FC INGOLSTADT 04 – DIE SCHANZER ERFOLGE: Aufstieg in die 1. Liga 2015 Aufstieg in die 2. Liga 2008 Aufstieg in die RL 2006 Der Vorgängerverein ESV war 1979 Deutscher Amateurmeister (1 Jahr nach dem SVS)
REKORDE: -In der Saison 2014/15 blieben die Schanzer 19 Auswärtsspiele in Serie ohne Niederlage und stellten damit den alten Rekord von Bayer Leverkusen (17 Siege) aus den Jahren 1978/79 ein. In dieser Saison stieg die Mannschaft um Trainer Ralph Hasenhüttl in die Bundesliga auf. - Der nächste Rekord folgte gleich zu Beginn der Saison 2015/16: Der FCI gewann als erster Aufsteiger in der Geschichte der Fußball-Bundesliga seine ersten drei Auswärtsspiele.
GESCHICHTE: Der Verein wurde am 5. Februar 2004 durch die Fusion der Fußballabteilungen der Vereine MTV Ingolstadt und ESV Ingolstadt gegründet. Die Fusion erfolgte auf Initiative des Unternehmers und Vorstandsvorsitzenden Peter Jackwerth. Die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in die FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH erfolgte 2007.
SCHANZER: Im Wappen des FCI steht in großen Lettern das Wort "Schanzer" geschrieben. Warum nennen sich die Ingolstädter "Schanzer"? In den 40er Jahren machte sich eines Tages ein italienischer Trainer namens Luigi Catenaccio auf den Weg über den Brenner nach Ingolstadt zum ESV. Dort beabsichtigte er sein defensives Spielsystem zu verwirklichen. Dies bedeutete: Verschanzen aller Mannschaftsteile im eigenen 16er in sternenförmiger Ausrichtung. So konnte in jedem Spiel jegliches Gegentor verhindert werden. Für den Verein sprang somit mindestens ein Punkt aus jeder Begegnung heraus und ein Abstieg konnte immer vermieden werden. Nein….das ist natürlich alles Quatsch.
Jetzt mal im Ernst: Der Begriff „Schanzer“ kommt von „die Schanz“. Ingolstadt wurde 1537 zur bayerischen Landesfestung ausgebaut, welche 400 Jahre (mit einer kurzen Unterbrechung) Bestand hatte. Daher nennen sich heute noch viele Ingolstädter „Schanzer“. Es gibt aber noch eine andere Version des Begriffs. Der Name “Schanzer“. Er stammt aus dem 30jährigen Krieg, als es die „Schanzenbauer“ gab, welche für die Errichtung von militärischen Schanzanlagen zuständig waren. Die „Schanz“ sind die vielen Wälle, Bastionen und Kavaliere, welche rund um die Stadt errichtet wurden. Sie ist also keine einzelne Festung oder Burg. Die Altstadt befindet sich somit „in der Schanz“. Im Sprachgebrauch wird dies manchmal falsch dargestellt, indem der Begriff „auf der Schanz“ verwendet wird. Es gibt jedoch eine Straße, welche „Auf der Schanz“ benannt wurde.
VEREIN: Hier ist eine kleine Vorschau im FCI.tv zur kommenden Saison: Video Schaut mal, von wem dieses Video präsentiert wird !
Die offizielle Vereinshymne des FC Ingolstadt ist der Song Schanzer Herz von der Ingolstädter Band "Bonfire".
Streifen sind diese Saison „in“: Hier das neue TRIKOT Wer gewinnt das Spiel: Die Längsstreifen oder die Querstreifen ?
Gegen den FC Ingolstadt sei es wohl eher dem SVS geraten sich zu verschanzen: 11 Gegentore in 5 Heimspielen kassierten die Kurpfälzer. Dem einen Sieg (3:1) zu Hause am 04.05.2013, bei dem der Käs` für den SVS eigentlich schon gegessen war, sprich der Abstieg feststand, stehen 4 Heimpleiten gegenüber (0:3/1:2/0:2/0:3). Daher wäre es nicht verkehrt aus einer gesicherten Abwehr zu agieren. Andrew Wooten ist der einzig verbliebene aus besagtem Heimspiel aus dem Jahre 2013, in welchem er sogar 2 Tore beisteuern konnte. Das letzte Aufeinandertreffen konnte der SVS für sich entscheiden, als der Ligazwerg am 14.02.2015 überraschend mit 1:3 bei den hochfavorisierten Schanzer gewann. Auch in diesem Spiel trafen die beiden Spieler Wooten (2 x), sowie Adler (1 x).
DIE SPORTLICHE SITUATION BEIM SVS Die Testspielphase verlief exzellent. Alle Spiele wurden gewonnen. Dabei sind besonders die Siege gegen den SC Freiburg und Bayer Leverkusen hervorzuheben. Hier die Testspielergebnisse: SVS-Bayer Leverkusen: 3:2 SVS-Huddersfield Town: 3:2 SVS-SC Freiburg: 3:0 SVS-FC Zürich: 2:1 SVS-FC Luzern: 2:1
Der Groschen scheint bei der Position des Torhüters gefallen zu sein. Schuhen ist für Kocak die Nr. 1 im Tor. Was dies bedeutet, werden wir bis Ende der Transferperiode noch erfahren. So positiv die Testspielphase auch verlief, der SVS musste, wie der FCI auch, in seinem ersten Spiel gegen Holstein Kiel Punkte liegen lassen. Nach einer souveränen 2:0-Führung zur Pause, blieb es am Ende nur bei einem 2:2-Remis. Tragisch: Das zweite Tor der Kieler fiel mit der letzten Aktion des Spiels durch...wie könnte es auch anders sein....eine Standardsituation. Duksch schlenzte bei einer Freistoßsituation den Ball über die SVS-Mauer.
Im Spiel des SVS selbst war noch nicht alles Gold, was glänzte, aber man machte in der 1. Halbzeit viele Basics richtig. Die Kieler konnten gut in Schach gehalten werden. Leider kam der SVS in der 2. Halbzeit nicht mehr aus dem Verwaltungsmodus heraus und hätte trotzdem das entscheidende Tor zum 3:0, z.B. durch Sukuta-Pasu oder Höler machen können/müssen. Kiel schaffte es trotz spielerisch limitierter Mittel den Anschlusstreffer zu erzielen. Die Kieler übernahmen fortan mit weiterhin kämpferischen Mitteln das Kommando und erhielten letztendlich ihren Lohn mit 1 Punkt. Der Ligazwerg und Hardi brachten somit für den SVS den ersten Punkt aus dem hohen Norden mit in die Kurpfalz. Es bleibt die Erkenntnis: Jeder einzelne Punkt muss weiterhin hart erkämpft werden, man darf nie nachlassen.
Der SVS spielt voraussichtlich wie folgt im 4-4-2: -----------------------Schuhen------------------------ Klingmann-----Kister-------Karl---------Paqarada --------------Kulovits------Linsmayer--------------- Daghfous-----------------------------------Vollmann ---------------Höler----------Sukuta-Pasu------------
DIE SPORTLICHE SITUATION DER INGOLSTÄDTER Die Vorbereitung lief sehr gut, es wurde kein Testspiel verloren. Hier die Testspielergebnisse: FC Ingolstadt – Karlsruher SC 1:0 FC Ingolstadt – Wehen Wiesbaden 2:1 FC Ingolstadt – Sparta Prag 2:2 FC Ingolstadt – Bursaspor 0:0 FC Ingolstadt – FC Nantes 2:0
Trainer Maik Walpurgis stellte zuletzt von einem 3-4-3- auf ein 2-5-3-System um. Martin Hansen ist die Nr. 1 im Tor. Bei Stürmer Moritz Hartmann ist das Comeback nach einer langwierigen Oberschenkelverletzung noch nicht abzusehen. Max Christiansen könnte bald nach einem überstandenen Muskelfaserriss wieder eingreifen. Agieren werden die Neuzugänge Tobias Schröck (Würzburger Kickers) im defensiven Mittelfeld und Marcel Gaus (FCK) auf der linken Außenbahn. Für Torjäger Stefan Kutschke (Dynamo Dresden) war man sogar bereit 1,5 Mio. € an den 1. FC Nürnberg zu zahlen. Nach dem Abgang von Markus Suttner zu Brighton (4,5 Mio.€) war das entsprechende Kleingeld auch vorhanden. Zu den Leistungsträgern des FCI zählen besonders Florent Hadergjonaj, sowie Dario Lezcano und Marcel Tisserand, welche momentan einen Marktwert von 2,5 bzw. 3 Mio. € besitzen. Es könnte jedoch sein, dass Tisserand und Hadergjonaj den Verein noch wechseln. Der letzte Transfer der Schanzer ist Paulo Otávio. Beim FCI baut man anscheinend auf die Ballkünste der Brasilianer. Seit 2011 stand bisher jedes Jahr mindestens ein Brasilianer im Kader. Seine Mutter weinte, als er unterschrieb. „Es waren Freudentränen“, versicherte Otávio. Zum Schluss sollte man nicht vergessen, den besten Spieler des SVS aus der vergangenen Saison zu erwähnen: Thomas „Toni“ Pledl. Bei den Ingolstädtern wird er diese Saison seinen nächsten Karriereschritt nehmen. Sein Ziel wird es sein, sich in die Stammelf zu spielen, um mit dieser im oberen Tabellenfeld anzugreifen und um den Aufstieg zu spielen. Er fehlte im ersten Spiel, da er kurzzeitig erkrankte.
Jaja, der Aufstieg. Obwohl der Konkurrenzkampf in der 2. Liga groß ist, gibt es nach einer Meinungsumfrage bei den Clubs vier Favoriten. Diese wären: Union Berlin, Eintracht Braunschweig, SV Darmstadt 98 und…der FC Ingolstadt 04. Der letztere Verein ist auch mein großer Favorit. Mit dieser Mannschaft und diesem Trainer „muss“ man eigentlich aufsteigen. Die Frage ist jedoch: Wird der FCI mit dieser Favoritenrolle umgehen können ?
Der Saisonstart der Ingolstädter ging gegen die Mitaufstiegskonkurrenten von der Union aus Berlin mit 0:1 schon mal daneben. Warum ? Mit Gaus, Neumann, Schröck und Kutschke standen gleich vier Neuzugänge auf dem Ingolstädter Rasen. Die Schanzer fingen eigentlich gut an und hatten die erste Chance durch Lezcano, der aber an Busk scheiterte. Die Partie war von vielen Zweikämpfen geprägt, Spielfluss kam selten zustande. In der 2. Halbzeit versuchte der FCI wieder Druck zu machen, doch der Union gelang wie aus dem Nichts durch Trimmel, nach einer überlegten Vorlage von Polter das 1:0 für die Union. Die Schanzer konnten erst wieder gegen Ende der Partie aufdrehen und bekamen leider einen berechtigten Elfmeter nicht zugesprochen (Foul von Kroos an Lezcano). Somit ging die Partie mit 0:1 verloren. Gegen den SVS möchte der FCI die Scharte natürlich wieder auswetzen.
Der FCI spielt voraussichtlich im 3-5-2 wie folgt: ------------------------Hansen----------------------- ----------Matip-------Bregerie--------Wahl------- Neumann-----------Schröck-----------------Gaus -------------Morales-------------Cohen------------ -------------Kutschke----------Lezcano------------
Trainer: Maik Walpurgis Nicht dabei: Hartmann, Otávio, Christiansen, Pledl ?
WIR SIND DER SVS - WIR SIND DER LIGAZWERG UND STOLZ DARAUF !!!
Schwarz-weiße Grüße Hans74
„Macht keinen Sinn mehr, Spiele zu verlieren." (Horst Hrubesch)
Zitat von AlexIch bin aber der Sandhäuser Schreiberling und schreibe auf der Seite über Sandhausen. Auf anderen Seiten übernehmen Schreiberlinge beide Vereine.
Ich empfand die heutige PK als einen Rückfall in alte, schlimme Zeiten, sprich letzte Saison. Leider! Vor allem war die PK außerordentlich inhaltsleer und ohne jegliche Aussagekraft.
KK hatte offenbar keine Lust, geistreich und informativ daherzukommen.
Und die Journalisten trugen auch mal wieder zur allgemeinen Tristesse bei. Frage an den Trainer zwei Minuten vor Ende der PK: "Wie war die Stimmung auf der Rückfahrt von Kiel?"
Ich sehe es positiv: Ausleuchtung und Ton waren gut, mit Korbi war endlich mal ein Spieler dabei. Die Stimmung war relativ locker, die Atmosphäre eher gelöst, gelegentlich gab es sogar freundlicher Gesichter - ist ja auch schon mal was. Klar, inhaltlich immer noch ausbaufähig, aber ich würde eher den Daumen nach oben neigen.
PS: Die leicht zynische Antwort von KK auf die Stimmungsfrage bei der Rückfahrt ist so eine Sache, an der sich die Geister scheiden könnten. Ich fand's angemessen, bei so einer "Frage". Aber mag halt nicht jeder.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Sagen wir eher wieder ironisch auf Suggestivfragen, wie sie auf keiner PK ausbleiben..gähn. Kann schon sein, dass nicht jeder damit klarkommt, aber ich kann auch berichten, dass so jemand außerhalb von PKs nahbarer ist als andere, die das sagen, was man hören will.
Hoffen wir, dass das Spielerische, das im Training immer zum Tragen kommt und was überzeugt, noch mehr in den Spielen greift, dann werden wir alle glücklich sein. Für mich stellt sich immer noch die Frage, ob Kiel nach hinten raus mehr Kraft hatte.
Zitat von Alex Hoffen wir, dass das Spielerische, das im Training immer zum Tragen kommt und was überzeugt, noch mehr in den Spielen greift, dann werden wir alle glücklich sein. Für mich stellt sich immer noch die Frage, ob Kiel nach hinten raus mehr Kraft hatte.
Ich hatte bei Kiel eher den Eindruck, dass die vor dem 1:2 eingebrochen waren, wir hatten uns im Stadion darüber noch unterhalten und plötzlich ist das Tor gefallen. Dass sie dann angerannt sind, hatte meiner Meinung nach nichts mit Kraft sondern eher mit Willen zu tun. Ich würd sagen dass die an ihre Grenze gegangen sind.
Zitat von Don JorgeIch sehe es positiv: Ausleuchtung und Ton waren gut, mit Korbi war endlich mal ein Spieler dabei. Die Stimmung war relativ locker, die Atmosphäre eher gelöst, gelegentlich gab es sogar freundlicher Gesichter - ist ja auch schon mal was. Klar, inhaltlich immer noch ausbaufähig, aber ich würde eher den Daumen nach oben neigen.
PS: Die leicht zynische Antwort von KK auf die Stimmungsfrage bei der Rückfahrt ist so eine Sache, an der sich die Geister scheiden könnten. Ich fand's angemessen, bei so einer "Frage". Aber mag halt nicht jeder.
Ich sehe die PK auch eher Positiv. Die Spitzen könnte sich KK aber noch verkneifen.
Ich fand die PK wirklich gut. Unser neuer Pressesprecher macht das sehr souverän, den einleitenden Dialog mit Kocak und Vollmann fand ich gut, ebenso die Kameraführung. Super, dass endlich ein Spieler mit dabei war. Hoffentlich bleibt das keine Eintagsfliege.
Niemand, der jemals sein Bestes gegeben hat, hat es später bereut.
George Halas (1895-1983, ehemaliger Fußballspieler, Trainer, Eigentümer und Pionier im professionellen American Football)
Wenn hier schon die PK thematisiert wird, will ich auch noch meinen Senf dazugeben. Es gibt für mich nichts unnötigeres als eine PK vor dem Spiel. Der Trainer wird (dem gegnerischen Trainer) wohl kaum die (wahre) Mannschaftsaufstellung und Taktik verraten und selbst bei der Frage "wer ist verletzt, wer kommt wieder zurück" wird gerne geschummelt. Kurzum: Es wird logischerweise mit verdeckten oder gezinkten Karten gespielt. Und auf die übliche Phrasendrescherei "Wir wollen 3 Punkte holen" oder "Wir wollen nicht mit leeren Händen nach Hause fahren" habe ich schon zweimal keinen Bock!! Vielleicht denkt KK genauso - und vielleicht ist das der Grund, warum er auf diese Pseudo-Veranstaltung auch keinen Bock hat.
Eine PK fällt doch eher unter die Kategorie "Öffentlichkeitsarbeit". Da geht es mehr um das wie als um das was. Daher ist es wichtig, dass man sich mit gutem Bild und Ton sowie freundlichem und oder lustigem Inhalt präsentiert. Es muss Spaß machen, sich die PK anzusehen. Das ist nun Mal PR.