Ich finde nicht, dass wir uns inzwischen viel nehmen verglichen mit den „Chaosvereinen“ wie dem HSV oder auch Schalke, wobei die ein viel verrückteres Umfeld haben und man bei uns eigentlich in Ruhe arbeiten können müsste… Unsere Probleme wiederum sind hausgemacht und die Unruhe wird von gewissen (bereits genannten) Personen in den Verein gebracht.
Wenn man die letzten Jahre betrachtet, ist keinerlei Strategie in der Vereinsführung erkennbar, keiner weiß doch mehr, wofür der SVS steht. In den ersten Zweitligajahren waren es jüngere Talente, welche erfolgreich an den Profifußball herangeführt wurden, inzwischen haben wir vorwiegend satte Spieler im Kader (à la Mühling), die sich nicht mehr den Allerwertesten aufreißen möchten…
Sportlich Verantwortliche, aber auch Spieler werden jede Saison scheinbar beliebig ausgetauscht, es herrscht 0 Kontinuität! Und dies ist nunmal erwiesenermaßen einer der absoluten Erfolgsfaktoren im Fußball. Wann schaffen wir es denn mal wieder, eine komplette Saison mit derselben sportlichen Führung zu absolvieren? Oder einen Mannschaftskern zu etablieren, welcher sich mit dem SVS identifiziert und Gas gibt für den Verein? All diese Aspekte werden doch seit Jahren schmerzlich vermisst und dies führt eben auch bei uns Fans zu Frust.
Es ist offenbar kein Fachwissen über die maßgeblichen Erfolgsfaktoren im Fußball vorhanden bei unserem Präsidenten, ansonsten würde man einen Fußballverein niemals so führen, wie es die letzten Jahre der Fall war! Erst recht nicht, wenn man erfolgreich sein möchte… Deshalb ärgere ich mich auch so darüber, dass er zum wiederholten Male die sportliche Führung an sich gerissen und einen guten & kompetenten Sportdirektor wie Imhof ohne Not entlassen hat.
All die genannten Punkte bleiben doch auch sportlich Verantwortlichen und Spielern, welche beim SVS anheuern, nicht verborgen, was eben auch zu mangelnder Identifikation und unzureichendem Einsatz führt.
Mir ist auch klar, dass wir über knapp 20 Jahre betrachtet Bemerkenswertes geschafft haben, uns im Profifußball zu etablieren. Hierfür bin ich auch unserem Präsidenten dankbar. Meine Kritik bezieht sich allerdings auf die letzten knapp 5-6 Jahre, und wenn es so weitergeht, werden wir auch nicht mehr lange im Profifußball zu finden sein…
Ja, JM reibt sich für den Verein auf - aber das ist doch kein Wert an sich. Ich spreche JM nicht ab, dass er das Beste für den Verein will. Aber Gut gewollt ist eben nicht gut gemacht. Was sind denn die Argumente für JM? Fehlanzeige. Dieses Pro-JM-Geschreibsel ist doch nichts als Verklärung und Naivität. Glorreiche Vergangenheit? Ja! Aber nur, weil fähige Personen wie Otmar Schork und Tobias Gebert (R.I.P.) die sportlichen Geschicke gelenkt haben. Vor 5 Jahren ist dann in einem Anflug von Größenwahn die Überzeugung über JM hereingebrochen, dass er der bessere Sportmanager ist, es kam zum Bruch mit Otmar Schork und JM hat sich kurzerhand selbst zum Sportdirektor ernannt. Seit dem geht es in jeder Hinsicht kontinuierlich bergab mit dem Verein. Trotz Millionenausgaben für (ständig wechselnde) Trainer und teure, namhafte (und vor allem satte) Spieler wurde die glorreiche Zweitliga-Zugehörigkeit jäh zertrümmert und nun steht man in der 3. Liga abermals vor einem Trümmerfeld. Es nenne mir jemand einen Verein, der in den letzten 2 Jahren mehr Trainer und sportliche Leiter entlassen hat als der SVS.
Ja, beim SVS gehen die (Profiverein-)Lichter aus, wenn sich der Verein oder die Fans gegen JM stellen und er sein Geld aus dem Verein zieht. Aber genau das verüble ich ihm wirklich. Diese Abhängigkeit ist nämlich gewollt und von langer Hand gesteuert. Der SV Sandhausen ist schon längst der SV Machmeier. Die "Vererbung" der Präsidentschaft an seinen Sohn spricht Bände. Früher haben viele Fans keine Gelegenheit ausgelassen, gegen "Hoppenheim" zu lästern. Heute lecken die gleichen Leute JM die Stiefel und verkennen, dass der SVS mittlerweile abhängiger von ihm ist als Hoffenheim von Hopp je war.
JM hat sicher in letzter Zeit einige unglückliche und auch im Nachhinein falsche Entscheidungen getroffen. Wer viel macht und entscheidet, der liegt auch mal daneben. Langsam sollte er auch seine Lehren daraus gezogen haben und den Kurs anpassen. Ob wir mit OS jetzt besser dastünden alles Spekulation. Fakt ist aber, jeder kann Mitglied werden und sich für ein Amt aufstellen lassen, seine Meinung auf der Mitgliederversammlung verkünden.... Sich einbringen. Gegen JM als Präsident stimmen. Da ist es dann aber ziemlich mau. Wäre doch mal ein Vorsatz fürs neue Jahr.
Dein "Geschreibsel", lieber SVS_2010, dieses immer und immer wiederkehrende JM-Bashing, wenn es mal wieder nicht so läuft (schwupps da sind sie wieder), geht mir ganz schön auf den Zeiger. Das ganze an einer Person festmachen zu wollen ist doch völlig absurd, und diese ewige OS-Glorifizierung...ich kann mich da auch noch genau an viele unzufriedene Geister erinnern. Schau doch gerade mal nach München zu 1860, da zieht die monetären Strippen ein anderer, da läuft es aber richtig prächtig... Gut das es zwei Meinungen gibt, frohes Fest!
Ich kann das nicht mehr lesen was da gegen den JM geschrieben wird. Natürlich kann man vieles besser machen wenn man es vorher weiß. Hellsehen kann der Jürgen auch nicht. Bei so einem kleinen Verein muss man wirtschaften können und das kann der Jürgen. Natürlich hätte ich gerne gute erfahrene Bundesliga Spieler in Sandhausen gesehen aber das würde den rahmen sprengen und der sportliche tot sein. Außer man hat ein Milliardär hinter sich.
Zitat von Kundakinde im Beitrag #770Ich kann das nicht mehr lesen was da gegen den JM geschrieben wird. Natürlich kann man vieles besser machen wenn man es vorher weiß. Hellsehen kann der Jürgen auch nicht. Bei so einem kleinen Verein muss man wirtschaften können und das kann der Jürgen. Natürlich hätte ich gerne gute erfahrene Bundesliga Spieler in Sandhausen gesehen aber das würde den rahmen sprengen und der sportliche tot sein. Außer man hat ein Milliardär hinter sich.
Dein Beitrag ist für mich ehrlich gesagt inhaltlich nur schwer nachzuvollziehen: man muss doch kein „Hellseher“ sein oder Dinge vorher wissen, um die Erfolgsfaktoren im Fußball wie bspw. Kontinuität zu kennen. Bei uns werden diese Faktoren offenbar komplett ignoriert und darüber hinaus dieselben Fehler seit Jahren immer wieder begangen mit JM an der Spitze, es scheint eine gewisse Lernresistenz zu herrschen.
Wie in meinen vorherigen Beiträgen beschrieben, ist inzwischen seit Jahren keinerlei strategische Ausrichtung des Vereins zu erkennen, stattdessen herrscht eine im Profifußball kaum dagewesene Fluktuation (in der sportlichen Leitung & Kader…), welche nur zu Misserfolg führen kann.
Man braucht auch keine „Bundesligaspieler“, um erfolgreich zu sein, im Gegenteil, davon hatten wir in den letzten Jahren bereits einige am Hardtwald, welche allesamt die Erwartungen nicht erfüllt haben… Dank JM haben wir doch den erfolgreichen Weg aus den ersten Zweitligajahren mit der Förderung junger Talente aufgegeben und fingen an, den Kader mit abgehalfterten Profis aufzufüllen.
Nochmal: bei allen Verdiensten JMs um den SVS sollte nachvollziehbare Kritik im Sinne einer erfolgreichen Zukunft des Vereines, welche meiner Ansicht nach auf dem Spiel steht, doch erlaubt sein! Die bereits begonnene „Übergabe“ der Verantwortlichkeit an seinen Sohn spricht doch wie von SVS_2010 richtigerweise beschrieben auch Bände, Vetternwirtschaft vom feinsten, wie es in der Provinz wohl mehr oder weniger üblich ist…
Auch ich sehe einige Dinge Bezüglich JM kritisch, so finde ich auch, dass dem SVS in den letzten Jahren der 2. Liga seine Wurzeln abhanden gekommen sind. Allerdings ist er auch schon wesentlich länger im Amt als die letzten Jahre und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der SV ohne ihn zu dem geworden wäre was er jetzt ist. Auch habe ich den Eindruck, dass er den SV führt weil ihm der SV am Herzen liegt und nicht, weil er in für seine Zwecke Instrumentalisiert. Bei all dem JM gebashe hier frage ich mich ob irgendjemand hier eine ernsthafte Alternative zu ihm sieht? Sandhausen ist nämlich als Standort viel zu unattraktiv als, dass man plötzlich genug Sponsoren ohne JM an Land ziehen könnte und einen anderen Vorstand, der seine Aufgaben als Vorstand besser erfüllen könnte (was auch nicht selbstverständlich wäre) zu installieren. Allerdings finde auch, dass es einige anhaltende schlechte Entwicklungen gibt. Und da wir ein E.V. mit überschaubarer Mitgliederzahl sind ist die Mitgliederversammlung eine gute Gelegenheit um die Kritik zu platzieren.
Zitat von Kundakinde im Beitrag #770Bei so einem kleinen Verein muss man wirtschaften können und das kann der Jürgen. Natürlich hätte ich gerne gute erfahrene Bundesliga Spieler in Sandhausen gesehen...
Man braucht auch keine „Bundesligaspieler“, um erfolgreich zu sein, im Gegenteil, davon hatten wir in den letzten Jahren bereits einige am Hardtwald, welche allesamt die Erwartungen nicht erfüllt haben…
Völlig richtig, und ich kann mich über die Aussage von Kundakinde nur wundern und frage mich, ob wir über den gleichen Verein reden ... JM und sein damaliger Lakai MK haben einen Keita-Ruel nach Sandhausen gelotst, indem sie mit dem Geldbündel wedelten und mehr Geld boten als Fürth. Ist doch nicht so, dass in Sandhausen kleine Brötchen gebacken werden mussten. Das Gegenteil war der Fall und mit Esswein haben wir ja genau den "guten erfahrenen Bundesliga Spieler" in Sandhausen gesehen. Nochmal: Es wurden in den letzten 4 - 5 Jahren Millionenbeträge rausgeblasen und den sportlichen Erfolg kann jeder sehen. Aber okay, mir war klar, dass eine kritische Auseinandersetzung über JM in diesem Forum nicht zu führen ist. Probieren wir's nach dem nächsten Abstieg nochmal.
Ich lese hier immer, daß JM die Kontinuität abgeht: Kontinuität um der Kontinuität Willen wird aber auch nicht funktionieren, heißt: wenn ich zu lange an den falschen Leuten festhalte, hab ich auch nix gewonnen... Auch ich sehe JM und sein handeln manchmal kritisch, aber: die Leute der letzten 5, 6 Jahren, die hier im Traineramt oder in der sportlichen Leitung waren, waren nicht geeignet, hier eine Kontinuität rein zu bringen: Kabaca nicht und Imhof wollte nicht und auf Trainerseite haben sich diese eben auch schnell abgenutzt bzw waren vom Start weg nicht die richtigen. Nachhaltigen Erfolg und Kontinuität lassen sich in einem schnelllebigen Geschäft schwer planen, natürlich kann man diese anstreben, das wird JM auch tun, aber das war's auch schon: die Fluktuation ist auch bei allen anderen Vereinen ähnlich, weil es eben sackschwer ist, einen Trainer und eine Mannschaft aufzubauen, die wirklich eine Einheit ist. Hand aufs Herz: ich hatte bei SR ein gutes Gefühl dahingehend. Gekommen ist es anders, es dürfte jedem klar sein, daß SR mit dem Team nicht mehr funktioniert hat. Nach einer Halbserie. Es ist jedes Mal eine Wette bei einem Neustart, ob es auf lange Zeit gut geht, scheitern ist immer möglich, aber helfe ich dem Verein weiter, wenn ich den Neustart deswegen nicht wage, sondern weiterhin auf bereits gescheiterte setze?
Vermutlich ist in jedem Beitrag ein Stück Wahrheit drin. Ich schätze JM schon als "Machtmensch" ein, glaub aber nicht, dass er auf Dauer einen Sportdirektor ersetzen will. Ich hätte mir weiter einen Frank Balles im Vorstand gewünscht, hat wohl nicht funktioniert Haben wir nicht auch schon zu lange am Trainer festgehalten, z.B. A.Schwartz ? Der Keita Ruel war ein Spezi von Koschi, mit älteren Profis hatten wir nicht immer Pech und zuletzt wurden ja auch junge Spieler verpflichtet. Bringt alles nichts, nach vorne schauen, ich glaub mit einem Kaucinski hätten wir eine gute Option für einen Neustart. Man darf mal wieder gespannt sein...
Ich kenne JM nicht gut. Er hat bestimmt viel für den Verein getan. Auf der letzten Mitglieder Versammlung habe ich ihn unter 4 Augen auf einen Formfehler aufmerksam gemacht. Ich kenne mich da sehr gut aus. Da kam er ziemlich arrogant rüber 🤷♂️
Zitat von tha1983 im Beitrag #775Ich lese hier immer, daß JM die Kontinuität abgeht: Kontinuität um der Kontinuität Willen wird aber auch nicht funktionieren, heißt: wenn ich zu lange an den falschen Leuten festhalte, hab ich auch nix gewonnen... Auch ich sehe JM und sein handeln manchmal kritisch, aber: die Leute der letzten 5, 6 Jahren, die hier im Traineramt oder in der sportlichen Leitung waren, waren nicht geeignet, hier eine Kontinuität rein zu bringen: Kabaca nicht und Imhof wollte nicht und auf Trainerseite haben sich diese eben auch schnell abgenutzt bzw waren vom Start weg nicht die richtigen. Nachhaltigen Erfolg und Kontinuität lassen sich in einem schnelllebigen Geschäft schwer planen, natürlich kann man diese anstreben, das wird JM auch tun, aber das war's auch schon: die Fluktuation ist auch bei allen anderen Vereinen ähnlich, weil es eben sackschwer ist, einen Trainer und eine Mannschaft aufzubauen, die wirklich eine Einheit ist. Hand aufs Herz: ich hatte bei SR ein gutes Gefühl dahingehend. Gekommen ist es anders, es dürfte jedem klar sein, daß SR mit dem Team nicht mehr funktioniert hat. Nach einer Halbserie. Es ist jedes Mal eine Wette bei einem Neustart, ob es auf lange Zeit gut geht, scheitern ist immer möglich, aber helfe ich dem Verein weiter, wenn ich den Neustart deswegen nicht wage, sondern weiterhin auf bereits gescheiterte setze?
Es ist alles andere als einfach, die wichtigen Positionen im Verein nachhaltig gut zu besetzen, da stimme ich voll zu. Diese Problematik haben wir nicht exklusiv.
Aber einen Mikayil Kabaca hat doch bspw. auch Jürgen Machmeier vom Teammanager (!) zum sportlich Verantwortlichen gemacht, ohne dass dieser über jegliche Erfahrung geschweige denn Expertise in diesem Bereich verfügte. Rückblickend tat JM dies glaube ich berechnend, um selber einen besseren Durchgriff zu haben und Kosten zu sparen. Letztendlich führe diese Entscheidung zum Abstieg…
Ich frage mich auch, warum denn ein Imhof nach nicht mal zwei Saisons keine Lust mehr hatte bei uns weiterzumachen als Sportdirektor? Nicht, dass ich ihm groß nachtrauern würde, aber auch ein Jens Keller gab als Trainer freiwillig auf.
Es würde mich absolut nicht wundern, wenn die Gründe hierfür in der Arbeitsatmosphäre mit Machtmensch JM an der Spitze begründet liegen würden. Für mich hat dieser Mann ein völlig verzerrtes Selbstbild und scheint zu glauben, dass er selber alles besser kann und sich ein Verein wie eine Baufirma führen lässt, was allerdings so nicht funktionieren kann…
Bei den Trainern weiß ich gar nicht mehr, wo ich anfangen und aufhören soll, zu viele sind gekommen und gegangen in den letzten paar Jahren. Aber es wäre auch für einen Trainer einfacher, wenn der Verein über eine klare strategische Ausrichtung verfügen würde und auch der Kader von den jeweiligen sportlich Verantwortlichen nicht nach jeder Saison regelmäßig auf links gedreht werden würde…
Insgesamt betrachtet gibt es im Fußball keine Garantie auf Erfolg, auch wenn man vermeintlich alles „richtig“ macht. Allerdings gibt es eine Garantie auf Misserfolg, wenn man jegliche Erfolgsfaktoren konsequent missachtet und der Verein so geführt wird wie der SVS in den letzten Jahren…
Um kurz zum Thema zurückzukommen: von den gehandelten Namen würde ich mir am ehesten Dirk Schuster am Hardtwald wünschen.
An sich richtig, wenn JM sich so verhält, wie du es unterstellst. Kann aber auch sein, daß die geflüchteten nicht einfach im Handling sind: Imhof ist aufbrausend und emotional, das weiß man und Keller hatte bei seinen letzten Stationen auch keinen Erfolg bzw wurde selbst ansprechender Leistungen raus geworfen, vielleicht ist das auch ein Indikator... Daß JM eine Alphatier Attitüde pflegt, das glaube ich sofort. Bloß: ich glaube, daß 70% aller Clubbosse ähnlich ticken, das sind halt arrogante Machertypen, die nicht in die Position gekommen wären, wenn sie umgängliche, altruistische Menschenfreunde wären. Das alles spielt aber keine Rolle: man braucht einen Trainer mit einem längerfristigen Plan und einen sportlichen Leiter, der mit dem Trainer Hand in Hand die passenden Spieler organisiert... Und JM die Geduld, diese Arbeiten zu lassen. Momentan haperts an allen 3 Ecken. Man müsste sich auch Mal entscheiden was man will: schnellen Erfolg mit der Brechstange? Wie das funktioniert, sieht man ja eindrucksvoll... Oder sich mit Liga 3 abfinden, kleinere Brötchen backen und junge Spieler aus den unteren Ligen unter einem Trainer mit Konzept weiterentwickeln? Ich sag's ehrlich: mir wäre letzteres lieber und ich glaube auch, daß uns das das Überleben im Profifußball besser ermöglicht als erfolgloses Geld verbrennen mit großen Namen und larifari Fussball auf Platz 10. Man könnte sich wieder als kleiner Underdog profilieren, bei dem die Familie leidenschaftlichen Fußball ohne Gewaltexzesse schauen kann. Nah dran, in einer offenen, freundlichen Atmosphäre. Ähnlich wie das Verl und Viktoria Köln auch hinbekommen. Vielleicht mit einer Kooperation mit einem großen Verein. Die Schickimicki Sponsoren sind dann vielleicht weg, dafür gibt's aber vielleicht andere, neue, die einen Weg abseits der üblichen Mechanismen im Profifußball mitgehen. Ich fürchte aber: das ist einem JM ein paar Nummern zu klein...
24.12.2024 12:34 (zuletzt bearbeitet: 24.12.2024 12:39)
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