"Ich finde, dass dieses Thema im Marketingbereich den Verein sehr beschäftigen sollte und dass man so schnell wie möglich den "Zuschauerzuspruch" zum Thema Nummer 1 machen sollte! Was interessieren mich Christbaumkugeln mit SVS-Logo oder umetikettierten Sekt im Fanshop. Man sollte sein Gehirnschmalz mal ernsteren Themen widmen. Meine Meinung!"
Undebingt, unbedingt, unbedingt...!!! Bei allem sportlichen Erfolg und den vielen Dingen, die in diesem Bereich richtig gemacht werden könnte uns das Thema fehlende Zuschauer am Ende das Genick brechen... aber leider sieht das die Vereinsspitze wohl nicht so und denkt nur daran kurzfristig Geld einzusparen.... traurig....z.B. wurden noch nichtmal die Spielerportraits fortgesetzt, wohl um Geld zu sparen....????
Niemand, der jemals sein Bestes gegeben hat, hat es später bereut.
George Halas (1895-1983, ehemaliger Fußballspieler, Trainer, Eigentümer und Pionier im professionellen American Football)
an das Marketing: SECHS, SETZEN Dieses blinde, nicht zielführende und wenig durchdachte im Nebel "Rumgestochere", welches unser Marketing betreibt, wird niemals mehr Zuschauer generieren, soviel ist sicher. Punktuelle, nicht zusammenhängende Aktionen und Promotionen ohne Konzept wie der Generationentag oder diese kümmerliche Roadshow werden uns auf lange Sicht kein bisschen weiterbringen. Aber was erwartet man auch, wenn man mit der Pfeife Michael Becker einen Karlsruher und Sohn des ehemaligen KSC-Trainers Ede Becker einstellt. Dieser Mann hat seine Position in keinster Weise verdient und der Verein sollte die Augen aufmachen und endlich fähige Leute im Marketing einstellen.
Endlich mal klare Worte,so kann das nicht weitergehen,langsam machen wir uns lächerlich. Es kann doch nicht so schwer sein in unserer Region das Stadion voll zu machen
Zitat von SVS SVS SVS Es kann doch nicht so schwer sein in unserer Region das Stadion voll zu machen
Mit simplen Zweizeilern ist es nicht getan. Wenn es leicht wäre, dann hätten wir diese Probleme nicht - nicht umsonst ist dieser Faden schon auf Seite 13 angelangt. Ein wenig komplexer sollte man die Sache also schon durchdenken, über Gründe und Möglichkeiten wurde hier im Forum ja schon viel sinniert.
Fakt ist: Attraktiver Fußball allein reicht halt nicht, wenn die Region immer noch zu wenig davon weiß. Vor kurzem stieß ich wieder auf die Äußerung "Was, SV Sandhausen? Spielen die so weit oben? Ist das DAS Sandhausen hier in der Nähe?". Solche Leute wird man NIE bekommen, wenn man sich darauf beschränkt, dass die Infos doch auf Facebook oder der Homepage zu finden seien.
Richtig ist weiterhin: Es fehlen immer noch die großen Marketing-Linien, ein möglichst langfristig angelegtes Gesamtkonzept mit klarem Ziel, auf das alle Einzelaktionen ausgerichtet sind. Zumindest kann ich immer noch keines erkennen - Dorfverein hin oder her.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Zitat von Hermann_Sandhäuseran das Marketing: SECHS, SETZEN Dieses blinde, nicht zielführende und wenig durchdachte im Nebel "Rumgestochere", welches unser Marketing betreibt, wird niemals mehr Zuschauer generieren, soviel ist sicher. Punktuelle, nicht zusammenhängende Aktionen und Promotionen ohne Konzept wie der Generationentag oder diese kümmerliche Roadshow werden uns auf lange Sicht kein bisschen weiterbringen. Aber was erwartet man auch, wenn man mit der Pfeife Michael Becker einen Karlsruher und Sohn des ehemaligen KSC-Trainers Ede Becker einstellt. Dieser Mann hat seine Position in keinster Weise verdient und der Verein sollte die Augen aufmachen und endlich fähige Leute im Marketing einstellen.
Ich würde das ganze Dilemma ungern an einer einzelnen Person festmachen! Meiner Meinung nach liegt die Problematik am Gesammtverein, Vereinsführung (Vorstand),Geschäftsführung (Inkl. Marketing) aber auch an uns Fans. Wir haben kein klares Profil - zu wenig Risikobereitschaft etwas anderes zu wagen und auch die Tatsache das mehr als 2/3 der (wenigen) Zuschauer nur zum gucken und nicht zum anfeuern kommen und das Stadion mit Schlußpfiff fluchtartig verlassen. Alles Gründe die eine Gute Werbung verhindern! Schade man könnte soviel besser machen wenn man nur die alten Zöpfe abschneiden könnte. Ein klarer Fall von Strukturkonservatismus - aber gibt es überhaupt jemanden der dies auflösen möchte? Dies kostet Zeit und Einsatz und wird allein durch reden und schreiben nur sehr sehr langsam wenn überhaupt erreicht. Es muß mehr getan werden - auch von uns! Schimpfen reicht nicht. DER SVS spielt Spitzenfußball in Deutschland - ist DER Dorfverein! und stellt aktuell DEN Ligazwerg! Forza SVS! Forza Dorfverein! Forza Ligazwerg!
In unzähligen, meines Erachtens oft qualitativ guten und inhaltlich weiterführenden Kommentaren ist alles zu diesem Thema hier im Forum gesagt worden. Es muss halt einfach was passieren! Es muss gehandelt werden!
Im übrigen ist dieses auch ein wichtiges sportliches Thema. Unsere Mannschaft wird auf Dauer erfolgreicher spielen und sicherer in der 2. Liga bleiben, wenn sie statt vor 4.721 Zuschauern vor 9.442 Zuschauern spielt und von diesen nach vorne getrieben wird.
P.S.: Ich war gestern in Aachen beim Spiel der Regionalliga West (4. Liga!) Alemannia Aachen-Wiedenbrück. Beide im Mittelfeld, Alemannia ohne Chance nach oben und ohne Sorgen nach unten. Es ging um die goldene Ananas. 4.800 Zuschauer!!!
Aachen hat auch fast 250.000 Einwohner, und zu glorreichen Zeiten warens 10.000 mehr im Stadion. Beim Schalke-Spiel war die Hälfte blau..gekleidet am Hardtwald. Will nur sagen, 2000 mehr im Schnitt sind meiner Meinung nach auch gegen Gegner wie Bochum oder Bielefeld längerfristig evtl. noch realistisch, was mit Plakaten in der Region weiter vorangetrieben werden kann, ob von Freiwilligen oder Anderen.
Man hört und liest (auch in diesem Forum) immer wieder, wie wichtig für den SVS angeblich die Zielgruppe „Heidelberger Studenten“ sei.
Nun denn (Quelle: Arminia Bielefeld Stadionmagazin 7 – Saison 2016 / 2017 anlässlich des Heimspieles gegen St. Pauli):
Ausgangslage: Durch die Zusammenarbeit von Arminia Bielefeld und der Fachhochschule Bielefeld Initiierung eines Forschungsprojektes: Warum gehen Studenten ins Stadion und warum nicht? Antwort: Viele Studenten tun es nicht, weil sie keine Verbundenheit zum Verein haben. Konsequenz: Überlegung Arminia, was unternommen werden kann, um diese Verbundenheit herzustellen.
Ergebnis: Das „Campus-Programm“. Es besteht aus vier Bausteinen: Baustein 1: Studentenblock im Stadion Baustein 2: Erstsemester-Veranstaltungen Baustein 3: Fachvorträge Baustein 4: Freizeitaktivitäten.
Zuständig: Franziska Becker, studentische Aushilfskraft in Arminias Marketingabteilung. „Ich bin das Bindeglied zwischen Club und Campus. Ich mache alles, was rund um das Programm anfällt.“ Und weiter: „2017 haben wir viele Aktionen geplant. Im März führen wir eine Stadionführung durch. Wir gucken gemeinsam das DFB-Pokalspiel. Zudem planen wir unter anderem ein Fußballturnier am Campus und weitere sportliche Aktivitäten. Außerdem möchten wir Programme für international Studierende anbieten.“
To Do für den SVS: • Die entscheidende Frage beantworten: Hält der SVS es wirklich(?) für notwendig und will er wirklich(?) eine Verbundenheit des SVS zu den Studenten der Rhein-Neckar-Region herstellen? • Wenn ja: Studie besorgen. • Wenn ja: Nach Bielefeld fahren, Frau Becker zum Kaffee einladen und sich mit ihr über das Programm austauschen. • Wenn ja: „Campus-Programm SVS“ auflegen: Strategischen Ansatz definieren! Zielsetzung festlegen! Was (Konzept)? Wer (Studentische Aushilfskraft)? Bis wann (Zeitplan)? Budget?
Mir gefällt bei Arminias Vorgehen die systematische und konsequente Vorgehensweise mit Ausgangslage, Analyse, Konzept und Maßnahmen. Beherrscht auch unser SVS eine solch systematische und konsequente Vorgehensweise? Hat der SVS die Kraft und den Willen (nicht immer nur auf fehlende Manpower und Budget kaprizieren), sondern wirklich(!) die Kraft und den Willen für so etwas? Alle theoretisch formulierten Aufweckappelle „Die Region muss endlich aufwachen“(JM) müssen irgendwann mal mit praktischen Umsetzungsaktionen unterfüttert und konkretisiert werden. Sonst bleibt es zukünftig bei 4.721 Zuschauern gegen den Tabellendritten der 2. Fußball-Bundesliga und Traditionsverein Eintracht Braunschweig und nach einer (hoffentlich vermeidbaren; ich bin ganz optimistisch für kommenden Sonntag) Niederlage in Heidenheim bei 3.999 Zuschauern gegen Fürth.
Absolut zielführend und eigentlich zwingend erforderlich wäre es natürlich, das Ganze in eine langfristig angelegte SVS-Marketingstrategie einzubinden! Denn es gibt ja nicht nur die Zielgruppe Studenten, sondern ebenso …….! Aber auch das hatten wir ja schon so häufig hier im Forum.
Beim Thema Heidelberg kann man verzweifeln. Immer wieder zu hören, dass wir die Manpower und das Budget nicht aufbringen können und dass Werbemaßnahmen ja im Grunde sinnlos seien, weil Hoffenheim dort säckeweise Geld ohne Erfolg verbraten habe...und deswegen machen wir halt mal...nix.
30.000 eingeschriebene Studenten. Quasi auf dem Präsentierteller. Und seit 5 Jahren passiert...nix. Wenn ich mal schaue, wieviele Leute in Freiburg studiert haben und mit dem SCF im Herzen zurückgekommen sind, da schafft man offenbar Verbundenheit, wo vorher keine war. Zwar sind dort die Strukturen schon gefestigter und größer, aber so etwas ist auch in kleineren Dimensionen möglich. Wenn man es möchte. Wenn nicht...passiert halt...genau, nix.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Keine Frage, dafür, dass zu Drittligazeiten wenigstens Flyer in der Mensa lagen, kann die Marketingabteilung schon was starten. Es wurde ja schon auf vergebene Liebesmüh in Heidelberg hingewiesen, aber konstruktive Vorschläge hier kann man schon weitergeben.
Das Wort "Verbundenheit herstellen" trifft es meines Erachtens sehr gut. Deswegen beackern ja viele Erst- und Zweitligisten die Zielgruppe Kinder so intensiv. Denn Verbundenheit impliziert irgendwie was Langfristiges und Kinder haben ja noch ein paar Jahre vor sich.
Mir gefällt bei Arminias Vorgehen die systematische Vorgehensweise mit Ausgangslage, Forschungsprojekt initiieren, Konzept und Maßnahmen usw.. So schafft man auf Dauer Substanz!
Auch wenn uns Arminia sportlich nicht das Wasser reichen kann und auch finanziell am Abgrund steht.
Im übrigen zeigt auch dieses Arminiabeispiel, dass der SVS checken sollte, wie andere Vereine auf den für unseren Verein wichtigen Themenfeldern aufgestellt sind und vorgehen. Man muss nicht immer selbst das Rad neu erfinden. Wir können das eigentlich doch auch: Trainer und OS "wildern" konsequent in unterklassigen Ligen und bei Zweitteams etablierter Erstligisten und rekrutieren äußerst erfolgreich gut ausgebildete, entwicklungsfähige und zum SVS passende Fußballer.
Voraussetzung und Basis für ein zielführendes Marketing: Ein ganzheitlich(!) und langfristig(!) angelegtes Marketingkonzept. Und eine systematische(!) Vorgehensweise. Es ist halt so. Ich kann es auch nicht ändern.
Klar ist es leichter etwas zu schreiben als etwas zu bewegen. Aber vielleicht gibt unsere Region nicht mehr her. Schauen wir mal: Stuttgart logisch dass wir das nix reißen Hoffenheim hat auch Probleme ihr Stadion zu füllen und das in der 1.Liga Im weiteren Umkreis verstehe ich nur nicht dass der KSC und der Steuerclub immer noch mehr Zuschauer ziehen als wir Beide Vereine können auch nicht viel mehr Erfolge vorweisen als unser geliebter SVS und dennoch haben sie mehr Fans als wir. Scheinbar macht ein paar Jahre 1. Liga doch diesen Unterschied aus. Um ehrlich zu sein weiß ich auch nicht was zu tun ist,um unser schönes Stadion endlich zufüllen welches die Mannschaft auch verdient hat.
Anstatt die Ehrungen des DFB stattfinden zu lassen. Hätten sie mal lieber die 69er Aktion weiter ausgebaut. Jeder der im 69er Gebiet wohnt zahlt 10€ wenn er sich eine Karte für das nächste Heimspiel gleich mitnimmt bezahlt er 15€. Zum Thema Jugend : Wenn den eigenen Fans verwehrt wird einen gescheiten Fanstand mit Shirts e.c.t zu verkaufen wundert es mich nicht dass die aktive Fanszene mit dem Verfall zu kämpfen hat! Wie soll man solche Junge Leute binden oder näher heranbringen wenn sie sich nicht den Gruppe nah fühlen. Jegliche Einigungsversuche wurden totgeredet und mit dem Sicherheitsaspekt abgetan das kein Platz ist. Der Verein hat Angst das ihm dadurch Geld durch die Finger gleitet. Anstatt einen Stand für uns zu basteln.. wir hätten von den Einnahmen etwas an Krebskranke Kinder gespendet das hätte man unter "Sandhausen hilft " laufen lassen können. Gott sei Dank rege ich mich weniger auf seitdem ich aus der aktiven Szene ausgetreten bin
Ich spreche nicht für eine Gruppe, die Meinung die ich vertrete ist meine Eigene.