Zitat von frans im Beitrag #74 2. Ein neues Stadion würde "klimaneutral" gebaut. Liest sich toll - ist aber aus meiner Sicht nicht sinnvoller als wenn ich meine funktionstüchtigen Turnschuhe wegwerfe, um mir schicke neue Modelle aus Meeresplastik zu kaufen. Dann schade ich der Umwelt vielleicht weniger als ich es im schlechtesten Fall tun könnte - was Gutes mache ich aber unter dem Strich trotzdem nicht. Denn das nachhaltigste Stadion ist noch immer das, das man bereits hat.
Prinzipiell bin ich bei dir, ich kann auch an anderer Stelle den Hype in Richtung Ersetzen der vorhandenen Mobilität durch E-Mobilität nicht nachvollziehen, aber hier ist es ein bißchen anders gelagert: das neue Stadion wird ja nicht zusätzlich gebaut, sondern einfach neu und unter ökologischen Gesichtspunkten. Das bestehende ist sicherlich so nicht konzipiert. Dieses wird abgetragen und durch eine Bebauungsfläche für den Wohnungsbau ersetzt: diesen kann man durch Vorgaben so gestalten, daß die alte Stadionfläche naturnaher ist als zuvor. Man hat also die Möglichkeit, eine bisher kpl versiegelte Fläche näher an die Natur zu bringen, während man eine quasi versiegelte Fläche lediglich umstrukturiert. Aus der Sicht des Umweltschutzes wäre es natürlich am besten, das alte Stadion abzureißen und das neue nicht zu bauen, aber das steht eben nicht zur Debatte! Wenn man sich bei einem Stadionneubau zusätzlich vepflichtet, zB einen Teil des nahe gelegenen Bachlaufs als Biotop zu renaturieren (es müßte eben festgelegt werden, daß dafür definitiv auch Budget einkalkuliert wird), wäre das Ganze sicher ein Kompromiss und dem Nabu wäre der Wind aus den Segeln genommen, ales vorausgesetzt, daß es unbedingt ein neues Stadion sein muß...
Ich denke das was für die Natur gemacht werden muss sind wir uns alle einig,aber mir geht dieses "grüne" Verhalten wirklich gegen den Strich... Erstmal gegen alles sein ohne selbst Alternativen auszuarbeiten...wir können jetzt nicht die ganze Welt anhalten um die Natur zu schützen...Hier müssen Kompromisse gefunden werden...und wie tha sagt,die wahren Gamechanger werden außer Acht gelassen...seitens der Umweltverbände wird sich lieber an Verhältnissemäßig kleinen Projekten aufgerieben oder mit motorisierten Gleitschirmen in Fussballstadien geflogen und Menschen verletzt,unter dem Deckmantel des Umweltschutzes... Nur mit Verboten kommen wir nicht weiter und würden unseren Kindern und deren Kindern keinen Gefallen tun... Noch dazu ist die ganze Thematik z.B einer Petra Weiß etwas heuchlerisch... Ich kann keine Klimaneutralität usw. einfordern und als Wahlkampfmobil einen Benzinbomber nutzen...Ihre Rechtfertigung waren die Kosten...und das ist das Problem...es wird Verzicht eingefordert aber selbst nicht gelebt...
Ist der Bach nicht sowieso künstlich angelegt? Im Prinzip dient das Ding ja auch nur zum Abfluss der am Rande gebauten Klärwerke. Ab einem bestimmten Wasserstand werden die mit dem Bachwasser durchgespült.
Höhe Oftersheim ist gerade ein Renaturierung im Gespräch bzw. läuft schon.
Kurz noch zum Thema biologische Landwirtschaft. Es ist immer noch ein Unterschied Kartoffeln in Sandhausen für die Region anzubauen oder sie von irgendwo mit dem LKW herzuschaffen. Und die Vielfalt ist groß. Mais, Radieschen, Karotten, Kartoffeln, Spargel, Kräuter, Lauchzwiebeln usw.
Ansonsten schwierig da jetzt Bäume gegen Acker abzuwägen.
Der Bach am mutmaßlichen Stadion Standort ist der Hardtbach, den es glaube ich auch natürlich gibt bzw gab (der ist halt begradigt bzw eingebettet), bei Oftersheim ist das dann die Leimbach und der künstlich angelegte Landgraben und in dem Bereich zwischen Oftersheim und Sandhausen soll mWn zT renaturiert werden, was auch dem Hardtbach gut zu Gesicht stünde... aber wir driften ab ;-)
Was die Landwirtschaft angeht: natürlich ist es immer besser lokal zu kaufen, bloß: im Supermarkt gibts idR eben keine Kartoffeln aus Sandhausen sondern irgendwo sonst her, dieses lokal kaufen muß man eben als Verbraucher gezielt machen, im vorbei gehen funktioniert das leider nicht...davon abgesehen wüßte ich nicht, was jetzt genau hier der Aspekt für ein pro und contra Stadionneubau ist, das eine schließt das andere nicht aus. Daß bei uns die Vielfalt an angebauten Pflanzen groß ist, ist klar, aber ist die Vielfalt auf dem zur Frage stehenden Acker groß? Ist der Acker unter ökologischen Gesichtspunkten angelegt (dh herrscht Raum für andere Pflanzen als die angebauten oder Lebensraum für Tiere)? Ist nachweisbar, daß diese Fläche vielen Arten eine Heimat bietet? Falls dem alles nicht so ist, würde ich die zur Frage stehenden Äcker nicht als ökologisch besonders relevant ansehen: dem Insekt ists letztendlich egal, ob es durch ein Stadion oder irgendwelchen chemischen Helferlein vertrieben wird bzw vertrieben wurde. So schwierig ist es nicht Acker gegen Wald aufzurechnen: Wald: naturnahe Artenvielfalt und Heimat vieler verschiedener Pflanzen- und Tierarten, Acker: vom Menschen bearbeitete und veränderte Nutzfläche. Man kann argumentieren, daß durch einen Neubau dem besitzenden Bauer ein Teil seiner Wirtschaftsfläche entzogen wird, aber da er Besitzer ist, hat er es ja auch in der Hand, die Fläche frei zu geben oder nicht (ab einer gewissen Summe wird sicherlich jeder schwach...auch der Fan der heimischen Kartoffel), bloß, hier mit einem großen ökologischen Nutzen zu argumentieren ist halt arg konstruiert
Es waren wohl nicht viele Schreiberlinge gestern bei der Mitgliederversammlung. Erst einmal vorab, ich bin mir nicht sicher, was ich von einem neuen Stadion halten soll. Es gibt aus meiner sich viele Vor- und Nachteile für alle beteiligten
Nachteile: 1. Das alte, gewohnte Hardtwaldstadion ist nicht mehr 2. Es werden Ackerflächen „Versiegelt“ wobei schon angemerkt wird, dass die Fläche nicht ökologisch wertvoll ist 3. Sandhausen würde wachsen und würde wohl auch mehr Personal, Kindergärten usw. benötigen 4. Die Bewohner der Sandhäuser Höfe haben bedenken, dass es noch schlimmer wird, als es bereits durch die Parker der Fall ist 5. Man muss jetzt weiter zum Stadion Laufen/Fahren, wenn man in Sandhausen wohnt
Vorteile: 1. Der Verein bekommt ein Stadion aus einem Guss. Es ist nicht zusammengestückelt 2. Es müssen keine Bäume gefällt werden 3. Laut JM ist die Finanzierung für den Verein einfacher als das bestehende Stadion umzubauen, weil man wohl mehr Werbe- und Sponsorengelder generieren könnte als mit dem alten Stadion, welches mitten Im Wald steht und keine Werbefläche bietet. 4. Die Gemeine und somit auch die Region würde neue Bauplätze bekomme, ob das aber die Preisentwicklung stoppen könnte wage ich zu bezweifeln. 5. Die Bewohner der Jahnstraße hätten weniger Sportplätze nebenan 6. Es gäbe weniger Verkehr an Spieltagen im Ort 7. Die Gemeinde könnte Einnahmen durch Grundstückserlöse bekommen, vorausgesetzt der SV bekommt nicht das ganze Geld für das neue Stadion. Wenn ich das richtig sehen wären das 37 000 m2 bei einem Preis von 800 Euro pro m2 kommt man da auf 30 Mio Einnahmen. Stoppt mich, wenn ich hier falsch denke. 8. Höhere Einnahmen der Gemeinde durch mehr Steuern 9. Weniger Versiegelte Fläche im Bereich des WR Stadion und Hardtwaldstadion -30% 10. Der FC und die TC würden da bleiben wo sie sind.
Gerne führt die Liste weiter.
Hier noch eine schnelle Zusammenfassung dessen, was ich noch im Kopf hab, das ist nicht viel, aber das bin ich von mir gewohnt:
JM sagte, dass es noch eine größere Info Veranstaltung für Bürger, Fans, Mitglieder und Sponsoren geben wird, wohl noch in diesem Jahr.
Er meinte auch, dass durch den Umzug des Stadions 30% und Bebauung als Neubaugebiet weniger Fläche innerorts versiegelt würde als es bisher der Fall ist. Zur Finanzierung meinte er, dass sich der SV auf Erbpachtgrund befindet und dass es normal ist, dass wenn man weg ziehen will/muss. Dass man dann auch dafür Geld bekommen sollte, wenn man das Gelände vorzeitig verlässt. Das ist bei einem Privathaus nicht anders, wenn ich ein Haus auf einem Erbpachtgelände habe, und mein Verpächter möchte das Haus/Grund haben, dann will ich ja auch Geld dafür. Es war auch nicht die Rede davon, dass das Stadion komplett von der Gemeinde gezahlt werden soll. JM sagte auch dass die Grundstücke an die Gemeinde gehen und dann in den freien Verkauf, nicht an eine seiner Firmen, er sagte aber auch, dass es klar ist, dass die Firmen sich dann um Grundstücke bemühen würden, die Entscheidung aber immer bei der Gemeinde liegt.
Der SV muss in den nächsten Jahren das bestehende Stadion Umbauen um alle Plätze zu überdachen (Auflage der DFL) sonst droht eine Strafe. Der Umbau geht in die Millionen (Laut JM 8,5 Mio), das muss auch finanziert werden.
Das Problem an der ganzen Sache ist doch auch der sportliche Erfolg...Wenn mir jemand die Garantie geben kann dass wir auf immer und ewig in der 2. Liga bleiben,ja dann baut von mir aus eine neue Hütte... Ist zwar schade um das Hardtwaldstadion aber gut... Ich denke ich finde keinen der mir die Garantie geben würde... Ich befürchte eher dass wir mit der momentanen sportlichen Führung eher die Garantie haben demnächst abzusteigen...jedes Jahr kann der Alois auch nicht die Fehler ausgleichen die an anderen Stellen gemacht wurden und wenn er seinen Mund zu weit aufmacht ist er eh Geschichte... Jetzt hast du nen neuen Protztempel,nen Arsch voll Schulden,bei einer geringen Auslastung(mehr Fans werden es durch so nen Tempel nämlich nicht)und steigst ab...dann geht's für uns aber definitiv nicht in die 3. Liga... Und mit Geld vom Land darf unser Dorfclub nicht rechnen...die zahlen damit lieber Parkplätze in Freiburg... Ach ja und die Mafia da die Frankfurt geht mir auch mittlerweile so auf den Sack...Was mischen die sich bei Stadionthemen ein...ist doch jedem selbst überlassen wo er sitzen oder stehen will...und wenn der Platz unüberdacht ist ist dieser dementsprechend günstiger und jeder wusste es vorher... Da braucht niemand einen Vormund der Vereinen vorschreibt wie das Stadion auszusehen hat...
Ich würde nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass es nicht mehr werden Zuschauer. Immerhin steht das Stadion dann direkt an der Autobahn und wird von den Leuten Wahrgenommen. Es gibt so viele, die noch immer nicht wissen, wo Sandhausen liegt.
Herr Machmeier ist auch davon überzeugt, dass er nur durch die mehr Werbeeinnahmen an dieser Stelle die Finanzierung stemmen könnte und er dann in Zukunft auch nicht mehr als Bürge einspringen muss. Er glaubt also, dass das neue Stadion mehr Sicherheit für den SV bringen wird als das bestehende in das immer wieder Geld gepumpt werden muss und man trotzdem ein altes gestückeltes Stadion hat.
Aber kostet nicht jedes Stadion Geld im Unterhalt...Schau dir den verranzten Betzenberg an... Und das Thema mit "Verein selbst tragen" hat in der näheren Umgebung auch schon einer versucht...das klappt bis heute nicht und die haben Werbeeinnahmen...
Zitat von Moe13 im Beitrag #80 ... zur Finanzierung meinte er, dass sich der SV auf Erbpachtgrund befindet und dass es normal ist, dass wenn man weg ziehen will/muss. Dass man dann auch dafür Geld bekommen sollte, wenn man das Gelände vorzeitig verlässt. Das ist bei einem Privathaus nicht anders, wenn ich ein Haus auf einem Erbpachtgelände habe, und mein Verpächter möchte das Haus/Grund haben, dann will ich ja auch Geld dafür. Es war auch nicht die Rede davon, dass das Stadion komplett von der Gemeinde gezahlt werden soll. JM sagte auch dass die Grundstücke an die Gemeinde gehen und dann in den freien Verkauf, nicht an eine seiner Firmen, er sagte aber auch, dass es klar ist, dass die Firmen sich dann um Grundstücke bemühen würden, die Entscheidung aber immer bei der Gemeinde liegt.
Der SV muss in den nächsten Jahren das bestehende Stadion Umbauen um alle Plätze zu überdachen (Auflage der DFL) sonst droht eine Strafe. Der Umbau geht in die Millionen (Laut JM 8,5 Mio), das muss auch finanziert werden.
Der Unterschied ist, dass die Gemeinde das Grundstück nicht will, sondern der SVS wegziehen will (Zitat gestern JM: die Stadionvariante ist alternativlos). Der Pachtvertrag läuft noch 70 Jahre (Verträge sind einzuhalten), die Langfristigkeit war von dem Sportverein so gewünscht. Warum wurde denn eigentlich der VIP-Turm für ca. 7 MIo. gebaut, wenn man weg möchte? Daher hinkt der Vergleich mit einem Haus auf Erbpachtgrund, das kann jederzeit wieder vermietet oder verpachtet werden. Aber was soll den die Gemeinde mit einem Stadion anfangen?
________________________________________________________________ „Denken ist Glückssache und nicht jeder hat Glück"
Zitat von Moe13 im Beitrag #80Es waren wohl nicht viele Schreiberlinge gestern bei der Mitgliederversammlung. Erst einmal vorab, ich bin mir nicht sicher, was ich von einem neuen Stadion halten soll. Es gibt aus meiner sich viele Vor- und Nachteile für alle beteiligten...
Das hast Du sehr gut zusammengefasst, ich hatte meine liebe Mühe am späten Abend diese ganzen Infos aufzunehmen.
„Macht keinen Sinn mehr, Spiele zu verlieren." (Horst Hrubesch)
Zitat von Moe13 im Beitrag #80 5. Die Bewohner der Jahnstraße hätten weniger Sportplätze nebenan
Ich sehe hier einen gravierenden Nachteil für die anderen Sportvereine in Sandhausen, die die verbleibenden Sportflächen in der Jahnstrasse weiterhin benötigen. Die Hardtwaldhalle (hauptsächlich durch Handballer, Basketballer, Kegler und Tischtennis genutzt), der Tennisclub und auch der FC Platz sind dann mitten in in einem Wohngebiet. Da in diesen Vereinen, im Vergleich zum NLZ des SVS, hauptsächlich Sandhäuser Kinder und Einwohner aktiv sind, wäre das eine deutliche Verschlechterung für den Breitensport in Sandhausen. Und dauert sicher nicht lange, bis ein "neuer Anwohner" wegen Ruhestörung vor Gericht zieht und die Nutzung der Sportstätten dann eingeschränkt wird...
Zitat von Moe13 im Beitrag #80 6. Es gäbe weniger Verkehr an Spieltagen im Ort
Die Verkehrssituation bei den Sandhäuser Höfen würde dafür aber umso schlimmer werden. Und auf der Umgehungsstrasse fahren an Spieltagen nicht nur Leute die ins Stadion wollen. Ich denke nicht, dass das Land wegen dem Stadion eine eigene Autobahnausfahrt genehmigt, wenn wenige Kilometer weiter in Walldorf und Schwetzingen bereits Ausfahrten vorhanden sind. Und wenn doch, dauert so etwas viele Jahre bis das umgesetzt wird. Mit einer Einfahrt hat das dann fast Sackgassencharakter.
Insgesamt hat Block A schon einige Punkte gut zusammengefasst und ich schließe mich seiner Meinung an. Für mich kommt eigentlich nur die ursprüngliche Variante 0 in Frage. Wenn man von den Parkplätzen bei dieser Variante vielleicht noch etwas abspeckt, reduziert sich auch der Rodungsanteil.
Und 1916 gebe ich recht, was unsere Ligazugehörigkeit angeht. Auch wenn wir uns alle den SVS für ewig in der 2. Liga (oder höher?) wünschen, wissen wir alle, dass es auch sehr schnell wieder nach unten gehen kann. Vereine mit ganz anderen Voraussetzungen, Stadien und viel mehr Fans, haben dies in der Vergangenheit schon erlebt. Nur sehe ich im Abstiegsfall die Wahrscheinlichkeit höher an, dass es bei uns noch weiter runter geht, als dass wir schnell wieder aufsteigen werden.
Zitat von Moe13 im Beitrag #80 ... zur Finanzierung meinte er, dass sich der SV auf Erbpachtgrund befindet und dass es normal ist, dass wenn man weg ziehen will/muss. Dass man dann auch dafür Geld bekommen sollte, wenn man das Gelände vorzeitig verlässt. Das ist bei einem Privathaus nicht anders, wenn ich ein Haus auf einem Erbpachtgelände habe, und mein Verpächter möchte das Haus/Grund haben, dann will ich ja auch Geld dafür. Es war auch nicht die Rede davon, dass das Stadion komplett von der Gemeinde gezahlt werden soll. JM sagte auch dass die Grundstücke an die Gemeinde gehen und dann in den freien Verkauf, nicht an eine seiner Firmen, er sagte aber auch, dass es klar ist, dass die Firmen sich dann um Grundstücke bemühen würden, die Entscheidung aber immer bei der Gemeinde liegt.
Der SV muss in den nächsten Jahren das bestehende Stadion Umbauen um alle Plätze zu überdachen (Auflage der DFL) sonst droht eine Strafe. Der Umbau geht in die Millionen (Laut JM 8,5 Mio), das muss auch finanziert werden.
Der Unterschied ist, dass die Gemeinde das Grundstück nicht will, sondern der SVS wegziehen will (Zitat gestern JM: die Stadionvariante ist alternativlos). Der Pachtvertrag läuft noch 70 Jahre (Verträge sind einzuhalten), die Langfristigkeit war von dem Sportverein so gewünscht. Warum wurde denn eigentlich der VIP-Turm für ca. 7 MIo. gebaut, wenn man weg möchte? Daher hinkt der Vergleich mit einem Haus auf Erbpachtgrund, das kann jederzeit wieder vermietet oder verpachtet werden. Aber was soll den die Gemeinde mit einem Stadion anfangen?
Da sich "Die Gemeinde" dazu noch nicht geäußert hat, würde ich nicht sagen, dass sie es nicht will. Wenn sie es will, dann könnte man über eine Entschädigung sprechen. Immerhin gibt man das Gelände vorzeitig zurück.
Zitat von Block A im Beitrag #84(Zitat gestern JM: die Stadionvariante ist alternativlos).
Wenn er das wirklich so gesagt hat, dann braucht man ja auch keinen Runden Tisch mehr. NICHTS ist alternativlos.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."