Heute war ein guter Tag für den SVS JoJo ist endlich am Hardtwald angekommen. Göttlicher hat gezeigt, dass er es kann Meier auch wieder solide. Hat mir gut gefallen unsre Startaufstellung.
Heute mal fernab von bisheriger Taktik und mit weniger Druck beschert man hoffnungsvollen Essenern einen gebrauchten Tag. Hab das Spiel von Ulm gesehen, da war von permanentem Pressing die Saison über die Rede und natürlich hat man weniger Gegentore kassiert...Glückwunsch. Iwe war übrigens bei Saarbrücken im Probetraining und hat sich jetzt bei mehreren Interessenten so entschieden.
Der Sieg überrascht mich nicht. Essen musste unbedingt gewinnen, wir hatten nichts zu verlieren. Essen konnte mit dem Druck augenscheinlich nicht umgehen und hat ein schwaches Spiel abgeliefert. Auf transfermarkt hat ein Essener Fan gemeint, die ganze Mannschaft wirkte heute "eingeschüchtert". Ärgerlich für Essen, die damit den Kampf um Platz 3 aus den Händen gegeben haben.
Aber auch ärgerlich für uns, dass wir nicht die gesamte Rückrunde so konzentriert aufgelaufen sind und den Kampf um den Aufstieg warum auch immer billig abgeschenkt haben. Die vermeintliche B-Elf mit Göttlicher, Maciejewski, Richardson und Meier hat heute mehr Freude bereitet als die vermeintliche Bestbesetzung der vergangenen Spiele.
Nanu, damit hätte ich nicht gerechnet, das war heute über 90 min die wohl reifste Leistung der Saison. Heute hat wirklich viel gepasst und es hat Spaß gemacht zuzuschauen: unmöglich, da einzelne hervorzuheben: das war einfach eine tolle Mannschaftsleistung, bei der miteinander gearbeitet wurde: Keller hat die Mannschaft gut eingestellt und hat nach dem Duisburger Desaster offensichtlich die richtige Ansprache gefunden: eine Mannschaft, die gegen den Trainer spielt, tritt nicht so auf und ein Trainer der keine Lust mehr hat, kann die Mannschaft nicht so aufbauen... Vielleicht tun wir ihm einfach auch Unrecht, weil er so nüchtern rüber kommt. Schön, daß Göttlicher und Knipping langsam in die Spur finden. Auch Richardson und maciejewski mit einer saustarken Vorstellung. Vielleicht ein Fingerzeig auf die nächste Saison. Maciejewski ist mit seinem Tempo eine Waffe, genauso wie Zander und wenn Iwe ebenfalls über sein Tempo kommt, kann das nächste Saison echt ansehnlicher und für den Gegner gefährlicher werden. Das Tempo auf den Flügeln war eine Schwachstelle unseres Spiels. Ich fand Ottos Aussage zur Doppelspitze interessant: man hat heute gemerkt, daß ihm das besser liegt, das Tor war überragend. Bitte noch den Waldhof den gnadenstoß geben und dann konzentriert die neue Saison vorbereiten. Das heute war ein Fingerzeig, wie es gehen kann!
Ja, zusammen mit den Pokalspielen hat Maciejewski etwa ein halbes Dutzend Mal eingenetzt und das immer technisch stark, wenn er von rechts angerauscht kommt. Zander ist derjenige, der dann vielleicht noch mehr die Stürmer sucht. Jetzt hat man mit Essen ein weiteres Team von oben zwei Mal geschlagen und hätte hier und da besser noch mehr rotiert, es wurde einiges vergeben.
Woran merkt man, dass die Mannschaft ganz gut gespielt hat? Weniger Beiträge im Forum 😅 Spaß beiseite, eine konzentrierte und gute Gesamtleistung der ganzen Mannschaft. Besonderes Lob für Joe Joe, sehr gelungenes Startelfdebüt
Zitat von Peter_Priegel im Beitrag #11Schönes Spiel. Da fragt man sich warum nicht immer so. Ich denke mal der Druck war für die Mannschaft einfach zu hoch. Man sieht ja das die Jungs echt gut spielen, sobald es um nix mehr geht. Heute hat mir neben der Mannschaftsleistung Maciejewski und Zander extrem gut gefallen.
Ich glaube auch, dass der Druck von Seiten des Managements (Imhof) zu groß war und die Mannschaft in weiten Teilen der Saison gehemmt hat! Bezeichnend auch, dass Keller plötzlich Flexibilität im Hinblick auf Taktik und Personal beweist, jetzt wo es um (fast) nichts mehr geht! Bei zwei solch erfahrenen Protagonisten wie Imhof und Keller hätte man entsprechende Lerneffekte bereits früher erwarten können…
Ich bin gespannt auf die neue Saison und insbesondere darauf, wie der Kader aussehen wird. Es sollte nun klargeworden sein, dass Kompaktheit, Zusammenhalt und eine eingespielte Truppe die Erfolgsfaktoren in dieser Liga sind, wie die Aufsteiger Ulm und Münster eindrucksvoll unter Beweis stellen!
Das Spiel beim Waldhof wird wohl nochmal ein Highlight nächste Woche, wobei ich doch hoffe, dass sie die Liga halten können!
Zitat von SVSFan2023 im Beitrag #23Ich glaube auch, dass der Druck von Seiten des Managements (Imhof) zu groß war und die Mannschaft in weiten Teilen der Saison gehemmt hat! Bezeichnend auch, dass Keller plötzlich Flexibilität im Hinblick auf Taktik und Personal beweist, jetzt wo es um ... nichts mehr geht!
Sehe ich auch so - und gehe noch einen Schritt weiter: Ich glaube, dass der Aufstiegsdruck auch Keller gehemmt hat. Er hat sozusagen vorschriftsgemäß aufgestellt, so dass Imhof und Machmeier ihm nicht an den Karren fahren konnten, wenn es schief geht. Schuld ist dann halt die Mannschaft. Nein, Keller trägt eine erhebliche Mitschuld. Er hat mut- und kreativlos aufgestellt und spielen lassen, sowohl er als auch die Mannschaft haben Dienst nach Vorschrift gemacht. Immer der gleiche Stiefel, bloß nicht ins Risiko gehen.
Letztlich tragen alle eine gehörige Portion Mitschuld an dem Versagen. Es gibt schon seit Jahren keine positive Grundstimmung mehr am Hardtwald, geschweige denn Siegermentalität. Leistungsbereitschaft, Mut, Risiko, Verantwortung übernehmen ist die Ausnahme, Dienst nach Vorschrift die Regel. An den gefühlt 8 Trainern in den letzten 4 Jahren liegt's ganz sicher nicht alleine.
Das ging mir jetzt aber einen Schritt zuweit, warum immer alles ins Negative ziehen ? Die Mannschaft braucht echte Führungsspieler auf dem Platz. Da verschiesst der Kapitän Mühling kläglich einen Elfer und die Mannschaft wirkt verunsichert. Ich bin gespannt ob Joe Joe gegen den Waldhof in der Startelf steht, sollte eigentlich so sein. Ich glaub nicht dass sich Keller in die Aufstellung reinreden lässt, der hätte einfach mal öfter hier im forum mitlesen müssen. 😉
Zitat von Peter_Priegel im Beitrag #11Schönes Spiel. Da fragt man sich warum nicht immer so. Ich denke mal der Druck war für die Mannschaft einfach zu hoch. Man sieht ja das die Jungs echt gut spielen, sobald es um nix mehr geht. Heute hat mir neben der Mannschaftsleistung Maciejewski und Zander extrem gut gefallen.
Ich glaube auch, dass der Druck von Seiten des Managements (Imhof) zu groß war und die Mannschaft in weiten Teilen der Saison gehemmt hat! Bezeichnend auch, dass Keller plötzlich Flexibilität im Hinblick auf Taktik und Personal beweist, jetzt wo es um (fast) nichts mehr geht! Bei zwei solch erfahrenen Protagonisten wie Imhof und Keller hätte man entsprechende Lerneffekte bereits früher erwarten können…
Ich bin gespannt auf die neue Saison und insbesondere darauf, wie der Kader aussehen wird. Es sollte nun klargeworden sein, dass Kompaktheit, Zusammenhalt und eine eingespielte Truppe die Erfolgsfaktoren in dieser Liga sind, wie die Aufsteiger Ulm und Münster eindrucksvoll unter Beweis stellen!
Das Spiel beim Waldhof wird wohl nochmal ein Highlight nächste Woche, wobei ich doch hoffe, dass sie die Liga halten können!
Man kann jetzt halt nur hoffen, dass die ganzen Lernkurven, die WIR gerade hier analysieren auch bei Team, Trainer und Management angekommen sind 😂😂
Dann könnte es nächste Saison mega gut werden und wir sind endlich wieder der geile Underdog aus dem gallischen Dorf;)
Zitat von wolf im Beitrag #25Das ging mir jetzt aber einen Schritt zuweit, warum immer alles ins Negative ziehen ? Die Mannschaft braucht echte Führungsspieler auf dem Platz. Da verschiesst der Kapitän Mühling kläglich einen Elfer und die Mannschaft wirkt verunsichert. Ich bin gespannt ob Joe Joe gegen den Waldhof in der Startelf steht, sollte eigentlich so sein. Ich glaub nicht dass sich Keller in die Aufstellung reinreden lässt, der hätte einfach mal öfter hier im forum mitlesen müssen. 😉
Das mit den Führungsspielern sehe ich nicht ganz so wie es immer hingestellt wird. Ein Führungsspieler strahlt Selbstvertrauen aus. Dieses Selbstvertrauen bekommt er durch sein Standing im Verein, dem Trainer, der Mannschaft und den Fans und daraus das er weiß was er kann. So ein Führungsspieler strahlt Zuversicht aus und beflügelt daher die Mitspieler. Ein Führungsspieler kann man auch mit 20 Jahren werden oder sein. Nur beim SVS ist es schwer ein Führungsspieler zu werden oder zu sein, weil abwechselnd die Vereinsführung, die Sportliche Leitung, der Trainer und am Ende auch noch die nicht sonderlich zahlreichen Fans durch Ihre Kommentare und Ihr verhalten es Spielern schwer machen sich zu Führungsspielern zu entwickeln. Aussichtsreiche Kandidaten dafür haben wir genug. Knipping, Fuchs, Zander, Ben Balla, El-Zein, Burcu und auch Otto haben alle das Zeug zum Führungsspieler. Greil und Ben Ball sind definitiv schon welche.
Es ist recht einfach in Dortmund, als Stammspieler vor 40.000 Euphorischen Fans zum Führungsspieler zu reifen, dafür ist es aber recht schwer in Sandhausen vor 3000 Zuschauern, die gleiche Entwicklung zu nehmen. Um dies dennoch zu ermöglichen, müssen Fans, Trainer, Vereinsführung und Sportliche Leitung alles geben und die Mannschaft wirklich zusammenschweißen. dabei hilft es wahrscheinlich mehr nach einer enttäuschenden Niederlage eher trösten statt niedermachen oder zu drohen.
Natürlich sind gerade viele enttäuscht, da wir nicht aufgestiegen sind. Aber wenn ich mich recht erinnere aren ich und die meisten hier vor der Saison der Meinung, das es gut wäre wenn wir nen einstelligen Tabellenplatz hätten. Der Aufstieg wurde uns von den Medien und el Präsidente eingeredet. Ich denke, dass wir ne echt gute Truppe beieinander haben, und dass wir ohne das extreme Verletzungspech auch ganz oben mitgemischt hätten. Jetzt gilt es die Mannschaft zusammen zu halten und evtl. noch auf ein zwei Positionen zu ergänzen.
Zitat von Peter_Priegel im Beitrag #11Schönes Spiel. Da fragt man sich warum nicht immer so. Ich denke mal der Druck war für die Mannschaft einfach zu hoch. Man sieht ja das die Jungs echt gut spielen, sobald es um nix mehr geht. Heute hat mir neben der Mannschaftsleistung Maciejewski und Zander extrem gut gefallen.
Ich glaube auch, dass der Druck von Seiten des Managements (Imhof) zu groß war und die Mannschaft in weiten Teilen der Saison gehemmt hat! Bezeichnend auch, dass Keller plötzlich Flexibilität im Hinblick auf Taktik und Personal beweist, jetzt wo es um (fast) nichts mehr geht! Bei zwei solch erfahrenen Protagonisten wie Imhof und Keller hätte man entsprechende Lerneffekte bereits früher erwarten können…
Ich bin gespannt auf die neue Saison und insbesondere darauf, wie der Kader aussehen wird. Es sollte nun klargeworden sein, dass Kompaktheit, Zusammenhalt und eine eingespielte Truppe die Erfolgsfaktoren in dieser Liga sind, wie die Aufsteiger Ulm und Münster eindrucksvoll unter Beweis stellen!
Das Spiel beim Waldhof wird wohl nochmal ein Highlight nächste Woche, wobei ich doch hoffe, dass sie die Liga halten können!
Man kann jetzt halt nur hoffen, dass die ganzen Lernkurven, die WIR gerade hier analysieren auch bei Team, Trainer und Management angekommen sind 😂😂
Dann könnte es nächste Saison mega gut werden und wir sind endlich wieder der geile Underdog aus dem gallischen Dorf;)
Du sprichst mir aus der Seele... Ich wünsche es mir wirklich sehr, dass der Geist des Underdogs aus dem Dorf wieder zur Geltung kommt, wie beispielsweise in den ersten Jahren zweite Liga der Fall. Der SVS verliert bei mir persönlich leider immer mehr an Bedeutung, obwohl ich als Sandhäuser bereits seit Jahrzehnten Anhänger bin… Es macht sich eine gewisse Gleichgültigkeit breit. Die Herangehensweise als Underdog war deutlich erfolgreicher als das fast schon großkotzige Auftreten insbesondere in dieser Saison mit dem ständigen Einfordern des Aufstieges! Dies würde glaube ich auch viel mehr Menschen (Fans) um den Verein herum wieder mitnehmen, inklusive mir!
05.05.2024 11:28 (zuletzt bearbeitet: 05.05.2024 11:29)
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