Zum einen Derstroff, zum anderen könnte die linke Seite wie neuge-Born sein, zum Dritten scheint es schon so, dass Knöll mit RSP eine Doppelspitze spielen könnte..die natürlich zuletzt so schön funktioniert hat. Man wird bald sehen, wie weit es mit den Personalien ist..und da war ja noch die Sache mim Trainer.
Linsi "gehört" übrigens demselben Berater wie Höler. Hoffen wir mal, dass das nicht schon Vorboten waren...
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Ich kann den Verein im Fall Höler nicht kritisieren. Wenn ein Spieler solch ein Angebot hat muss man ihn gehen lassen. Was bringt es einen frustrierten Mann in den eigenen Reihen zu haben, der dann vielleicht noch aus Pflichtgefühl "Dienst nach Vorschrift" schiebt??? Vielleicht hätte sich Höler auch verletzt, vielleicht wäre die Treffsicherheit weg gewesen in der Rückrunde, wer weiß... deshalb muss man Chancen dann ergreifen, wenn sie kommen. Nun ein weiterer finanziell lukrativer Transfer für den SVS - damit kann unsere Zweitligazukunft auf ein stabiles Fundament gestellt werden. Alles richtig gemacht aus meiner Sicht.... +::bindafür:
Wartet es ab, wir werden in Zukunft noch bessere Spieler kriegen, die den SVS als Sprungbrett benutzen möchten/werden und uns dadurch viel Freude bringen werden. Nur auf diesem Wege können wir gute Spieler bekommen. Oder, hab ich was vergessen, für die meisten ist der SV Sandhausen ja DIE Erfüllung ihrer Profilaufbahn... was ist schon ein... z.B. BVB dagegen....
Niemand, der jemals sein Bestes gegeben hat, hat es später bereut.
George Halas (1895-1983, ehemaliger Fußballspieler, Trainer, Eigentümer und Pionier im professionellen American Football)
Ich bin total enttäuscht, da macht Lucas die Aussage er möchte am liebsten mit unserem Sportverein in die 1. Liga und geht dann ein paar Tage später nach Freiburg. Am besten ignoriert man jegliche Interviews.
Vor einer Woche hier es von LH (sinngemäß): „Ich möchte in der 1. Liga spielen; am liebsten würde ich mit dem SVS aufsteigen.“ Wenn dann ein paar Tage später ein gutes Angebot eintrudelt, könnte man vermuten, dass der Spieler (und der Verein) intensiv mit sich ringt, denn er wollte sein Ziel 1.Liga ja am liebsten mit dem SVS erreichen. Pustekuchen - laut OS hat der SVS dem Wechselwunsch des Spielers entsprochen. Man sollte wirklich, egal ob es um Spieler, Trainer, Management etc. geht, irgendwelchen Aussagen keinen Glauben mehr schenken - dafür scheint das ganze Geschäft inzwischen viel zu windig.
Natürlich hat der SVS eine sehr hohe Ablösesumme bekommen, sonst hätte man den Deal wohl nicht vollzogen. Trotzdem halte ich den Verkauf von LH für einen auch strategischen Fehler. Wie will man jemals qualitative Konstanz in seine Mannschaft rein bekommen und die Zuschauer mit erfolgreichen Identifikationsfiguren ins Stadion locken, wenn ein dauerndes Bäumchen-wechsle-dich-Spielchen aufgeführt wird? Will man sich permanent als Verein generieren und artikulieren, der ein Ausbildungs-und Durchgangsverein ist und gerne und demütig seine erfolgreichen Spieler nach maximal 2 Jahren Hardtwald-Luft anderen Vereinen zur Verfügung stellt? Die auch in diesem Forum immer wieder zu hörende Meinung, so ist halt das Fußballgeschäft und wichtig ist eine gute Ablösesumme, halte ich nicht für überzeugend.
Wie wäre es, sich dieser Entwicklung (Spielerkarussel mit immer kürzerer Verweildauer; Durchgangsverein usw.) mal entgegenzustellen, mal genau andersrum zu agieren und zu argumentieren und einen eigenen Sandhäuser Weg zu beschreiben? Beispiel: „Der SVS hat sich in den letzten Jahren als feste Größe in der 2. Bundeliga etabliert. Sehr wahrscheinlich werden in der nächsten Saison die ehemaligen Fußballgrößen Karlsruher SC, 1. FC Kaiserslautern und möglicherweise auch noch Waldhof Mannheim in der 3.(!) Liga um den Platz hinter dem SVS konkurrieren. Wir wollen nur hungrige Spieler, die sich der Herausforderung stellen, einen wesentlichen Beitrag dazu zu leisten, diesen offensichtlichen Wachwechsel mit aller Konsequenz mit zu gestalten, den SVS langfristig als 2. Kraft in der Region vor diesen Konkurrenten zu etablieren und auch darüberhinausgehende, weitere anspruchsvolle sportliche Ziele (Blickrichtung Spitzengruppe 2. Liga; auch: DFB-Pokal) mit uns zu erreichen“.
Für all das könnte man einen LH sehr gut gebrauchen; aber jetzt ist er - 23 Jahre jung, erfolgreich, Stütze der Mannschaft, Vertrag bis 2018 plus Option - von einem Tag auf den anderen weg. Einfach so! Homepage: „Wir wünschen ihm für seine private und sportliche Zukunft alles Gute.“ Das Leben geht weiter.
Aus diesem Grunde (Sandhäuser Weg) bin ich auch kein Freund von unterwürfig daherkommenden Verniedlichungstendenzen „Dorfclub, Ligazwerg“. Man muss sich nicht kleiner und niedlicher machen, als man ist. Schließlich will man respektiert und ernst genommen, besser noch „sportlich gefürchtet“ werden. Locken ein Dorfclubimage und ein unterstelltes Ligazwerggehalt ehrgeizige Spieler an den Hardtwald?
Im gestrigen Kicker Interview mit dem Präsidenten des BVB, Dr. Rauball. Frage: „Innerhalb des Kaders herrscht eine hohe Fluktuation. Muss der BVB aufpassen, dass die Mannschaft nicht zu sehr austauschbar wird?“ Antwort: „Die Gefahr besteht. Ich werde immer hellhörig, wenn ein Spieler sagt, ich muss jetzt den nächsten Schritt machen. Was sich da eingebürgert hat, impliziert ganz klar: Mehr als zwei Jahre bleibt der nicht. Dann muss man entscheiden, ob man es macht oder ob man es lässt“. So ist es!
Zitat von GeorgVor einer Woche hier es von LH (sinngemäß): „Ich möchte in der 1. Liga spielen; am liebsten würde ich mit dem SVS aufsteigen.“ Wenn dann ein paar Tage später ein gutes Angebot eintrudelt, könnte man vermuten, dass der Spieler (und der Verein) intensiv mit sich ringt, denn er wollte sein Ziel 1.Liga ja am liebsten mit dem SVS erreichen. Pustekuchen - laut OS hat der SVS dem Wechselwunsch des Spielers entsprochen. Man sollte wirklich, egal ob es um Spieler, Trainer, Management etc. geht, irgendwelchen Aussagen keinen Glauben mehr schenken - dafür scheint das ganze Geschäft inzwischen viel zu windig.
Natürlich hat der SVS eine sehr hohe Ablösesumme bekommen, sonst hätte man den Deal wohl nicht vollzogen. Trotzdem halte ich den Verkauf von LH für einen auch strategischen Fehler. Wie will man jemals qualitative Konstanz in seine Mannschaft rein bekommen und die Zuschauer mit erfolgreichen Identifikationsfiguren ins Stadion locken, wenn ein dauerndes Bäumchen-wechsle-dich-Spielchen aufgeführt wird? Will man sich permanent als Verein generieren und artikulieren, der ein Ausbildungs-und Durchgangsverein ist und gerne und demütig seine erfolgreichen Spieler nach maximal 2 Jahren Hardtwald-Luft anderen Vereinen zur Verfügung stellt? Die auch in diesem Forum immer wieder zu hörende Meinung, so ist halt das Fußballgeschäft und wichtig sei eine gute Ablösesumme, halte ich nicht für überzeugend.
Wie wäre es, sich dieser Entwicklung (Spielerkarussel mit immer kürzerer Verweildauer; Durchgangsverein usw.) mal entgegenzustellen, mal genau andersrum zu agieren und zu argumentieren und einen eigenen Sandhäuser Weg zu beschreiben? Beispiel: „Der SVS hat sich in den letzten Jahren als feste Größe in der 2. Bundeliga etabliert. Sehr wahrscheinlich werden in der nächsten Saison 2018/2019 die ehemaligen Fußballgrößen Karlsruher SC, 1. FC Kaiserslautern und möglicherweise auch noch Waldhof Mannheim in der 3.(!) Liga um den Platz hinter dem SVS konkurrieren. Wir wollen nur hungrige Spieler, die sich der Herausforderung stellen, einen wesentlichen Beitrag dazu zu leisten, diesen offensichtlichen Wachwechsel mit aller Konsequenz mit zu gestalten, den SVS langfristig als 2. Kraft in der Region vor diesen Konkurrenten zu etablieren und auch darüberhinausgehende, weitere anspruchsvolle sportliche Ziele (Blickrichtung Spitzengruppe 2. Liga; auch: DFB-Pokal) mit uns zu erreichen“.
Für all das könnte man einen LH sehr gut gebrauchen; aber jetzt ist er - 23 Jahre jung, erfolgreich, Stütze der Mannschaft, Vertrag bis 2018 plus Option - von einem Tag auf den anderen weg. Einfach so! Homepage: „Wir wünschen ihm für seine private und sportliche Zukunft alles Gute.“ Das Leben geht weiter.
Aus diesem Grunde (Sandhäuser Weg) bin ich auch kein Freund von unterwürfig daherkommenden Verniedlichungstendenzen „Dorfclub, Ligazwerg“. Man muss sich nicht kleiner und niedlicher machen, als man ist. Schließlich will man respektiert und ernst genommen, besser noch „sportlich gefürchtet“ werden. Locken ein Dorfclubimage und ein unterstelltes Ligazwerggehalt ehrgeizige Spieler an den Hardtwald?
Im gestrigen Kicker Interview mit dem Präsidenten des BVB, Dr. Rauball. Frage: „Innerhalb des Kaders herrscht eine hohe Fluktuation. Muss der BVB aufpassen, dass die Mannschaft nicht zu sehr austauschbar wird?“ Antwort: „Die Gefahr besteht. Ich werde immer hellhörig, wenn ein Spieler sagt, ich muss jetzt den nächsten Schritt machen. Was sich da eingebürgert hat, impliziert ganz klar: Mehr als zwei Jahre bleibt der nicht. Dann muss man entscheiden, ob man es macht oder ob man es lässt“. So ist es!
@Georg: deine ganze Argumentation ist aus reiner fansicht nachzuvollziehen, aber halt auch nur ein Wunschtraum: höler war nicht zu halten, das dürfte jedem klar sein: 23 Jahre alt und anderthalb Jahre topleistungen wecken eben Begehrlichkeiten bei größeren Vereinen, das war vor 30 Jahren so und wird in 30 Jahren auch noch so sein... Wie das ganze jetzt abgelaufen ist, da kann man als Außenstehender nur spekulieren, ich traue dem Management aber genug Weitsicht zu, die richtige Entscheidung getroffen zu haben: wahrscheinlich gab es eine Ablöse, bei der man nicht nein sagen konnte und wahrscheinlich hat man auch schon einen Plan B in Form eines neuen Spielers. Sehen wir es positiv: der Transfer sorgt für ordentlich publicity und jeder Spieler, der bei uns den Durchbruch schafft, erhöht die Chance auf noch größere Talente, die den svs als Sprungbrett nutzen wollen. Was daran wiederum negativ sein soll, verstehe ich nicht: Ausbildungsvereine gibt es einige, meistens werden diese Vereine auch wohlwollend in den Medien und bei den neutralen Fans betrachtet. Der svs kann auf lange Sicht betrachtet eben nicht mehr darstellen, als ein Verein, der es versteht, junge Talente zu fördern und zu fordern, vielleicht ist genau das ja der sandhäuser Weg: eine kleiner Verein, der ohne großem Geld unaufgeregt Talente erkennt und fördert... Viel sympathischer geht's doch eigentlich gar nicht, in den USA wäre der svs everybodys darling. Im übrigen finde ich, daß den svs gerade die Konstanz bei den Schlüsselspielern auszeichnet: mit linsi, kulo, kister, wooten, paqarada und klingmann gibt's genügend Identifikationsfiguren, vielleicht sogar mehr als bei vielen anderen Vereinen. Klar reisst der Transfer ne Lücke, aber höler ist eigentlich auch erst in dieser Saison so richtig explodiert, ob das in der rr weitergegangen wäre, weiß auch keiner und richie hat nicht die schlechteste Statistik (wenn man die reinen Zahlen betrachtet, ist er fast auf dem Niveau von höler) Insofern wird alles gut oder eben nicht, aber eins ist sicher: an dem Transfer allein wird es so oder so nicht gelegen haben
Zitat von Don JorgeJetzt zur Winterpause? Oder zur nächsten Saison? Der Artikel aus dem Abendblatt sagt "Januar". Keine Ahnung, ob das Rückschlüsse auf Höler zulässt. In unser Beuteschema würde er jedenfalls perfekt passen. Törles. Guter (und mir nicht bekannter) Vorname. Soll er selbige mal machen. Viele davon. Für uns!
"Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" von Robert Musil nicht zu kennen, sei dir verziehen. Hast ja nicht Germanistik studiert.
Weg is' weg, also abhaken und dem 23. Januar nebst Folgeterminen Aufmerksamkeit schenken. Ferdisch, aus, Amen! Jammern zieht einen nur selbst hinunter. Mit Korbi und Born kommen zwei schnelle und bewegliche Offensivler zurück und Richie wird eine gute Rückrunde spielen, noch acht Tore, hunnert Pro, isch schwör! Und wenn das avisierte Knöllchen kommt, wird der auch einschlagen, genau so, wie es bisher alle Südhessen beim SV getan haben. Guten Rutsch und vor allem zufriedene 365 Tage danach.
Gestern, heute und auch morgen, SVS für alle Zeit! Wir steh'n, macht euch keine Sorgen, hinter euch und sind bereit. Uns're Herzen für Sandhausen, uns're Farben sind schwarz-weiß. SVS, dich lieb' ich immer, SVS um jeden Preis! SVS, dich lieb' ich immer, SVS schwarz-weiß.
Zwischen Kiefernwald und Dünen hier im Hardtwaldstadion, auf dem Spielfeld, den Tribünen Kurpfalz-Fußballtradition. Uns're Herzen für...
Müsst' ich einmal von hier gehen, müsst' ich einmal von hier fort, glaubt mir, ich käm' immer wieder nach Sandhausen, meinem Ort. Kann nicht sein ohne die Farben, meine Farben sind schwarz-weiß, SVS, dich lieb' ich immer...
Das ganze Geschäft ist doch nur so windig und jegliche Aussagen nix mehr Wert, weil sich KEINER - also weder Spieler noch Vereine an Verträge gebunden fühlen. Würden die Vereine mal auf Verträge bestehen, dann würde sich das auch schnell legen. Dann gäbe es auch "keine frustrierten" Spieler die dann keine Leistung mehr bringen weil sie nicht weg durften, sondern dann wäre das der Normalfall, dass ein Vertrag was wert wäre. Der SV lässt aber jeden ziehen, der irgendwas besseres hat, da gibt es Beispiele ohne Ende. Das härteste ist, dass es meist Leistungsträger sind.
Freibeuters Post nach zu gehen war eine hohe Ablöse neben Wechelabsichten dann scheinbar doch ein schlagendes Argument. Was Interviews angeht: Fragen wie "Wie wohl fühlen sie sich?" kann man ja anderen überlassen...wenn ich dann zusätzlich ganz andere Geschichten wie von Neymar höre, der gar nicht aus Barcelona weg wollte und der Vater ihn drängte...
Zitat von tha1983@Georg: deine ganze Argumentation ist aus reiner fansicht nachzuvollziehen, aber halt auch nur ein Wunschtraum: höler war nicht zu halten, das dürfte jedem klar sein: 23 Jahre alt und anderthalb Jahre topleistungen wecken eben Begehrlichkeiten bei größeren Vereinen, das war vor 30 Jahren so und wird in 30 Jahren auch noch so sein... Wie das ganze jetzt abgelaufen ist, da kann man als Außenstehender nur spekulieren, ich traue dem Management aber genug Weitsicht zu, die richtige Entscheidung getroffen zu haben: wahrscheinlich gab es eine Ablöse, bei der man nicht nein sagen konnte und wahrscheinlich hat man auch schon einen Plan B in Form eines neuen Spielers. Sehen wir es positiv: der Transfer sorgt für ordentlich publicity und jeder Spieler, der bei uns den Durchbruch schafft, erhöht die Chance auf noch größere Talente, die den svs als Sprungbrett nutzen wollen. Was daran wiederum negativ sein soll, verstehe ich nicht: Ausbildungsvereine gibt es einige, meistens werden diese Vereine auch wohlwollend in den Medien und bei den neutralen Fans betrachtet. Der svs kann auf lange Sicht betrachtet eben nicht mehr darstellen, als ein Verein, der es versteht, junge Talente zu fördern und zu fordern, vielleicht ist genau das ja der sandhäuser Weg: eine kleiner Verein, der ohne großem Geld unaufgeregt Talente erkennt und fördert... Viel sympathischer geht's doch eigentlich gar nicht, in den USA wäre der svs everybodys darling. Im übrigen finde ich, daß den svs gerade die Konstanz bei den Schlüsselspielern auszeichnet: mit linsi, kulo, kister, wooten, paqarada und klingmann gibt's genügend Identifikationsfiguren, vielleicht sogar mehr als bei vielen anderen Vereinen. Klar reisst der Transfer ne Lücke, aber höler ist eigentlich auch erst in dieser Saison so richtig explodiert, ob das in der rr weitergegangen wäre, weiß auch keiner und richie hat nicht die schlechteste Statistik (wenn man die reinen Zahlen betrachtet, ist er fast auf dem Niveau von höler) Insofern wird alles gut oder eben nicht, aber eins ist sicher: an dem Transfer allein wird es so oder so nicht gelegen haben
@tha193: Vielen Dank für Deinen sehr guten Beitrag. Du hast mich damit von meiner großen Enttäuschung über den kurzfristigen Hölerabgang wieder ein bisschen runtergeholt und geerdet. So wie Du schreibst, wird es dann wohl sein.
Ich habe halt ein Problem damit, dass eine Aussage (sinngemäß) "... will in der 1. Bundesliga spielen, am liebsten mit dem SVS" ein paar Tage später ".... verlässt den SVS auf eigenen Wunsch" massiv konterkariert wird.
Saisonhalbzeitfazit von JM (sinngemäß): "Ich bin nicht ganz zufrieden. Uns fehlen 5-6 Punkte." Heißt für mich im Umkehrschluss: Wir könnten eigentlich noch weiter oben mitspielen; vielleicht sogar: Wir halten es für machbar und es ist unser Anspruch und unser Ziel, uns (auch tabellenplatzmäßig) weiterzuentwickeln und zu verbessern. Statt dessen ein Abgang eines Leistungsträgers (Vertrag bis 2018 plus Option) mit einem m. E. großen Qualitätsverlust. RSP und LH hatten sich inzwischen ganz gut gefunden und bildeten eine effiziente Doppelzange. Aber wie gesagt: Du hast ja recht mit Deinem Eintrag. So ist es halt.
P.S.: Dann hoffen wir mal, dass KK in den Entscheidungsprozess eingebunden war, diese Freigabe mitträgt und dies seine Entscheidung bezüglich der eigenen Zukunft beim SVS nicht negativ beeinflusst. Dies soll ja bis zum Rückrundenstart, d.h. in den nächsten drei Wochen geklärt sein. Schaun wir mal.
BILD-Zeitung von heute: Geschätzte 1,5 Millionen Rekordablöse. ..... Zitat 1 OS: "Wir bekommen eine Transfer-Entschädigung, die für uns Rekord bedeutet. Und der Wechsel war der große Wunsch von Lucas, er möchte den nächsten Schritt machen." ..... Dass Sandhausen bereits im Winter das Geld in einen Stürmer investiert, ist unwahrscheinlich. Zitat 2 OS: "Wir haben mit Vollmann, Wooten und auch Drestroff Spieler, die das ausfüllen können."
Vielen Dank Luci für deine Dienste und alles Gute in Freiburg!
Und weiter geht’s. Ho**e, dem Verein ist es klar, was die gerade tun. 1,5 Mio. gibt es? Kann man ein Teil für einen neuen Spieler zur Seite legen,ein Teil davon Schulden abbauen und den Großteil in den Ausbau der (VIP-)Fanstruktur investieren. Eine gescheite Fantribüne für die Heimfans ist deutlich überbewertet.