Und tschüss. Ein ausgesprochener Fachmann. Aber auch ausgesprochen unsympathisch.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
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Alles an diesem Abend gestern war eine Katastrophe für den Fußball. Wie sie weiterhin die Geschichte vom Fußball Wunder nach 13 Jahren erzählen, ist einfach widerlich
Und der achsoo vorbildlich akkurate FC St Pauli (...der niemals nie irgendwelche Sponsoren hatte und auch sonst nienienie auf die Idee kommen würde, sich und sein Image ordentlich zu vermarkten) verweigert dem kleinen Nachbarn aus der Regionalliga das Stadion im DFB Pokal... Weil dieser gegen RB Leipzig spielt. Ganz toll, so ein Haltungsfetisch. Hoffentlich steigen die kackbraunen ab, ich kann dieses opportune Gehabe nicht mehr ertragen...
Hast Du wirklich von den Kommerz-Piraten was anderes erwartet? Immer von Inklusion labern und gegen Ausgrenzung sein wollen, aber natürlich nur, wenn es ins eigene Weltbild passt Natürlich haben sie das Hausrecht über das eigene Stadion und können dasselbe an andere Vereine geben oder auch nicht, aber das nächste Mal einfach mal nicht auf die die Moraltube drücken und etwas weniger eitle Selbstbeweihräucherung...
"Das Millerntor, heißt es weiter, stehe als Symbol "für einen solidarischen und gerechteren Fußball"
Ist im Kicker-Kommentar eigentlich ganz gut zusammengefasst:
Ich verstehe den Ansatz von St. Pauli aber sie schaden mehr dem Nachbarn und Innerhalb Hamburgs dem eigenen Image. Wird auf St. Pauli auch diskutiert, da ist man auch nicht einer Meinung: https://www.stpauli-forum.de/viewtopic.p...=87326&start=45
Aber erschreckend, daß da noch so viele Beifall klatschen... Aber die merken wahrscheinlich gar nix mehr...wohl zu viel gecongstart oder Captain Morgan inner Birne
Ich finde es vollkommen in Ordnung. Hausrecht bleibt Hausrecht. Und gegen das Konstrukt aus Leipzig Haltung zu zeigen, ist wichtig und richtig.
Das hat nichts mit Protest gegen Kommerzialisierung oder Vermarktung etc. zu tuen, sondern ist schlicht die Ablehnung eines Wettbewerbers, den es in seiner jetzigen Form niemals geben dürfte. Sollten sich viel mehr Vereine ein Beispiel daran nehmen.
Ich freu mich, dass die Kritik und die Ablehnung seit einigen Monaten nicht nur von den Fans, sondern immer mehr auch von Funktionären und ganzen Vereinen kommt.
Natürlich geht Leipzig nicht mehr weg, aber es muss deutlich spürbar sein, dass das was dort in den letzten 13 Jahren passiert ist, keine Akzeptanz in der breiten Masse findet.
Und weiter? Der März ist vorbei...und der Geldgeber weg. Bei St Pauli steckt auch ordentlich Kohle und Kommerz drin, das redet man sich halt nur bei deren Klientel schön... Von Mitgliedsbeiträgen finanziert sich dieser Club nämlich auch nicht allein. Ich finde es immer wieder lustig, wie bei diesem Thema mit zweierlei Maß gemessen wird: St Pauli hat zb eine ziemlich ausgedehnte, lukrative Partnerschaft mit einem Wettanbieter...ist das dann besser wie Gönner aus der Schiffsbranche oder eines Getränkeherstellers? Ich bin kein Fan von RB Leipzig, im Gegenteil, ich sehe dieses Konstrukt auch kritisch, aber eben auch die restlichen Aktivitäten reicher Mäzene im Profifußball: ein Kind löst bei mir mindestens genauso Brechreiz aus wie das Pseudo Gutmenschen Gehabe aus Freiburg oder St Pauli, ganz ehrlich: da ist mir RB sogar lieber: die geben nämlich nicht etwas vor, was sie nicht sind
Hier geht es doch gar nicht um Kommerzkritik. Das ist ein Argument das bei Kritik an Leipzig immer wieder kommt und die komplette Diskussion in eine falsche Richtung lenkt.
Andere haben auch Sponsoren, Mäzen, etc. … ja, alles richtig. Darum gehts jedoch nicht.
Man kann Hoffenheim für Ihren Mäzen nicht mögen genauso wie Hannover für kind. Man kann Leverkusen und Wolfsburg für ihre Geldgeber dahinter kritisieren und Dortmund dafür, dass es eine AG ist und daher Eine Pflicht hat, den Profit an erste Stelle zu setzen. Man kann Newcastle für Saudi-Arabien und PSG für Katar an den Pranger stellen. Was aber alle von Leipzig unterscheidet ist die Tatsache, dass es diese Vereine auch ohne das Geld geben würde, weniger erfolgreich wahrscheinlich, aber sie wären da. Leipzig eben nicht. Dieser Verein existiert nur dank des Rechts-Konservativen aus der Steiermark.
Und da ist jeder Protest legitim und wie ich bereits gesagt habe, meiner Meinung nach, wichtig.
Das stimmt halt aber so auch nicht: wäre RB nicht eingestiegen, wäre es eben noch der sc Markranstädt... RB Leipzig wurde auch nicht aus dem Boden gestampft, letztendlich ist es das gleiche Modell, daß auch 1899, den FC Ingolstadt und wenn man gehässig ist, den SV Waldhof Anfang der 70er in den Profifußball geführt hat... Was die Politik in deiner tirade zu suchen hat, würde ich auch gern mal wissen... würde sich irgendwas am Sachverhalt ändern, wenn mateschitz die Linken unterstützen würde? Wohl kaum ... Aber so kann man auch Stimmung machen, gell! Jede wette: wenn du durch das Engagement in der Forschung dieses Rechtskonservativen bei einer Querschnittslähmung einen Gewinn an Lebensqualität erlangst, ist dir die politische Gesinnung egal... Wenn dir Moral so wichtig ist, warum ächzt du dann nicht bei PSG oder Newcastle, bei Chelsea oder Basaksehir? Bloß weil das ja Vereine mit einer super transparenten Führungsriege sind? Die Institutionen, die diese Vereine unterstützen haben weiß Gott mehr Dreck am Stecken als ein Getränkehersteller...da ist es dann also OK? Genauso wie bei Pauli und ihrem dubiosen Wettanbieter? Bloß weil das irgendwann mal ein Verein war? Ist das dein ernst? Wenn ich mich moralisch erhöhen möchte, kann ich mir keine Rosinen picken, nach meinem Gusto: das System Profifußball ist krank und wenn man die Machenschaften beleuchtet könnte man den Mittagstisch rückwärts essen, aber das Ganze fängt nicht bei RB an und hört auch nicht dort auf: wenn jemand mit scheinen wedelt werden die meisten Vereine unruhig und vergessen die Basisdemokratie.es gibt 2 Möglichkeiten: Profifußball vergessen und Amateure gucken (bloß nicht zu hochklassig! Das Theater geht nämlich schon in der Verbandsliga los) oder arrangieren und Profifußball als das sehen, was es ist: eine Freizeitbeschäftigung zur Unterhaltung: einen tieferen Sinn gibt es nämlich nicht!
Wäre es der sc markränstadt, wäre nicht der Vereinsname, die Vereinsfarben, das Vereinslogo geändert worden, nur um ein Produkt zu bewerben. Und zur Politik: sobald irgendwo einer mit Mateschitz gesinnung auftaucht, weise ich nur zu gern explizit darauf hin, bemängele das und erhöre mich darüber moralisch. Jeder linksextreme wäre mir lieber, ja, da hast du recht. Würde für mich persönlich den Sachverhalt ändern und ich würde das nix ja so kritisch sehen, wie bei diesem fremdenfeind. Aber ja, wäre ich querschnittsgelähmt und mateschitz hätte die Lösung, wär ich opportun. Zeig mir jemand der das nicht wäre ;)
Letztendlich ist ja jeder anders gestrickt. Und das ist auch gut so. Sei‘s drum, wir müssen ja auch nicht einer Meinung sein. Nur Leute mit meiner Meinung auf der Welt wären auch langweilig. Ich hab mein take zum Thema rausgelassen und muss jetzt das Auto packen. Ab auf die Autobahn und los geht’s in den Urlaub. Wir sehen uns am 18.06. in Mingolsheim ;)
Mod: ...verleiht Flüüüüüüüüüüüüügel...ich hab die Beiträge rund um die RB-Problematik mal hierher fliegen lassen...
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