Schöne Geste von der Mannschaft, den Fans den Eintritt in Mannheim zu spendieren, ich hoffe, es hilft und Team und Fans treten als Einheit auf und bringen was aus der Baracke mit
Punkt 5 spricht uns glaub ich allen aus der Seele...
Warum manche meinen, alles immer anders machen zu müssen, als die erfolgreichen anderen Konzepte. Und meistens kommt dann noch ein "Jetzt erstrecht, ich zeig euch das es doch geht" hinterher... bis man auf der Fresse liegt.. Ich hoff wir bzw. unser Präsi wacht früher auf und ändert unser bisheriges "Geschäftsgebahren"..
Im Kicker klares Bekenntnis von JM zu KK auch bei einem Abstieg. Das find ich erstmal gut, es muss eine andere Vereinspolitik her. Gut auch dass Weik wieder im Training ist. Mit ihm und Wolf haben wir bald wieder Alternativen. Ein Sieg gegen Haching gäbe ( bei mir ) neue Hoffnung
Wirklich reflektiert hört sich das ganze von J. Machmeier ehrlich gesagt nicht an… Besonders die Äußerung „In den letzten beiden Transferperioden ist nicht alles richtig gelaufen - das müssen wir jetzt ausbaden." finde ich ehrlich gesagt befremdlich…
Nein, Herr Machmeier, das stimmt so nicht! Die Misere fing bereits vor 5-6 Jahren mit der Übernahme der sportlichen Verantwortung von Ihnen und der Installation Ihrer Marionette Mikail Kabaca an! Hier wurde der Erfolgspfad der vorherigen Zweitligajahre verlassen mit den entsprechenden Konsequenzen…
Dass Kenan in der Regionalliga bleibt, kann ich mir zudem beim besten Willen nicht vorstellen!
Es ist richtig jetzt nach vorne zu schauen um einen Abstieg abzuwenden. Die Aussage von JM am Trainer durch die Saison zu gehen halte ich für richtig, ich kann mir auch vorstellen dass KK nach einem Abstieg weitermachen würde, vorausgesetzt die Restrunde wird nicht zu chaotisch und das Umfeld stimmt noch. Falls der Abstieg eintritt würde ich mir aber wünschen dass der Verein für eine neue Zielsetzung auch die jetzige Vereinsführung zur Diskussion stellen kann. Noch ist aber nicht aller Tage Abend warten wir erstmal die englische Woche ab, dann gibt's neuen Diskussionsstoff.
Zitat von Quaksalber im Beitrag #65Doch, ich finde das Interview reflektiert! Hört mir endlich mit dem JM-Bashing auf! Das interessiert doch um Moment niemand!
Das hat mit „Bashing“ nichts zu tun, sondern ist in der negativen Entwicklung des Vereines in den letzten Jahren ganz klar zu begründen! Mit reflektiertem Verhalten hat das Interview ebenfalls absolut nichts zu tun, da laut Herrn Machmeier wie üblich alle anderen Schuld tragen, nur er nicht… Ich finde, das darf und sollte man angesichts des drohenden Supergaus offen ansprechen dürfen! Der Verein gehört ihm eben nicht alleine, wie er in dem Interview unangenehmerweise ebenfalls suggeriert…
Also irgendwie versteh ich deine Sichtweise nicht - stellvertretend "deine" für alle die sagen, dass ist nicht reflektiert. Was soll er denn sagen bzw. machen? Er ist an allem Schuld? Mit nichten. Ja, in der Zeit als Mikail Kabaka hier den sportlichen Koordinator gegeben hat, hat JM deutlich mehr in den sportlichen Bereich eingegriffen als er das hätte tun sollen. Aber allein schon mit der Installation von MI für 2 Jahre hat er mal zumindest soviel selbstreflektion gezeigt, dass er nen "Experten" aus Österreich geholt hat. Der ist sicherlich nicht mit der Vorgabe gekeommen, dass alle sportlichen Entscheidungen die in sein Ressort fallen vom allmächtigen Jürgen abgenickt werden müssen... Und selbst wenns so war, hat Kollege MI und der damalige Trainer SR die vorselektion der Spieler vorgenommen. Also - was hat JM in der 3t Liga Zeit für sportliche Böcke geschossen die Ihm allein anzukreiden sind?!? Und das sagt er im Interview ja - da wurden Fehler gemacht, das hört sich nicht nach Fingerpointing an... das er MI noch eine mitgibt mit dem Kumpeltyp etc. - geschenkt. Aber er stellt sich nicht hin und sagt, das hat der Imhof und der Trainer verbockt.
Und das er das erreichte als sein "Lebenswerk" bezeichnet ist wohl auch legitim. Keiner der aktuellen Führung / Spieler / Mitarbeiter etc. hat mehr in diesen Verein investiert bzw. für diesen Verein gemacht als JM. Da kann jeder hier haten wie er will - aber das könnt Ihr ihm nicht absprechen. Und das man in dem Zusammenhang von "seinem Lebenswerk" sprechen kann ist selbstredend. Der hat soviel seiner Lebzeit für diesen Verein geopftert und alles was einige hier ihm gegenüber rüberbringen ist - der soll endlich abdanken als Präsi, der hat den Verein kaputt gemacht mit seiner Allmachtsphantasie... Hier gehts mir persönlich nicht um "dankbarkeit" für die Gnade von Jürgen.... Nee, es geht um Respekt für das was er da mit seiner Zeit gemacht hat um diesen Verein zu dem zu machen, was er ist. Da waren sicher noch genug andere Weggefährten und prägende Personen - aber in der Außendarstellung wird es immer JM sein, der dem Verein ob bei Dick oder Dünn die Treue gehalten hat und alles aber auch wirklich alles reingeschmissen hat. Ob das nun manchmal zu viel war - ja, maybe. Aber er hats gemacht und ich leg mich da fest - ohne das Engagement von JM (und einigen anderen) hätten wir niemals die 2te Liga gesehen.
Und daher sollte man das immer in Hinterkopf behalten, bevor man JM immerwieder mit der Vergangenheit in Verbindung bringt und den "Nidergang" des SVS aus der 2ten Liga sieht.
Daher find ich den Begriff "Bashing" an der STelle wie von Quacksalber verwendet schon sehr treffend. Die letzten 5 Jahre die ich in diesem Forum zu Anfangs mitgelesen und seit längerem auch schreibe, ist, egal wenn irgendwas ist, als erstes IMMER JM Schuld. Gehen bei den Spielen zu früh das Bier und die Würste aus, JM hat den Caterer schlecht informiert - Kann nicht gespielt werden, weils zu arg regnet - JM hat Petrus in der Kirche zu wenig gehuldigt... Zeigt JM emotionen und geht dem Schiri an die Krawatte - JM hat sich gefälligst ruhig zu verhalten, wegen dem Außenbild des Vereins... ganz zu schweigen von der Transferpolitik / Trainerpolitik (bei der ich in teilen ja auch mitgehe) - aber nochmal, sicher ist er daran nicht alleine Schuld...
Und zurückzukommen zum Interview - gerade unter diesen Gesichtspunkten finde ich das schon reflektiert und auch die Sache richtig eingeordnet....
Machmeier selbst sieht sich für die aktuelle Lage nur bedingt in der Verantwortung. Zwar müsse er sich ankreiden lassen, "dass ich zu wenig hingeschaut habe. Aber es kann nicht meine Aufgabe als Präsident sein, wenn ich bezahlte Mitarbeiter habe und ihre Aufgaben übernehme – das erlaubt unsere Vereinsstruktur nicht. Wenn man Mitarbeiter mit Entscheidungsbefugnis hat, dann muss man darauf vertrauen. Und wenn das nicht funktioniert, sehen wir jetzt das Ergebnis."
Gut, dann füge ich (weiter unten in Anführungszeichen) aus dem letzten RNZ Artikel auch noch eine Passage ein, welche J Machmeier‘s sowie deine Aussagen relativiert.
Seine Verdienste in allen Ehren, ist unser Präsident nunmal der Hauptverantwortliche für den Niedergang des SVS in den letzten Jahren aufgrund einer fehlenden (bzw. falschen) strategischen Ausrichtung gepaart mit mangelnder Kontinuität sowie eines offenbar sehr schlechten Arbeitsklimas!
Vermutlich hat er Recht, wenn er sagt, dass der SVS jetzt ein Stück weit dort angekommen ist, wo er wohl auch hingehört… Dennoch finde ich es schade, dass er das Fundament und die erfolgreiche Ausrichtung, welche in den ersten Zweitligajahren aufgebaut wurden, in der Hoffnung auf kurzfristigen Erfolg sowie aufgrund maßloser Selbstüberschätzung quasi mutwillig zerstört hat!
Hier der angesprochene Auschnitt aus dem RNZ Artikel:
„Bemerkenswert waren vor allem Machmeiers Aussagen über die Spielerverträge. Sie seien am Ende anders budgetiert gewesen als man das abgesprochen hatte. Ganz offenbar zu hoch. Eine Mitverantwortung lehnte Machmeier einerseits ab: "Ich bin seit 26 Jahren Präsident im Ehrenamt, für solche Dinge haben wir bezahlte Mitarbeiter." Andererseits meinte er: "Vielleicht hätte ich da mehr draufschauen müssen."
Matthias Imhof widersprach der Kritik seines Ex-Chefs. "Wer den SV Sandhausen kennt, weiß, dass ohne Jürgen Machmeier nichts entschieden wird", sagte der ehemalige Sportdirektor auf Nachfrage der RNZ. Über die Behauptung des Präsidenten, dass er Sreto Ristic schon zwei Monate früher hatte freistellen wollen, habe er lachen müssen. Imhof: "Am 10. November waren wir noch Spitzenreiter – wer würde einen Trainer entlassen, ⋌wenn ⋌man ⋌oben⋌ steht?"
Ich finde auch: JM sollte bei allem Respekt und Dank vor seiner Arbeit und seinem Engagement vielleicht Mikrofone eher meiden: jedes Mal wenn er Podcast macht oder Interviews gibt, kommt ein gefundenes Fressen für die journalie dabei raus... Natürlich sagt er ehrlich und geradeaus seine Meinung, aber das ist nicht immer klug in seiner Position: Imhof eine mitzugeben ist eben auch daneben, zumal manche Aussagen halt auch nachweislich nicht stimmen können. Das ganze gibt ein unprofessionelles Bild ab, daß zukünftige Sportdirektoren und Spieler sicher nicht gerade anlockt.... So bekommt man keine Ruhe in den Laden....
05.03.2025 09:25 (zuletzt bearbeitet: 05.03.2025 09:26)
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