"Die Professionalisierung unserer sportlichen Vereinsstruktur steht im Mittelpunkt unseres Neuanfangs”, erklärt Geschäftsführer Volker Piegsa."
Also man steigt aus dem Profi- in den Amateurbereich ab und will JETZT eine Professionalisierung in den Mittelpunkt stellen.. finde den Fehler.. ...hiups, schon passiert.. man muss nur auf den Autor achten.. der sich natürlich nicht damit selbst meint
Aha, man sucht also einen neuen SportDIREKTOR. Der Begriff überrascht mich etwas. Ich kann mich nicht erinnern, dass Kabaca oder Imhof diesen Titel hatten. Das waren "Sportliche Leiter", während JM seit Schorks Abgang die Rolle des Sportdirektors inne hatte.
Ansonsten erreichen mich die Aussagen des Vereins einfach nicht mehr. Warum hat man die "schonungslose Aufarbeitung" der Strukturen, Entscheidungen, Abläufe und auch Fehler nicht schon nach dem Zweitligaabstieg oder spätestens nach dem ebenfalls verkorksten ersten Drittligajahr gemacht?
Sorry, ich kann das nicht mehr ernst nehmen, das sind für mich nur noch Phrasen und Floskeln - hat ChatGPT die vorgeschlagen? Und der "Hardtwald-Plan" klingt für mich wie das "Kompetenzteam", das Machmeier in der Winterpause vollmundig angepriesen hatte und das nach wenigen Tagen schon wieder Makulatur war, weil der frisch eingestellte Teammanager das Weite gesucht hat.
Das ist der Punkt - warum soll die "schonungslose Aufarbeitung" jetzt funktionieren, wenn sich in Bezug auf die Führung keinerlei Änderung zu der Situation von vor 2 Jahren ergibt... Aber was hat der Motzer vom Stehplatz schon Ahnung davon, was man im VIP-Turm alles für hehre Pläne ersonnen hat...
Für mich ist die Zäsur, die ein Abstieg in den Amateurbereich mit sich bringt schon etwas völlig anderes, als der Abstieg aus der 2. in die 3. Liga oder das drehen einer weiteren Runde in Liga 3. Am Ende weiß jeder, dass nach ein paar Jahren Regionalliga die Lichter vollends ausgehen. Es gibt immer die sportliche Betrachtung, Hauptsache einen ansehnlichen Fussball, egal in welcher Liga, und den wirtschaftlichen Ansatz, nach dem muss man wieder in den Profibereich! Ich lass mich gerne überraschen.
Für mich ist diese Veröffentlichung der Vereinsführung nach dem Supergau in Form des Abstiegs in den Amateurfußball ein absoluter Witz und nicht ernstzunehmen!
Es wirkt auf mich wie eine Reaktion auf die Forderung der Szene1916, welche ich ausdrücklich unterstütze!
Die Alleinherrschaft des J. Machmeier und seiner Schergen muss im Sinne des SVS endlich enden! Unser Verein ist keine Erbmonarchie!
Wie ist das mit der Aufarbeitung zu verstehen? Geht Herr Machmeier in die Kirche, setzt sich auf den Beichtstuhl und der Priester erteilt ihm anschließend die Absolution? Es wurde ja auf allen Ebenen ständig das Personal getauscht, deshalb bleibt da nicht mehr viel zu analysieren.
„Macht keinen Sinn mehr, Spiele zu verlieren." (Horst Hrubesch)
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
Ich find den Manu Thiele auch sehr kompetent und nicht gekünstelt, was natürlich daher kommt, dass er unabhängig und nicht angestellt ist, aber seinen Weg dürfte er machen. Es wird auch der vergangene Herbst thematisiert, als dieser Knick erfolgte und vorher noch zu hohe Erwartungen formuliert wurden – eben auch im RNZ-Podcast. Entscheidend dürften aber Unzufriedenheiten in dem übergroßen Kader gewesen sein.
Mindestens so interessant ist, dass er sich den Elversberger Asllani zum Interview geschnappt hat, die haben sich mit Damar und Asllani zwei Hoffenheimer Talente geholt, die nach einem eher kleinen Tief aufblühen. Hat aber auch Janßen vollbracht bei Güler und Lobinger, bei Lobinger kam noch der Tod seines berühmten Vaters dem Stabhochspringer hinzu.
...leider ein RNZplus-Artikel. Hat da jemand evtl. Einblicke für eine kurze Zusammenfassung?
_______________________________________ "Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass ich schon mal irgendwo irgendwas gesehen habe, was mich annehmen lässt, dass die Nummer hier in die Hose geht..."
🔍 Hintergrund Am Mittwoch fand die Mitgliederversammlung des SV Sandhausen statt – ohne Pressebeteiligung. Die RNZ sprach im Nachgang mit einem anwesenden Mitglied.
🧾 Zentrale Themen und Konflikte Antrag der Fan-Gruppe "Szene 1916":
Ziel: Einrichtung eines Aufsichtsrats. Der Antrag wurde nicht zur Abstimmung zugelassen, da er laut Vereinsjurist Christoph Schickhardt nicht fristgerecht angekündigt war. Die Fans fühlten sich getäuscht, da ihnen zuvor signalisiert worden sei, der Antrag sei formal korrekt. Reaktion des Vereins:
Es habe ein Missverständnis über Fristen gegeben. Die Szene 1916 sei jedoch vorab informiert worden, dass der Antrag nicht zugelassen werde. Stattdessen wurde ein Kompromiss angeboten: Zwei Fan-Vertreter sollen künftig kommissarisch im Vorstand mitwirken. 🗣️ Stimmung und Aussagen Präsident Jürgen Machmeier:
Lehnte einen Aufsichtsrat ab und drohte mit Rücktritt, sollte ein solcher installiert werden. Betonte seine finanzielle Rolle im Verein. Laut Verein sei die Frage nach einem Aufsichtsrat durch den Kompromiss aktuell vom Tisch. Emotionale Rede eines Fan-Vertreters zum Abschluss:
Inhaltlich wurde sie von Mitgliedern unterstützt. Der Verein kritisierte sie als unsachlich und persönlich angreifend. 💰 Finanzen und Ausblick Der Verein startet mit einem halbierten Etat von 7 Mio. Euro in die Regionalliga. Die finanzielle Lage sei „angespannt, aber kontrolliert“. Die Familie Machmeier wandelte bestehende Darlehen in eine stille Beteiligung um. Die INWO-Gruppe unterstützt den Verein weiterhin finanziell. 🧩 Kommentar zur Vereinsstruktur Kritische Stimmen sehen in Machmeier eine übermächtige Figur, die Opposition nicht duldet. Der Vorschlag eines Aufsichtsrats wird als logische Konsequenz aus dem sportlichen und strukturellen Niedergang gesehen. Fazit: Beim SV Sandhausen gilt offenbar das Prinzip „Wer zahlt, bestimmt“.