Zitat von PaoloDer Herr Brück kanns ja doch! Woher der plötzliche journalistische Sinneswandel? So "scharf" wars ja noch nie
Wolle Brück hat anscheinend Angst wie damals in Hoppeldorf als Haus- und Hofreporter auch bei uns rausgeschmissen zu werden ... Mal sehen wie lange sich JM solche Fragen gefallen lässt und wie lange die Männerfreundschaft zu OS noch hält ... Es bleibt auf jeden Fall spannend!!
Nun, nachdem heute Briegel Kaiserslautern eine Absage erteilte, hoffe ich, dass das Thema um die Abwerbung unseres Geschäftsführers und sportlichen Leiters O. Schork in Richtung Pfalz nicht erneut aufgewärmt wird! http://www.kicker.de/news/fussball/2bund...lautern-ab.html
________________________________________________________________ „Denken ist Glückssache und nicht jeder hat Glück"
Original FCK. Wegen mir können die gerne so weitermachen.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Schork hätte beim FCK wirklich etwas bewegen können, wenn man ihm die Zeit dafür gegeben hätte. Gut für den SVS, dass es wohl nicht zu einem Wechsel kommt.
Niemand, der jemals sein Bestes gegeben hat, hat es später bereut.
George Halas (1895-1983, ehemaliger Fußballspieler, Trainer, Eigentümer und Pionier im professionellen American Football)
„Diese Spekulationen in der Rhein-Neckar-Zeitung sind schlichtweg falsch dargestellt worden und unwahr. Damit erübrigen sich alle weiteren Nachfragen.“
Jetzt hat sich der Herr Brück aber weit rausgelehnt und steht am Ende als Lügner dar. Puuh. Also wieder schön artig sein, sonst verscherzt er sich das noch ganz.
Zitat von Paolo „Diese Spekulationen in der Rhein-Neckar-Zeitung sind schlichtweg falsch dargestellt worden und unwahr. Damit erübrigen sich alle weiteren Nachfragen.“
Nö, da erübrigt sich nix. Eine interessante und legitime Nachfrage wäre beispielsweise "Was ist dann schlichtweg richtig und wahr?". Zumindest würden an den allermeisten Profifußball-Standorten genau solche Pressefragen jetzt folgen.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Ich denke nicht, dass der Brück sich das alles aus der Nase gezogen hat. Der hat auch seine Spitzel überall sitzen. Das ist im Presseleben nun mal so. Ich bin auf seine Gegenreaktion gespannt. Das lässt der Brück nicht auf sich sitzen.....
So long..........madmax
Die Zukunft ist auch nicht mehr das was sie einmal war!
Das Verhalten Schorks zeigt doch ganz deutlich, dass ein Kontakt mit dem FCK stattgefunden hatte. Warum sollte die Darstellung von Herrn Brück falsch sein, wenn schon FCK-Insider über diesen Vorgang Bescheid wissen ? Eine mögliche Begründung Schorks könnte folgende sein: "Die Darstellung der RNZ ist deshalb falsch, weil die Nichtverpflichtung aufgrund der Zweifel des FCK-Aufsichtsrats zustande kam und nicht wegen der Freigabeverweigerung von Herrn Machmeier."
Schork scheint so überzeugt von sich zu sein, dass er denkt, er kann auch gegen die Lauterer Windmühlen ankommen. Zum Glück hatte Machmeier die Freigabe verweigert. Ich fasse es nicht, dass er sich mit dem FCK befasst hat und womöglich auch noch Lust darauf hatte, bei diesem Chaotenverein zu arbeiten und dafür den "geliebten" SVS zu verlassen. Liebe ist wohl auch nur noch Tagesgeschäft.
„Macht keinen Sinn mehr, Spiele zu verlieren." (Horst Hrubesch)
Natürlich hat es Kontakte und Gespräche mit dem FCK gegeben. JM selbst hat es - in einer Reaktion auf die Gerüchte - doch unmissverständlich bestätigt. Sinngemäß: "Es ist eine Anerkennug für den SVS, wenn sich andere Vereine für unsere Mitarbeiter interessieren."
Im übrigen: Wenn man das Zitat von OS "Diese Spekulationen in der Rhein-Neckar-Zeitung sind schlichtweg falsch dargestellt worden und unwahr" genau und zwischen den Zeilen liest, so ist dies kein Dementi. Die Darstellung!!! der Spekulationen wird als falsch bezeichnet, nicht der Sachverhalt an sich. Diese!!! Spekulationen sind unwahr, leicht anders formulierte Spekulationen wären es vielleicht nicht. Und es mag durchaus sein, dass sich der Sachverhalt tatsächlich etwas anders abgespielt hat. Aber abgespielt hat er sich irgendwie - vgl. Bestätigung JM.
Na ja, so gut und professionell OS in einigen Teilbereichen seines Aufgabenbereiches ist (u.a. Spielerverhandlungen, Geld zusammenhalten), so schlecht und unprofessionell ist er in anderen Teilbereichen (u.a. Marketing incl. Öffentlichkeitsarbeit, Organisation incl. Delegation von Aufgaben und Verantwortung, Fanmanagement). Warum sollte nun plötzlich die Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache funktionieren?
Das Problem für den SVS ist jetzt, dass das Thema "OS kann sich vorstellen und ist daran interessiert, bei einem anderen Verein zu arbeiten" ab sofort unwiderruflich im Verein insgesamt und in den Hinterköpfen von JM, den Vorständen, dem Trainerteam, den Spieler, den Fans, den Sponsoren und natürlich auch bei OS selbst vorhanden ist. Das ist für den Verein nicht gut. Ich hoffe, dass das Verhältnis zwischen JM und OS nicht irreparabel gestört ist, glaube es aber nicht. Ich rechne vielmehr damit, dass es im Verein bald eine Reaktion bezüglich OS respektive substanzieller organisatorischer Veränderungen geben wird.
Vor allem aber hoffe ich, dass der sportliche Erfolg, den der SVS in den vergangenen 5 Jahren in der 2. Liga hatte und zu dem OS maßgeblich beigetragen hat, nicht darunter leidet. Der SVS muss als Einheit auftreten und hat nur so eine Überlebenschance. Dies impliziert ein absolut ungetrübtes Verhältnis zwischen Präsident und sportlichem Leiter - wie übrigens auch zwischen Trainer und sportlichem Leiter!!!
Vielleicht hat die Diskussion insgesamt ja auch etwas gutes. Da man immer damit rechnen muss, dass Schlüsselpersonen (hier Schork) den Verein (fast) jederzeit verlassen können, wäre es gut wenn man nun rechtzeitig zentrale Aufgaben auf mehrere Schultern im Verein verteilt und so das Know-How im Falle eines Abgangs einer Person zumindest nicht gleich komplett verliert.
Zitat von freibeuterVielleicht hat die Diskussion insgesamt ja auch etwas gutes. Da man immer damit rechnen muss, dass Schlüsselpersonen (hier Schork) den Verein (fast) jederzeit verlassen können, wäre es gut wenn man nun rechtzeitig zentrale Aufgaben auf mehrere Schultern im Verein verteilt und so das Know-How im Falle eines Abgangs einer Person zumindest nicht gleich komplett verliert.
Genau so sehe ich es auch, stellt euch mal vor, Schork würde heute gehen. ES könnte doch niemand eine Entscheidung treffen weil er sie immer getroffen hat. Es ist an der Zeit für klare Strukturen und Aufgabenteilung.
Zitat von Moe13 ... Es ist an der Zeit für klare Strukturen und Aufgabenteilung.
Zu Moe 13: So ist es! Nachzulesen in diesem Forum seit vielen Jahren in vielen Einträgen von vielen SVS-Fans!
Der SVS muss sich die Frage beantworten: Ist er mit OS und der derzeitigen Organisations- und Verantwortungsstruktur für die Zukunft richtig aufgestellt? Oder wäre es zielführender, mit OS und einer veränderten Organisations- und Verantwortungsstruktur weiter zu machen? Oder professionelle Organisationsentwicklung ohne OS?
Mein Wunsch wäre Variante 2 (vgl. hierzu auch meinen gestrigen Forumseintrag): OS konzentriert sich auf seine unbestreitbaren, für den SVS sehr wichtigen(!) Kernkompetenzen und bringt diese noch intensiver und gewinnbringender in den SVS ein. Seine anderen Aufgaben werden auf professionelle Schultern mit klarer Verantwortungsdefinition, eindeutiger Entscheidungskompetenz und tranparenter Reportingwege zum Vorstand (nicht zu OS) verteilt. Eine angesichts der anfallenden Aufgabenfülle und der zu ihrer professionellen Erledigung unabdingbar erforderlichen Detailkompetenzen selbstverständliche und bewährte Organisationsform bei unzähligen anderen Profi-Fußballvereinen.
Ich wiederhole mich: Der SVS hat die Frage aktueller denn je zu beantworten, mit welcher professionellen Organisations- und Verantwortungsstruktur er seine Zukunft gestalten will. Es besteht dringender Handlungsbedarf, nicht erst seit der OS-FCK-Story. Die Entwicklung im Profifußball geht so rasend schnell, dass eine kleinteilige Vereinsmeiereikultur, in der der Sportliche Leiter über jeden im Stadion aufzublasenden Luftballon entscheidet, schlichtweg als absurd und anachronistisch und für den Verein als schädlich und zukunftsgefährdend erscheint.
Herr Machmeier, Entscheidungen sind gefragt - im Interesse des SVS! Auch, wenn sie etwas Ungewohntes, etwas Neues mit sich bringen und deshalb manchmal schwerfallen und wehtun!
Na da bin ich mal gespannt. Finde das aber grundsätzlich sehr gut und hoffe Otmar Schork wird uns erhalten bleiben und sich dann auf weniger Dinge konzentrieren müssen.