Ja was heute alles unter dem Slogan Umweltschutz gefordert und gemacht wird, dass spottet oft jedem gesunden Menschenverstand. Man denke zurück an den Rückbau der L600 und was das für Auswirkungen an den Durchgangsverkehr in Sandhausen gehabt hätte. Es mussten Ausgleichsgebiete in Form von Sandgras Wiesen angelegt werden und viele Hektar Wald wurden dafür schon abgeholzt? Und es sind noch weitere 15 Hektar Wald an der Brühlweg Düne, die in den nächsten Jahre gerodet werden um eine Landschaft zurück zu holen, wie sie irgendwann nach der letzten Eiszeit ausgesehen haben soll. Hier wird gesagt, das Rodung Umweltschutz wäre...Also wenn ich das richtig verstanden habe, wird eine künstliche Landschaft geschaffen (die es eigentlich gar nicht mehr gibt) und sich die Natur schon seit tausenden Jahren selbst geschaffen hat, wird dafür geopfert. Ist verständlich und leuchtet jedem ein, oder? Aber an den 2 Hektar Stangenacker, den sie als besonders Schützenswerten Wald bezeichnen, geht die Biosphäre in Sandhausen zugrunde. Die Egoismen vieler Zeitgenossen heutzutage sind erstaunlich. Gib ihnen eine Plattform und sie haben eine Mission! Das Aushängeschild was die Bundesweite Präsenz betrifft und zweitgrößtem Arbeitgeber unserer Gemeinde darf nicht expandieren, weil es eine kleine Minderheit nicht will. Und genau da sind wir seit ein paar Jahren. In allen Bereichen wird nicht mehr nach Mehrheitsbeschluss gehandelt, sondern die Minderheiten bestimmen. Da könnte ich jetzt unendliche viele Beispiele aufführen...das würde aber ausufern. Manchmal frage ich mich, ob ich der Einzigste bin der sich darüber aufregt? Zumindest ein Trost habe ich, das die Vorsitzende dieser BI, nicht Bürgermeisterin wurde.
Oh ja, Leserbrief ist eine gute Idee. Unterstütze ich. Wie JM auf der MV gesagt hat: Alle die es mit dem SV gut halten müssen für dieses Projekt Werbung machen und dafür argumentieren!
Zitat von nai_günder_svs im Beitrag #123gesagt hat: Alle die es mit dem SV gut halten müssen für dieses Projekt Werbung machen und dafür argumentieren!
Wobei ich unseren Präsidenten so verstanden habe, dass wir Werbung für die "Acker-Variante" machen sollen. Aber generell bin ich schon bei dir: Man sollte in Sachen Trainingsplätze sich von der BI (Bedingungslose Idiotie?) nicht mehr an der Nase herumführen lassen. Es gab genug Runde Tische um das Thema zu erörtern, zu verstehen und seine Ansichten einzubringen. Mit dieser Pressemitteilung wieder Stimmung zu machen, finde ich maßlos unseriös.
„Macht keinen Sinn mehr, Spiele zu verlieren." (Horst Hrubesch)
Ich finde die Idee mit dem Trainigsplatz auf einem Parkdeck am WRS hat schon einen Charme. Solche Modelle gibt es einige. In Berlin ist sogar ein Fußballplatz auf dem Dach eines Metrogebäudes, weil in Städten oft gar keine Möglichkeit besteht, zusätzliche Sportplätze anders zu schaffen. Wenn man bedenkt, dass die 3 Trainingsplätze, welche nur exclusiv vom NLZ genutzt werden dürfen, in der Regel nur zwischen 16:30 und 20 Uhr belegt sind, und die restliche Zeit ungenutzt da liegen, kann man sich schon fragen, wie weit man hier geht und was man dafür opfert. Und hier sind wir dann wieder bei der DFL, die in meinen Augen hier Anforderungen aufstellt, die für kleine Vereine eine Frechheit sind. Könnte man die Plätze auch für andere Vereine oder die Schulen öffnen wäre hier vermutlich schneller eine Akzeptanz geschaffen. Der FC Sandhausen z.B. hat aktuell mehr Mannschaften als der SVS im Jugend und Aktivenbereich und noch dazu eine Damenabteilung. Die machen alles auf einem Kunstrasen und der ist inzwischen mehr als sanierungsbedürftig. Eigentlich bräuchten die eher heute als morgen auch einen weiteren Platz zum Trainieren und Spielen für den Sandhäuser Breitensport. Am Ende wird man irgendwie einen Kompromiss finden müssen und von mir aus auch gerne einen Platz auf einem Parkdeck am WRS und einen Platz hinter der INWO Tribüne. Ganz ohne Bäume zu fällen, wird es aber nicht gehen.
Zitat von freibeuter im Beitrag #125Ich finde die Idee mit dem Trainigsplatz auf einem Parkdeck am WRS hat schon einen Charme.
Auf den ersten Blick schon. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das bei genauerer Betrachtung sinnvoll ist, selbst wenn wir die Mehrkosten mal gänzlich ausklammern: So ein Platz schwebt ja leider nicht in der Luft. Für Fundamente und Tragwerk braucht's da sicher einiges an Stahl und Beton. Alles in allem kann das doch nicht nachhaltiger sein als das Abholzen von ein paar Bäumen.
Zitat von freibeuter im Beitrag #125Der FC Sandhausen z.B. hat aktuell mehr Mannschaften als der SVS im Jugend und Aktivenbereich und noch dazu eine Damenabteilung. Die machen alles auf einem Kunstrasen und der ist inzwischen mehr als sanierungsbedürftig. Eigentlich bräuchten die eher heute als morgen auch einen weiteren Platz zum Trainieren und Spielen für den Sandhäuser Breitensport.
Sollte es tatsächlich so sein, dass der SVS aufgrund der Statuten mehr Plätze haben muss als wirklich benötigt werden (letztlich also mindestens einer ungenutzt rumliegt), während beim FC eine Sanierung fällig ist, dann wäre es doch eine sinnvolle Lösung, dass der SVS den FC-Kunstrasenplatz im aktuellen Zustand übernimmt und der FC einen neuen Platz bekommt. Das könnte (da insgesamt günstiger) schon alleine finanziell für beide Vereine vorteilhaft sein und würde ebenfalls die Akzeptanz erhöhen.
Interessant,alle Parteien sind sich einig,außer die Grüne Nörgler Fraktion nicht... Sogar die Vereine die direkt davon betroffen wären und sicherlich schon mal besser auf den SV zu sprechen waren
Ich finde diese ganzen Schuldzuweisungen langsam affig... Mir wäre es am liebsten sie bauen 3 neue Plätze... Einen der für andere Vereine freigegeben wird weil hier sicher die Nutzungszeiten auch nicht reichen und vorbehaltlich 2 für den SV um die Regularien zu erfüllen...sollte doch nur einer benötigt werden wird dieser ebenfalls durch andere Vereine genutzt bzw. auch als Ausweichmöglichkeit...oder man übergibt das Walter-Reinhard Stadion an die Leichtathleten...😃 Und an anderer Stelle forstet man die doppelte Fläche auf...👍 Das Thema geht ja noch weiter wenn die Hardtwaldhalle mal fällig ist und hier ebenfalls ein Neubau unausweichlich ist... Wobei eine neue Halle mit Hardtwaldhalle schon besser wäre weil die Hallenzeiten ja eh schon nicht mehr reichen für die ganzen Vereine... Hier werden Sie aber dann auch dagegen sein um sich im Gegenzug beschweren zu können das nicht genügend Hallenzeiten für die Kinder und Aktiven zur Verfügung stehen...😂
Gebt mir ein paar Kisten Bier, etwas Sperrholz und ein bissl Farbe. Ich mach das neu. Werkzeug bring' ich sogar selbst mit.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Na, auf die Idee sind sie ja früh gekommen, mal direkt nachzufragen...
Und wenn die Initiative anderer Meinung ist (Überraschung!), dann soll sie halt die DFL verklagen. "Woher nimmt die DFL dieses Wissen?" - meine Güte. Stampft doch noch ein wenig trotzig auf den Boden.
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Die Initiative führt sich auf wie ein kleines trotziges und verwöhntes Kind... Diese Gruppierungen (kennt man ja auch aus anderer Ecke) sind so überheblich und anmaßend, daß es mir schlecht wird... Möge der Gedanke dahinter vielleicht auch richtig sein, ihr Auftreten ist es definitiv nicht: wenn die Argumente fehlen, wird halt trotzig mit dem Fuß aufgestampft, bei FFF kann man das bei echten und geistigen zwölfjährigen noch tolerieren, wenn aber die Initiatorin das Amt einer Bürgermeisterin angestrebt hat, muß ich sagen: Gottseidank ist dieser Kelch an Sandhausen vorbei gezogen...