Bei Facebook ist mir die Stellungnahme von Dustin Paczulla aufgefallen, welcher selber jahrelang bei uns im Nachwuchsleistungszentrum als Trainer tätig war. Diesem stimme ich vorbehaltlos zu:
Dustin Paczulla: "Die Entscheidung Kenan Kocak freizustellen war ein großer Fehler. Natürlich wird man an Punkten gemessen, die Bilanz war zuletzt nicht mehr „Okay“, aber das schafft doch kein anderer mit dieser Truppe besser zu gestalten. Seit Jahren muss ein Trainer immer wieder umbauen, die sportliche Leitung in Person von OS ist völlig überfordert. Man holt nur „No-Name Kicker“, verkauft das als Philosophie, stellt aber den Anspruch in einer sehr attraktiven Liga im Mittelfeld zu spielen. Das kann nicht funktionieren.
Für die Jugend, was ich selbst erlebt habe zwei Jahre als A-Jugend CO-Trainer interessiert sich leider keiner. In den ganzen Jahren hat es kein Spieler aus dem NLZ nach oben gepackt. Achim Stadler und Co. Machen aber aus ihren Möglichkeiten einen fantastischen Job. Fragwürdig ist die Art von J. Machmeier. Man stellt sich zunächst hinter dem Trainer und 24. Stunden später trennt man sich nach einem guten Spiel auf Pauli von Kenan. Das ist nicht fair. Kenan hat die Mannschaft erreicht, erste Spieler haben bereits gesagt, dass er ein schwerer Verlust ist. Es gibt aber auch im Spielerbereich Charaktere die sich hinterfragen sollten… Leider wird das familiäre dem Verein nach und nach genommen. Ich wünsche dem Club, Fans aber auch dem gesamten NLZ (denn die leisten was) alles Gute."
Weiß nicht so recht...was fordert er denn? Mehr Geld in die Jugend stecken? Wäre davon mehr da, dann würde man auch sicherlich keine "No-Name Kicker" holen - wobei ich auch diesen Begriff recht despektierlich finde. Dass die Jugend bis hinauf zur U23 im Verein aber nicht unbedingt im Fokus steht, das hört man allerdings öfter. Nur: Woran liegt's? Und wie könnte man das (realistisch mit den derzeitgen Mitteln) ändern?
Zitat von Hermann_Sandhäuser..., aber das schafft doch kein anderer mit dieser Truppe besser zu gestalten.
Das kann man weder be-, noch widerlegen. Meine Glaskugel ist jedenfalls grad defekt.
Zitat von Hermann_Sandhäuser Kenan hat die Mannschaft erreicht, erste Spieler haben bereits gesagt, dass er ein schwerer Verlust ist.
Und andere werden vermutlich sagen, dass es keiner ist. Übrigens weder die einen, noch die anderen, werden das öffentlich tun.
Zitat von Hermann_SandhäuserLeider wird das familiäre dem Verein nach und nach genommen."
Bleibt die Frage: Wie familiär war der SVS denn mal? Also, so richtig?
Sicherlich, letzte Woche hieß es noch, die Führungsriege stünde hinter KK - und eine Woche später halt nicht mehr. Ja, ist nicht schön. Aber anderswo genauso.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Auch jeder Kenaner muss einräumen, dass KK seit dem Beginn des Abwärtstrends Ende Januar sehr viel Zeit gegeben und viel Geduld entgegengebracht wurde, diesen zu stoppen. Allerdings sind vier Siege nicht unbedingt der Beleg dafür, dass ihm dieses gelang. Seit im Fußball die B-Note abgeschafft wurde, ist er unbestreitbar ein Ergebnissport. Doch zufriedenstellende Ergebnisse gab es schon lange nicht mehr. Ob KK den Umschwung geschafft hätte, ist nun nur Spekulation. Persönlich tut es mir immer leid für einen Trainer, wenn er gehen muss. Mein Blick ist jetzt nach vorne gerichtet und ich hoffe auf Zweitligafußball auch 2019/20 in Sandhausen.
Zitat von Hermann_SandhäuserBei Facebook ist mir die Stellungnahme von Dustin Paczulla aufgefallen, welcher selber jahrelang bei uns im Nachwuchsleistungszentrum als Trainer tätig war. Diesem stimme ich vorbehaltlos zu:
Dustin Paczulla: "Die Entscheidung Kenan Kocak freizustellen war ein großer Fehler. Natürlich wird man an Punkten gemessen, die Bilanz war zuletzt nicht mehr „Okay“, aber das schafft doch kein anderer mit dieser Truppe besser zu gestalten. Seit Jahren muss ein Trainer immer wieder umbauen, die sportliche Leitung in Person von OS ist völlig überfordert. Man holt nur „No-Name Kicker“, verkauft das als Philosophie, stellt aber den Anspruch in einer sehr attraktiven Liga im Mittelfeld zu spielen. Das kann nicht funktionieren.
Für die Jugend, was ich selbst erlebt habe zwei Jahre als A-Jugend CO-Trainer interessiert sich leider keiner. In den ganzen Jahren hat es kein Spieler aus dem NLZ nach oben gepackt. Achim Stadler und Co. Machen aber aus ihren Möglichkeiten einen fantastischen Job. Fragwürdig ist die Art von J. Machmeier. Man stellt sich zunächst hinter dem Trainer und 24. Stunden später trennt man sich nach einem guten Spiel auf Pauli von Kenan. Das ist nicht fair. Kenan hat die Mannschaft erreicht, erste Spieler haben bereits gesagt, dass er ein schwerer Verlust ist. Es gibt aber auch im Spielerbereich Charaktere die sich hinterfragen sollten… Leider wird das familiäre dem Verein nach und nach genommen. Ich wünsche dem Club, Fans aber auch dem gesamten NLZ (denn die leisten was) alles Gute."
Also das ist,bis auf die Passage,dass der jugendbereich nicht berücksichtigt wird,der größte Schrott den ich bisher dazu gelesen hab...JM hat nach dem Pauli Spiel deutlich gesagt das die Ergebnisse nicht für den Trainer sprechen...er hat sich lediglich nach dem Desaster gegen Magdeburg hinter ihn gestellt...mich würde mal dem seine Meinung zu Freiburg interessieren...und ich sehe uns als den sc Freiburg der 2. Liga...
Zitat von Hermann_SandhäuserBei Facebook ist mir die Stellungnahme von Dustin Paczulla aufgefallen, welcher selber jahrelang bei uns im Nachwuchsleistungszentrum als Trainer tätig war. Diesem stimme ich vorbehaltlos zu:
Dustin Paczulla: "Die Entscheidung Kenan Kocak freizustellen war ein großer Fehler. Natürlich wird man an Punkten gemessen, die Bilanz war zuletzt nicht mehr „Okay“, aber das schafft doch kein anderer mit dieser Truppe besser zu gestalten. Seit Jahren muss ein Trainer immer wieder umbauen, die sportliche Leitung in Person von OS ist völlig überfordert. Man holt nur „No-Name Kicker“, verkauft das als Philosophie, stellt aber den Anspruch in einer sehr attraktiven Liga im Mittelfeld zu spielen. Das kann nicht funktionieren.
Für die Jugend, was ich selbst erlebt habe zwei Jahre als A-Jugend CO-Trainer interessiert sich leider keiner. In den ganzen Jahren hat es kein Spieler aus dem NLZ nach oben gepackt. Achim Stadler und Co. Machen aber aus ihren Möglichkeiten einen fantastischen Job. Fragwürdig ist die Art von J. Machmeier. Man stellt sich zunächst hinter dem Trainer und 24. Stunden später trennt man sich nach einem guten Spiel auf Pauli von Kenan. Das ist nicht fair. Kenan hat die Mannschaft erreicht, erste Spieler haben bereits gesagt, dass er ein schwerer Verlust ist. Es gibt aber auch im Spielerbereich Charaktere die sich hinterfragen sollten… Leider wird das familiäre dem Verein nach und nach genommen. Ich wünsche dem Club, Fans aber auch dem gesamten NLZ (denn die leisten was) alles Gute."
Also das ist,bis auf die Passage,dass der jugendbereich nicht berücksichtigt wird,der größte Schrott den ich bisher dazu gelesen hab...JM hat nach dem Pauli Spiel deutlich gesagt das die Ergebnisse nicht für den Trainer sprechen...er hat sich lediglich nach dem Desaster gegen Magdeburg hinter ihn gestellt...mich würde mal dem seine Meinung zu Freiburg interessieren...und ich sehe uns als den sc Freiburg der 2. Liga...
Naja, dass wir der SC Freiburg der zweiten Liga seien, ist bisschen arg weit her geholt! Freiburg lebt davon, regelmäßig Eigengewächse in den Profikader einzubauen, diese spielen zu lassen und sogar zu Leistungsträgern zu entwickeln!
So etwas ist bei uns leider noch nie geschehen und wird auf absehbare Zeit wohl kaum passieren, da wir, wie Justin erwähnte, dahingehend keinerlei Konzept vorzuweisen haben.
Das liegt auch nicht am Geld, wie hier geschrieben wurde. In das Nachwuchsleistungszentrum wurde bereits eine beachtliche Summe investiert! Unsere B-Jugend hat vorletzte Saison sogar in der Bundesliga gespielt!
Der SC Freiburg ist ein toller Verein mit hochkompetenten sportlichen Verantwortlichen und einem Konzept, das im Profibereich seinesgleichen sucht. Davon sind wir leider ewig weit entfernt...
Die können das „echt anders“ im Gegensatz zu uns berechtigterweise für sich proklamieren. Beneidenswert, wie langfristig dort gedacht wird, auch in Sachen Trainer...
Zitat von Hermann_Sandhäuser Das liegt auch nicht am Geld, wie hier geschrieben wurde.
Sondern? Was ist denn konzeptionell falsch? Und wie könnte man es richtig machen? Auch ich kann, ehrlich gesagt, zu unseren Jugendmannschaften nichts sagen. So oft ich kann, schau ich mir die U23 an. Und ja, seit Eric Schaaf kam da nix mehr hoch - und selbst der spielt nun in Gartenstadt. Nur: Inwieweit soll das ein Trainer der 1. Mannschaft beeinflussen? In welchem Profiverein ist einer denn überhaupt so lange im Amt? Freiburg, ja. Aber selbst die haben - und nun sind wir wieder bei dem Thema, an dem es angeblich nicht liegt - mehr Geld dafür. Und mehr Erfahrung. Und das passende Umfeld. Können wir uns das einfach so selbst schaffen? Schön wär's schon. Aber ohne Moos nix los.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Freiburg hatte mit Finke und jetzt mit Streich aber auch unfassbar gute Typen auf der Bank. Sorg und Dutt waren aber auch nicht auf ihren Stühlen festgedübelt.
Für sowas muss halt alles passen. Klopp wäre wahrscheinlich auch heute noch Trainer in Mainz. Tuchel halt nicht.
Zitat von Hermann_SandhäuserBei Facebook ist mir die Stellungnahme von Dustin Paczulla aufgefallen, welcher selber jahrelang bei uns im Nachwuchsleistungszentrum als Trainer tätig war. Diesem stimme ich vorbehaltlos zu:
Dustin Paczulla: "Die Entscheidung Kenan Kocak freizustellen war ein großer Fehler. Natürlich wird man an Punkten gemessen, die Bilanz war zuletzt nicht mehr „Okay“, aber das schafft doch kein anderer mit dieser Truppe besser zu gestalten. Seit Jahren muss ein Trainer immer wieder umbauen, die sportliche Leitung in Person von OS ist völlig überfordert. Man holt nur „No-Name Kicker“, verkauft das als Philosophie, stellt aber den Anspruch in einer sehr attraktiven Liga im Mittelfeld zu spielen. Das kann nicht funktionieren.
Für die Jugend, was ich selbst erlebt habe zwei Jahre als A-Jugend CO-Trainer interessiert sich leider keiner. In den ganzen Jahren hat es kein Spieler aus dem NLZ nach oben gepackt. Achim Stadler und Co. Machen aber aus ihren Möglichkeiten einen fantastischen Job. Fragwürdig ist die Art von J. Machmeier. Man stellt sich zunächst hinter dem Trainer und 24. Stunden später trennt man sich nach einem guten Spiel auf Pauli von Kenan. Das ist nicht fair. Kenan hat die Mannschaft erreicht, erste Spieler haben bereits gesagt, dass er ein schwerer Verlust ist. Es gibt aber auch im Spielerbereich Charaktere die sich hinterfragen sollten… Leider wird das familiäre dem Verein nach und nach genommen. Ich wünsche dem Club, Fans aber auch dem gesamten NLZ (denn die leisten was) alles Gute."
Also das ist,bis auf die Passage,dass der jugendbereich nicht berücksichtigt wird,der größte Schrott den ich bisher dazu gelesen hab...JM hat nach dem Pauli Spiel deutlich gesagt das die Ergebnisse nicht für den Trainer sprechen...er hat sich lediglich nach dem Desaster gegen Magdeburg hinter ihn gestellt...mich würde mal dem seine Meinung zu Freiburg interessieren...und ich sehe uns als den sc Freiburg der 2. Liga...
Naja, dass wir der SC Freiburg der zweiten Liga seien, ist bisschen arg weit her geholt! Freiburg lebt davon, regelmäßig Eigengewächse in den Profikader einzubauen, diese spielen zu lassen und sogar zu Leistungsträgern zu entwickeln!
So etwas ist bei uns leider noch nie geschehen und wird auf absehbare Zeit wohl kaum passieren, da wir, wie Justin erwähnte, dahingehend keinerlei Konzept vorzuweisen haben.
Das liegt auch nicht am Geld, wie hier geschrieben wurde. In das Nachwuchsleistungszentrum wurde bereits eine beachtliche Summe investiert! Unsere B-Jugend hat vorletzte Saison sogar in der Bundesliga gespielt!
Der SC Freiburg ist ein toller Verein mit hochkompetenten sportlichen Verantwortlichen und einem Konzept, das im Profibereich seinesgleichen sucht. Davon sind wir leider ewig weit entfernt...
Die können das „echt anders“ im Gegensatz zu uns berechtigterweise für sich proklamieren. Beneidenswert, wie langfristig dort gedacht wird, auch in Sachen Trainer...
Ich sagte dass er bei der Geschichte mit dem NLZ recht hat das wünsche ich mir auch anders...und in meinen Augen hätte auch NA die Chance verdient gehabt... Aber deine These mit den SC kann ich nicht so ganz verstehen...beim SC spielen im Moment ganze 4 Eigengewächse die zusammen 319 Min in dieser Runde gespielt haben...selbst wenn es so ist Leben sie dann davon diese zu verkaufen und welche aus den unteren ligen zu holen...siehe höler...und das ist bei uns das gleiche in grün...sc bedient sich bei uns wir bedienen uns z.b in Karlsruhe oder Mannheim... Was auch nicht zu verachten ist, wer von übermäßig großen Talenten möchte ins NLZ zu uns...hier liegt der Schuh nämlich begraben...in meinen Augen was wir NLZ nennen hat den Namen nicht verdient...dazu fehlt schlichtweg das Geld...ein "bretterverschlag" mit umkleide und bissl Fitness macht in meinen Augen kein NLZ...da gibt es hier im Umkreis auch ganz andere Kaliber die dann bevorzugt gewählt werden von den richtigen Talenten...wir sind in allen Belangen nunmal leider nur 4 bzw maximal 3 Liga...und daher ist das umso höher zu bewerten was hier die letzten Jahre geleistet und erreicht wurde...
Zitat von Hermann_SandhäuserBei Facebook ist mir die Stellungnahme von Dustin Paczulla aufgefallen, welcher selber jahrelang bei uns im Nachwuchsleistungszentrum als Trainer tätig war. Diesem stimme ich vorbehaltlos zu:
Dustin Paczulla: "Die Entscheidung Kenan Kocak freizustellen war ein großer Fehler. Natürlich wird man an Punkten gemessen, die Bilanz war zuletzt nicht mehr „Okay“, aber das schafft doch kein anderer mit dieser Truppe besser zu gestalten. Seit Jahren muss ein Trainer immer wieder umbauen, die sportliche Leitung in Person von OS ist völlig überfordert. Man holt nur „No-Name Kicker“, verkauft das als Philosophie, stellt aber den Anspruch in einer sehr attraktiven Liga im Mittelfeld zu spielen. Das kann nicht funktionieren.
Für die Jugend, was ich selbst erlebt habe zwei Jahre als A-Jugend CO-Trainer interessiert sich leider keiner. In den ganzen Jahren hat es kein Spieler aus dem NLZ nach oben gepackt. Achim Stadler und Co. Machen aber aus ihren Möglichkeiten einen fantastischen Job. Fragwürdig ist die Art von J. Machmeier. Man stellt sich zunächst hinter dem Trainer und 24. Stunden später trennt man sich nach einem guten Spiel auf Pauli von Kenan. Das ist nicht fair. Kenan hat die Mannschaft erreicht, erste Spieler haben bereits gesagt, dass er ein schwerer Verlust ist. Es gibt aber auch im Spielerbereich Charaktere die sich hinterfragen sollten… Leider wird das familiäre dem Verein nach und nach genommen. Ich wünsche dem Club, Fans aber auch dem gesamten NLZ (denn die leisten was) alles Gute."
Also das ist,bis auf die Passage,dass der jugendbereich nicht berücksichtigt wird,der größte Schrott den ich bisher dazu gelesen hab...JM hat nach dem Pauli Spiel deutlich gesagt das die Ergebnisse nicht für den Trainer sprechen...er hat sich lediglich nach dem Desaster gegen Magdeburg hinter ihn gestellt...mich würde mal dem seine Meinung zu Freiburg interessieren...und ich sehe uns als den sc Freiburg der 2. Liga...
Naja, dass wir der SC Freiburg der zweiten Liga seien, ist bisschen arg weit her geholt! Freiburg lebt davon, regelmäßig Eigengewächse in den Profikader einzubauen, diese spielen zu lassen und sogar zu Leistungsträgern zu entwickeln!
So etwas ist bei uns leider noch nie geschehen und wird auf absehbare Zeit wohl kaum passieren, da wir, wie Justin erwähnte, dahingehend keinerlei Konzept vorzuweisen haben.
Das liegt auch nicht am Geld, wie hier geschrieben wurde. In das Nachwuchsleistungszentrum wurde bereits eine beachtliche Summe investiert! Unsere B-Jugend hat vorletzte Saison sogar in der Bundesliga gespielt!
Der SC Freiburg ist ein toller Verein mit hochkompetenten sportlichen Verantwortlichen und einem Konzept, das im Profibereich seinesgleichen sucht. Davon sind wir leider ewig weit entfernt...
Die können das „echt anders“ im Gegensatz zu uns berechtigterweise für sich proklamieren. Beneidenswert, wie langfristig dort gedacht wird, auch in Sachen Trainer...
Freiburg und Sandhausen: das sind 2 paar Stiefel, aber nicht aus den o.g. Gründen: Freiburg hat das Geld, wir nicht: wer glaubt denn das Märchen, daß Freiburg der arme kleine Underdog-Verein ist, bei dem seltsam sprechende Menschen ehrenamtlich Tag und Nacht seit 25 Jahren den Traum von der Bundesliga mit einem kleinen Verein leben? Ein NLZ im Stile Freiburgs kostet eine Menge Geld, welches bei uns in die erste Mannschaft fließt, eben weil nicht genug da ist... Man muß sich nur mal die Transfererlöse Freiburgs der letzten Jahre anschauen: es ehrt diesen Verein, daß man trotzdem auf junge, hungrige Spieler setzt, aber rein finanziell wäre hier ganz anderes möglich. Wie schon richtig geschrieben: Freiburg macht das gleiche wie wir, nur eben eine Klasse höher. Hört doch auch auf mit den Spruch, Freiburg wäre "echt anders": Freiburg ist ein stinknormaler Profiverein, wie jeder andere der 36 in Deutschland auch, hier wird nur, ähnlich wie bei Pauli, mit einem Image kokettiert: eine Niederlagenserie wie bei uns würde Streich auch nicht überleben und unser Verein steht jetzt auch nicht im Verdacht, permanent den Trainer zu wechseln. Ein paar Worte noch zum NLZ: abgesehen vom fehlenden Geld erschwert vor allem auch ein anderer Aspekt die Arbeit und das "Vorankommen": wir haben hier mit 1899 einen Verein mit dem vielleicht besten NLZ Deutschlands keine 25 Km weg: wenns hier Talente gibt, gehen die dahin, zudem hat K'lautern, VfB, der KSC und schließlich auch der Waldhof eine größere Tradition, vor allem in der Ausbildung junger Spieler: auch wenn die Vereine teilweise deutlich hinter uns liegen im Profibereich: im Jugendbereich zieht der Name noch und zudem ist die Wahrscheinlichkeit, es beim Waldhof, KSC oder Lautern in den Kader der ersten Mannschaft zu schaffen ungleich höher als bei uns. Die Aussagen von Dustin lesen sich zwar interessant, haben aber wenig Aussagekraft hinsichtlich der Situation beim SVS: das sind persönliche Meinungen und Einschätzungen, die vielleicht objektiv wahr sein können, aber eben auch die Aussagen eines gekränkten Ehemaligen: das kann niemand nachprüfen, ich schenke diesen Aussagen wenig Beachtung: es wird immer Spieler geben, die eine Trainerentlassung bedauern, genauso wird es Spieler geben, die Hurra rufen: das sollte nicht in die Beurteilung einfließen, ob diese Entlassung richtig oder falsch war. Momentan lässt sich dies sowieso nicht beurteilen, weil eben noch kein neuer da ist, geschweige denn ein Spiel unter dem Neuen stattgefunden hat: vom Bauchgefühl her bleibe ich dabei: es ist schade, daß KK gehen mußte, aber (jetzt kommt der Merkelmoment des morgens) alternativlos, um die Mannschaft zu reseten.
Apropos neuer Trainer: ich tippe auf Kwasniok mit Kleppinger: wäre eine Kombo, der ich zutrauen würde, die Karre aus dem Dreck zu ziehen: Kwasniok ist jung und frisch von der Ausbildung und ist daher (hoffentlich) up-to-date was die neusten Taktik- und Trainingmethoden angeht, hat mit dem KSC schon, wenn auch kurze, Zweitligaerfahrung sammeln dürfen (und dabei überzeugt) und gilt als leidenschaftlicher, motivierender Trainer. er ist momentan fei, kommt im weitesten Sinn aus der Region und könnte bei uns auch von der Arbeit mit einem erfahrenen Mann wie Kleppinger profitieren und dürfte obendrein auf einen Job im Profifussball brennen, ohne dabei viel Geld in Form von Gehalt zu verbrennen...
Vielleicht wäre es auch sinnvoll ein neues Thema aufzumachen oder die Beiträge zu verschieben, wir driften momentan weg vom Thema Kenan Kocak hin zu "alles ist scheiße" oder "wir suchen einen neuen Trainer"
Nochmal ein Nachtrag mit einem Zitat aus der heutigen RNZ vom Interview mit JM:
"Welche Anforderungen muss der Nachfolger von Kenan Kocak erfüllen?
Es sollte ein Mann mit einer gewissen Erfahrung und einem klaren Konzept sein. Er muss schnell Zugang zur Mannschaft finden, neue Begeisterung entfachen und er sollte die unter Kenan Kocak eingeleitete spielerische Weiterentwicklung gezielt fortführen.
Sie denken demnach eher langfristig oder können Sie sich auch einen Feuerwehrmann vorstellen?
Am besten wäre beides. Aber: Der Klassenerhalt hat Priorität."
Puuuh, das hört sich nicht so toll, sondern eher nach einem alten Hasen an... Vielleicht wartet man auch, bis Frontzeck frei ist
Zitat von Hermann_Sandhäuser Das liegt auch nicht am Geld, wie hier geschrieben wurde.
Sondern? Was ist denn konzeptionell falsch? Und wie könnte man es richtig machen? Auch ich kann, ehrlich gesagt, zu unseren Jugendmannschaften nichts sagen. So oft ich kann, schau ich mir die U23 an. Und ja, seit Eric Schaaf kam da nix mehr hoch - und selbst der spielt nun in Gartenstadt. Nur: Inwieweit soll das ein Trainer der 1. Mannschaft beeinflussen? In welchem Profiverein ist einer denn überhaupt so lange im Amt? Freiburg, ja. Aber selbst die haben - und nun sind wir wieder bei dem Thema, an dem es angeblich nicht liegt - mehr Geld dafür. Und mehr Erfahrung. Und das passende Umfeld. Können wir uns das einfach so selbst schaffen? Schön wär's schon. Aber ohne Moos nix los.
Dass es überhaupt gar nicht am Geld liegt, stimmt wiederum auch nicht, da hast Du Recht. Aber dennoch bleibt der Fakt, dass unser Verein leider über keine langfristige Planung verfügt, gerade in Bezug auf die Jugendarbeit. Wie bereits erwähnt, hat unsere B-Jugend vor nicht allzu langer Zeit in der Bundesliga gespielt und die A-Jugend war in den letzten Jahren auch nicht ganz unerfolgreich, sogar in den Pokalwettbewerben.
Wenn man allerdings einen "sportlichen Leiter" beschäftigt, welcher keinerlei Qualifikation für seinen Posten aufweist und darüber hinaus nur deshalb dieses Amt bekleidet, weil er "best friends" mit unserem Präsidenten ist, braucht man sich nicht zu wundern... Es fehlt in der sportlichen Leitung einfach enorm an Kompetenz, einem Mann wie Schork ist ein langfristiges Konzept für unseren SV Sandhausen im Profifußball leider nicht zuzutrauen. Hier stimme ich Dustin Paczullas Ausführungen zu 100% zu. Er mag gut mit Zahlen umgehen können, sportliche Kompetenz geht ihm aber leider völlig ab. Umso wichtiger ist es deshalb für uns, einen Trainer zu finden, der auch in diesen Aufgabenbereichen fähig ist, etwas zu leisten. Genauso war es bei Alois Schwartz sowie Kenan Kocak auch, welche große Teile der Aufgaben der sportlichen Leitung ebenfalls übernommen haben.
Ich stimme ebenfalls Dustin zu, dass es als "Konzept" verkauft wird, Spieler aus unteren Ligen zu verpflichten in der Hoffnung, dass diese einschlagen. Allerdings ist dies aus der Not geboren, da wir uns keine Ablösesummen leisten können und somit ist es kein wirklich nachhaltiges "Konzept". Wenn man Spieler aus unteren Ligen verpflichtet, dann sollten diese wenigstens jung sein mit einem gewissen Entwicklungspotenzial. Dies kann man beispielsweise von Schleusener und Behrens weniger behaupten, sie sind definitiv nicht mehr in dem Alter eines Talentes. Hier ist die fußballerische Ausbildung weitestgehend abgeschlossen und wohl nicht mehr viel Luft nach oben leider...
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass der Vergleich mit Freiburg extrem hinkt, da uns die sportliche Kompetenz und somit auch die langfristige, konzeptionelle Planung im Vergleich leider völlig ab geht.
@tha1983: Freiburg ist mit Streich sogar ab- und wieder aufgestiegen, insofern stimmt Deine Äußerung diesbezüglich leider nicht...
Habe mich bezüglich Kwasniok etwas eingelesen, er hört sich tatsächlich sehr interessant an! Eine Kombination aus ihm und Kleppinger könnte ich mir bei uns ebenfalls gut vorstellen.
Aus dem Mischmasch von Bild und RNZ entnehme ich, dass der Präsi richtigerweise das letzte Wort bei der Entscheidung vom Montag hatte, Kocak bereits wieder Angebote aufm Tisch hat und Kwasniok und Ruthenbeck wohl zum engeren Favoritenkreis gezählt werden, aber die Bild mal wieder.. Leichte Skepsis ist da bei einem hungrigen, aber unerfahreneren wie Kwasniok.
Zitat von tha1983 Apropos neuer Trainer: ich tippe auf Kwasniok mit Kleppinger: wäre eine Kombo, der ich zutrauen würde, die Karre aus dem Dreck zu ziehen: Kwasniok ist jung und frisch von der Ausbildung und ist daher (hoffentlich) up-to-date was die neusten Taktik- und Trainingmethoden angeht, hat mit dem KSC schon, wenn auch kurze, Zweitligaerfahrung sammeln dürfen (und dabei überzeugt) und gilt als leidenschaftlicher, motivierender Trainer. er ist momentan fei, kommt im weitesten Sinn aus der Region und könnte bei uns auch von der Arbeit mit einem erfahrenen Mann wie Kleppinger profitieren und dürfte obendrein auf einen Job im Profifussball brennen, ohne dabei viel Geld in Form von Gehalt zu verbrennen...
Ergibt schon Sinn. Aber er wäre halt ein "Grünschnabel" (meine ich nicht abwertend) im Profifußball. Können wir dieses Risiko in der derzeitigen Situation leisten? Eigentlich der Moment für einen klassischen "Feuerwehrmann. Mal sehen, wie echt anders wir wirklich sind.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Habe mir erlaubt, einen neuen Thread aufzumachen. Man mag von der „BLÖD“ halten was man möchte, aber in Sachen Insiderwissen sind sie nunmal die Nr. 1. Die wussten schon vor Gruev, dass er entlassen wird . Ich wünsche mir die Lösung Kwasniok/Kleppinger, wie auch von der „BLÖD“ vermutet. Ein junger Hungriger mit Ehrgeiz und einer Top-Ausbildung und ein erfahrener, „alter Haudegen“. Von einem Feuerwehrmann à la Möhlmann oder ähnlichen halte ich nicht viel, für mich eine zu kurzfristige Lösung. Ich wünsche der Vereinsführung ein glückliches Händchen bei der Suche und dem neuen Trainer, dass er mehr Glück und Können (?) hat als Nouri in Ingolstadt.
Über den Stil der Bild wird nicht zu Unrecht diskutiert, aber sie scheinen ihre Methoden zu haben, um zu Infos zu kommen. Andere Sache, aber ich staune noch darüber, wie sie vor der letzten Saison Düsseldorf zum Favoriten ernannt haben.