Eigentlich ganz einfach....der Verein sucht sich ein paar Sponsoren und die ermöglichen den freien eintritt für alle Kinder unter 14 Jahren plus eine Begleitperson ! Männer....das könnte man doch organisieren....der REWE Block ist eh immer leer und keiner glaubt wirklich das er aus einem Bayern Fan einen Sandhausen Fan machen kann Es geht nur wenn du dir eine Basis unter den jüngsten schaffst !! Aber da muss auch der Verein was tun...HARDI-Club....Kinderblock...Betreuung der kleinen Fans...!!!
So schwer ist das nicht.................und Millionen kostet das auch nicht .
Wenn auf die Frage, ob es denn eine Studie gäbe, mit deren Hilfe man das Zuschauerpotential ermitteln könnte, ein Präsident Machmeier sagt, dass eine Studie zu teuer ist, dann muss man nicht weiterreden.
Eben, das ist die Tragik. Man verfügt nicht über die notwendigen Daten möglicher Potentiale, um ein gezieltes Konzept zu entwickeln. Und weil man kein Konzept hat, bleiben diese Potentiale unentdeckt und unerschlossen, so dass keine zusätzlichen Ressourcen enstehen können, um an notwendige Erhebungen zu gelangen. Irgendwie beißt sich da der Frechdachs selbst in den Schwanz.
Zitat von NicolasB...der REWE Block ist eh immer leer und keiner glaubt wirklich das er aus einem Bayern Fan einen Sandhausen Fan machen kann
Ein "Umpolen" ist auch gar nicht nötig. Ich kenne viele SVS-Fans, die gleichzeitig noch einen Club der 1. Liga im Herzen tragen (mal tiefer, mal weniger tief). Unser Fanbetreuer prägte ja den Satz "Der FCB ist meine Ehefrau, der SVS meine Geliebte."
HIER muss man ansetzen, um Entwicklungen (gerade bei Studenten) anzustoßen! Man muss den Studis die schwarz-weiße Dame erstmal bekannt machen, damit die sie vielleicht als mögliche Geliebten wahrnehmen können: Vom Interesse zur Sympathie zur Verbundenheit bis vielleicht zum "echten" Fan. Und selbst wenn die Leute nach dem Studium die Region wieder verlassen: Hat man da erst mal einen Fuß in der Tür, dann lassen sich auch jüngere Semster von höheren "anstecken". Wieder verweise ich da nach Freiburg, der SCF gehört dort zum studentischen Leben völlig selbstverständlich dazu. Wir finden aber im studentischen Leben Heidelbergs gar nicht statt - und gerade mit unserem natürlichen Underdog-Image könnten wir dort meines Erachtens viel mehr punkten als der etwas künstliche Mäzen-Club in Sinsheim.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Noch vor einigen Jahren standen wir auf einem besseren Bolzplatz mit einer einzigen Würstlebude. Ohne Fangzaun. Eintrittskarten? Merchandise? Der Sprung zu dem Ist-Zustand - unglaublich. Wir (fast) alle waren und sind noch ein Teil davon. Teil von dieser spannenden Entwicklung. Ich werde meinen Kindern davon erzählen und sie mit dem SV Virus hoffentlich so infizieren, meine Leidenschaft und Passion versuchen zu vermitteln und so weiterzugeben. Mitglied sind beide ja bereits Wo ich bei meinem nächsten Punkt bin. Vielleicht braucht es noch eine halbe oder auch ganze Generation um den nächsten Schritt zu machen. Ich habe (weil geboren und aufgewachsen in Mannheim) einen sehr guten Draht zu vielen "Waldhof-Buben". Frag die mal warum sie zum Waldhof gehen. Antwort: Mein Papa und sogar mein Opa sind schon zum Waldhof gegangen.... Und wenn es das nicht ist, dann der Kumpels wegen.
Ganz interessant fand ich gestern die Diskussion bei Sky90. Dort war ua der ehemalige Mainz05 Profi Guido Schäfer zu Gast. Er sprach von 4.000 Fans bei Heimspielen des FSV in der zweiten Liga. Erst als sich das Thema Aufstieg konkretisierte und dieser auch geschafft wurde, stiegen die Zuschauerzahlen. Augsburg - in der zweiten Liga auch weniger prickelnde Zuschauerzahlen. Nun ist das Stadion stets gut besucht. Bei uns wird es langfristig auch nur so möglich sein, deutlich mehr Fans anzulocken.
Des weiteren ist ein Stadionbesuch in Sandhausen (zumindest vom Rahmenprogramm her) kein Event. Das wird aber heutzutage vom neutralen Konsument verlangt. Ja - KONSUMENT. Böses Wort für Fußbalromantiker. Aber das ist nun mal die Realität. Zitat aus Sky90 gestern: "Frage doch mal in der Jugend nach "Traditionsvereinen" - das ist ein aussterbender Begriff - die Vereine müssen attraktiv = "geil" sein" Sandhausen ist nun mal nicht geil und trendy - es ist "nur" ein Dorfverein. Wir haben kein Schicki Micki Formel 1 Team und springen auch nicht in der Stratosphäre aus einem Luftballon........ Wir reden ja hier von Zuschauern. Und nicht von Fans. Vielleicht bzw hoffentlich wird einmal aus einem Zuschauer ein Fan. Zunächst einmal möchte der Zuschauer aber konsumieren. Nämlich ein Fußballspiel - im bestmöglichen Fall ein Fussballevent. Ein Event gibt es (außer derzeit auf Rasen) beim SV aber nicht. Und selbst wenn es das gäbe - wüsste es niemand........
Zitat von Moe13Wenn auf die Frage, ob es denn eine Studie gäbe, mit deren Hilfe man das Zuschauerpotential ermitteln könnte, ein Präsident Machmeier sagt, dass eine Studie zu teuer ist, dann muss man nicht weiterreden.
Es geht nicht darum, eine Studie zur Ermittlung des Zuschauerpotenzials zu beauftragen, sondern es geht darum, ein Marketingkonzept zu erarbeiten, um damit - zusammen mit dem sportlichen Erfolg - einen wichtigen Beitrag zu leisten, dem eigenen(!) Anspruch und dem eigenen(!) Ziel, die Zuschauerzahlen zu erhöhen, gerecht zu werden.
Also zum wiederholten Mal:
Ausgangslage: Marketing besteht aus vielen einzelnen Maßnahmen und entfacht erst dann eine nachhaltige (= langfristige) Wirkung, wenn diese einzelnen Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind, langfristig (= über mehrere Jahre) angelegt sind und systematisch umgesetzt werden.
Folgerung: Es muss ein solches ganzheitlich und langfristig angelegtes Marketingkonzept erstellt und systematisch abgearbeitet werden.
Spricht irgendetwas gegen ein langfristig angelegtes, abgestimmtes und systematisch abzuarbeitendes Marketingkonzept? Gibt es irgendjemanden, der diese Banalitäten nicht unterschreibt? Ist das so schwer (zu verstehen)?
Wenn man eine solche Vorgehensweise - aus welchen Gründen auch immer - nicht beherrscht oder - aus welchen Gründen auch immer - nicht will, vollkommen okay. Aber dann bitte keine Beschwerden über zu geringe Zuschauerzahlen oder auch keine theoretischen Appelle „Die Region muss endlich aufwachen“.
Ich habe zwar nicht den Eindruck, aber vielleicht gibt es ein solches (langfristig angelegtes und die Einzelmaßnahmen abstimmendes) Marketingkonzept ja bereits und die Einzelmaßnahmen werden auch systematisch abgearbeitet (vgl. Einführung „Der Dorfverein“). Vollkommen okay.
Übrigens: Wenn der SVS 0 (in Worten: Null) Euro für Marketing zur Verfügung hätte, so wäre genauso vorzugehen: Langfristig angelegtes Marketingkonzept mit untereinander abgestimmten, „Kosten keinen Euro“-Maßnahmen erstellen und anschließend systematisch abarbeiten. Ist das so schwer (zu verstehen)?
Unter anderem in diesem Fanforum gibt es unzählige Vorschläge: Zu strategischen Marketingansätzen, zum Expertise einholen bei anderen Fußballvereinen, zum Einbinden von Experten von außen, zu den einzelnen Marketing-Zielgruppen, zur Rhein-Neckar-Region, zu (kostengünstigen) Einzelmaßnahmen usw.. Ich denke, man kann vom SVS und seinen Marketingexperten erwarten, ein vernünftiges Marketingkonzept zu erstellen und dies anschließend systematisch umzusetzen. Wenn nicht jetzt in Zeiten eines sportlichen Höhenfluges, wann dann? Auf Dauer wird es nicht möglich sein, mit 4.000 Zuschauern die 2. Liga zu halten.
Zitat von Georg Auf Dauer wird es nicht möglich sein, mit 4.000 Zuschauern die 2. Liga zu halten.
Kannst du mir das genauer erklären?
Die 100€ welche ich pro Saison für meine Dauerkarte bezahle, tragen der Ligazugehörigkeit nichts bei! Und das ändert auch bei Durchscnittlich 4.000, 8.000 oder 15.000 Tickets nichts! Da kannst du einen einzigen Profi vllt ein viertel Jahr lang bezahlen. Denn der steht auf dem Platz und kickt.
Ich stimme Dir zu, dass ausschließlich aus finanziellen Gründen mehr Zuschauer wahrscheinlich nicht erforderlich sind. Die Aussage bezog sich auch nicht auf zusätzliche Geldeinnahmen.
Aber glaubst Du wirklich, dass Trainer und Spieler auf Dauer vor leeren Rängen auftreten wollen? Heimspiel 4.000 und Auswärtsspiel 50 Unterstützer? Die sehen auch Fernsehen und die leeren Sitz- und Stehränge. Und vermissen eine richtige Fußballatmosphäre, die sie bei den Auswärtsspielen in den anderen Stadien häufig vorfinden. Das spricht sich unter Trainern und Spielern auch rum.
Warum betrachten denn Trainer und Spieler die Zeit beim SVS unisono als Übergangsstation? Ausschließlich wegen des geringeren Gehalts? Glaube ich nicht.
Ohne es beweisen zu können: Was glaubst Du, wie Kenan Kocak seine Waldhoffans vermisst. Als Lieberknecht nach dem Braunschweigspiel mitleidig sagte (sinngemäß): "Ihr hättet schon 1.000-2.000 Zuschauer mehr hier am Hardtwald verdient" - da hat unser Trainer wie ein trauriger Dackel aus der Wäsche geguckt. Oder sein Pokerface aufgesetzt.
Ich habe es im Forum ja schon öfters geschrieben: Ich finde die Entwicklung des SVS in den letzten Jahren sportlich und stadionbautechnisch bewundernswert. Die Verantwortlichen leisten hier tolle Arbeit. Die Entwicklung des SVS und der sportliche Erfolg geben ihnen uneingeschränkt recht.
Gleichzeitig gibt es meines Erachtens grundlegende organisatorische Mängel und Marketingdefizite. Diese gilt es in einem nächsten Entwicklungsschritt systematisch und nachhaltig zu verbessern (vgl. die Marketingdiskussion in diesem Forum), um den Club auch auf diesen Gebieten zu professionalisieren und konkurrenzfähig zu machen.
Das ist nichts Schlimmes, sondern ein ganz normaler und auch sinnvoller Prozess. Wichtig ist meines Erachtens, dass man es jetzt angeht - in der aktuellen sportlichen Hochphase. Wenn der SVS erstmal im Abstiegskampf steckt bzw. in die 3. Liga abgestiegen ist, wer soll denn dann noch mit welchen neuen Argumenten zusätzlich ins Hardtwaldstadion gelockt werden?
Zitat von Georg Aber glaubst Du wirklich, dass Trainer und Spieler auf Dauer vor leeren Rängen auftreten wollen? Heimspiel 4.000 und Auswärtsspiel 50 Unterstützer? Die sehen auch Fernsehen und die leeren Sitz- und Stehränge. Und vermissen eine richtige Fußballatmosphäre, die sie bei den Auswärtsspielen in den anderen Stadien häufig vorfinden. Das spricht sich unter Trainern und Spielern auch rum.
Warum betrachten denn Trainer und Spieler die Zeit beim SVS unisono als Übergangsstation? Ausschließlich wegen des geringeren Gehalts? Glaube ich nicht.
Das ist nun aber mal genau der Punkt, woraus der SV, insbesondere in Form von OS, aus der Not eine Tugend gemacht hat.
Lebst du auf zu großem Fuß was gerade die Spielergehälter angeht, (denn das sind wie in jedem Lohnbetrieb die höchsten Kosten) dann geht es dir wie zb Duisburg. Es funktioniert mit den limitierten Mitteln die der SV derzeit zur Verfügung hat nur über junge, sprich bezahlbare Spieler, welche im Optimalfall mit gewinnbringendem Erlös weitertransferiert werden (letzteres ist noch Ausbaufähig!). Diese jungen Spieler sind eher an der Chance 2. Bundesliga zu spielen, nicht an dem Prestige und Zuspruch des Vereins und/oder Zuschauer, interessiert. Bei älteren/erfahreneren Spielern mag das aber schon durchaus ein Kriterium sein.
Edit: Ansonsten volle Zustimmung für deine Ausführung @Georg
Zitat von Clubhaus_DJ Des weiteren ist ein Stadionbesuch in Sandhausen (zumindest vom Rahmenprogramm her) kein Event. Das wird aber heutzutage vom neutralen Konsument verlangt. Ja - KONSUMENT. Böses Wort für Fußbalromantiker. Aber das ist nun mal die Realität. Zitat aus Sky90 gestern: "Frage doch mal in der Jugend nach "Traditionsvereinen" - das ist ein aussterbender Begriff - die Vereine müssen attraktiv = "geil" sein" Sandhausen ist nun mal nicht geil und trendy - es ist "nur" ein Dorfverein. Wir haben kein Schicki Micki Formel 1 Team und springen auch nicht in der Stratosphäre aus einem Luftballon........ Wir reden ja hier von Zuschauern. Und nicht von Fans. Vielleicht bzw hoffentlich wird einmal aus einem Zuschauer ein Fan. Zunächst einmal möchte der Zuschauer aber konsumieren. Nämlich ein Fußballspiel - im bestmöglichen Fall ein Fussballevent. Ein Event gibt es (außer derzeit auf Rasen) beim SV aber nicht. Und selbst wenn es das gäbe - wüsste es niemand........
Hat jemand gesehen, welche Show in Wolfsburg vor dem Spiel abgezogen wird. Da ging bei der Spielervorstellung das Licht im Stadion aus und bei jedem vorgestellten Spieler wieder an. Dann Lichtshow hier und grünes Licht da, Musik... Das ist genau das Event, welches sich die Eventfans und auch Romatiker wünschen. Und man braucht in erster Linie Zuschauer, die dann die Sponsoren anlocken. Welche Fanszene sich dann daraus entwickelt ist nochmal ein anderes Thema, hier sind dann die Fans gefordert. Aber Zuschauer, egal, welche, muss erstmal der Verein anlocken. Und mal im Ernst, wer hier hätte nicht vor jedem Spiel etwas mehr Show, stimmungsmachende Musik, die die Spannung aufbaut. Wenn hier während des warm machen schon etwas geboten wäre, würden evtl. die Leute früher in die Blöcke kommen und nicht erst 2 Minuten vor Anpfiff.
Zitat von Moe13Wenn auf die Frage, ob es denn eine Studie gäbe, mit deren Hilfe man das Zuschauerpotential ermitteln könnte, ein Präsident Machmeier sagt, dass eine Studie zu teuer ist, dann muss man nicht weiterreden.
Es geht nicht darum, eine Studie zur Ermittlung des Zuschauerpotenzials zu beauftragen, sondern es geht darum, ein Marketingkonzept zu erarbeiten, um damit - zusammen mit dem sportlichen Erfolg - einen wichtigen Beitrag zu leisten, dem eigenen(!) Anspruch und dem eigenen(!) Ziel, die Zuschauerzahlen zu erhöhen, gerecht zu werden.
Also zum wiederholten Mal:
Ausgangslage: Marketing besteht aus vielen einzelnen Maßnahmen und entfacht erst dann eine nachhaltige (= langfristige) Wirkung, wenn diese einzelnen Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind, langfristig (= über mehrere Jahre) angelegt sind und systematisch umgesetzt werden.
Folgerung: Es muss ein solches ganzheitlich und langfristig angelegtes Marketingkonzept erstellt und systematisch abgearbeitet werden.
Spricht irgendetwas gegen ein langfristig angelegtes, abgestimmtes und systematisch abzuarbeitendes Marketingkonzept? Gibt es irgendjemanden, der diese Banalitäten nicht unterschreibt? Ist das so schwer (zu verstehen)?
Wenn man eine solche Vorgehensweise - aus welchen Gründen auch immer - nicht beherrscht oder - aus welchen Gründen auch immer - nicht will, vollkommen okay. Aber dann bitte keine Beschwerden über zu geringe Zuschauerzahlen oder auch keine theoretischen Appelle „Die Region muss endlich aufwachen“.
Ich habe zwar nicht den Eindruck, aber vielleicht gibt es ein solches (langfristig angelegtes und die Einzelmaßnahmen abstimmendes) Marketingkonzept ja bereits und die Einzelmaßnahmen werden auch systematisch abgearbeitet (vgl. Einführung „Der Dorfverein“). Vollkommen okay.
Übrigens: Wenn der SVS 0 (in Worten: Null) Euro für Marketing zur Verfügung hätte, so wäre genauso vorzugehen: Langfristig angelegtes Marketingkonzept mit untereinander abgestimmten, „Kosten keinen Euro“-Maßnahmen erstellen und anschließend systematisch abarbeiten. Ist das so schwer (zu verstehen)?
Unter anderem in diesem Fanforum gibt es unzählige Vorschläge: Zu strategischen Marketingansätzen, zum Expertise einholen bei anderen Fußballvereinen, zum Einbinden von Experten von außen, zu den einzelnen Marketing-Zielgruppen, zur Rhein-Neckar-Region, zu (kostengünstigen) Einzelmaßnahmen usw.. Ich denke, man kann vom SVS und seinen Marketingexperten erwarten, ein vernünftiges Marketingkonzept zu erstellen und dies anschließend systematisch umzusetzen. Wenn nicht jetzt in Zeiten eines sportlichen Höhenfluges, wann dann? Auf Dauer wird es nicht möglich sein, mit 4.000 Zuschauern die 2. Liga zu halten.
Ich wollte damit nur sagen, dass professionelle Mittel nicht genutzt werden. Es werden möglichkeiten direkt abgewiegelt mit der Begründung, wir haben kein Geld. Ich fragte ihn damals, ob es denn nicht schon ermittelte Zahlen geben würden und darauf kam, dass so etwas viel zu teuer sei.
Eishockey und Football machen es vor - da geht richtig der Punk ab!
Und dann gibt es ja noch die DFL. Die finden das bestimmt gaaaaaaaaanz toll.........
Es is leider so, das Konsumverhalten ändert sich. Man sitz nicht mehr am Samstag vor der Glotze und sieht die Sportschau und abends den Großen Preis an. Je größer der Zuschauerzuspruch, umso mehr wird über einen Verein berichet und ich rede nicht von einer Lokalzeitung wie der RNZ. Sondern bei Sky, im Kicker SWR usw. Und viel Berichterstattung bringt viele Werbegelder.
Zitat von Clubhaus_DJ Des weiteren ist ein Stadionbesuch in Sandhausen (zumindest vom Rahmenprogramm her) kein Event. Das wird aber heutzutage vom neutralen Konsument verlangt. Ja - KONSUMENT. Böses Wort für Fußbalromantiker. Aber das ist nun mal die Realität. Zitat aus Sky90 gestern: "Frage doch mal in der Jugend nach "Traditionsvereinen" - das ist ein aussterbender Begriff - die Vereine müssen attraktiv = "geil" sein" Sandhausen ist nun mal nicht geil und trendy - es ist "nur" ein Dorfverein. Wir haben kein Schicki Micki Formel 1 Team und springen auch nicht in der Stratosphäre aus einem Luftballon........ Wir reden ja hier von Zuschauern. Und nicht von Fans. Vielleicht bzw hoffentlich wird einmal aus einem Zuschauer ein Fan. Zunächst einmal möchte der Zuschauer aber konsumieren. Nämlich ein Fußballspiel - im bestmöglichen Fall ein Fussballevent. Ein Event gibt es (außer derzeit auf Rasen) beim SV aber nicht. Und selbst wenn es das gäbe - wüsste es niemand........
Hat jemand gesehen, welche Show in Wolfsburg vor dem Spiel abgezogen wird. Da ging bei der Spielervorstellung das Licht im Stadion aus und bei jedem vorgestellten Spieler wieder an. Dann Lichtshow hier und grünes Licht da, Musik... Das ist genau das Event, welches sich die Eventfans und auch Romatiker wünschen. Und man braucht in erster Linie Zuschauer, die dann die Sponsoren anlocken. Welche Fanszene sich dann daraus entwickelt ist nochmal ein anderes Thema, hier sind dann die Fans gefordert. Aber Zuschauer, egal, welche, muss erstmal der Verein anlocken. Und mal im Ernst, wer hier hätte nicht vor jedem Spiel etwas mehr Show, stimmungsmachende Musik, die die Spannung aufbaut. Wenn hier während des warm machen schon etwas geboten wäre, würden evtl. die Leute früher in die Blöcke kommen und nicht erst 2 Minuten vor Anpfiff.
So ist es.
Und aus diesem Grunde bin ich auch gegen den Begriff "Der Dorfverein". Wenn der Begriff "Traditionsverein" ein aussterbender Begriff ist: Gilt dies auch für den Begriff "Dorfverein"? Vor allem das Alleinstellungsmerkmal unseres SVS (Warum soll ein Student aus der Rhein-Neckar-Region zum SVS kommen und nicht zu Waldhof oder zu 1899 Hoffenheim gehen?) erschließt sich mir dabei nicht. Ich glaube, dass mit der Einführung dieses Begriffes eine Chance für eine gezieltere und peppigere Ansprache unserer Zielgruppen (ja, auch Kinder, Studenten) vertan wurde. Aber auch das wurde ja bereits hier im Forum ausgiebig besprochen incl. der Vorlage konkreter Verbesserungsvorschläge und Alternativen.
Und wenn man dann noch speziell an die Zielgruppe Kinder denkt, die man hoffentlich auch im Auge hat und langfristig an den SVS binden will, dann sind über die von MOE13 aufgeführten Aktionen hinaus noch ganz andere Maßnahmen gefragt. Auch hier: Was machen andere Vereine? Was sind ihre Schwerpunkte? Sich mit denen austauschen, Eltern fragen, was für ihre Kinder interessant wäre, Aktionen planen und budgetieren, in das Marketingkonzept integrieren, systematisch abarbeiten usw..
Übrigens: Der hier im Forum aufgetauchte Begriff "Verbundenheit mit dem SVS herstellen" (vgl. u.a. Don Jorge: SC Freiburg & Freiburger Studenten) gefällt mir sehr gut. Darum geht es.
Aber worüber reden wir hier denn? Der Verein schafft es ja noch nicht einmal medienwirksam den neuen Slogan zu vermarkten oder habt ihr nur eine kleine Information im Internet, in der Zeitung oder Plakaten gesehen in der "Der Dorfverein" vorgestellt wurde? Wenn das irgendwo promotet wurde, tut es mir leid, dass ich hier gemeckert habe. Aber ich freue mich darüber wenn hier meine Aussage widerlegt wird.
Mir ist nur aufgefallen, dass genau hinter der Eckfahne beim VIP-Turm schräg dahinter ganz groß und im TV gut lesbar steht "Der Dorfverein."
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madmax
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Die Zukunft ist auch nicht mehr das was sie einmal war!