Mittlerweile - danke für den Hinweis und den Link - gibt es eine Stellungnahme auf Facebook (lesbar auch ohne Facebook-Konto). Schade eigentlich, dass sie nicht auch im eigenen Fanforum veröffentlicht wurde.
Also, die "Gäste" und "Touristen", die ich in A4 gesehen habe, waren durchweg bekannte Gesichter. Ich gehe mal davon aus, dass die alle auf SVS-Seite waren. Alleine, diese Leute schon so bezeichnen, finde ich daneben. Auch ich würde mir wünschen, dass deutlich mehr Leute mitmachen, damit wir akustisch mehr Druck aufbauen können. Aber die stehen da, so isses nun mal, mit demselben Recht wie jeder andere auch, nix mit "UNSER Block". Ist mir rätselhaft, wovon man einen solchen Anspruch ableitet. Die Idee, "in den Spiegel zu schauen" halte ich da für sehr angebracht.
Ja, das Ziel muss es sein, alle wieder (?) an einem Strang zu ziehen. Das bedeutet, dass man sich auch mal überlegen sollte, wie man möglichst viele Leute abholen kann. Das wird nicht dadurch funktionieren, indem man ihnen die Meinungen und Vorstellungen einer Minderheit aufzwängen will oder ihnen irgendwelche Vorhaltungen macht. Das funktioniert nur, wenn man ernsthaft miteinander kommuniziert und ernsthaft nach einem Konsens (das ist das, womit alle (!!!) Seiten einigermaßen gut leben können!) sucht. Aber solche Aktionen wie gestern Abend taugen da meines Erachtens wenig, ganz im Gegenteil, so vertieft man bestehende Gräben nur. Leider wieder mal eine sehr traurige Erfahrung.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Dass sich der Capo über den Support aufgeregt hat, konnte ich sehr gut nachvollziehen, das war einfach nur vom ganzen Block beschämend, den Finger hätte er sich jedoch sparen können. Aber der eigentliche Witz für mich ist, dass sich doch nicht mal die Hälfte der Gruppe die das Stadion verlassen hat, dauerhaft am Support beteiligt hat. Das sieht man doch schon allein beim Ausrufen der Aufstellung jeden Spieltag. Wenn die selbsternannten Stimmungsmacher nicht mal mitmachen, wie kann man das dann selbstdarstellerisch von allen anderen erwarten? (Ausgenommen ist hier natürlich der Capo)
Also ich war gestern mal auf dem sitzplatz und muss sagen nullllllll stimmung ob mit capo oder ohne was ich alles lese ob hier oder im FB ist ein Witz jeder fickt jeden das ist sehr traurig ..... Der neue Capo versucht alles und jeder lässt ihn im stich warum ???? Vielleicht sollte der alte Capo wieder her der hate den Block im Griff und jeder hat mitgemacht . Vielleicht sollten sich die Haupt Gruppen zusammen schließlich wie zb ultras sandhausen oder so ..... Aber die wo immer nur schreiben machen es noch schlimmer fahrt auswärts nach Darmstadt und unterstütze deine liebe
Zitat von sv fan a4 Vielleicht sollten sich die Haupt Gruppen zusammen schließlich wie zb ultras sandhausen oder so .....
Ich denke nicht, dass die Mehrheit der Hauptgruppen, die potentiell zum aktiven Support bereit wären, sich überhaupt als Ultras bezeichnen würde. Nur so als Gedanke.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Zitat von AnpucoAber der eigentliche Witz für mich ist, dass sich doch nicht mal die Hälfte der Gruppe die das Stadion verlassen hat, dauerhaft am Support beteiligt hat.
Das ist mir auch aufgefallen. Gab aus dieser Gruppe auch einige die sich von Anfang an an die Seite gestellt haben und sich nur unterhalten haben statt mit anzufeuern. Habe absolutes Verständnis dafür wenn man sich ärgert, dass zu wenige Leute mit supporten. Aber um auf die Stellungnahme zurück zukommen, sollte sich die Gruppe auch selbst mal den Spiegel vorhalten.
Zitat von sv fan a4Richtig lesen habe nichts falsches gegen den Capo geschrieben
Aber du stärkst dem aktuellen Capo auch nicht gerade den Rücken, wenn du Sascha zurückforderst.
Zitat von sv fan a4 Vielleicht sollte der alte Capo wieder her der hate den Block im Griff und jeder hat mitgemacht.
Nein. Auch unter Sascha hat NICHT jeder mitgemacht. Ebensowenig wie bei Ali oder Jonas. Und ganz ehrlich, ich ziehe vor jedem meinen Hut, der sich da vorne hinstellt, denn das ist ein echt undankbarer Job. Aber ein anderer (neuer, alter, oder was auch immer) Capo würde NICHTS am grundsätzlichen Problem ändern, dass hier offenbar die Realität nicht als solche erkannt wird: Wir sind in Sandhausen. Die große Mehrheit der Leute (Fans!), die im Block stehen, sind nun mal keine Ultras und wollen auch keine sein. DIESE Leute (Fans!) muss man irgendwie auf ihre Weise mitnehmen, einbinden, begeistern. Andere haben wir nämlich nicht.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Zitat von sv fan a4Was und nur aus der Stimmung geworden ????? Unglaublich der Ganze A4 nur noch schlecht . Alles hat sich leider geändert Stefan weg Sascha weg Stimmung weg = Spaß und Lust weg
Möchte noch ergänzen Roman (Biergarten, Bierwagen) weg. Im Vereinsheim vor und nach dem Spiel kommt man sich vor, als würde man Stören. Zu wenig Bedienungen, und die die da sind können den Andrang überhaupt nicht bewältigen. So kommt es auch vor, dass man, wenn man eine Bestellung aufgeben möchte einfach nur Angepflaumt wird.
Wie sv fan a4 schon sagte : Spaß und Lust weg. (Kommt mir bitte nicht mit dem Argument, die Polizei hätte dem Biergarten verboten)
Deine Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin fast nach jedem Spiel im Clubhaus. Ich esse und trinke etwas, die Bedienungen sind zwar gestresst aber freundlich. Manchmal kommt es auch darauf an, wie man die Damen anspricht.
Zitat von Moe13Deine Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin fast nach jedem Spiel im Clubhaus. Ich esse und trinke etwas, die Bedienungen sind zwar gestresst aber freundlich. Manchmal kommt es auch darauf an, wie man die Damen anspricht.
Mit dieser Antwort habe ich gerechnet, und gebe dir auch teilweise recht. Auch ich bin vor und nach den Spielen im Clubhaus. (habe auch mehrere voll gestempelte Bonus Karten). Die Bedienungen sind nicht immer, aber doch oft sehr gestresst und ich habe auch noch nie eine Bedienung unhöflich angesprochen. Fakt bleibt aber, dass vor und nach den Spielen einfach zu wenig Personal vorhanden ist.
Jetzt aber zum Wesentlichen. Stimmung im Stadion. Stimmung kommt doch erst auf, wenn das Stadion auch gut gefüllt ist, und daher braucht man auch Gäste Fans bzw. Gelegenheits Fans. Wenn man Gelegenheits Gäste zu Stamm Fans machen möchte muss auch das Umfeld stimmen. Das Club Haus gibt eben mal nicht mehr Platz her, und daher muß der Biergarten für alle wieder geöffnet werden. Treffpunkt für Stamm Fans und Gäste gleichermaßen. Das Spiel bzw. den Ausgang des Spiels liegt nicht in der Macht der Fans, aber die Behandlung der Gäste die man herbei Sehnt schon. Ein lockeres Gespräch in lockerer Atmosphäre ist dazu unerlässlich. Ich möchte nur mal daran erinnern, wir fuhren unter Anderen nach Kiel (3.Liga) waren 26 Std. unterwegs hatten ein super drum herum und waren Glücklich. So muss auch den Besuchern der Aufenthalt beim SVS in guter Erinnerung bleiben. Ein Spiel dauert in der Regel 105 Minuten incl. Halbzeitpause aber das kann bzw. sollte man etwas länger gestallten können. Babelsberg / Stuttgart / Bayern usw. die bieten den Gästen doch auch Gelegenheit sich vor und nach dem Spiel noch etwas aufhalten zu können.
der Fußball lebt von Emotionen und der Stimmung im Stadion!
Die Stimmung im eigenen Stadion kann die Mannschaft zu Höchstleistungen führen und in engen Spielen vielleicht sogar das Zünglein an der Waage zwischen Niederlage und einem Punktgewinn oder aber einem Unentschieden und einem Sieg sein. Wie wichtig einzelne Punkte in der Endabrechnung einer Saison sein können, zeigt der Blick auf die jeweiligen Saisonabschlusstabellen der letzten Jahre.
Auch unsere Mannschaft wünscht sich mehr Unterstützung und echte Heimspiele!
Es gibt genügend Beispiele, mit denen sich belegen lässt, dass eine gute Stimmung im Stadion auch zu einem wachsenden Zuschauerzuspruch führen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gelegenheitsstadiongänger zum Dauergast wird ist bei sportlichem Erfolg aber auch bei guter Heimspielatmosphäre einfach höher.
Worauf möchte ich mit meinen einleitenden Worten zu sprechen kommen?
Die Situation in unserem Stadion ist vorsichtig ausgedrückt suboptimal. Die baulichen Gegebenheiten mit unserem Heimfanblock unmittelbar angrenzend an den Gästefanblock ist bundesweit einmalig katastrophal (ja, ich benutzte dieses Wort nach reiflicher Überlegung). Heimspiele verkommen stimmungstechnisch fast ausnahmslos zu gefühlten Auswärtsspielen.
Spieler unserer Mannschaft haben dies mehrfach kommuniziert. Ein eindeutiges Indiz ist die Platzwahl. Gewinnt der SVS-Kapitän die Platzwahl wird zunächst immer auf die Fantribüne(n) gespielt. Auf die Frage eines SVS-Fans, weshalb nicht zunächst auf das gegenüberliegende Tor gespielt wird, wird geantwortet: „Wir wollen in der zweiten Halbzeit nicht auf den dominanteren gegnerischen Fanblock spielen“: Hinzu kommt, dass sich unsere Auswechselspieler in Halbzeit 2 fast immer vor dem gegnerischen Fanblock warmlaufen müssen – ein Unding.
An den baulichen Gegebenheiten lässt sich während der Saison nichts ändern. Dennoch ist dringender Handlungsbedarf geboten. Der Verein ist im eigenen sportlichen Interesse aufgefordert, endlich zu handeln:
Die Entwicklung der Fanszene bei uns am Hardtwald hat erst in den letzten Jahren so richtig Fahrt aufgenommen. Es ist nicht zu erwarten, dass in wenigen Jahren die aktive Fanszene so stark wächst, dass es diese mit den Fans etablierterer Vereine mit einer weitaus größeren aktiven Fanbasis aufnehmen kann.
Dennoch ist die Entwicklung der letzten Jahre bemerkenswert, wenn wir auch das Stadion nicht vollmachen, wie Sie es sich bei der letzten Mitgliederversammlung gewünscht haben. Im Übrigen wünschen auch wir Fans uns mehr Zuspruch. Z.B. auch durch die „Sitzer“, bei der Aufforderung: „Steht auf für den SVS“!
Aktuell befindet sich die aktive Fanszene in Block A4 in einer äußerst kritischen Situation. Unabhängig wie man zu den Ultraszenen im Fußball steht, sind es genau die (überwiegend) engagierten jungen Männer, die mit einem organisierten Support versuchen, den Fanblock koordiniert zur Anfeuerung der eigenen Mannschaft zu animieren. Wer sich mit den Ultrabewegungen in Deutschland befasst, muss feststellen, dass es sich neben einigen gewaltbereiten Gruppierungen (vornehmlich im Osten der Bundesrepublik) fast ausnahmslos um engagierte, den Verein unterstützende Fanclubs handelt.
Worauf will ich hinaus?
In jedem Stadion gibt es einen Capo (Vorsänger), der uneigennützig das Heft des Handels in die Hand nimmt und fast komplett auf die Möglichkeit verzichtet, das Spiel der Mannschaft zu sehen, da er zum Fanblock hin ausgerichtet ist. Über die Mitglieder der eigenen Szene hinaus wird die Stimmung im Block verbreitet und der Support organisiert.
Wenn ich Sie mit diesen Erklärungen langweile, entschuldige ich mich dafür. In mir manifestiert sich aber immer mehr das Gefühl, dass beim SV der aktive Fan immer noch das „unbekannte Wesen“ ist.
Ich fahre fort:
Die Stimmung im Block verbreitet sich nur eingeschränkt, wenn der Block nur unzureichend gefüllt ist. Und genau hier beginnen die Probleme der aktiven Fans in Sandhausen. Der A 4 ist für unsere derzeitigen Verhältnisse überdimensioniert. Selbst beim Pokalkracher gegen Schalke war das Stadion nur aus dem Grund ausverkauft, weil im A4 die Kapazitäten nicht ausgeschöpft wurden, weil mangels Nachfrage nicht alle Karten verkauft wurden.
Neben der Lage unseres Fanblocks ist das Fassungsvermögen ein weiterer Grund, weshalb sich die Stimmung nicht maximal entfalten kann. Die Leute stehen einfach zu weit auseinander, es gibt im Block zu viele Lücken. Und diese Lücken sind Stimmungskiller.
Dies führt so weit, dass sich aktive Fans abwenden, weil sie zu wenig Unterstützung finden. Während des „Duisburg-Spiels“ gab es erhebliche Missstimmungen im Fanblock. Die aktiven Fans versuchten alles, um die überschaubare Masse zur Anfeuerung zu animieren, die Resonanz war allerdings sehr überschaubar. Sie konnten sicherlich von Ihrem Sitzplatz im Stadion aus die Szenerie rund um die 60. Minute beobachten. Ein katastrophales Bild!
Ich bin weit davon entfernt, die Jungs der Blockade oder der Hardtwaldfront zu verurteilen. Nein, gerade diese jungen aktiven Männer sind es, die immer wieder mit viel Einsatz versuchen, Stimmung zu machen. Und dies aus einem einzigen Grund: Sie haben den Anspruch, die Mannschaft zu unterstützen, eben das erwähnte Zünglein an der Waage zu sein.
Ich selbst stehe am Rand des mittleren Fanblockbereiches und kann das Geschehen gut beobachten und beurteilen. Und ich stelle fest, dass die Lücken im Block das Übergreifen des Supports verhindern.
Die gegenseitigen Anfeindungen nach dem Spiel – zum Teil öffentlich in den sozialen Medien ausgetragen – sind für den Verein und die Fanszene eine Katastrophe.
Weshalb schreibe ich Sie als Präsident des SV Sandhausen mit diesem „offenen Brief“ direkt an?
Es ist 5 vor 12!
Der Verein muss endlich handeln und seinen Teil zur Situationsverbesserung beitragen. Dies kann nur durch einen professionell moderierten Dialog eines externen Beraters zwischen den Fanclubvertretern und dem Verein geschehen. Es gibt zu viele kleine Gruppen, und jede versucht, ihr eigenes „Ding“ zu machen. Es muss gelingen, die Clubs zu Einen und zu einem gemeinsamen Engagement zu bewegen. Ein Fanbeauftragter kann mit dieser Situation nur überfordert sein.
Zu einer solchen Moderation gehört eine Situationsanalyse, die Ausarbeitung eines gemeinsamen Zieles sowie eines Aktionsplanes, an dem sich auch der Verein beteiligen muss.
Eine Sofortmaßnahme wäre aus meiner Sicht die Verkleinerung des Fanblocks. Dies nicht durch eine bauliche Maßnahme sondern optisch durch große feuerfeste Blockfahnen zur Verkleinerung. Diese jeweils rechts und links im Block von unten nach oben platziert, würde die Kapazität um ca. 30 % reduzieren und die Fans würden enger zusammenstehen. Der DFB bzw. die DFL dürfte gegen eine solche Maßnahmen nichts einzuwenden haben, die Blockfahnen könnten jederzeit wieder entfernt werden und würden die Stadionkapazität demnach nicht unter das geforderte Mindestfassungsvermögen reduzieren.
Ich möchte zum Ausdruck bringen, dass ich mit diesem Brief nur meine eigene Meinung zum Ausdruck bringe. Ich bin als „Endvierziger“ seit Mitte der 80er Jahre Fan des SV Sandhausen und unter anderem auch Mitglied der „Faninitiative Der Ligazwerg e.V.“ und stehe in A4!
1916 Grüße
100 % Leidenschaft in 2 Farbkombinationen - für immer!
Sehr gut geschrieben dein Text an Herrn Machmeier.
Das mit den Folienbahnen wurde auserdem auch von ihm schon angesprochen. Und es war auch ein Teil der Überlegung diese an den Blockrand anzubringen.
Es wurde ja auch wiederum versucht per Absperrband die Blockbereiche zu begrenzen, Es wurde dabei aber beobachtet dass mehrmals sich Menschen in den Bereichen aufgehalten haben. Bei einer wirklich Höflichen Aufforderung den Bereich zu verlassen wurde man mit einem Lächeln abgetan.
Wenn wir ein Problem mit der Stimmung verbessern möchten müssen vorerst alle Fans gebündelt werden..
Wer mich kennt weiß dass ich eigentlich zu 100% für den Verein gelebt habe. Mir selbst fehlt momentan komplett die Lust und die Motivation auch nur einen Finger zu betätigen für Verein und Fanszene. Weshalb? Ganz einfach weil unsere Fanszene total Banane ist...
Wie du selbst erwähnst ist es meist ein Teil von jungen Fans den "sogenannten" Ultras. Da fängt es bei uns schon an, klar sind wir keine Engel und nicht jeder mag uns weil wir nicht immer "Regelkonform" handeln. Wie du ebenfalls erwähnt hast "lebt" ein Ultra ja sein Leben rund um den Verein. Deshalb sind wir in manchen Dingen einfach näher am geschehen als ein " Fan " der nicht jeden Tag für den Verein lebt. Und genau deshalb gibt und gab es schon häufig Reaktionen die man einfach nicht nachvollziehen kann, wenn man nicht so nah am geschehen ist.
Da ich viel Kontakt in andere Fußballszenen Deutschlands habe ( ja als Ultra kann man sich sogar mit anderen Fans und Ultras unterhalten ohne sie zu erwürgen!) ist es mir gegönnt euch darüber berichten zu können. Dass in keiner " Fanszene " soviel Missgunst unterwegs ist wie bei uns. In fast keinem Stadion ist die Fanszene so zerstritten wir bei uns. Wir sind ein kleines Dorf mit überschaubarer Einwohnerzahl, man läuft sich zwangsläufig über den Weg und trifft sich auch mal außerhalb des Stadions an. Es muss aufhören, dass man sich innerhalb der "Fanszene" anfeindet, man muss sich ja nicht lieben! Aber sobald man den Block betritt muss klar sein! Egal ob ich jetzt mein Nebenmann nicht mag oder Halt auch eine Gruppe nicht mag, dass es um den Verein geht und nicht um diese Gruppe!
Das einzige was aus meiner Sicht wirklich Sinn macht... und ja es werden bestimmt auch meine Freunde aus meiner ehmaligen Gruppe lesen
Ein Dachverband, geleitet und organisiert von den "Ultras" wobei dennoch jeder sein Wort erheben kann und darf! Ohne diesen Zusammenschluss von Fanclubs zum Ziel einer gemeinsamen "Fanszene" sind wir innerhalb dieses Jahres so tot, was den Bereich organisierte Fanbasis betrifft.
Glaubt ihr Vereine du weitaus unterklassiger sind als wir ziehen Fans weil sie so top spielen? Sicherlich nicht! Jeder freut sich wenn man eine geile Fanbasis hat! Jeder freut sich wenn man im Stadion ist und dieser zum Hexenkessel werden kann! Und so bescheuert es klingen mach, diese Fanbasis ist halt meistens geleitet von jungen Fans! Und klar zielen die Ultras auf junge Fans ab Unsere Fanszene ist für junge Leute so ansprechend...
Es muss sich einfach etwas ändern..
Ich spreche nicht für eine Gruppe, die Meinung die ich vertrete ist meine Eigene.