Zitat von aber-Hallo Was auch schade war, das nach der Halbzeit die Support willigen, die sich in A4 eingefunden haben Mundtot, gedroht wurden.
Diese Situation habe ich genau beobachtet, aus meiner Wahrnehmung war es ein Einzelner, der auf das Podest stieg und aufforderte, den Support einzustellen. Dies war eine Kack-Aktion, wir sollten diese jetzt aber bitte nicht als Maßstab für die aktive Fanszene werten.
Nach dieser Aufforderung war tatsächlich einige Minuten Ruhe, danach wurde wieder angefeuert. Und auch hier habe ich beobachtet, dass auch Mitglieder der aktiven Fanszene weiter mit angefeuert haben.
100 % Leidenschaft in 2 Farbkombinationen - für immer!
Für mich die endgültige disqualifikation-das ist völlig inakzeptabel
Zitat von sandhäuser knappe Ist ja bald Weihnachten und deshalb würde ich mir wünschen,daß Sascha und seine alte Garde das wieder in die Hand nehmen würden....
Liebes Christkind, Bittebittebitte( mit Zucker obendrauf) ich möchte hiermit im Voraus all die Socken,Krawatten,elektronischen Geräte und Gutscheine,die du mit meinem Namen versehen im Auslieferlager hast,eintauschen gegen eine RIESEN Portion Motivation an Sascha und seine Truppe,das Heft des Handelns im neuen Jahr wieder in die Hand zu nehmen!!!
Ps: wenn du noch ein bisschen Punkteglück für den SVS dazupacken könntest,geh ich sogar in die kirche
Die hier geschilderten Vorfälle bestätigen leider meinen Eindruck & Verdacht, dass Teile der aktiven Fanszene geistig leider ziemlich zurückgeblieben sind!
Auch da wär's natürlich interessant, noch die andere Seite zu hören. Aber selbst, wenn es nur die Aktion eines Einzelnen oder weniger war: Das geht GAR nicht! Andere Fans für die eigene Sache instrumentalisieren zu wollen und die Mannschaft damit um den Support zu bringen, das ist unterste Schublade. Und einfach nur absurd.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Auf Grund der Vorkommnisse am letzten Heimspieltag gegen Jahn Regensburg möchte der Fanausschuss gerne über folgende Punkte informieren:
1. Wir möchten uns sehr deutlich von den derzeitigen Aktionen von der Fan-Gruppierung Szene 1916 distanzieren! Die letzten 6 Monate haben gezeigt, dass es leider kaum oder nicht möglich ist, mit dieser Fan-Gruppierung, bzw. deren Vertreter vernünftige Gespräche zu führen oder Absprachen zu treffen, die auch eingehalten werden. Von der Aktion „Standort-Umzug von A4 in A3, um den A3 zu motivieren“ wurden wir überrascht und es wurde nicht wie dargestellt, mit uns abgesprochen. Die Idee gab es immer wieder in der Runde der Fanclub-Vorsitzenden, wurde aber jetzt wieder eigensinnig und unabgesprochen in einer Hauruck-Aktion umgesetzt. Nach Rücksprache mit Fans stellen sich viele Situationen, zu denen diese Fan-Gruppierung Stellung beziehen, anders und viel entspannter dar, wie z.B. Kiel. Die Stellungnahme zum letzten Heimspieltag und Solidarisierung mit der Person, die Hausverbot erhalten hat, sind für uns absolut unverständlich, wenn man die betroffene Person kennt und weiß, dass diese nur durch Provokationen, Beleidigungen und Bedrohungen aufgefallen ist. Wir werden auf keinen Fall unterstützen, dass durch ein solches Verhalten der Ruf und die Arbeit von Frank Löning weiter beschädigt wird und wünschen uns vom Verein volle Unterstützung!
2. Es ist uns bewusst, dass ihr seit Beginn des Fanausschusses noch nicht viel von uns gehört habt. Zu Beginn haben wir uns um die Kommunikation zum Verein und einen vernünftigen Umgang unter allen Fans bemüht. Die Kommunikation zum Verein ist verbessert, aber noch verbesserungswürdig. Der vernünftige Umgang unter allen Fans war auf einem guten Weg, wurde aber immer wieder durch verschiedene Aktionen bestimmter Gruppen zerstört. Themen wie Reparaturen an den beiden Fan-Räumen unter dem Clubhaus, Lagerung der Fan-Utensilien, Fan-Hütte zwischen A3 und A4, Winterfeier sind in Arbeit und brauchen ihre Zeit. Wir möchten euch in Zukunft mehr über unsere Aktivitäten informieren und freuen uns auch auf Anregungen eurerseits.
3. Markus L. hat den Fanausschuss am 10.12.18 auf eigenen Wunsch verlassen. Auf Grund der getroffenen Regelung, dass der nächstgewählte Vertreter nachrückt, wurde Steffen Huck gefragt, welcher jedoch aus privaten Gründen abgelehnt hat. Somit rückt Timo Witte in den Fanausschuss nach.
Ihr könnt uns auch gerne jederzeit im Stadion ansprechen oder per Mail erreichen: fanausschuss-svs@web.de Rosmary Andl, Hardtwald Supporters, Standort: A3 Manuela Moritz, Hardtwald Supporters, Standort: A4, gelegentlich auch A3 Fatih Koc, Hardtwaldfront 02, Standort: A4 Stefan Schwöbel, Carpe Diem, Standort: A3 Andreas Weingartner, Bravehardts, Standort: A4 Timo Witte, Syndikat 1916, Standort: A4
Am Freitag gilt es, geschlossen hinter unserer Mannschaft zu stehen! Auf geht’s Sandhäuser Fans, alle Laut!Stark! für 3 Punkte und hoffnungsvoll in die Winterpause gehen!
Bin gerade aus dem Urlaub zurück und was ich hier lesen muss ist echt traurig ...... Gebe dir recht Wünsche mir auch zu Weihnachten Sascha zurück .... vergesst doch am Freitag mal 90min den ganzen Streit... alle gemeinsam gegen den Abstieg
Ich habe schon des öfteren das Geschehen im Fanforum verfolgt, allerdings noch nie den Ansporn gefunden, mich an den Diskussionen zu beteiligen. Was ich allerdings in den letzten zwei, drei Tagen lesen musste, veranlasst mich dann doch dazu, mal etwas zu schreiben. Leider kommt es mir immer mehr so vor, als ob man in Sandhausen nur Augen für das Schlechte hat, während Gutes nur wenig gewürdigt wird. So scheint es mir auch bei der aktuellen Stimmungslage gegenüber der Szene 1916 zu sein. Ich bitte jeden, der bisher sowohl aktiv, als auch passiv an der Diskussion teilgenommen hat, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen und den Text ganz(!!) zu lesen.
„Dieser Szene geht es nicht um den Verein und auch nicht um den Fussball: hier geht es nur um Selbstdarstellung, Macht und Wichtigtuerei“. (sorry, habe noch nicht herausgefunden, wie man mehrere Zitate in einen Text bringen kann). Ich hoffe sehr stark, dass ein solcher - sorry - kompletter Unsinn nur eine Minderheit der Meinungen der Zuschauer und Fans des SVS widerspiegelt. Fährt man jedes zweite Wochenende für Selbstdarstellung schier unzählige Kilometer durch die komplette Nation? Oder um sich wichtig zu machen? Damit andere denken „oh wow, der ist aber schon wieder viel unterwegs“? Ganz sicher nicht. Es geht einzig und alleine um den Verein und das Dorf, das wir lieben. Jetzt wird sich wohl der ein oder andere denken, warum man dann den Support eingestellt hat. Natürlich hat die Mannschaft das nicht verdient und es war ganz sicher auch so circa der beschissenste Zeitpunkt für eine solche Aktion. Dennoch gibt es noch immer so etwas wie Prinzipien, und diese sind nun mal enorm wichtig in Gruppen wie dieser. Und dabei geht es nicht mal unbedingt nur um den Ausschluss eines Kumpels, sondern um die Gesamtsituation mit dem Verein. Ein Verein, der sich leider kaum um seine organisierten Fans kümmert, der für diese keinen Rückhalt in Situationen darstellt, in denen man diesen gebraucht hätte. Ein Verein, der sich nicht an Abmachungen hält und somit dafür sorgt, dass Auswärtsfahrten kurzfristig nicht - oder nur unter sehr erschwerten Umständen - stattfinden können. Die aufgezählten Punkte sind Beispiele für das, was die letzten Wochen passiert ist. Und nein, natürlich macht der Verein nicht alles falsch, dennoch gab es einfach viel zu viel Mist in letzter Zeit. Die Maßnahmen am Sonntag haben in gewisser Weise das Fass zum Überlaufen gebracht. Nachhaltig und langfristig betrachtet sind Aktionen wie die am Sonntag sicherlich nicht unsinnig, auch, wenn sie in der momentanen Situation weh tun. Nochmal bezugnehmend auf die ausgeschlossene Person: „es gäbe auch die Möglichkeit- gerade unter Freunden- diesem das deutlich zu machen und ihm zu helfen in Zukunft einen maßvolleren Weg zu finden“ Völlig richtig. Wer sagt, dass genau das nicht gerade getan wird/wurde? Wer sagt, dass sich nicht gerade die Fanbeauftragte genau dies vorgenommen hat und auch schon erste Erfolge erreichen konnte? Umso bitterer war es, dass das Hausverbot am Sonntag komplett ohne Vorwarnung kam. Wenn wir schon bei der Diskussion um den Sonntag sind: Die Annahme, dass die Geste zur Unterlassung des Supportes in der zweiten Halbzeit aus unseren Reihen kam, ist insofern nichtig, dass keine Person der Szene 1916 mehr im Stadion war.
Ebenso werden der Szene „ständig mitleidserregende Stellungnahmen zu jedem umgefallenen Bierbecher im Block“ vorgeworfen. Ich nehme an (und bitte um Korrektur, falls ich damit falsch liegen sollte), dass sich diese Aussage wohl vor allem auf die Vorfälle in Kiel und die damit einhergehende Stellungnahme bezieht. Meiner Meinung nach ziemlich ignorant wenn man bedenkt, was dort vorgefallen ist. Wer würde solch ein beschissenes Erlebnis einfach so hinnehmen und nicht einen Versuch unternehmen, dazu beizutragen, solche Situationen in Zukunft zu vermeiden? Wer würde 1300 Kilometer an einem verdammten Tag fahren, keine zehn Minuten vom Spiel zu sehen und dies unerwähnt lassen? Und wenn sich eine Stellungnahme dann etwas nach Selbstmitleid anhört, könnte das durchaus an der subjektiven Wahrnehmung des Lesers liegen, da die Vorfälle unter den erwähnten Umständen schlichtweg auch einfach ein Stück weit zu bemitleiden sind. Vielleicht hätte man die Situation vermeiden können, Beleidigungen aus den eigenen Reihen aber einfach hinzunehmen ohne betreffende Person zur Rede zu stellen, muss und kann man nicht unbedingt erwarten.
„Ich finde es geht weniges in die richtige-dafür vieles in die falsche Richtung seit bestehen und damit der Führungsrolle der Szene1916“. Dieses Zitat sorgt für das größte Unverständnis meinerseits. Ist denjenigen, die diese Meinung teilen, eigentlich bewusst, was die Szene in der doch recht kurzen Zeit bisher alles geleistet hat? Vor einem Jahr dümpelte der Support für unsere Mannschaft auf seinem absoluten Tiefpunkt herum. Die Blockade zog sich mehr und mehr zurück und es war nicht klar, wie es weiter gehen solle. Sinnbildlich waren Auswärtsauftritte wie jener im Dezember 2017 beim Club, bei dem es überhaupt keinen organisierten Support gab und somit eigentlich komplette Stille im Auswärtsblock herrschte. Anfang Februar (und somit vor nicht mal elf Monaten!) kam die Idee, die zur heutigen Szene 1916 führte, auf. Diese setzt sich aus jungen Leuten zusammen, von denen bisher nur die wenigsten gemeinsam in einer Gruppe aktiv waren. Dennoch schaffte man es, innerhalb weniger Wochen nach der “Gründung“ ein Bündnis zu schaffen, das den Support koordinieren konnte. Und ja, vielleicht ist die Gruppe in manchen Hinsichten noch etwas unreif, aber was möchte man denn von einem solch jungen und breitgefächerten Zusammenschluss in der Anfangsphase erwarten? Alles andere als selbstverständlich für Sandhäuser Verhältnisse waren beispielsweise die Auftritte in Paderborn und unter der Woche in Heidenheim, bei denen wir trotz der weiten Strecke bzw. ungünstigen Ansetzung wie eine Eins hinter der Mannschaft standen. Natürlich geht auch das nur mit weiteren Fans, ohne die Szene 1916 wären Auftritte wie die eben erwähnten in der momentanen Situation aber wohl nicht möglich gewesen. Dass die Mannschaft beispielsweise auch in Bielefeld auf 90-minütige Unterstützung zählen konnte, wird wohl auch nicht berücksichtigt und schon gar nicht von anderen Fans gewürdigt. Schade. Auch, dass in den ersten Wochen und Monaten unter enormen Zeitaufwand der Fanraum am Stadion wiederhergerichtet wurde und in Sachen eigener Fanstand große Fortschritte gemacht wurden (in Zusammenarbeit mit dem Fanausschuss!), ist nicht selbstverständlich und verdient durchaus Anerkennung. Von anderen Aktionen mit starken sozialen Komponenten mal ganz zu schweigen. „Ich hoffe doch sehr, dass der aktive Support zukünftig wieder von anderen Gruppierungen übernommen wird!“ Vorschläge für eine solche Gruppe werden gerne entgegengenommen, viel Erfolg auf der Suche. „Sascha und seine alte Garde“ sind nicht grundlos nicht mehr die “führende“ Gruppe. Und das ist in keinster Weise negativ gegenüber der Blockade gemeint. Es gilt jetzt einfach, auch mal aufgeschlossen für neues zu sein und Schwierigkeiten zu Beginn zu akzeptieren. Vorwürfe wie jener, dass „einige der Jungspunde leider nur eine unzureichende Sozialisation genossen haben“ rücken den Verfasser meiner Meinung nach nur selbst ins Abseits. Das ist beleidigend, undifferenziert und somit der Meinung eines Erwachsenen einfach nicht würdig. Sorry für die harten Worte an dieser Stelle. Den Wahrheitsgehalt mal außen vor gelassen(!): Selbst wenn dies so wäre, hätte man nicht dennoch das gute Recht, seinen Verein zu unterstützen?
Bei den Kommentaren, die man in den letzten Tagen (nicht nur im Forum) lesen musste, könnte ich es durchaus verstehen, wenn die Szene 1916 am Freitag gegen Fürth mit etwas weniger Motivation an die Sache herangeht als die letzten Wochen und Monate. Vielleicht müsste jeder Fan in Sandhausen (und damit schließe ich die Szene nicht aus) mal sein eigenes Denken und Handeln reflektieren und den eigenen Horizont etwas erweitern. Dann geht’s vielleicht auch wieder/weiter bergauf.
Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag! Ich will nicht bezweifeln, dass dir die Sache am Herzen liegt, das merkt man. Leider muss ich aber sagen, dass hier durchaus Konkretes im Raum steht und uns Whataboutisms da nur bedingt weiterhelfen.
Mittlerweile haben wir ja dankenswerterweise eine Stellungnahme des Fan-Ausschusses vorliegen - ein Gremium, das von den Vorsitzenden aller Fanclubs gewählt wurde, um die Interessen der (gesamten!) Fangemeinde zu vertreten, nicht zuletzt gegenüber dem Verein. Der Fanausschuss besteht derzeit aus 6 Vertretern aus 5 unterschiedlichen Fanclubs, insofern sind die im Statement erwähnten Punkte halt wohl keine Einzelmeinung und besitzen eine gewisse Bandbreite und ein gewisses Gewicht.
Für mich wäre es daher zielführender, wenn man sich konkret hierzu äußern würde. Wer da wie weit zu welchem Spiel fährt, wer wann welchen Support befeuert hat und welche Fässer durch welchen Tropfen mal wieder übergelaufen sind, das ist für mich persönlich in diesem Zusammenhang nur untergeordnet von Interesse.
Zitat von Fanausschuss SVSAm Freitag gilt es, geschlossen hinter unserer Mannschaft zu stehen! Auf geht’s Sandhäuser Fans, alle Laut!Stark! für 3 Punkte und hoffnungsvoll in die Winterpause gehen!
Das kann man gar nicht genug unterstreichen.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Für mich wäre es daher zielführender, wenn man sich konkret hierzu äußern würde.
Meinst du zum Text vom Fanausschuss?
Des weiteren finde ich nicht, Dass mein Text viel mit whataboutism zutun hat. Ich habe mich auf die Kritikpunkte der letzten Tage bezogen und unserer Ansichten etwas verdeutlicht. Um viel mehr ging es mir nicht
Vielen Dank für deinen Beitrag, Alex_17! Wir sind an einem vernünftigen Miteinander und einem Austausch aller Fans interessiert, nicht an Ausgrenzung einer Gruppe. Gerne laden wir dich dazu zu unserem nächsten Treffen im Januar ein. Bist du daran interessiert?
Zitat von Alex_17 Meinst du zum Text vom Fanausschuss?
Ja, genau den meinte ich.
Zitat von Alex_17Ich habe mich auf die Kritikpunkte der letzten Tage bezogen und unserer Ansichten etwas verdeutlicht. Um viel mehr ging es mir nicht
Das ist auch völlig legitim, zumal auch einige der von dir kommentierten Beiträge jetzt nicht unbedingt als Vorzeigestücke einer konstruktiven Diskursführung dienen. Aber mir ist halt aufgefallen, du auf den o.g. Beitrag überhaupt nicht eingegangen bist. Und gerade bei den dort auftauchenden Punkten wäre es für (mehr oder minder) außenstehende Fans interessant und erhellend gewesen, auch mal die die andere Seite zu hören.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Nachdem die Blockade mit Sascha sich mal wieder aufgelöst hat, waren wir doch alle froh, dass es eine neue Gruppe mit Szene 1916 und Markus gibt. Die Szene ist seit Bestehen die treibende Kraft in Sache Stimmung im Block. Das war doch am Sonntag in der ersten Halbzeit in A4 gut zu erkennen. Wenn ihr euch jetzt wieder die „auferstandene“ Blockade wünscht, die sich in einem halben Jahr zum x-ten Mal dann wieder zum pausieren/auflösen zurückzieht, ist es doch auch Müll.
Die Szene sollte lieber aufpassen nicht die gleiche Krankheit zu bekommen. Sprecht Euch mehr mit dem Fanausschuss/bzw. Fangruppierungen ab. Jetzt da der Kopf nicht mehr im Ausschuss, ist umso mehr! Auch das Verlassen des Stadions und somit als treibende Kraft zu fehlen, (jetzt muss ich das doch wieder nehmen) nur weil eine einzelne Person aus der Reihe tanzt, gehört meines Erachtens dazu!
@ Sascha und Markus: ich finde ihr habt beide eine gute Arbeit gemacht bzw. Markus macht sie immer noch.
@Alex_17: Ich finde deinen Ansatz die Sicht der Szene1916 in einem vernünftigen Ton rüber zu bringen gut und sehe das als Basis für ein vernünftiges Miteinander.
Trotzdem gibt es Punkte auf die ich gerne kurz eingehen möchte.
In Bezug auf viele Zitate hier im Forum oder anderswo stimme ich dir zu. Hier wird oft von oben herab geurteilt und manches ist hier deutlich daneben. Aber: Hinterfragt ihr euch auch mal warum so ein Bild von euch vorherrscht? Reflektiert ihr Verhalten von euch oder einzelnen Mitgliedern gegenüber anderen Fans oder Vereinsangestellten? Ich kenne etliche Beispiele, wo das Verhalten von Leuten aus eurer Gruppe daneben war. Habe da auch selbst Erfahrungen gemacht. Einsicht war bei den Leuten aber meist nicht zu erkennen.
„Ein Verein, der sich leider kaum um seine organisierten Fans kümmert, der für diese keinen Rückhalt in Situationen darstellt, in denen man diesen gebraucht hätte. Ein Verein, der sich nicht an Abmachungen hält und somit dafür sorgt, dass Auswärtsfahrten kurzfristig nicht - oder nur unter sehr erschwerten Umständen - stattfinden können. Die aufgezählten Punkte sind Beispiele für das, was die letzten Wochen passiert ist. Und nein, natürlich macht der Verein nicht alles falsch, dennoch gab es einfach viel zu viel Mist in letzter Zeit.“
Wenn du auf Oberhausen anspielst gibt es sicher Dinge die der Verein rechtzeitig versäumt hat (z.B. öffentliche Stellungnahme) aber es gibt auch klare Erklärungen wie das damals alles abgelaufen ist. Das kann man glauben oder eben auch nicht. Gegen Kiel hat der Verein gelernt und schnell reagiert, als eine Beschwerde eingelegt wurde, weil man nicht in den Gästeblock konnte. Die Streitigkeiten untereinander, deren Auslöser beleidigende Gesänge waren, und das Anlegen mit Ordnern und Polizei, was dann letztendlich dazu führte, dass die Leute das Spiel verpasst haben, kannst du aber nicht dem Verein vorwerfen. Was das Kümmern des Verein angeht, so kann ich dir sagen, dass auf der Agenda des Fanausschuss fast ausschließlich Dinge standen und stehen, die die aktive Fanszene betreffen. Hier wird mit Vereinsangestellten zusammengearbeitet und auch Dinge gefordert. Das nicht alles in kurzer Zeit erledigt werden kann und dass man auch manchmal weiter denken muss, gehört in so einem Prozess dazu. Trotzdem wurde einiges schon auf den Weg gebracht. Dass es nicht genügend Anmeldungen für Fanbusse gibt und diese kurzfristig abgesagt werden müssen ist sehr schade. Aber soll der Verein die Fans in die Busse prügeln, wenn sich keiner anmeldet? Ich kenne auch einige Leute die bewusst nicht mehr mitfahren, weil sie nicht in „Partybussen“ mit teilweise ziemlichen „Assi-Verhalten“ durch die ganze Republik fahren möchten. Das sind übrigens Rückmeldungen die auch der Verein bekommt. Und als Krönung müssen die Fanbeauftragten manchmal Leuten lange wegen der Bezahlung für die Fahrten hinterherlaufen. Ich frage mich daher wo der „viele Mist in letzter Zeit“ herkommt oder ob es vielleicht einfach komplett andere Weltbilder gibt?
„Nochmal bezugnehmend auf die ausgeschlossene Person: „es gäbe auch die Möglichkeit- gerade unter Freunden- diesem das deutlich zu machen und ihm zu helfen in Zukunft einen maßvolleren Weg zu finden“ Völlig richtig. Wer sagt, dass genau das nicht gerade getan wird/wurde? Wer sagt, dass sich nicht gerade die Fanbeauftragte genau dies vorgenommen hat und auch schon erste Erfolge erreichen konnte? Umso bitterer war es, dass das Hausverbot am Sonntag komplett ohne Vorwarnung kam.“
Wäre es nicht Aufgabe einer Fangruppierung selbst, in einer Art Selbstreinigung, Leute die negativ auffallen wieder einzufangen und in die richtige Bahn zu leiten? Warum muss hier die Fanbeauftragte ran? Zeit dafür war genug da. Denn schon bei seinem ersten Spiel, als er vor einigen Wochen wieder da war, hat es Probleme gebeben. Ich denke wir sind uns einig, dass das Verhalten dieser Person bei Spielen des SVS und drum herum sehr negativ war und das fällt irgendwie auch auf eure Gruppe zurück. Und da es einen klaren Grund für das Hausverbot gibt und das was vorgefallen ist und diese Person von sich gegeben hat, ist das Hausverbot sehr wohl gerechtfertigt. Ich verstehe daher auch eure Erwartungshaltung nicht, dass es keine Vorwarnung gegeben hat. Der Verein hatte gar keine andere Möglichkeit als sich vor eigene Mitarbeiter zu stellen und den Spuk zu beenden. Meint ihr ernsthaft, die Fragen vorher bei euch an ob sie ihn rausschmeißen dürfen oder verteilen erstmal eine gelbe Karte? Wie ich weiter vorne in einem Beitrag schon geschrieben habe ist es gerade in der aktuellen Situation für euch wahrscheinlich besser, dass besagte Person erstmal nicht mehr in Erscheinung tritt.
Generell möchte ich mich der Einladung zum Fanausschuss gerne anschließen. Es geht hier niemand um ein Szene1916 Bashing. Aber genauso wie ihr von anderen fordert ernst genommen zu werden, müsst ihr eben auch die Sicht von anderen Fans, die das Fanleben vielleicht nicht so aktiv leben, ernst nehmen. Es ist eigentlich verdammt schade, dass wir in unserer kleinen Fanszene es nicht schaffen alle gemeinsam an einem Strang zu ziehen.