrigens mit unserem Präsi)durchlaufen mit mäßigem Erfolg. Kann mich auch noch sehr gut an die Spiele in den 70gern und 80gern erinnern.Mit meinem Vater war ich zu dieser Zeit bei vielen Auswärtsspielen (Bretten,Forst,Eppingen,Dossenheim,Knielingen....) unterwegs.Kann mich noch sehr gut an Spieler die aus Sandhausen stammen wie Harald Krebs,Wolfgang Reinhardt.Peter Schneider,Walter genannt Mecke erinnern.Der letzte waschechte Sandhäuser der das SVS Trikot trug war Reiner Wild glaub ich zumindest. An ein Spiel in den 80gern kann ich mich noch gut einnern,war damals im Hardtwaldstadion gegen Kirchheim mit den Fetzer Brüder Harald und Reiner im Tor stand damals Frank Jost alle drei aus der Jugend des SVS. 1985 kehrte ich dann meiner Heimat Sandhausen den Rücken und lebte bis 2010 in NRW.In dieser Zeit habe ich den SVS nie aus den Augen verloren war immer auf dem laufenden (habe die RNZ aboniert).Damals auch einige Heimspiele gesehen wenn ich zu Besuch in Sandhausen war. Ab 2007/08 wurde der SVS immer mehr im Westen wahrgenommem. Das Saisonfinale (in Stuttgart) wo es um den Aufstieg ging hab ich in einer Kneipe mit Freunden und Bekannten verfolgt die alle dem SVS die Daumen drückten. Seit 2010 bin ich wieder in der Heimat und habe kaum ein Heimspiel verpasst.Und bin bei vielen Auswärtsfahrten dabei. Da ich beruflich Woche für Woche in der gesammten BRD unterwegs bin,höre ich immer wieder wie dem SVS großen Respekt entgegen gebracht wird.Wenn ich gefragt werde woher ich komme sag ich voller Stolz aus SANDHAUSEN.
In meinem Herzen ist Platz für 1916 und die Raute mit dem B.
Echte Leidenschaft braucht keine Pyrotechnik - die lodert im Herzen!!!??
Dann leg ich mal los: den Werdegang des SVS verfolge ich schon längere Zeit (bestimmt schon 20-22 Jahre), ich war z.B. beim legendären DFB-Pokalspiel gegen den VFB 1995 im Stadion (direkt hinter dem Tor, auf das die 11 geschoßen wurden...Man, das war was damals...lustigerweise hatte ich etliche Jahre später dann das Vergnügen gegen den mittlerweile etwas ergrauten Slawisa Staletovic spielen zu dürfen), habe mich bis vor 3 Jahren allerdings nur auf sporadische Stadionbesuche (so 2-3 pro Saison) beschränkt und das Geschehen rund um Hardtwald meistens durch die Medien verfolgt, richtiger Fan war ich dabei nicht, eher Sympathisant, eigentlich war der SVS ja auch früher immer der große Konkurrent meines Heimatvereins, da ich aus Schwetzingen komme... Durch den tollen Pokalerfolg gegen den FCN ist in mir dann aber ein Lämpchen aufgegangen: Mensch, eigentlich bietet Dir der SVS alles das, was Du Dir von einem Verein wünschst: ein absolutes Underdog-Image, ein familiäres Umfeld, friedliche und fachkundige Fans, ein unaufgeregtes Umfeld und eine seriöse Vereinsführung, gepaart mit der Tatsache, daß man ja Profifussball spielt, obwohl das Stadion in Vereinshand ist und obwohl Geld eher Mangelware ist...Eine tolle Sache und ich finde immer noch: wenn die Fussballfans in Deutschland ein bißchen mehr über uns wissen, könnten wir der beliebteste Verein Deutschlands werden: eigentlich mögen auch in Deutschland die Fans solche Underdog-Geschichten, in England wären wir schon längst Kult... Mittlerweile hab ich die letzten 3 Jahre nur ganz wenige Heimspiele verpasst (ich glaube, die kann man an einer Hand abzählen...) und ein paar Auswärtsfahrten sind auch dazu gekommen und der SVS nimmt mittlerweile einen großen Platz in meiner Freizeitplanung ein...
Quasi zwischenfazitär kann und muss ich feststellen, dass das, was ihr hier schreibt nedd nur interessant is', sondern auch berührend. Beim Lese geht mir mei' schwazz-weiß Herz so rischdisch uff.
Zitat von MolleroQuasi zwischenfazitär kann und muss ich feststellen, dass das, was ihr hier schreibt nedd nur interessant is', sondern auch berührend. Beim Lese geht mir mei' schwazz-weiß Herz so rischdisch uff.
Dto.. Mollero, das Thema ist DIE Idee des Jahres!
100 % Leidenschaft in 2 Farbkombinationen - für immer!
Gebürtig komme ich aus Wuppertal. Im Alter von 5 Jahren hat mein Vater mich erstmals mit ins Stadion genommen. Später kam für den WSV sogar die Bundesliga und von kurzer Dauer auch der internationale Fußball. Eine Zeit meines Lebens habe ich später in Griechenland verbracht. Mein Verein dort war PAOK und ein völlig „anderes“ Fußballgefühl. Dort habe ich auch meine Partnerin kennengelernt, die in Heidelberg wohnte. Der SVS war mir aber auch schon zu dieser Zeit ein Begriff, hatte er doch durch seine Leistungen in der Oberliga immer für Schlagzeilen gesorgt.
Mein erstes Spiel im August 1993 war die Pokalbegegnung gegen den KSC (1:4). Von nun an kam ich zu den Spielen, wann immer ich zu Besuch in Heidelberg war. 2006 bekam ich ein Jobangebot in Mannheim und zog dann ganz nach Heidelberg. Damals habe ich mir überlegt, welcher Verein wird Deine neue Liebe werden: Hoffenheim, Waldhof, KSC oder SVS? Ich habe alle besucht und bin am Ende in Sandhausen geblieben. Warum? Weil man hier Fußball „riechen“ kann, weil man ganz nah dran ist, weil ich herzlich begrüßt wurde und willkommen war. Hier gab es 100% Fußball. Seit dieser Zeit bin ich nun bei allen Heimspielen und auch bei 4-6 Auswärtsspielen dabei, ansonsten gibt’s ja Sky. In Saloniki bist Du weit weg vom Geschehen, hier in Sandhausen konnte man das Geräusch hören, wenn der Spieler den Ball schießt. Hier war alles freundlich, familiär. Ich erinnere mich noch gut an ein Spiel der Regionalliga Süd gegen Bayern Amateure (3:3), als ich auf einer Art Gartenstuhl sitzend, mit Bier und Bratwurst am Spielfeldrand saß, dort wo heute die Sparkassentribühne steht. Gerd Müller kam vorbei, wünschte guten Appetit und gab ein Autogramm. Als kleiner Junge habe ich ihn im Stadion am Zoo in Wuppertal spielen sehen, aber es war mir immer vergönnt ein Autogramm zu bekommen- und nun das. Das war eine völlig andere Fußballwelt, anders als am Zoo und anders als in Saloniki, aber schön. Was alleine hier in den letzten 10 Jahren entstehen konnte, ist einer hervorragenden Vereinsführung und dem großen Engagement von JM zu verdanken. Nun sind wir schon vier Jahre in der zweiten Liga- im Konzert der Großen. Wo wird uns die Reise noch hinführen? Egal wohin, ich hoffe wir erhalten uns ein Stück heile Fußballwelt, so wie ich Sandhausen kennengelernt habe. Ein Stück weit möchte ich lieber Zwerg bleiben, als Riese werden. Heidelberg und der SVS sind meine Heimat geworden- ich bleibe dabei- egal welche Liga.
Zitat von MolleroQuasi zwischenfazitär kann und muss ich feststellen, dass das, was ihr hier schreibt nedd nur interessant is', sondern auch berührend. Beim Lese geht mir mei' schwazz-weiß Herz so rischdisch uff.
Dto.. Mollero, das Thema ist DIE Idee des Jahres!
Danke! Danke! Danke! Wow un boah ey duud des guud! So g'lobt worre bin i zum letzde Mool vun meinerer Mama, wie i uffg'hert habb ins Bett zu rappele. Korz vor mei'm zehnte Gebortsdaach.
Tolle Idee dieser Thread. Vorneweg ich bin Einheimischer. Ich kann mich nicht mehr genau an mein erstes Spiel erinnern, das muss vor ca. 40 Jahren gewesen sein. Ich gehe schon zu Heimspielen seit ich denken kann. Mein Vater hat mich dazu gebracht. Tolle Pokalspiele gegen Dortmund, KSC, VfB Stuttgart etc. Spiele in der Amateurliga gegen Eppingen vor 10000 Zuschauern. Immer eine schöne und meistens friedliche Atmosphäre im Stadion. Klasse Fußballer in unseren Reihen. Rupp, Menges, Flick, Makan, Wild,Zickzack Engelhart oder wer erinnert sich noch an Peter Podkalicki (Asbach Jack). Früher war ich auch oft auswärts dabei. Gerne beim VfR Mannheim oder in Weinheim etc. Zwischenzeitlich war ich wegen Studium, Beruf und Familie mal etwas weniger im Stadion, aber mein Herz hing und hängt immer am SVS. Ich war noch nie Fan eines anderen Vereins. Seit Regionaliga bzw. 3.Liga-Zeiten habe ich fast kein Heimspiel mehr verpasst. Was in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde, macht mich stolz. Super Leistung der Verantwortlichen. Ich hoffe wir können noch lange 2. Liga sehen. Ich gehe aber immer ins Stadion egal welche Liga.
Meiner eins kommt vom Erzfeind SG Kirchheim !!!! Ich kamm durch meinen Schwager zum SV , das war so Ende der 70ziger anfang 80ziger. Da Heiratete meine Schwester selbigen. Nun fing es an Spiele zu Besuchen , nicht immer aber immer wenn mich mein Schwager mitgenomen hatte. So erlebte ich die tollen Pokalspiele und ich durfte mit meinem jungen Alter bei denn großen sein. Dann verlor ich denn Anschluss zum SV und man hatte andre Intressen. Als ich dann 1988 aus England zurück kam, wo ich fast 2 Jahre Lebte. Bemerkte ich das in Sandhausen immer noch was geht. Jetzt bin ich so verrückt das ich seid dem Aufstieg bei allen Heimspielen , ob gebrochene Knochen ich glaube ich könnte sogar denn Kopf unter dem Arm tragen Anwesend bin. Fahre bei denn Auswärtsspielen mit egal wieviel Kilometer und Schwenke in meinem Alter ganz Stolz bei Heimspiele die Fahne. Momentan kann ich es mir ohne SV nicht vorstellen und ich hoffe ich kanns noch ein Paar Jahre machen. In diesem Sinne. Alles für denn SV