Was den Herrn Brück von der RNZ betrifft, geb ich euch vollkommen Recht. Ich geh sogar noch weiter. Ich habe ihn auch schon bei ein paar Pressekonferenzen live erleben dürfen. Aber was meiner Meinung nach gar nicht geht ist, dass er hier im breitesten Dialekt seine satzbaumäßig nicht akzeptablen Fragen runternuschelt. Dialekt hin oder her. Das wird doch alles nach draußen dargestellt, dass wir hier der Dorfverein schlechtweg sind und auch bleiben. Ich würde den Herrn Brück ausdrücklich darauf hin weisen, dass er bitte seine Fragen zumindest in einem akzeptablen "Hochdeutsch" stellt, das Mikrofon zu benutzen hat und sich vor der Fragestellung mal seine Satzbauweise reiflich überlegt. Nach dem Motto: "Da, Gosch babbel mol" lacht uns doch jeder aus, der sich unsere PK auf der Tube anschaut. Das wirkt kleinbürgerlich und unprofessionell. Da sollte man als Verein Wert drauf legen. In Bayern spricht man kein Bayrisch, in Köln kein Kölnerisch, in Frankfurt kein Hessisch, in Hamburg kein Klönschnack und selbst beim KSC strengt man sich zumindest an ! Es ist ja nix einzuwenden und manchmal ja auch sympatisch, wenn man zumindest hört wo wir herkommen. Siehe Freiburgs Streich zum Beispiel.
Ich habe aber den Eindruck, dass die Verantwortlichen beim SVS heil froh sind, dass der Herr Brück bei den PKs anwesend ist, sonst würde es oft an Fragestellern mangeln. Leider...........
So long..........madmax
Die Zukunft ist auch nicht mehr das was sie einmal war!
Die PK des SVS gehören leider zu den schlechtesten und niveaulosesten der 1. und 2. Bundesliga. Das liegt an den Fragestellern, aber auch an den Antwortern und dem „Ganzen Drum Herum“.
Das mit permanenten kurpfälzischem Genuschel / Singsang hinterlegte „Interviewen“ des Trainers „Was gibt es Neues?“ oder „Pledl hat ja jetzt seine Sperre abgesessen und hat dann jetzt bestimmt eine Garantie auf einen Einsatz?“ (Logische Antwort Trainer: Garantie hat keiner) oder „Kann man davon ausgehen, dass Hannover für Experimente genutzt wird?“ zeugt von einer äußerst kurzen und oberflächlichen Vorbereiterei der Journalisten.
Auch das dauernde Geduze des Trainers „Kenan, saage mool….“ vermittelt einen sehr provinziellen Eindruck – Ambitionen zum Dorfverein oder Ligazwerg hin oder her. Ich erwarte von einem Journalisten kritische, ruhig auch wohlwollende Distanz und keine plumpe Mitmacherei / Kumpanei.
Im übrigen, lieber Herr Kocak, kann man sich einem Austausch mit Journalisten bewusst öffnen und eine Frage auch mal etwas auskunftsfreudiger beantworten als es die Frage unmittelbar impliziert. Aber das ist natürlich - zugegebenermaßen - auch eine Typenfrage. In TV-Auftritten (SWR) oder direkten Nachfragen auf dem Spielfeld (ARD-Sportschau nach Pokalspiel in Paderborn) kommen Sie wesentlich besser rüber.
Positive Gegenbeispiele für lebendige und aussagekräftige PK sind häufig der HSV und der 1. FC Nürnberg, wo sich die Trainer teilweise 45 Minuten lang sehr kritischen, detaillierten spieltaktischen Fragen stellen müssen (na klar, beide Klubs sind bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben; AS hat sich auf einer der letzten Club-PK sichtlich unwohl gefühlt). Die Journalisten bringen offenbar Fussballahnung mit und die PK münden teilweise in einen niveauvollen Dialog zwischen Trainer und Journalisten - nachahmenswert.
Und auf einer PK sollte gute Laune herrschen und auch mal gelacht werden. Vielleicht eine Aufgabe für den neuen Moderator, für etwas bessere Stimmung auf unseren PKs zu sorgen.
Ich fände es auch gut, wenn auf der PK nach dem Spiel und nach den Trainerstatements nicht immer nur der eigene Trainer mit Nachfragen konfrontiert wird (wenn überhaupt), sondern auch der Trainer der gegnerischen Mannschaft. Zeugt von einer gewissen Souveränität und vermeidet den Eindruck des „Ich interessiere mich nur die Meinung der SVS-Leute; wir schwimmen hier behaglich nur in unserem eigenen Saft“. Auch gegnerische Trainer haben mehr als ihr Statement mitzuteilen – man muss es ihnen nur rauslocken (Ausnahme: Bochums Trainer Gertjan Verbeek). Lernen kann man von den Einschätzungen anderer immer.
Homepage: Nach unseren PK werden diese mit einem Standbild auf der Homepage abgebildet. Aktueller Stand (PK vor Hannoverspiel): Dunkler, depressiv machender Hintergrund, ein ermatteter OS, Moderator mit Kopf nach unten. Es ist nur ein Standbild, na klar, trotzdem: Klares Verbesserungspotenzial.
Fazit: Die PK ist ein wichtiges Marketinginstrument eines Vereins und eines der besten Mittel, um als Externer einen Eindruck von Themen rund um das anstehende / beendete Spiel, aber auch von der Vereins-, Führungs- und Managementkultur zu bekommen. Handelt es sich um einen offenen, freundlichen, weltoffenen, kommunikativen und souveränen Verein? Oder um einen ängstlichen und gehemmten, aussagelosen (ja nicht zu viel sagen), nur im eigenen Saft schwimmenden, kleinen Dorfverein und Ligazwerg (im negativen Sinne)?
P.S.: Die Artikel von Herrn Brück in der RNZ gefallen mir dagegen sehr gut. Sehr aussagekräftig. Eigene Gedankengänge und Interpretationen. Neuigkeitswert. Über den SVS-Tellerrand hinausblickend. Wohlwollend-kritische Begleitung des SVS. So sollte es sein.
Ich habe letzte Woche das Bundesligaspiel BVB-Augsburg besucht. Hier einige sehr einfache, kostengünstige(!) und ohne großen Aufwand umzusetzende Anregungen für die "Kommunkation nach außen". Das Ganze dient wohl dazu, den Besuch eines BVB-Spieles gleichzeitig zu einem Eventerlebnis zu machen. Dies ist eine grundsätzliche Zielrichtung und eine nicht ganz neue Entwicklung bei Sportveranstaltungen. Einfache, simple Aktionen mit m.E. nicht zu unterschätzender Bindungswirkung, vor allem bei den Kindern (= potenzielles Stammpublikum). * Mit dem BVB-Vereinslogo bemalte Tischfussballspiele stehen bereit und wurden intensiv benutzt (keine Manpower erforderlich; Tische stehen da einfach so rum) * BVB-Maskottchen steht für Aufnahmen mit Familie / Kindern bereit und wurde intensiv genutzt (viele strahlende Kinder- und Erwachsenenaugen). Auch einzelne Erwachsene nutzten die Möglichkeit. (Manpower: Maskottchen vor dem Spiel 1,5 Stunden; Fotografieren erfolgt durch die Besucher selbst) * Torwandschießen auf BVB-Torwand (keine Manpower erforderlich; Torwand steht da einfach so rum) * Gesicht mit BVB-Logo bemalen (Manpower 1,5 Stunden vor dem Spiel)
Am Wochenende wurden 54.000 Augsburger zwecks Bombenentschärfung evakuiert. Der FC Augsburg lädt in der Rückrunde 4.000 Helfer zu einem Heimspiel ein. Große, auch überregionale Aufmerksamkeit für diese Aktion. Der Augsburger OB: "Ich freue mich schon jetzt auf dieses unvergessliche Erlebnis." Der SVS macht auf dem Gebiet ja auch schon manches, aber vielleicht kann man systematisch und regelmäßig diesen Gedanken verfolgen und dann natürlich auch pressemässig begleiten. Selbstverständlich nicht in dieser Größenordnung, es reichen schon 1-2 Personen pro Spiel. Motto: Wer hat im letzten Monat etwas Gutes getan, ist durch eine besondere Aktion aufgefallen - der SVS "belohnt" ihn mit einem kostenlosen Besuch eines SVS-Heimspiels. Vielleicht focussieren wir uns damit zunächst auf die für unseren SVS offensichtlich so ominöse und nichtknackbare Zielgruppe Heidelberger/-innen.
P.S.: Ich entschuldige mich für den Satz "Die PK des SVS gehören leider zu den schlechtesten und niveaulosesten der 1. und 2. Bundesliga“ in meinem letzten Beitrag in diesem Forum. Ich meinte nicht niveaulos, sondern „mit dem wenigsten Aussage-/Informationsgehalt“. Sorry, ich wollte niemanden abwerten. Das liegt mir fern.
Guter Beitrag Georg. Da fällt mir doch glatt der Spendenmarathon von Radio Regenbogen ein. Alles Geld geht an bedürftige Kinder und Familien in Baden und der Pfalz. Da ein Freundschaftsspiel organisiert (vielleicht auch gegen den Waldhof), Werbung dann von Radio Regenbogen über Funk und seine Homepage gemacht, Spendenbox im Stadion aufgestellt und schon ist man einer der größten, wenn nicht sogar der größte "Spender" bei dieser Aktion. Was für eine Publicity!!!! 5.000 Zuschauer für 10 Euro Eintritt und davon 5 Euro gespendet plus private Spenden und und und.... geben gut 30.000 Euro als Spendensumme. Die Spendensumme dieses Jahr betrug 390.000 Euro, ein neuer Rekord. Mit Hilfe des SVS wären es über 400.000 Euro und dazu noch eine riesige Werbeaktion und ganz bestimmt ganz viel Anerkennung der Hörerschar von Radio Regenbogen bei dem täglich bis zu 1,3 Millionen Zuhörer einschalten!
So long..........mamdax
Die Zukunft ist auch nicht mehr das was sie einmal war!
Weil's auch irgendwie mit dem Thema Kommunikation nach außen zu tun hat...hier mein "kleiner Rückblick" zum zweiten Tag des diesjährigen Wintermarktes: //svsfans.forumprofi.de/topic.php?topic=956
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Ich wünsche allen Forumlesern und besonders allen Forumschreibern einen guten Rutsch. Auf das sich alle Vorsätze erfüllen mögen und wir auch im nächsten Jahr hier, im besten Forum der Welt, wieder einen regen und unterhaltsamen Austausch der Gedanken über die schönste Nebensache der Welt und natürlich über den besten Verein der Welt - unseren SV Sandhausen haben werden. Euer runningholzwurm
[schild=30,1,000000,C0C0C0]Ein Prosit auf 2017[/schild]
Ist euch aufgefallen, dass wir 2017 haben und alles "neu" ist beim SVS? Der SV hat nen neuen Claim: "Der Dorfverein." Zumindest wurde auf facebook jetzt das Profilfoto dahingehend angepasst. Erinnert mich aber irgendwie an "Volkswagen Das Auto."
Edit: Auch auf der Homepage-Startseite steht jetzt über dem Wappen "Der Dorfverein."
"Der Dorfverein" - obwohl kein Marketingexperte, bin ich aus mehreren Gründen damit nicht zufrieden.
* Mangelnde Abgrenzung zu anderen Fußballvereinen: Großaspach bezeichnet sich selbst als "Dorfklub", hat sich dies auch stolz patentieren lassen und verwendet es bspw. auf seinem Briefpapapier. Großaspach hat in der 3. Liga zur Zeit 5 Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz und und 4 auf den Relegationsplatz. Dann hoffen wir mal, dass sie nicht aufsteigen, sonst spielt nächstes Jahr marketingmäßig Sportverein gegen Sportklub - na ja, irgendwie krampfhaft und kleinkariert, oder? Oder wir gehen ihnen aus dem Weg, indem wir in die 1. Liga aufsteigen. Das wäre die beste Alternative!
* Mangelnder Sexappeal: Wir wollen doch bspw. die Rhein-Neckar-Kreisler so ansprechen und so durchrütteln, dass sie gar nicht anders können, als in Scharen zum Hardtwald zu pilgern. Ob wir sie mit dem Slogan "Der Dorfverein SV Sandhausen" hinter dem Ofen hervorlocken können, erscheint mir mehr als zweifelhaft. Mir fehlt ein positiver, anmaßender und knackiger Slogan; ruhig auch mit einem Adjektiv, das aufrüttelt. Anregungen / Muster gibt es genug (siehe zahlreiche Vorschläge in diesem Forum). Mir fehlt das positive, das offensive, das anrüchige, das total wachrüttelnde, letztendlich das provozierende --> Agentur soll mal Vorschläge ausarbeiten.
* "Der Dorfverein" gut für unsere Sponsoren?
* Mangelndes Alleinstellungsmerkmal (mein Hauptpunkt): Zentraler Ansatzpunkt eines effizienten Marketings ist m.E. ein deutliches Herausarbeiten eines Alleinstellungsmerkmales und ein anschließend umfassendes, in allen Marketinginstrumenten penetriertes und vor allem nutzbringendes Kommunizieren desgleichen. Dies erscheint mir mit den beiden Wörtern "Der Dorfverein" schwer möglich - ist für mich kein Alleinstellungsmerkmal.
Aber vielleicht ist das alles ja auch nur überinterpretiert und gar nicht so vieler Gedanken wert. Vielleicht geht es ja gar nicht um die o.a. Aspekte, sondern dient lediglich der humorlosen und staubtrockenen Ergänzung des Namens "SV Sandhausen". Das wäre allerdings schade, denn dann wäre eine gute Chance vertan, unseren SVS marketingmäßig voranzubringen.
Allen Forumlesern und -schreibern ein gesundes und zufriedenes Jahr 2017!
"Ligazwerg" hätte mir zwar besser gefallen, aber falls wir doch einmal absteigen sollten, kann man den Slogan so nicht weiterverwenden. Zuerst bin ich erst einmal zufrieden, dass der Verein die Bestrebnis hat zu kommunizieren, wen man darstellen möchte. Das stimmt mit dem überein, was wir strukturell auch sind: Ein Dorfverein. Das ist das Credo unseres Vereins und unseres Präsidenten. Dazu gehören die Eigenschaften Glaubwürdigkeit, Bodenständigkeit, Verläßlichkeit. Das sind wichtige Eigenschaften, welche bedeutsam für die Sponsoren und Mitglieder sind. Auf der anderen Seite klingt dies sehr unsexy und es wird auch nicht zur Generierung von neuen Zuschauermassen beitragen können. Wenn beim SVS im neuen Jahr nun marketingtechnisch nachgezogen wird, finde ich das erst einmal positiv. Großaspach war in dieser Hinsicht allerdings etwas schneller und wer weiß, wer zukünftig in ähnlicher Weise auf diesen Marketingzug aufspringen wird. So wird man mittelfristig wohl auch marketingtechnisch ein Dorfverein unter vielen sein. Gute Marketingstrategien können dem SVS zu mehr Sympathie und Bekanntheit verhelfen, ja. Aber Sandhausen hat nicht die Tradition wie z.B. die eines FC Schalke, wo junge Bergleute auf einem Zechengelände einen Verein gründeten und viele Kumpels in Heerscharen ins Stadion pilgerten. Hierzu fehlt dem SVS die Idendität. Um die Zuschauerzahlen signifikant ums das 2fache oder 3fache zu steigern, muss man in die 1. Liga aufsteigen. Es geht nur über den Erfolg.
Ich wünsche allen ein gutes und erfolgreiches Jahr 2017 !
„Macht keinen Sinn mehr, Spiele zu verlieren." (Horst Hrubesch)
Da ein Aufstieg in die 1. Liga unwahrscheinlich ist - wir müssen bei aller Euphorie realistisch bleiben -, bleiben m. E. folgende zwei grundsätzliche, alternative Ansatzpunkte.
Szenario 1: Wir sind mit dem Status Quo zufrieden - weiterhin sorgenfreie Saisons in der 2. Liga spielen; den Zuschauerschnitt bei ca. 5.000 Zuschauern halten; einzelne flankierende Marketingmaßnahmen wie „Der Dorfverein“. Dies ist eine realistische Vorgehensweise und ein sehr sympathisches Modell (entscheidend sind die TV-Gelder und nicht die Zuschauereinnahmen). Geringfügige Steigerungen der Zuschauerzahlen fallen unter dieses Szenario.
Szenario 2: Wir sind mit dem Status Quo nicht zufrieden (JM: Die Region muss endlich aufwachen) und wollen die Zuschauerzahlen signifikant auf 10.000 verdoppeln. Da der sportliche Beitrag ausgeschöpft ist (s.o.; vielleicht hilft ja mittelfristig ein attraktiver, offensiver Kocakfußball), bleibt nur ein nicht-sportlicher Beitrag, um dieses Ziel zu erreichen. Hier ist ein exzellentes, ganzheitliches, powervolles Marketing der zentrale Ansatzpunkt - etwas anderes ist mir nicht bekannt. Vorschläge hierzu gibt es genug - u.a. von den Forumschreibern. Entscheidend ist, einzelne Maßnahmen zu priorisieren (Budget- / Manpowerrestriktionen), zu einem ganzheitlichen Marketingkonzept zu bündeln und dieses Konzept nachhaltig, das heißt über mehrere Jahre (2017-2020) konsequent und fokussiert umzusetzen.
Oder anders ausgedrückt: Wenn es so ist, wie Hans schreibt, dass sich eine grundsätzliche, signifikante Steigerung der Zuschauerzahlen auf 10.000 wirklich nur über den sportlichen Erfolg und einen - m.E. unwahrscheinlichen - Aufstieg in die 1. Liga realisieren lässt (ich kann das nicht beurteilen; ich kenne die Gepflogenheiten der Rhein-Neckar-Kreisler zu wenig), so sollte man sich derzeit ehrlicherweise von einem solchen Zuschauerziel verabschieden. Dann gilt es, mit aller Kraft Szenario 1 zu verfolgen - mit der Konsequenz, dass die Region nicht aufwachen muss, sondern ruhig weiter vor sich hinschnarchen kann und somit eines der m.E. spannendsten Projekte im deutschen Profifußball (Schafft es ein kleiner Dorfverein wie der SVS, sich im deutschen Profifußball der 1./2. Liga auf Dauer zu etablieren?) verpasst. Selber schuld!
Ein abschließender Verbesserungsvorschlag: „DER Dorfverein“ statt „Der Dorfverein“. Ich vermute, das wollten die Erfinder des Slogans betonen und zum Ausdruck bringen.
Zuerst einmal euch allen ein frohes neues Jahr 2017! Habe eben durch das Forum auch erst gesehen, dass auf der Homepage links vom Logo "Der Dorfverein." steht. Ich frage mich, was will man damit ausdrücken? Will man nochmals verdeutlichen, dass wir der kleinste Bundesligist sind aber trotzdem relativ erfolgreich spielen? Oder macht man sich nun noch kleiner, als wir eh schon sind? Oder versucht man gar eine "Entschuldigung" zu proklamieren, für all die "Unpässlichkeiten" wie unsere von Dialekt geprägten Pressekonferenzen, die dann auch noch sehr "unglücklich" zusammen geschnitten sind, oder für unseren geringen Zuschauerzuspruch, oder oder oder..... Oder soll es gar so eine Art "Markenzeichen" werden und auch als "Alleinstellungsmerkmal" dienen?
Der Vergleich mit dem VW-Logo ist gar nicht so falsch:
[attachment=0]44.png[/attachment]
Was sehr auffällig ist, dass die gleiche Schrift verwendet wurde und die Verwendung eines Punktes nach nur zwei Wörtern. Gewollt oder Zufall!?!?
Nur wenn es so werbewirksam sein soll, sich den Slogan "Der Dorfverein" ans Wappen zu heften, warum hat Hoffenheim nicht die Idee gehabt? Sandhausen hat aktuell ca. 15.000 Einwohner und Hoffe nur ca. 3.200 Einwohner.
Ich bin mal gespannt, ob sich dieser Slogan dann auch auf anderen Fanutensilien befindet wenn das SVS-Logo verwendet wird. Oder gar auf dem Briefkopf oder auch in unserem Stadionheft. Wir werden sehen..............
So long..........madmax [schild=random,1,000000,C0C0C0]Ein frohes und erfolgreiches neues Jahr 2017[/schild]
madmax
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Die Zukunft ist auch nicht mehr das was sie einmal war!
Was sehr auffällig ist, dass die gleiche Schrift verwendet wurde und die Verwendung eines Punktes nach nur zwei Wörtern. Gewollt oder Zufall!?!?
Nur wenn es so werbewirksam sein soll, sich den Slogan "Der Dorfverein" ans Wappen zu heften, warum hat Hoffenheim nicht die Idee gehabt? Sandhausen hat aktuell ca. 15.000 Einwohner und Hoffe nur ca. 3.200 Einwohner.
Ich bin mal gespannt, ob sich dieser Slogan dann auch auf anderen Fanutensilien befindet wenn das SVS-Logo verwendet wird. Oder gar auf dem Briefkopf oder auch in unserem Stadionheft. Wir werden sehen..............
An einen Zufall mag ich da nicht glauben. Das war mit Sicherheit von dort abgeguckt. Ist einfacher als selbst kreativ zu werden.
Hopp und seine Zuflüsterer haben in größere Dimensionen gedacht und dies auch mit entsprechenden finanziellen Mitteln umgesetzt. Man will ja der Verein für die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar sein und sich nicht nur auf den Sinsheimer Raum beschränken. Der Tempel soll schließlich gefüllt sein. Deshalb glaube ich, dass man sich von dieser Linie verabschiedet hat, da niemand dieses Image dem Verein abgenommen hatte oder weiterhin abgenommen hätte.
Was das SVS-Logo betrifft: Da gehe ich zu 100 % davon aus, dass dieses Logo bei sämtlichen Geschäftssachen und Fanutensilien verwendet wird. Alles andere würde doch kein gutes Bild abgeben. Aber wer weiß...
„Macht keinen Sinn mehr, Spiele zu verlieren." (Horst Hrubesch)
Ich find das Dorfverein Image eigentlich sehr gut nur leider etwas spät umgesetzt. Insbesondere da Großaspach mit dem "Dorfclub" etwas schneller war Gibt man Dorfverein in die Suchmaschine ein kommen halt leider doch auch viele andere Vereine raus die sich dies auch auf die Fahne geschrieben haben - "Alleinstellungsmerkmal"??? Dennoch kann man darauf aufbauen und konsequent die Werbung aus- bzw. einrichten. Aber bitte nicht "gallisches Dorf" ect. da mir der Sandhäuser Bezug zu Frankreich, bis auf eine Städtepartnerschaft, eigentlich neu wäre. Außer man bezieht es auf die zahlreichen galligen Fans in der Gemeinde Aber diesbezüglich lasse ich mich natürlich gerne aufklären. Ich sehe uns eher als kurpfälzisches Dorf in DFB-LAND, Hopfengemeinde..... weiter Vorschläge für unsere besonderen Dorfeigenschaften bitte hier......................................... (DAS Ligazwergdorf)
Es gilt dranbleiben
PS.: Das Ligazwergimage erübrigt sich spätestens wenn ein weiterer "Kleinstverein" Aufsteigt, oder wir absteigen, selbiges gilt natürlich auch für einen Dorfverein, spätestens wenn Sandhausen Markt oder Stadtrechte erlangt....
"Die SG Sonnenhof Großaspach hat heute vom Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) die Urkunde zur erfolgreichen Eintragung der Marke „Dorfklub" erhalten. Damit bestätigt der Verein aus der kleinsten Gemeinde im deutschen Profifußball offiziell die eigene Identität und will gleichzeitig das Geschaffene im Sinne der eigenen Werte weiter ausbauen.
Präsident Werner Benignus: „Familiär, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Einzigartigkeit - das sind nur wenige Beispiele für wichtige Werte unserer SG und gleichzeitig Werte für die ein echter Dorfklub steht. Dorfklub heißt keinesfalls, dass man sich Entwicklungen verschließt, sondern vielmehr, dass man in gewissen Bereichen noch mehr Einsatz, eine noch größere Innovationskraft benötigt und andere Wege gehen muss als andere Wettbewerber. Ein erfolgreicher, professioneller Dorfklub mit all seinen Facetten zu sein - das muss immer unser Ansporn bleiben und dafür ist die Markeneintragung ein erster guter Schritt."
Ab 2017 wird der Schriftzug „Dorfklub" auch den Kragen der SG-Trikots zieren. Neben einer Merchandising-Linie, die bereits seit November im Handel ist, soll der Schriftzug spätestens im neuen Jahr auch auf dem offiziellen Briefbogen präsent sein und in unterschiedlichen Medien der SG Sonnenhof Großaspach integriert werden."
Konsequenterweise wollen sie das Dorfklub-Image durch alle relevanten Medien und Kommunikationskanäle transprtieren. In ihrem sogenannten "Dorfklub-Shop" gibt es bereits eine Dorfklub-Biertulpe, eine Dorfklub-Vesperbrettle, ein Dorfklub-Sitzkissen, einen Dorfklub-Wein, Dorfklub-Hoodies (Jacken mit Kapuze) usw..