Ich glaube nicht, daß man sich hinsichtlich Sponsoren in die Quere kommt, da die Zielgruppe kpl unterschiedlich ist... Da kommt's eher auf ein positives Bild des SVS in der Öffentlichkeit unabhängig vom SVW an, daß es daran hapert, muß man wohl nicht extra erwähnen... Ansonsten wäre es mir auch Recht, wenn der SVW oben bleibt, ein Konkurrent weniger, wobei das Spiel gg die ordentlich Geld in die Kassen spülen würde.
Heute ist ein Interview mit JM in der rnz, die Kernaussagen: JM will weiter machen und den Verein unterstützen, die Planungen für die Regionalliga laufen. Es soll zeitnah ein Sportdirektor installiert werden und von den Spielern hat keiner Vertrag für die Regionalliga, wobei man den ein oder anderen gern weiter verpflichten möchte. Das NLZ soll bestehen bleiben. Finanziell wähnt man sich für die Regionalliga gut aufgestellt. Fokus soll auf jungen, Entwicklungsfähigen Spielern liegen und die Brechstange soll im Schuppen bleiben... Hört sich alles so an, als wäre JM zur Vernunft gekommen... Aber das dachte ich auch schon öfters...
Sportlich hätte der Waldhof den Abstieg in ähnlichem Maß verdient wie wir, da ähnlich chaotisch geführt. In der Kategorie "Mitkonkurrent um Wiederaufstieg" möchte ich nicht denken. Wir sollten auf uns und den anstehenden Neuaufbau schauen, denn der Pfeil muss sitzen - es ist ja auch unterhalb der RL genug Luft nach unten. Ich fände es sehr gut, wenn man in den nächsten (am besten) Tagen nen sportlichen Leiter präsentiert. Man muss jetzt EINEN strategisch sinnvoll ausgetüftelten Plan verfolgen, an dem auch festgehalten wird, wenn es mal n paar Spiele nicht läuft. (Negative) Erfahrung mit Streben nach schnellem Erfolg haben wir ja mittlerweile genug, um zu wissen, dass es nicht sinnvoll ist :D.
Zitat von tha1983 im Beitrag #227Heute ist ein Interview mit JM in der rnz, die Kernaussagen: JM will weiter machen und den Verein unterstützen, die Planungen für die Regionalliga laufen. Es soll zeitnah ein Sportdirektor installiert werden und von den Spielern hat keiner Vertrag für die Regionalliga, wobei man den ein oder anderen gern weiter verpflichten möchte. Das NLZ soll bestehen bleiben. Finanziell wähnt man sich für die Regionalliga gut aufgestellt. Fokus soll auf jungen, Entwicklungsfähigen Spielern liegen und die Brechstange soll im Schuppen bleiben... Hört sich alles so an, als wäre JM zur Vernunft gekommen... Aber das dachte ich auch schon öfters...
Und wie üblich bei einem Narzissten, wird auch gleich nochmal ausgeteilt und versucht eine gewisse Schuld abzuladen. „Die Unterstützung der Gemeinde fehlt komplett. Es kommt mir eher so vor, als sei der SVS für die Gemeinde ein Geschwür“. Tja Jürgen, bezogen auf das Rathaus hat eine 15 TSD Einwohner Gemeinde eben keinen finanziellen Möglichkeiten um einen Profiverein übermäßig zu unterstützen, was für mich völlig in Ordnung geht. Da gibt es eben wichtigere Dinge wie z.B aktuell die Sanierung der Schulen. Und die fehlende Unterstützung der Bevölkerung in der Gemeinde Sandhausen hat sehr viel mit dem oft hochnäsigen Auftreten unserer Vereinsverantwortlichen zu tun. Da gilt es sich erstmal an die eigene Nase zu fassen. Wie man mit den Leuten umgeht, so bekommt man es auch zurück…
wobei ein Abstieg des SVW in die REgionaliga den bfw Pokal halt "realsistisch" erscheinen lässt. Gegen nen 3t Ligisten zu gewinnen ist jetzt deutlich schwieriger (vom Etat her) als nen Regionalligisten. DA wird das Ding zwischen dem SVS, SVW und Walldorf ausgespielt...
Kommt Robin Hack dann eigentlich zu uns zurück?
Und den Azizi, Lokaj, etc. kannst dann direkt in die Mannschaft einbauen.
Zitat von tha1983 im Beitrag #227Heute ist ein Interview mit JM in der rnz, die Kernaussagen: JM will weiter machen und den Verein unterstützen, die Planungen für die Regionalliga laufen. Es soll zeitnah ein Sportdirektor installiert werden und von den Spielern hat keiner Vertrag für die Regionalliga, wobei man den ein oder anderen gern weiter verpflichten möchte. Das NLZ soll bestehen bleiben. Finanziell wähnt man sich für die Regionalliga gut aufgestellt. Fokus soll auf jungen, Entwicklungsfähigen Spielern liegen und die Brechstange soll im Schuppen bleiben... Hört sich alles so an, als wäre JM zur Vernunft gekommen... Aber das dachte ich auch schon öfters...
Und wie üblich bei einem Narzissten, wird auch gleich nochmal ausgeteilt und versucht eine gewisse Schuld abzuladen. „Die Unterstützung der Gemeinde fehlt komplett. Es kommt mir eher so vor, als sei der SVS für die Gemeinde ein Geschwür“. Tja Jürgen, bezogen auf das Rathaus hat eine 15 TSD Einwohner Gemeinde eben keinen finanziellen Möglichkeiten um einen Profiverein übermäßig zu unterstützen, was für mich völlig in Ordnung geht. Da gibt es eben wichtigere Dinge wie z.B aktuell die Sanierung der Schulen. Und die fehlende Unterstützung der Bevölkerung in der Gemeinde Sandhausen hat sehr viel mit dem oft hochnäsigen Auftreten unserer Vereinsverantwortlichen zu tun. Da gilt es sich erstmal an die eigene Nase zu fassen. Wie man mit den Leuten umgeht, so bekommt man es auch zurück…
Genauso sieht es aus, J. Machmeier ist der letzte, welcher sich hierüber beschweren sollte! Er war es doch auch, welcher stets das Gefühl und den Eindruck vermittelte, dass das Umfeld des Vereines zweitrangig ist. Aber auch seine ihm so verbundenen Sponsoren werden in der Regionalliga verschwunden sein…
Er ist der Hauptverantwortliche für die Misere, kann dies aber aufgrund seiner extrem narzisstischen Veranlagung, wie du richtig beschrieben hast, nicht einsehen und sucht die Schuld krampfhaft bei anderen!
Ich bin mittlerweile so weit zu sagen, dass der Verein ohne ihn und seine Familie besser aufgestellt wäre! Solange dieser Mann aber das Ruder weiter in der Hand hält, wird es beim SVS nicht mehr bergauf gehen… Persönlich habe auch ich mich vom Verein distanziert, da dieser Mann bei allen Verdiensten die einstigen Werte des Vereines mit Füßen tritt!
Seine Gier nach kurzfristigem Erfolg sowie seine Ungeduld haben den Verein bei allen Verdiensten aus der Vergangenheit in die Misere geführt und er wollte die Konsequenzen daraus ziehen und zurücktreten! Der SVS ist zudem keine Erbmonarchie, somit kann er seinen Sohn gleich mitnehmen und der Verein hat die Chance, sich nachhaltig gesund und strukturiert aufzustellen für die Zukunft!
Der Imperator spricht in dem Interview bei der Stadionmiete von einem Nasenwasser, was die Alemannia Aachen im Gegensatz zum SVS bezahlen würde. Fakt ist: Wenn sage und schreibe 1 Euro Pacht, die der SVS pro Jahr an die Gemeinde bezahlt zu hoch ist, dann sollten wir besser in der Kreisliga C spielen.
________________________________________________________________ „Denken ist Glückssache und nicht jeder hat Glück"
Zum Glück war die Gemeinde nicht so blöd, sich auf Machmeiers Stadionneubau einzulassen und finanzielle Verpflichtungen zu übernehmen. (Was JM unverschämterweise zur Bedingung gemacht hatte.) Der großkotzige Stadionneubau mit eigener Autobahn-Anschlussstelle wäre der Sargnagel sowohl für den Verein als auch für die Gemeinde gewesen.
"hängt ihn höher"... Man kann JM kritisieren und hoffen, daß er in sich geht, aber als alleinschuldige Sau muß man ihn nicht durchs Dorf treiben. Diese Narzissmus Beschimpfungen finde ich ziemlich daneben, sonst achtet man ja auch hier immer vorbildlich auf political correctness... Hätte sich JM nicht engagiert, hätte es Profifußball in Sandhausen nie gegeben. Natürlich hat er zuletzt viele Fehler gemacht, aber Tatsache ist halt auch, daß er sich für den svs engagiert hat, wahrscheinlich mehr als die allermeisten hier. Wenn man die Landesliga herbei sehnt, weil's dort so schön heimelig zugeht, kann man das machen, man könnte aber auch zur badenia st ilgen gehen...
Und mal ehrlich…keiner hätte vor der Runde auch nur ansatzweise daran geglaubt, dass sich dieser Kader zu so einem Trümmerhaufen entwickelt… Ich kann mich erinnern wie wir alle die Verpflichtungen gefeiert haben…dass das zu 99% charakterlose und unmotivierte … (zur Sicherheit selbst zensiert) konnte wirklich keiner ahnen…und ich wiederhole mich, selbst JM verbietet ihnen nicht Fussball zu spielen…es zeigt jetzt leider den Charakter des Trümmerhaufens sich überhaupt nicht gegen einen Abstieg zu wehren…dazu brauche ich, mit etwas Ehre und Berufsauffassung keinen Trainer, Präsidenten, Sportdirektor oder sonst wen, der mir sagt mich auf dem Platz zu bewegen und zu kämpfen… Einziger Vorwurf in meinen Augen den man machen kann, uns fehlt ein richtiger Drecksack der auch seinen Nebenleuten mal Dampf macht…aber das sind leider alles ziemlich weichgespülte Balltreter…
Ich finde es ist nicht richtig mit dem Finger nur auf eine Person zu zeigen. Zur Misere haben viele beigetragen. Wer bietet sich denn an es anstelle von JM zu machen? Dass einiges schief lief, und zwar wiederholt, das gehört in einer guten Analyse auf den Tisch. Dass JM Profifußball kann stelle ich außer Frage. Wir waren zehn Jahr in Liga 2 und da muss man das Geschäft schon irgendwie beherrschen bzw. wurde damals auch einiges richtig gemacht. Es war zumindest kein Zufall, dass der SVS sich so lange in dieser Liga halten konnte.
Was man allerdings auch beherrschen sollte ist aus Fehlern zu lernen und sich der eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu werden. Und eben auch Leute zu holen, die es können. Und die dann mit entsprechenden Kompetenzen und Freiräumen ausgestattet sind und auch mal in Ruhe arbeiten dürfen.
Das Problem ist doch genau das: Es gibt nur eine Person, auf die man mit dem Finger zeigen kann, alles andere sind wirtschaftlich Abhängige oder Ja-Sager... alles was unbequem war, wurde über die Jahre weggebissen oder ging frustriert von selbst. Ja, er hat unbestritten Verdienste um den Verein, allerdings erheben diese ihn nicht über Kritik in der Sache. Und beim Lesen des RNZ-Artikels heute Morgen ist mit zuerst das Wort "Narzisst" beim Lesen der Überschrift "Der Verein braucht mich" ins Hirn geschossen... Ich sehe beim Lesen des Artikels keinerlei Einsicht in die begangenen Fehler (Sportdirektor ist schuld an den Verrplichtungen, böse Gemeinde rollt dem SVS keinen roten Teppich aus), insofern erwarte ich (leider) auch keine Änderungen für die nächste Saison, egal in welcher Liga. Ich sehe da keine ehrliche, konstruktive Selbstkritik. Ich lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren...
Und was die Alternativlosigkeit betrifft (finanzieller Art): Die finanzielle Abhängigkeit hat er erst in der letzten 25 Jahren geschaffen; vorher gab es einen sportl. Leiter / ehemaligen Spieler, der noch paar Mios mehr als der Maches mit Immobilien gemacht hat und aufgrund des Engagements von JM (der König duldet keinen anderen neben sich) dann eben zurückgezogen hat. Es gab vor JM auch einen Kindermann, einen Erich Balles etc. Und es würde auch einen SVS nach JM geben. Weniger wäre vielleicht manchmal mehr (nicht nur auf den diesjährigen Kader bezogen). Der SVS ist keine Erbmonarchie!
@schmittl: Gute Argumente! Trotzdem bin ich persönlich der Meinung, dass man JM auch nicht jegliche Kompetenz absprechen sollte. Man sollte auch prüfen welche Stärken und welche Erfahrung jemand wie JM mitbringt bzw. sich erworben hat. Ich weiß auch nicht, ob er reflektiert genug ist manche Dinge zu hinterfragen. Und ja, es wäre mir auch sympathischer, wenn neben den Nennen von nun anstehenden Maßnahmen auch ein wenig Demut und Selbstkritik mit im Spiel wären. Aber es gibt eben auch diesen Menschenschlag. Menschen, die vor allem Zuversicht für die Zukunft ausstrahlen möchten, sich als Macher darstellen wollen und wenig mit dem Eingestehen von Schwächen am Hut haben und bei Kritik von außen sehr dünnhäutig reagieren.
Wir brauchen gute Leute auf dem Feld, neben dem Feld und in der Vereinsführung. Und vor allem brauchen wir in all diesen Bereichen weniger Einzelgänger und mehr Teamplayer. Teamplayer die sich gegenseitig vertrauen und sich auf das konzentrieren können, was sie selbst am besten können und andere machen lassen was diese besser können.
Für mich ist auch die ganze Außendarstellung des SVS, angefangen von den Spielern, diversen Trainern und der Vereinsführung leider in den letzten Jahren äußerst verkorkst gewesen. Das war oft verkrampft, neben der Spur, eben absolut nicht authentisch. Man hat so das Gefühl keiner sagt eigentlich das was er wirklich denkt. Das Bild vom ach so familiären SVS passte überhaupt nicht zu dem was man so erleben durfte. Aber das gehört eben auch zur Analyse dazu, dass man sich mal bewusst wird, was man an Potential liegen lässt, auch in diesem Bereich.
Zitat von Block A im Beitrag #233Der Imperator spricht in dem Interview bei der Stadionmiete von einem Nasenwasser, was die Alemannia Aachen im Gegensatz zum SVS bezahlen würde. Fakt ist: Wenn sage und schreibe 1 Euro Pacht, die der SVS pro Jahr an die Gemeinde bezahlt zu hoch ist, dann sollten wir besser in der Kreisliga C spielen.
Das ist unsachlicher Quatsch, wir Zahlen ja nicht nur Erbpacht. Hätten wir diesen Vertrag nicht mit der Gemeinde zustande bekommen, hätte der SV keine Kredite aufnehmen könne um damit das Stadion auszubauen. Das Stadion in Aachen gehört der Stadt und die Alemannia zahlt "nur" die Miete, selbst die Instandhaltung bleibt bei der Stadt.
Zitat aus Wikipedia:
Am 28. Januar 2015 kaufte die Stadt das vereinseigene Stadion für den symbolischen Preis von einem Euro. Alemannia zahlt die Stadionmiete ab sofort an die Aachener Stadion Beteiligungsgesellschaft mbH. Die Stadt muss die Betriebskosten, Zins und Tilgung tragen. Alemannia Aachen zahlt in der Regionalliga West eine Miete in Höhe von 150.000 Euro. In der 3. Liga würden 300.000 Euro fällig, im ersten Zweitligajahr 800.000 Euro, ab dem zweiten Zweitligajahr 1,3 Millionen und in der Bundesliga 2,8 Millionen pro Jahr. Ab dem zweiten Zweitligajahr erhielte die Stadt fünf Prozent der Erlöse, die 400.000 Euro überschreiten, und ab dem Aufstieg in die 2. Bundesliga fünf Prozent der Fernseheinnahmen sowie 30 Prozent der Transferüberschüsse.[26][27] Die Alemannia spielte von 2013 bis 2024 durchgängig in der Regionalliga und stieg zur Saison 2024/25 in die 3. Liga auf.