Lassma. Realismus, Herz und Sachlichkeit beansprucht die Optimisten-Seite genauso als Pickerl.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Noch 21 Meisterschaftsspiele sind zu bestreiten. 63 Punkte zu vergeben Nur noch 29 bis zu den magischen 40 und dem dann wahrscheinlichen Klassenerhalt! Im Schnitt muss unser neuer Trainer ab jetzt einen Punkteschnitt von ca. 1,39 ( aktuell liegt der des SV bei etwas über 0,8 ) mit den Jungs, pro Spiel, einfahren. Das bedeutet viel Arbeit - ist aber kaum machbar für unseren "Trümmerhaufen" von Mannschaft.
Noch hat es die Mannschaft selbst auf dem Fuß. Macht sie aber so weiter wie bisher - dann wird's nichts mit Jahr Nr. 10 in Bundesliga 2😭
Die Nerven liegen blank am Hardtwald, die handelnden Akteure verlieren zunehmend die Kontrolle. Von außen gesehen wirkt das alles wenig durchdacht, plan- und hilflos. Gestern standen wir am Rande des Abgrund's, heute sind wir einen Schritt weiter.
Der Graben in der Mannschaft ist vermutlich viel größer und liegt länger zurück (Aussortierung von Knipping, Rurik etc.) als gedacht. Nun wird mit der Brechstange versucht, eine neue Hackordnung in die Mannschaft zu bekommen, da passen Typen wie Fraisl nicht mehr ins Konzept.
Wie schon einige Foristen zuvor schrieben, habe ich für diese Saison ein richtig schlechtes Gefühl in der Magengrube (nicht nur von zuviel Spekulatius). Ihr wisst, dieses Gefühl eben: jetzt könnten wir "fällig" sein. Was ist zu tun? Dem Motto "die Null muss hinten stehen" alles unterordnen. Zurück zur Schwartz'schen Taktik, hinten Beton anrühren, vorne hoch und weit. Es geht nicht mehr darum, das Team zu entwickeln oder gefällig zwischen den Boxen mitzuspielen. Es geht auch nicht mehr um einzelne "große" Namen oder persönliche Animositäten. Nein, es geht um den Klassenerhalt. Jeder Punkt zählt jetzt, egal wie grottig erkämpft. Es zählen die alten Hardtwald-Tugenden, die uns 9 Jahre in der Liga hielten. Wir müssen wieder gallig, unangenehm, ja aggressiv werden, dem Gegner in jeder Situation weh tun. Über den Kampf könnte die Elf wieder zu mehr Sicherheit und Selbstvertrauen kommen. Dafür gilt es nun, die körperlich und charakterlich passende Stammformation zu finden!
Die Zeit läuft, Experimente werden uns nicht mehr helfen...
Wenn ich mir allerdings die Spieler in unserem Kader vor Augen führe, glaube ich leider nicht, dass sie die von dir genannten & zurecht geforderten Tugenden umsetzen können bzw. überhaupt wollen...
Ich bleibe dabei, dass einige der Koschinat-Lieblinge sowie die tollen Altstars nicht die richtige Einstellung für unseren SVS & diese Liga mitbringen!
Ein weiteres schweres Versäumnis von Kabaca (& Koschinat), hierauf nicht genügend geachtet zu haben!
SV Sandhausen 1916 e.V. @SV_Sandhausen · 19 Std. 🗣️ Jürgen #Machmeier: "Wir müssen jetzt daran glauben, dass wir gemeinschaftlich einen Weg aus unserer Situation finden. Wir werden das schaffen."
Glauben alleine reicht nicht. Wir schaffen das, dass kenne ich doch wo her. (Merkel)
Wenn die Optimismus-Pessimismus-Threads konsequent eingehalten würden, würden sie sogar Sinn machen. Vor allem die sachbezogenen Threads würden dann nicht sinnfrei und sachfremd zugemüllt werden und alle könnten sich mit ihresgleichen in Harmonie suhlen:
Wer am liebsten hofft und glaubt, kommt in die Glaubensgemeinschaft der Optimisten, die vom lieben Fußballgott mit viel (Schein-)Heiligkeit bedacht wird. Forumsoptimisten sind glückliche Menschen, weil sie wissen, dass alles im Guten enden wird und Ihnen am Ende eines langen Fußballlebens eine Dauerkarte für den Fußballhimmel sicher ist.
Wer sich sicher ist, dass alles nur im Desaster enden kann und bereits am 13. Spieltag, bei einem Punkt Rückstand auf den 15. Platz, den unvermeidbaren Abstieg klar vor seinem geistigen (aber blinden) Auge sieht, kommt in die Brut der Pessimisten. Jede Niederlage ist für den eingeschworenen Fußballpessimisten Labsal für seine geschundene Fußballseele, der Abstieg nur der Wegbereiter für den unendlichen Durchmarsch durch alle Ligen bis man irgendwann endlich in der Fußballhölle angekommen ist.
Wer nicht hofft und glaubt, sondern lieber denkt und kombiniert und gerne in der Sache diskutiert, wer Argumentation nicht für verwerflich hält, aber Glaskugeln und "Prinzip Hoffnung" für entbehrlich, wer in wenn-dann-Mustern denkt und lieber analysiert als philosophiert, der ist in den sachbezogenen Threads richtig. Die Realos und Fußball-Atheisten tragen jedoch ein schweres Los: Allseits unbeliebt weil besserwisserisch und Sonderlinge, weil der Wahrheit, Weisheit und den Fußballgesetzen mindestens ebenso verpflichtet wie den Vereinsfarben, was für den gemeinen Fußball-Fan ein No-Go ist.
Wenn ich mal die üblichen Forumsschreiber so überfliege, würde ich schätzen 60% Optimisten, 20% Realos und 20% Pessimisten. Also, ab sofort, husch, husch, jeder in sein Körbchen.
Zitat von SVS_2010 im Beitrag #12Wenn die Optimismus-Pessimismus-Threads konsequent eingehalten würden, würden sie sogar Sinn machen. Vor allem die sachbezogenen Threads würden dann nicht sinnfrei und sachfremd zugemüllt werden und alle könnten sich mit ihresgleichen in Harmonie suhlen:
Wer am liebsten hofft und glaubt, kommt in die Glaubensgemeinschaft der Optimisten, die vom lieben Fußballgott mit viel (Schein-)Heiligkeit bedacht wird. Forumsoptimisten sind glückliche Menschen, weil sie wissen, dass alles im Guten enden wird und Ihnen am Ende eines langen Fußballlebens eine Dauerkarte für den Fußballhimmel sicher ist.
Wer sich sicher ist, dass alles nur im Desaster enden kann und bereits am 13. Spieltag, bei einem Punkt Rückstand auf den 15. Platz, den unvermeidbaren Abstieg klar vor seinem geistigen (aber blinden) Auge sieht, kommt in die Brut der Pessimisten. Jede Niederlage ist für den eingeschworenen Fußballpessimisten Labsal für seine geschundene Fußballseele, der Abstieg nur der Wegbereiter für den unendlichen Durchmarsch durch alle Ligen bis man irgendwann endlich in der Fußballhölle angekommen ist.
Wer nicht hofft und glaubt, sondern lieber denkt und kombiniert und gerne in der Sache diskutiert, wer Argumentation nicht für verwerflich hält, aber Glaskugeln und "Prinzip Hoffnung" für entbehrlich, wer in wenn-dann-Mustern denkt und lieber analysiert als philosophiert, der ist in den sachbezogenen Threads richtig. Die Realos und Fußball-Atheisten tragen jedoch ein schweres Los: Allseits unbeliebt weil besserwisserisch und Sonderlinge, weil der Wahrheit, Weisheit und den Fußballgesetzen mindestens ebenso verpflichtet wie den Vereinsfarben, was für den gemeinen Fußball-Fan ein No-Go ist.
Wenn ich mal die üblichen Forumsschreiber so überfliege, würde ich schätzen 60% Optimisten, 20% Realos und 20% Pessimisten. Also, ab sofort, husch, husch, jeder in sein Körbchen.
@SVS_2010,
Da unterscheiden wir uns deutlich. Mit deinen 60% Optimisten bin ich noch bei dir. Aber 20% Realisten viel zu wenig. Die schätze ich auf knapp 40%.
Dann bleibt eine kleine Minderheit an Pessimisten.
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Der Pessimisten - "Alles ist schlecht" Thread
21.12.2020 12:37 (zuletzt bearbeitet: 21.12.2020 12:40)
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