Ein herzliches Willkommen an alle SVS- und KSC-Fans zum STT Nr. 30, zum Baden-Derby SVS gegen KSC. In der Rückrundentabelle belegt der SVS momentan Platz 14, der KSC Platz 17.
DER KARLSRUHER SC - Der Sport-Club vom Wildpark DIE ERFOLGE DES KSC: -Deutscher Meister 1909 (Vorgängerverein FC Phönix) -UEFA-Pokal: Halbfinale 1993/1994 - 1. Bundesliga: 24 Spielzeiten, höchste Platzierung: Platz 6 (1993,1994, 1997) -DFB-Pokalsiege: 1955, 1956 / 1996 Finale
Der KSC entstand im Jahre 1952 durch die Fusion der Vereine "KFC Phönix 1894" und dem "VfB Mühlburg". Der KSC war 1963 Gründungsmitglied der Fussball-Bundesliga.
DIE GLORREICHEN 1990ER JAHRE DES KSC Die gute Entwicklung des KSC begann bereits 1986. Da wurde Trainer Winfried "Winnie" Schäfer verpflichtet, welcher die Bestimmung hatte, kostengünstig aus jungen Talenten, gestandene Profis zu machen. Bevor Winfried Schäfer das Zepter in Karlsruhe übernahm, war der KSC als „Fahrstuhlmannschaft“ bekannt. Zwischen 1975 und 1986 spielte man 6 Jahre sowohl in der Bundesliga, als auch in der 2. Bundesliga bei einem Einsatz von 9 Trainern. Komplettiert wurde die "heilige Dreieinigkeit" im Wildpark von Präsident Roland Schmider und dem Verwaltungsratsvorsitzenden Wernfried Feix. Die jungen Spieler Sternkopf, Kreuzer, Scholl, Oliver Kahn oder Nowotny spielten sich Anfang der 90er in den Fokus der Bayer(n). Hinzu kam 1991 der heutige Trainer Dirk Schuster aus Ostdeutschland zum KSC. Von den Feldspielern war er es, der immer als Erster aus der Kabine zum Warmmachen auf das Spielfeld lief und man es durch die Sprechchöre der Fans sofort mitbekam. Im Februar 1992 skandierten einige Fans das erste Mal „Schäfer raus“, da der KSC gegen den Mitkonkurrent "SG Wattenscheid 09" am 23. Spieltag mit 1:2 verlor und nur noch einen Punkt von einem Abstiegsplatz entfernt lag. Doch in Karlsruhe wurde Ruhe bewahrt und man beendete die Krise letztendlich auf einem einstelligen Tabellenplatz. Im Jahr 1992/93 qualifizierten sich die Badener sogar für den UEFA-Pokal. Anteil daran hatte auch ein russischer Dribbelkünstler namens Sergei "Kiki" Kirjakow: In der ersten Minute des „Best of“ sieht man seine 3 Tore aus dem Spiel gegen Werder Bremen, als der KSC nach 0:2 Rückstand noch mit 5:2 im Wildparkstadion gewann. Im gleichen Jahr begann man mit dem Bau der neuen Haupttribüne. Kurios: Da es damals noch keine Balljungen gab, welche in wenigen Sekunden für Ballnachschub sorgen durften, dauerte es einige Zeit, bis ein KSC-Ordner für einen Ersatzball sorgte, sobald der Spielball in die Baustelle gedroschen wurde. Manchmal versuchte ein Ordner sogar erst selbst den Ball aus der Baustelle herauszufischen. Das Wunder vom Wildpark Am 2. November 1993 besiegte der KSC den spanischen Tabellenführer FC Valencia nach einer 1:3-Hinspielniederlage mit 7:0 im heimischen Wildpark. In diesem Spiel wurde Edgar Schmitt zum "Euro-Eddy". Reporter Jörg Dahlmann, der bis heute für kreative Kommentare bekannt ist, durfte damals für "ran" das Spiel kommentieren. Unvergesslich seine Kommentare zu den Toren: 2:0 Edgar Schmitt: "Vorteil sagt der Schiedsrichter... Carl..,nur Schmitt vorne. Was heißt nur ? Tor ! Tor !" 3:0 Rainer Schütterle: Schmarow...das ist doch die Chance, das ist das Tor ! Ich flipp aus, ich flipp aus hier !!....Rainer Schütterle, der Mann für die Weltklassetore"....(Wiederholung in Zeitlupe: ) "Hier, die bleiben stehen, die Spanier, aber nicht der Schütterle, nicht der Schütterle !! 4:0 Waleri Schmarow: "Schon sind sie wieder da die Karlsruher und schießen und schießen und schießen und treffen und treffen und treffen !! 6:0 Edgar Schmitt: "Eine Sternstunde im Europapokal...Edgar Schmitt...das ist nicht möglich, es ist unfassbar, unglaublich, ich raff`s nicht, ich werd wahnsinnig hier, 6:0 !...Wie schön kann Fußball sein ! Wie schön kann Europapokal sein ! Lieber KSC, wir danken Euch !" In diesem Spiel wurde Winnie Schäfer in "Winnie Wahnsinn" getauft.
Neben dem FC Valencia wurden im UEFA CUP zuvor der PSV Eindhoven, später Boavista Porto und Girodins Bordeaux mit den Spielern Zinedine Zidane und Bixente Lizarazu aus dem Wettbewerb gekegelt, um im Halbfinale gegen SV Austria Salzburg durch Unentschieden (0:0/1:1) das Finale gegen Inter Mailand zu verpassen. In einem Bundesliga-Spiel gelang Edgar Schmitt einmal ein Tor mit dem Knie. Der Reporter fragte ihn danach: "Es ist Ihnen egal mit welchem Körperteil Sie ins Tor treffen, außer Hand vielleicht ?" Eddy: "Solange das Tor zählt, kann es auch mit der Hand sein..."
Durch die UEFA-Pokal-Einnahmen hatte man nun das nötige Kleingeld, um in „Stars“ zu investieren. So konnte man zur Saison 1994/95 Nationalspieler und Weltmeister Thomas Häßler verpflichten. Mit ihm konnte man noch zweimal (1996/97, 1997/9 am UEFA-Pokal teilnehmen und 1996 ins DFB-Pokalfinale einziehen. 1994 feierte der KSC auch das 100jährige Vereinsjubiläum. Hierzu sang Sabine Wittwer, die Gattin des Kult-Liberos Michael Wittwer, eine LP ein, zu der auch bis heute die Vereinshymne des KSC "KSC olé, olézählt. Die positive Entwicklung des KSC versetzte Schäfer und den Verein im Februar 1995 in die Lage, von höherem zu träumen: „Der KSC auf dem Weg ins Jahr 2000“ (…zur Meisterschaft). Das war der große Traum von Winnie und dem KSC: „Der Kiki und der Icke sollen eines Tages die Meisterschale in den Händen halten", so die Vision des Trainers.
In der Saison 1995/1996 schickte der KSC den BVB, gespickt mit Spielern wie Sammer, Reuter, oder Riedle, mit einer 5:0-Packung wieder nach Hause. Zu dieser Saison zählte fortan auch das Stürmertalent Sean "Crocodile" Dundee zum KSC-Team. Von Sommer 1995 bis Ende 1996 verzauberte er die Karlsruher Zuschauer mit seinen Toren. Anfang 1997 kam auf einmal der große Knick, seine Unbekümmertheit entschwand. Frauen, andere private Probleme (Frauen) und Frauen verhinderten eine großartige Fußballkarriere, u.a. auch die erhoffte Karriere in der Deutschen Nationalmannschaft aufgrund seiner Einbürgerung. Den Wehrdienst durfte, bzw. musste er für Deutschland leisten. Aber zu einer Leistungssteigerung führte dies nicht. Im Mai 1997 verlautbarte Dundee vielsagend: "Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KSC".
1996 kam Marc Keller von RC Straßburg zum KSC. Dies hatte neben fussballerischen, auch kulinarische Auswirkungen: Fortan gab es nicht nur die Imbissbuden im Stadion und den Dönerstand vor dem Stadiongelände, nein, nun gab es auch elsässischer Flammkuchen zu genießen. Hmmmm.
Die Krönung im DFB-Pokal blieb leider aus: Absteiger Kaiserslautern schnappte sich im Endspiel durch einen Freistoß von Martin Wagner mit einem 1:0-Sieg den Pott. Kurios: Bei diesem Freistoß ging der Ball durch die Hosenträger von Schuster UND Torwart Reitmaier. Dagegen feierte man in der Saison 1996/97 einen weiteren denkwürdigen Sieg im UEFA-Pokal zu Hause gegen den traditionsreichen AS Rom mit 3:0 (Rückspiel 1:2). Dirk Schuster war nicht nur auf dem Platz recht tüchtig und rigoros, sondern auch neben dem Platz. So hatte er doch die Idee, in der Nähe des KSC-Fanshops einen eigenen Fanshop zu eröffnen, was die KSC-Verantwortlichen nicht sehr lustig fanden. So kam es nicht zu einer weiteren Verlängerung seines Vertrages, er ging im Sommer 1997 zum 1. FC Köln.
1998: Nach dem 3. Spieltag stand der KSC noch auf Platz 1 der Tabelle und keiner konnte ahnen, welch negativen Verlauf die Saison nehmen würde. Schuld daran war auch ein "Destructivus", wie Schäfer den Geschäftsführer Klaus Fuchs nannte. Er kam 1995, auf Initiative von Präsident Schmider, vom 1. FCK., dort im Unfrieden geschieden. Das konnte nicht funktionieren. Er dividierte das Dreigestirn Schäfer, Schmider und Feix auseinander. Feix wurde abgewählt, Schäfer am 25. März 1998 nach 12 KSC-Jahren entlassen. Am vorletzten Spieltag schien man eigentlich schon fast gerettet, als im Spiel gegen den VfB Stuttgart beim Stand von 3:2 „Icke“ Häßler von der linken Strafraumbegrenzung einen Ball Richtung Elfmeterpunkt zu Gunther "Magic" Metz lupfte und dieser, filigran wie er spielte, mit seinem linken Fuß volley ins rechte Eck zum 4:2 Endstand hämmerte. Doch am letzten Spieltag verlor der KSC bei Hansa Rostock mit 2:4 und stieg mit respektablen 38 Punkten ab. Ich habe noch keinen so bedröppelt dreinschauen sehen wie ein Jörg Berger an diesem Tag. Der Spieler Marc Keller erhielt in diesem Spiel die rote Karte, weil er den Schiri beleidigt hatte. Der Reporter wollte wissen, was er denn zum Schiri sagte. Keller: "Dinge, die man nicht sagen sollte." Der Reporter hakte nach:"Auf französisch vielleicht ?" Der KSC war wieder abgestiegen. Alle Spieler, alle Verantwortlichen paralysiert. Die große Verabschiedung zwischen Winnie und den KSC-Fans fand am 3. Mai 1999 statt, als er mit seinem neuen Verein "Tennis Borussia Berlin" im Wildpark antrat. Im Stadion drehte er noch einmal eine Ehrenrunde und verabschiedete sich vom Publikum. Es dankte ihm mit stehenden Ovationen für 12 tolle Jahre. Der Vorhang konnte nun endgültig fallen, das Kapitel "Die glorreichen 90er Jahre" konnte geschlossen werden. Im Jahre 2000 titelte die RNZ abschließend: „Fuchs, Du hast den Glanz gestohlen…“
Das erste Aufeinandertreffen fand just zu der Zeit statt, als der KSC auf den Euro-Zug aufsprang, um ganz Europa zu überrollen. Die erste Station hieß aber erst einmal SVS. Standesgemäß mit 1:4 (Berecko/2 x Kirjakow, 2 x Bender) gewann der KSC am 03.08.1993 im Hardtwaldstadion vor 10.000 Zuschauern. In der 2. Bundesliga konnte der KSC dagegen nie beim SVS gewinnen. 1 Mal siegte der SVS, 2 Mal ging es Unentschieden (1:1/0:0) aus. Der einzige Sieg des wird den SVS-Fans noch gut in Erinnerung sein, denn dieser geschah letzte Saison im November 2015, als der KSC mit 3:1 bezwungen wurde. Linsmayer erzielte hierbei einem schönen Treffer oben rechts ins Toreck. Dieser Treffer wurde sogar für das Tor des Monats nominiert.
Mit Daniel Gordon und Philipp Klingmann befinden sich mittlerweile zwei Ex-Spieler des KSC beim SVS. Benedikt Gimber wechselte dagegen in der Winterpause vom SVS zum KSC auf Leihbasis (ausleihender Verein: TSG Hoffenheim).
In den letzten 10 Spielen schoss der SVS 6 Tore. Das ist ein noch schlechteres Ergebnis, als das des KSC, ihm gelang 1 Tor mehr. Dies führte auch zu einer beispiellosen Sieglos-Serie: Kein Sieg in den letzten 10 Spielen, von 30 möglichen Punkten wurden nur 5 Punkte geholt. Damit holte der SVS in diesem Abschnitt 1 Punkt mehr als der KSC. Leider werden uns in diesem wichtigen Spiel um den Klassenerhalt Kister und Höler (jeweils 5. Gelbe Karte), sowie höchstwahrscheinlich Gordon (Rückenverletzung) fehlen. Für ihn könnte Markus Karl wieder spielen. Allerdings gewann der SVS in 7 Spielen, in der er in der Startelf war, kein einziges Spiel. Auch diese Serie gilt es endlich zu durchbrechen. Sollte alles gegen uns laufen, so würde nach dem 30. Spieltag der Abstand des SVS auf einen direkten Abstiegsplatz nur noch 2 Punkte betragen. Es ist jetzt nicht die Zeit angebrochen, um bereits eine Rückrundenanalyse zu betreiben. Es geht nur noch um Punkte, Punkte, Punkte. Egal, mit welchen Methoden die Mannschaft die noch nötigen Punkte holt, es gilt einfach, alle Kräfte zu mobilisieren, um noch die letzten nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. In den Spielen gegen den KSC und Würzburg sehe ich für uns die besten Chancen. Auf geht`s Männer, heja, heja SVS !
Der SVS könnte im 4-2-3-1 wie folgt spielen: -----------------------Knaller------------------------- Klingmann---- Karl-----Knipping--------Rossbach --------------Kulovits--------Linsmayer-------------- Pledl-----------------Vollmann--------------Kosecki --------------------Sukuta-Pasu------------------------
Trainer: Kenan Kocak Nicht dabei: Jansen, Vunguidica, Höler, Kister, Gordon
Auch im Jahr 2017 geht es abwärts beim KSC. Wer hätte zu Beginn der Saison gedacht, die Badener stehen gegen Ende der Saison abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz, wenn man bedenkt, wie dieser Verein vor fast 2 Jahren nur knapp in den Relegationsspielen zur Bundesliga am HSV gescheitert ist. Hat man mit Tomas Oral zu Beginn der Saison auf den falschen Trainer gesetzt ? Die Blau-Weißen holten in den letzten 6 Spielen von 18 möglichen Punkten nur 1 mickrigen Punkt, die Trainerwechsel (Slomka, Meister) sind verpufft. Der KSC steht am Abgrund. Bei 10 Punkten Rückstand auf den Relegationsrang muss man kein Prophet sein, um festzustellen, dass der KSC dazu verdammt ist das Spiel gegen den SVS zu gewinnen, um überhaupt seine theoretische Chance auf den Klassenerhalt aufrechtzuerhalten. Aber alle Zeichen deuten nach 2012 auf einen weiteren Abstieg Richtung 3. Liga hin. Wenn der Spieltag ganz mies für den KSC verlaufen sollte, so könnte der Abstieg bereits nach dem Spiel beim SVS besiegelt sein. Treffend sagte KSC-Trainer Meister nach der Heidenheim-Partie: "Unser Rucksack ist sehr voll."
Der KSC könnte im 3-4-3 wie folgt spielen: ----------------------Orlishausen-------------------- -----Kinsombi-------Figueras-------Gimber------ -Bader--------Krebs---------Kom------Valentini- -------Reese---------Kamberi--------- Yamada---
Trainer: Marc-Patrick Meister Nicht dabei: Sallahi, Barry, Torres
Ich wünsche allen SVS- und KSC-Fans ein faires, schönes und spannendes Spiel ohne Nebengeräusche. Dem SVS wünsche ich endlich wieder einen Sieg und wichtige 3 Punkte für den Klassenerhalt.
WIR SIND DER SVS - WIR SIND EIN TEAM - WIR SIND LIGAZWERG, EX- DORFVEREIN UND STOLZ DARAUF !
Schwarz-weiße Grüße Hans74
„Macht keinen Sinn mehr, Spiele zu verlieren." (Horst Hrubesch)
Danke Hans, für die wieder mal sehr informative, ausführliche Spieltagseröffnung! Ich hoffe, es ist kein schlechtes Omen, aber jede Serie muss ja mal ein Ende haben . Lt. unserer homepage sieht es für Gordon gar nicht mal so schlecht aus. Wäre schon gut, wenn er bis Sonntag fit wäre, wobei mir die IV-Position am wenigsten Kopfzerbrechen macht. Müssen zur Not Knipping und Karl ran. Sukuta-Pasu wünsche ich am Sonntag die Durchschlagskraft, die er gegen Freiburg und Stuttgart hatte, dann MUSS es doch endlich mal mit 'nem Dreier klappen!
Danke Hans wieder für deine super Eröffnung Hoffe inständig auf drei Punkte am Sonntag und laut RNZ heute könnten wir tatsächlich ein Heimspiel haben, da die KSC Fans wohl fast alle das Spiel ihrer U23 gegen Reutlingen anschauen Schlecht für unseren Zuschauerschnitt aber so bleibt wenigstens unser Stadion von Vandalismus verschont http://www.rnz.de/sport/svsandhausen_art...rid,269641.html Spieltagsbild meinerseits wird knapp da viel Arbeit! Dafür wirds ja den "Ligazwerg" als Fanzeitung vor dem Spiel an den Heimeingängen geben!
Desweiteren habe ich vergangene Woche einen Bericht gelesen, welcher maximal ein Jahr dritte Liga des KSC vorsieht, um die Kreditwürdigkeit zur Pachtzahlung für den neuen Fußballtempel zu gewährleisten bzw nicht zu gefährden. Man darf also gespannt sein, was da wieder gemauschelt wird in der Lobbyismus-Abteilung.
Mal ganz abgesehen von der tabellarischen Situation (welche bedingungslosen Einsatz fordert), erwarte ich aufgrund des letzten Heimauftritts unserer Mannschaft eine Wiedergutmachung!
Wer solls richten? Tja, warten wir die PK ab, was es aus dem Lazarett zu berichten gibt. Gordon? Kuhn? ZENGA??? Evtl eine Doppelspitze RSP und Derstroff leicht dahinter?
Zitat von Clubhaus_DJDer RNZ Artikel geht mir ja gerade runter wie Öl
Ooooh ja. Prächtig! Sehr schön! +::bindafür:
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Am Sonntag zählt aufjedenfall nur der Sieg. Man hat in München ein Punkt für die Moral gewonnen und auch gezeigt ( auch wenn nur die letzte Viertelstunde) das man noch nicht Tod ist, sondern den Kampf annimmt. Die wichtigste Erkenntnis für mich war, dass wir wieder mit 2 Stürmer spielen müssen, da wir dadurch doch gefährlicher sind, statt nur mit einem. Das Spiel gegen München wurde nach dieser Systemumstellung doch deutlich offensiver und gefährlicher. Aber jetzt zum Spiel gegen den KSC. Der KSC spielt eine grausige Runde, hat aus den letzten 10 Spielen nur 4 Punkte geholt ( wir jedoch auch nur 5), einzige Ausrufezeichen dabei, war der Sieg gegen Hannover. Die Klassenerhalt ist nur noch theoretisch möglich und nach dem schon 3 Trainerwechsel hatte man das Gefühl jetzt gehen alle Lichter aus. Jedoch der Auftritt gegen Heidenheim war gar nicht schlecht vom KSC, jedoch verlor man auch dort dann unglücklich. Man wirkt in Karlsruhe inzwischen nur noch rat-und hilfslos. Aber Totgeglaubte leben bekanntlich länger und der SV sollte sich hüten den KSC zu unterschätzen. Bei uns lief es auch die letzten Spiele leider nicht viel besser, jedoch zerren wir weiterhin von unserem Punktepolster aus der Hinrunde und könnten mit einem Sieg einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Alleine diese Tatsache sollte jeden Spieler motivieren. Ich denke unser Trainer hat die richtigen Schlüsse gezogen und wir die Mannschaft richtig einstellen. Was ein weiterer Punkt sein könnte, wir könnten ein Heimspiel aus unserem Heimspiel machen. Wenn es sich bewahrheite und die KSC-"Fans" lieber zum Spiel gegen Reutlingen gehen, statt ihre Elf im Abstiegskampf zu unterstützen ( soviel dazu, dass es immer wieder heißt : wir unterstützen unseren Verein in jeder Situation ). Wäre zwar schade für unseren Zuschauerschnitt, jedoch besser für unser Stadion und den armen Leuten, die anschließend Bierbecher einsammeln müssten. Aufjedenfall sollten wir auf den Rängen und die Spieler auf dem Rasen alles geben um dieses badisches Derby für uns zu entscheiden.
So welche Elf sollten es richten: Knaller-Klingmann,Kister(Gordon),Knipping,Roßbach-Kulovits,Lukasik-Kosecki,Pledl-Vollmann,Sukuta-Pasu
Zitat von runningholzwurmDanke Hans wieder für deine super Eröffnung Hoffe inständig auf drei Punkte am Sonntag und laut RNZ heute könnten wir tatsächlich ein Heimspiel haben, da die KSC Fans wohl fast alle das Spiel ihrer U23 gegen Reutlingen anschauen Schlecht für unseren Zuschauerschnitt aber so bleibt wenigstens unser Stadion von Vandalismus verschont http://www.rnz.de/sport/svsandhausen_art...rid,269641.html Spieltagsbild meinerseits wird knapp da viel Arbeit! Dafür wirds ja den "Ligazwerg" als Fanzeitung vor dem Spiel an den Heimeingängen geben!
Ohne Zweifel DAS wichtigste Spiel der bisherigen Saison. Mit drei Punkten wäre es (fast) geschafft, mit einer Niederlage könnten uns die KSC’ler mit in die Hölle nehmen. Meine Nerven: Ein Endspiel gegen Hannover oder gar eine Relegation – ich WILL NICHT daran denken!!!
Ganz wichtig wird sein, dass die Mannschaft nicht verkrampft. Der KSC kann leider befreit aufspielen, da schon fast alles verloren ist. Das setzt manchmal Kräfte frei, was wir am kommenden Sonntag nicht hoffen. Mit 116% Leidenschaft muss dem KSC gleich gezeigt werden, dass es hier eine Heimmannschaft gibt, die unbedingt den Klassenerhalt will und dafür alles gibt was sie hat. Alle Eitelkeiten beiseite, auch auf Zuschauerseite! Aufgrund der verletzten und gesperrten Spieler könnte es jetzt auch auf Spieler ankommen, die noch nicht so oft die Chance hatten sich zu zeigen.
Ich hoffe, dass Kenan Kocak die Mannschaft erreicht und optimal motiviert und vorbereitet, desweiteren auf eine faire Leitung der Partie durch die Schiedsrichter.
Möge das Matchglück mit uns sein…. Forza Ligazwerg!!!
Niemand, der jemals sein Bestes gegeben hat, hat es später bereut.
George Halas (1895-1983, ehemaliger Fußballspieler, Trainer, Eigentümer und Pionier im professionellen American Football)
Zitat von frankenthaler Aufgrund der verletzten und gesperrten Spieler könnte es jetzt auch auf Spieler ankommen, die noch nicht so oft die Chance hatten sich zu zeigen.
Gibt es eine bessere Chance für Spieler aus der 2. Reihe mit Zweitligagehalt, sich im Abstiegskampf des SVS zu beweisen, höchst motiviert seine verletzten, ausfallenden Kollegen zu vertreten und sich somit ins Rampenlicht des SVS und ggfs. anderer Vereine zu spielen? Wenn der SVS, wie von den Spielern immer wieder betont wird, eine intakte Mannschaft ist, so kann man zumindestens einen Mannschafts(!)-Kampf (spielerische Kreativität wäre natürlich auch schön, soll hier aber gar nicht eingefordert werden) bis zum Umfallen ganz einfach erwarten - auch bei einer verständlichen Unsicherheit ob der langen Ergebniskrise.
Der neue Bielefelder Trainer Saibene auf der kicker-Homepage zum kommenden 30. Spieltag und zur Verletztenliste der Arminia: "Das sind Sachen, die man nicht beeinflussen kann. Ich suche nach Lösungen und Alternativen. Im Kader brennen genug Spieler auf ihren Einsatz. Der Ausfall eines Spielers ist immer die Chance für einen anderen Spieler - so muss man das sehen."
Ich hoffe nur, dass Pledl spielen kann. Gestern hat er sich beim Training am Nachmittag am Knöchel verletzt und musste stark humpelnd das Training abbrechen. Weiß jemand ob er heute wieder dabei war?
Schlimmer kann es bald nicht mehr kommen, wenn er auch noch ausfällt.
So long..........madmax
Die Zukunft ist auch nicht mehr das was sie einmal war!
Zitat von GeorgIch war gestern beim Training - stimmt, das sah gar nicht gut aus. Ob er heute trainiert hat, weiß ich nicht.
Auf der heutigen PK wurde er von KK beim Aufzählen der Ausfälle (gesperrt; verletzt) nicht erwähnt.
Am Donnerstag hat Pledl nicht trainiert, aber ich hoffe mal, dass er eher eine Prellung hat und man mit ihm am Sonntag rechnet. Sonst fehlt ja wirklich die halbe Stammelf, aber realistisch betrachtet können die Karlsruher auch auch nicht mehr richtig an sich glauben, und das muss man nutzen. Weitere drei Punkte sollten fast schon reichen, denn da unten nehmen sie sich noch Punkte weg. Für Sonntag alle schön die Stimmen ölen...Sandhauuseeeen