Auf jeden Fall ein sinniger Vorschlag von der Szene 1916👍 es braucht gewissermaßen korrektive Teilstrukturen innerhalb einer Organisation. Mal sehen wie der Anschlag ankommt oder ob mit Rücktritt etc. "gedroht" wird?😉
Natürlich ist die Mannschaft am Ende verantwortlich. Allerdings ist es in einem vermutlich toxischen Umfeld wahrscheinlich, dass Konzentration und Leistung darunter leiden. Duman und auch Kocak hatten schon ähnliche Andeutungen in Interviews wie Lewald gemacht. Von daher gilt es für einen Neuanfang genau dort anzusetzen, damit sich das nicht wiederholt. In der Mannschaft, aber vor allem auch im Umfeld. Da ist die Idee eines Aufsichtsrat, der eine gewisse Kontrolle im Verein übernimmt, ein guter und vernünftiger Schritt.
Aber Achtung: Selbst wenn die Idee mit dem Aufsichtsrat durchgehen sollte, wer sitzt dann in dem Gremium? Meine jahrelange Erfahrung mit Vereinen mit diktatorischen Zügen, alla Kind und Co sagt mir, dass genau die gleichen Jasager dort installiert werden!
________________________________________________________________ „Denken ist Glückssache und nicht jeder hat Glück"
Ach der Lewald, der mehr auf seine Frisur achtet als auf seine Gegenspieler, sollte lieber ganz ruhig sein…von was für einem schwierigen Umfeld reden wir denn hier?Von einem Präsidenten der mal aus der Emotion heraus den Trümmerhaufen in den Senkel stellt und das war es auch gewesen…Wir Fans sind im Umgang mit der Mannschaft mehr als human, von der Presse wird kein Druck aufgebaut und sind keine kritischen Nachfragen zu erwarten…Sandhausen ist eine Wohlfühloase im deutschen Fußball…das Geschwätz kommt jetzt, um von ihrem wahren Charakter abzulenken…bis auf wenige sind das charakterlose Söldner und mehr nicht…die sollen mal in wirklich problematischen Umfeldern gegen den Ball treten… Wenn man sich gestern Köln-Regensburg angeschaut hat, sieht man das es auch anders geht… Köln=schwieriges Umfeld (Stimmung als ob sie gegen den Abstieg spielen) und Regensburg ist eine Mannschaft mit Charakter…sang und klanglos abgestiegen aber trotzdem dem Tabellenersten Paroli geboten…
Sich als Lewald jetzt! hinzustellen und von irgendwelchen Dingen zu sprechen, welche in der Mannschaft oder außerhalb nicht gestimmt haben ist meines Erachtens reichlich spät. Erst seinem Mitspieler einen Maulkorb verpassen und sich nun mit so einem Geschwurbel aus der Deckung wagen, na ja... Es gibt für Probleme, welche womöglich über Monate! bestanden, immer eine Möglichkeit innerhalb der Mannschaft mal ein reinigendes Gewitter zu entfachen. Jetzt ist der Verein an die Wand gefahren, jetzt ist es zu spät! Nee, weiter geht die gute Fahrt, nächste Saison neuer Verein und wahrscheinlich wieder mit fürstlichem Gehalt. Wen juckt denn die Trümmerlandschaft, die man hinterlassen hat? Das Geschwätz kann sich Lewald jetzt auch sparen, danke für nix, KAPITANO!
Zitat von Block A im Beitrag #33Aber Achtung: Selbst wenn die Idee mit dem Aufsichtsrat durchgehen sollte, wer sitzt dann in dem Gremium? Meine jahrelange Erfahrung mit Vereinen mit diktatorischen Zügen, alla Kind und Co sagt mir, dass genau die gleichen Jasager dort installiert werden!
Im hypothetischen Falle eines angestrebten Aufsichtrats kann sich doch jeder zur Wahl aufstellen lassen oder? Ist es nicht beim HSV so, dass sogar Vertreter aus der Fanszene einen Sitz inne haben?
Ich befürchte aber dass die wenigsten Stimmrechte haben um so etwas durchzusetzen, dank der Red Bull Gedächtnisklausel, Stimmrecht ab 5. Jahre Mitgliedschaft… Wundert mich eh schon Jahrelang das die DFL oder der DFB dies einfach so duldet… Aber ist ja jetzt auch egal da die jetzt nicht mehr zuständig sind…
Ein möglicher Aufsichtsrat würde von der Mitgliederversammlung demokratisch gewählt werden. Es kann sich also theoretisch jeder aufstellen lassen, wodurch Unabhängigkeit garantiert werden soll. Es werden sicherlich die nächsten Tage weitere Infos folgen aus denen die genaue Umsetzung und Idee noch besser hervorgeht.
Wichtig wäre auch: Das bei der Beantragung auch gleich die paritätische Zusammensetzung des AR mit festgelegt wird. Das bedeutet, dass eine bestimmte Anzahl an Personen, in der Regel hälftig, aus dem Kreise der Mitglieder (Fans) festgeschrieben wird.
@Mods Bitte um Verschiebung der Beiträge zum Thema AR nach dem Thread Verein. - Danke!
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Bei allen Störfeuern aus der Vereinsführung (Spieler aussortieren, Trainingsgruppe 2, verbales in den Senkel stellen, Fluktuation) steht zu Beginn einzig und allein: die mangelhafte Performance der allermeisten Spieler! Wer hat sie denn gehindert, sich zu engagieren, Gas zu geben, sich gegenseitig zu pushen, eine jetzt-erst-recht Mentalität zu zeigen? JM? Imhof? SR? KK? Niemand der genannten... Die wären alle froh gewesen, wenn sie von den Spielern nicht im Stich gelassen worden wären, wenn die im Sommer zu uns gekommenen Spieler Engagement gezeigt hätten, hätte es keine aussortierten und keine Trainingsgruppe 2 gegeben. Ich kann nicht Geld kassieren wie eine Führungskraft in der Wirtschaft und dann weniger als Dienst nach Vorschrift abliefern und genau das haben Lewald und Konsorten gemacht und das ist nicht die Schuld von JM oder irgendeinem random Trainer. Den Anspruch muß ich als Profikicker haben oder eben die Konsequenzen ziehen. Zum Aufsichtsrat: wenn es richtig gemacht wird, eine super Idee, der sich JM nicht verwehren sollte (wenn er es tut, demaskiert er sich als jemand, der seine eigene Person über den Verein stellt)
Fakt ist: Es war die 5. schlechte Saison in Folge - trotz hoher Investitionen in den Kader. Wir wollten vor 5 Jahren in der 2. Liga oben mitspielen und wollten in den letzten 2 Saisons in der 3. Liga ganz oben dabei sein. Entsprechend hat man viel investiert. Das Ergebnis war in jeder Saison verheerend. An den Spielern, die zu jeder Saison zu 2/3 ausgewechselt wurden, lag's nicht. An den Trainern, die alle paar Monate durchgewechselt wurden, lag's auch nicht. Zumindest nicht ursächlich.
Jeder, der in den letzten 5 Jahren gewirkt hat, ist dahingehend zu hinterfragen, welchen Anteil er am sportlichen Niedergang des Vereins hatte.
Zitat von SVS_2010 im Beitrag #41Fakt ist: Es war die 5. schlechte Saison in Folge - trotz hoher Investitionen in den Kader. Wir wollten vor 5 Jahren in der 2. Liga oben mitspielen und wollten in den letzten 2 Saisons in der 3. Liga ganz oben dabei sein. Entsprechend hat man viel investiert. Das Ergebnis war in jeder Saison verheerend. An den Spielern, die zu jeder Saison zu 2/3 ausgewechselt wurden, lag's nicht. An den Trainern, die alle paar Monate durchgewechselt wurden, lag's auch nicht. Zumindest nicht ursächlich.
Jeder, der in den letzten 5 Jahren gewirkt hat, ist dahingehend zu hinterfragen, welchen Anteil er am sportlichen Niedergang des Vereins hatte.
Achso, verstehe, nicht der Trainer macht die Taktik und nicht die Spieler verhindern oder schießen Tore, nein, es ist der böse Jürgen und der noch bösere Volker, die den Verein, in den sie Geld en masse gesteckt haben, möglichst erfolglos sehen wollen... Sorry, das macht kein Sinn! Jeder, der die Spiele seit ein paar Monaten verfolgt hat, wird wissen, daß es die Spieler sind, die die Fehler machen, die unkonzentriert und lustlos zu Werke gegangen sind. Fakt ist der: es wurde mit viel Geld ein Kader zusammen gestellt, der auf dem Papier höheren Drittliga Ansprüchen genügt, der Trainer konnte viele seiner Lieblingsspieler verpflichten, die Spieler bekamen ein Vertrag, der sie großzügig entlohnt und ein Umfeld, in dem man ohne Störfeuer an der Performance arbeiten kann und dann ist der Präsident schuld, wenn er Kritik äußert, wenn ein gewisser Druck herrscht? Den Druck wird man überall im Profifußball haben und überall wird der Geldgeber stinkig, wenn die Erfolge ausbleiben. Natürlich ist die Fluktuation ein Faktor, aber doch nicht diese Saison: die Mannschaft hat funktioniert und ist gut in die Saison gestartet, hat dann aber den Schlendrian gemacht und hatte nach der massiven und völlig berechtigten Kritik einen auf trotzig gemacht. Dieser Abstieg ist verdient, aber ebenso wie er verdient ist, wäre er auch zu verhindern gewesen: wenn unsere Spieler es gewollt hätten, das spielerische Potential dazu wäre vorhanden gewesen, aber wer nicht will, wer satt ist, den erreicht kein Trainer und kein Präsident
Die meisten dieser Spieler haben bei früheren Stationen gezeigt was sie können, genauso wie andere Spieler aus vergangenen Jahren. Und doch zeigt sich über die letzten Jahre immer das Bild, dass Spieler bei uns ihren Charckter verlieren. Das und kritische Äußerungen gegenüber unserer Führungsetage, die sich immer mehr häufen, lassen dann doch darauf schließen, dass dort die Ursache einiger Probleme liegt. Dabei möchte ich den Leuten keineswegs Absicht unterstellen, allerdings gibt es auf dieser Ebene durchaus Vorgänge die Kritikwürdig sind und Einfluss auf das sportliche Geschehen haben.
Gegenfrage: was haben denn die Spieler großartig mit einem VP oder JM oder gar den Angestellten in der Geschäftsstelle zu tun? Die kommen her, trainieren, machen Regeneration und verschwinden wieder. Mit dem staff, daß nicht direkt mit dem sportlichen zu tun hat, haben sie wenig bis keine berührpunkte und JM wird wohl kaum täglich neben dem Platz stehen und die Spieler beschimpfen. Die Spieler bekommen auch bei uns jeden Mist abgenommen und ein exorbitantes Gehalt, wahrscheinlich sogar mehr als anderswo. Man kann der sportlichen Leitung den Vorwurf machen, die falschen Leute verpflichtet zu haben, aber: es wäre an den Spielern gelegen, zu zeigen, daß sie die richtigen sind! Was hat einen Lewald gehindert, auf den Tisch zu hauen, einen Mühling, Girdvainis oder Baumann mal mit Einsatz und Engagement voran zu gehen? Niemand! Es war der eigene Wille, der fehlte, weil man satt ist, weil man zu viel Kohle bekommt ohne sich groß zu strecken. Falsche Leute, hohe Grundgehälter, Fluktuation, schlechte Stimmung, all das sind Probleme bei uns, aber: es sind die Spieler gewesen, die in Bringschuld waren, nicht piegsa, nicht Machmeier
Gestern 09:57 (zuletzt bearbeitet: Gestern 09:58)
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