Hier das Interview: https://www.regenbogen.de/nachrichten/sp...tten-characters
Schade, dass die Zeit von Gislason beim SVS so enden muss. Für mich ein typisches Beispiel von diversen Missverständnissen, die nicht klar aus dem Weg geräumt worden sind (fehlende Kommunikation?!?).
Wer daran schuld hat, vermag ich nicht zu beurteilen.

Wer hier den schlechteren ("besseren" ist hier unangebracht) Charakter offenbart, kann und will auch ich nicht beurteilen.
Dafür haben wir aber Wolfgang Brück. Wer die "Brück'schen Schimpftiraden II" noch nicht gelesen hat, kann das hier tun

https://www.rnz.de/sport/svsandhausen_ar...rid,524536.html

Es ist ähnlich wie bei "Hangover". Teil I war lustig, aber schon ziemlich absurd, die Teile II (und III, aber anderes Thema) waren dann eine Wiederholung von Teil I - nur noch absurder.
Folglich ist Rurik Gislason einer der schlechtesten und charakterlosesten Spieler, der je das SVS-Trikot getragen hat...

Meine Mama hat in solchen Situationen immer gesagt:"Es gehören immer zwei dazu!" ...,und dass das Leben wie eine Schachtel Pralinen ist, aber ich schweife wieder ab :D.
Spaß bei Seite. Mich erinnert diese Situation an folgendes Szenario:

Kind A (die SV-Verantwortlichen) sitzen gemeinsam mit Kind B (Rurik Gislason) und Kind C (Herrn Brück) im Sandkasten eines Sandhäuser Kindergartens. Kind C ist der beste Freund von Kind A.
Nachdem sich die kleinen eine ganze Weile super verstanden haben, geraten A und B in Streit. Beide rennen zur Erzieherin und sagen:"Der hat angefangen!" Nach kurzer Zeit kommt Kind C mit dazu und sagt, dass natürlich Kind B angefangen hat.

Die Aussage meiner Mama lässt sich nicht verallgemeinern. Manchmal gehören anscheinend drei dazu.
Insgesamt finde ich dieses Schmierentheater einfach traurig und unprofessionell - von allen Seiten.

Wirklich traurig, daß das Kapitel Gislason beim SVS so enden musste...
klassisches schwarz-weiß Sehen ist hier, wie eigentlich meistens bei solchen Possen, wohl unangebracht: hier wird jede Partei ihren Anteil an der Eskalation haben: die Verantwortlichen waren sicher unzufrieden mit den Leistungen Gislasons, vor allem auch bezogen auf sein gutes Gehalt und werden demnach eben nicht sonderlich herzlich mit ihm umgegangen sein, Gislason wiederum hat seinen Starrummel wohl etwas zu sehr genossen und wurde so vielleicht unbemerkt zum Fremdkörper in einem bodenständigen Verein: ich kann mir vorstellen, daß UK mit Gislasons weltmännischen, vielleicht auch leicht starallürischen Art, nicht so richtig klar kam und eins haben wir wohl in den letzten anderthalb Jahren UK feststellen dürfen: er hat seine Lieblinge und wer nicht dazu gehört, hat es idR schwer... Letztendlich viel falsch gemacht hat wohl keiner der Beteiligten, wie hier schon geschrieben waren das wohl Mißverständnisse aufgrund fehlender Kommunikation. Gegen das Vorhaben, das Gehalt zu spenden, ist nunmal auch eher wenig zu sagen, mMn ehrt ihn das auch ein wenig, weil er eben damit die Blase Profifussball verlassen hat, daß dies seinem Arbeitgeber wenig bringt, ist natürlich klar...
Ebenso klar ist natürlich, daß ein Schreiberling a la Brück sowas natürlich maximal ausschlachtet: endlich Denverclan am Hardtwald, schnell noch bisserl weiter gezündelt und schon hat man ein Echo: das ist nicht verboten und auch nicht verwerflich, wenn man mit Schlagzeilen Geld verdient, muß man auf der anderen Seite aber eben auch nicht toll finden. Unterm Strich bleibt festzuhalten, daß sich keine der Seiten mit Ruhm bekleckert hat. Auch egal, Deckel drauf, weiter geht's, ist nur Fussball, wie sagte Berti Vogts mal so schön: "ich kann auch morgen noch 2mal am Tag warm essen gehen", genau das trifft wohl auch hier auf alle Beteiligten zu....

Hatte sich Radio Regenbogen jemals für den SVS interessiert? Wissen die überhaupt, in welcher Liga wir spielen? Und nun dieses atemberaubende Investigativ-Interview mit einem Ex, der schon längst über alle Berge ist und über eine Sache, die schon längst von allen mehr als einmal abgehakt wurde. Danke, Radio Regenbogen - FÜR NICHTS!

Auch von mir DANKE Rurik für deine Zeit hier am Hardtwald.
Alles Gute für deine Zukunft.

Rurik hat den Sinn des Gehaltsverzichts nicht verstanden. Damit sollte seinem Arbeitgeber geholfen werden. Dem SV bringt es Finanziell nichts, wenn Rurik das Geld spendet.

Und Du hast das Wesen einer Bitte nicht verstanden. Die Forderung bestand seitens des SVS sicherlich zu Recht, aber Menschen machen halt nicht immer das was man fordert. Rurik wollte dieser "Freiwilligkeit" nicht nachkommen - das ist zunächst einmal sein Recht - und hat vorgeschlagen, das Geld einer guten Sache zukommen zu lassen. Das hätte man der Öffentlichkeit vermitteln und sogar zum Vorteil des SVS positiv vermarkten können. Statt dessen fließt böses Blut. Eine Lose-Lose-Situation mit Ansage.

Eigentlich wurde schon alles gesagt.
400.000 EUR Jahressalär - dafür muss mehr kommen - insofern völlig richtig, dass der Verein nicht verlängert hat. Vor dem Hintergrund waren wohl beide Seiten nicht gewillt, in der Sache aufeinander zuzugehen, sprich Rurik mit Gehaltsverzicht und der Verein in der Hinsicht, dass er noch eine Rolle im Kader gespielt hätte...

Schade, wie es gelaufen ist; aber das Buch ist zu und weiter gehts; es gilt, eine neue Saison zu planen...

Nach diesem Artikel bin ich schon ziemlich enttäuscht, aber von allen Protagonisten. Was für ein Kindergarten. Wenn man das durchliest, was der Rurik dem SVS angetan hat und der SVS wiederum dem Rurik - was für eine Schmierenkomödie! Wer will das wissen? Radio Regenbogen will das wissen. Die wollen sonst nix wissen vom SVS, aber Rurik über den SVS ausfragen und er macht dabei auch noch mit. Eine einzige Katastrophe. Ich weiß zwar nicht ob irgendjemand Lehren aus dieser Kausa ziehen wird, aber ich hoffe, dass man zukünftige Differenzen rechtzeitig kommunikativ beheben kann und beheben will. Mit dieser Art von Kommunikation schaden sich doch alle!

...wenn zwei voneinander enttäuscht sind! Im zweiten HJ der Saison ist für beide Parteien viel zusammengekommen. Nachtreten, in welche Richtung auch immer, ist definitiv die schlechteste Variante...Das Kapitel Gislason war aber definitv schon vorher zugeschlagen.

Sorry, aber da muss ich mal die Vereinsvertreter des SVS mal rausnehmen.
Was wurde nicht nur hier gemutmaßt, was die Gründe für, und mittlerweile bin ich auch der Überzeugung, dass die Trennung richtig war, den Verein zur Überzeugung gebracht haben das Engagement zu beenden.
Von der offiziellen Seite wurde nicht geplaudert, einzig die RNZ nahm den Faden auf. Über die Qualität kann man sich streiten, aber aus journalistischer Sicht war das schon richtig. Nun das Statement von RG beim Radio Regenbogen. Glaube kaum, dass das Interview inclusive Nachtreten auch für ihn aus sportlicher Sicht besonders förderlich war. Womöglich hat er mit Fußball auch nicht mehr soviel am Hut und die Modewelt ruft. - Na dann!

Dafür ist die Presse aber da !
Der Verein hat alles richtig gemacht. Und Mal ganz ehrlich .... 400.000 euro ? Das war er nicht Wert. Bevor jemand sagt ja aber er hat ja ein gutes halbes Jahr gehabt .... Wegen einem halben Jahr ist man seine 400.000 Euro Lohn nicht wert...
Klar er ist beleidigt weil er nie mehr mit Fußball so viel verdient .... Er macht sich selbst größer als er ist. Und nein Rurik ist nicht größer als unser Verein. Was bleibt ist das er als schöner Söldner in die Geschichte des Vereins eingeht....